BDSM als Brettspiel - was müsste das bieten?

Ich möchte nicht, dass betrunkene Spieler und das, was nach dem Brettspiel passiert, hier Thema sind. Hier soll es einzig um Ideen für das Brettspiel an sich gehen:

• Wie könnte der Spielplan aussehen?
• Was sollte es für Spielmechaniken geben?
• Braucht es Figuren, Karten, weiteres Spielmaterial?

Dein Engagement in allen Ehren, wirklich, aber lass uns bitte nicht darüber sprechen, was nach dem Spiel passiert und lass uns bitte auch kein Trinkspiel daraus machen - das ist beides nicht meine Intention für diesen Thread.

Puh, das ist gar nicht so einfach. Ich habe nun ein paar Stunden über Ideen gebrütet (und dabei einfach Spielmechaniken gedanklich geklaut) und bin zu dem Schluss gekommen: schlicht ist es am besten!

Deswegen sieht mein sehr grobes Konzept nun erstmal so aus (danke für die Schubser in diese Richtung, ich habe mich bei euren Ideen durchaus bedient):

Vor dem Spielbeginn:

Top und Bottom notieren einen Wunsch auf einem Zettel, welche am Ende bei Spielgewinn erfüllt werden. Diese Zettel werden auf dem Spielfeld an vorgegebener Stelle (nicht lesbar für den anderen Spieler) platziert.

Spielweise:

Es gilt, ein Kartendeck auszulegen, welches mit seinen Siegpunkten (SP) das des Mitspielers übertrumpft. Die Karten haben alle unterschiedliche SP, es gibt schlechtere mit wenigen SP und solche mit vielen SP. Zu Beginn des Spiels bekommen die Spieler jeweils acht Karten vom Kartenstapel und ihre Worker und dürfen bei Beginn ihrer Runde drei Karten ziehen. Sie müssen am Ende der Runde wieder acht Karten auf der Hand haben. Karten, die zu viel sind, werden also dann wieder auf einen Ablagestapel abgelegt.

Die Spieler führen ihre Züge in jeder Runde abwechselnd aus. Dabei haben sie immer folgende Möglichkeiten:
• Worker einsetzen, um Ressourcen zu gewinnen
• Karten ausspielen

Zum Deck gehören Ausrüstungsgegenstände (auf Karten) in verschiedenen Kategorien wie Schlagwerkzeuge, Nippelklammern, Spielzeuge, Masken/Augenbinden, Seile/Ketten/Fesseln und ähnliches. Zum Auslegen der Karten müssen Ressourcen in Form von Fertigkeiten (Fingerfertigkeit, Ausdauer, Sexappeal, Schmerzempfindlichkeit bzw. Durchsetzungsvermögen) ausgegeben werden. Diese Ressourcen können durch Worker verdient werden.

Diese Worker werden auf speziellen Feldern eingesetzt, wo sie bis zur nächsten Runde die Ressourcen verdienen, oder indem reale Tätigkeiten ausgeführt werden (z.B. eine peinliche Frage beantworten oder den Mitspieler verführen). Es kann immer nur ein Worker eine Ressource gewinnen, kein Worker eines anderen Spielers darf dort ebenfalls eingesetzt werden. Kann der Spieler keinen Zug mehr ausführen, also keine Karten auslegen und keine Worker einsetzen, endet für ihn die Runde und er zieht seinen Spielstein eine Runde weiter. Er bekommt dann die durch die Worker und seine Tätigkeiten verdienten Ressourcen sowie seine Worker zurück.

Das Spiel besteht aus einer festen Anzahl an Runden, an deren Ende die SP der ausgelegten Karten gezählt werden. Der Spieler mit den meisten ausgelegten SP gewinnt.

Sammeln folgender Ressourcen durch Worker:
• Fingerfertigkeit
• Ausdauer
• Sexappeal
• Schmerzunempfindlichkeit (nur Bottom)
• Durchsetzungsvermögen (nur Top)

Kategorien für Karten:
• Spielzeuge (kostet Fingerfertigkeit, Sexappeal)
• Schlagwerkzeuge (kostet Fingerfertigkeit, Ausdauer)
• Nippelklammern (Kostet Ausdauer, Schmerzunempfindlichkeit)
• Masken und Augenbinden (kostet Sexappeal, Durchsetzungsvermögen)
• Seile/Ketten/Fesseln (kostet Sexappeal, Schmerzunempfindlichkeit bzw. Durchsetzungsvermögen)