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Mobilheim oder WW mit Vorzelt?

Mobilheim oder WW mit Vorzelt?
Den gleichen Text habe ich schon im Wohnsitz - Camper - Forum geposet. Evt. könnt ihr auch etwas damit anfangen:

So, wie es aussieht, werde ich wohl - Antrag auf Schwerbehindertenausweis läuft - kommenden Herbst Rentenantrag stellen. einen Platz mit möglicher Erxstwohnsitzanmeldung habe ich bereits gefunden. Falls dort etwas Bezugsfertiges zu einem akzeptablen Preis angeboten wird, kann ich das dann kaufen und direkt zum Bürgerbüro, den Wohnsitz ummelden. Falls nur eine leere Parzelle frei sein wird, muss ich das Eigenheim und Altersdominizil selbst besorgen.



Nun stellt sich die Frage: Schaffe ich für den Umzug - von wenig Rente werde ich die heutige Mietwohnung nicht mehr halten können - einen Wohnwagen mit Wintervorzelt an (Gebraucht etwa 3000 €) oder lasse ich ein Mobilheim aufstellen? Wenn ich mir die Angebote ansehe, könnte ich bei etwa 6000 € Kaufpreis gebraucht samt Transport mit 7000 € rechnen. Erst Ende 2020 wird meine Lebensversicherung fällig. Stelle ich nach dem Saisonende kommenden Oktober sofort Rententrag, könnte ich Februar 2020 bereits verrentet sein. Mein Sparbuch dürfte für einen Wohnwagen mit Wintervorzelt, Nebenkosten wie Abholen von restlichem Gepäck und Haushaltsauflösung reichen. Nach Auszahlung der LV könnte dann ein Mobilheim angeschafft und der nun frei gewordene Anlaufs - WW zu einem Naturismus - Verein in Gewässerlage verlegt werden. Einschließlich vorhandener Schlauchboote, versteht sich.



Wo liegen die grundlegenden Unterschiede zwischen Campingwagen und Mobilheim? Letzteres ist größer, klar, mehr Platz. Dafür fehlt das Wintervorzelt, was es in der Summe ausgleicht. Wie ist der Unterschied in der Wärmedämmung? Und welche Unterschiede gibt es zwischen WW und Mobilheim mit der Kondensbildung, wenn der Wohnwagen, und nicht das Vorzelt geheizt wird? Laufen Küche und Heizung beim Mobilheim ebenfalls auf Gas oder auf teurem Platzstrom?Wie dicht sind Mobilheime im Gegensatz zum Wohnwagen? Eine Art Carport kann über Beide weg gebaut werden, wenn Alles steht.



Hintergedanke hierbei: Lässt man im Winter Tür und rechte Seitenfenster bei beheiztem Vorzelt offen und die Einbauheizung aus, zirkuliert die warme Luft in den WW herein und kondensiert am Vorzelt aus. Zur Dämmung könnte man dann evt. von außen über das Vorzelt https://www.google.de/search … ceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8​ kleben (Bzw. mit Hilfe von Klebeband ein luftgedämmtes Außenvorzelt herstellen) und dort eine Außenplane drüber ziehen. Bzw. ein mit Panzer - oder Verpackungsband zusammen geklebtes Luftpolster - Innenvorzelt über das Gestänge ziehen. Der Taupunkt liegt dann auf den Vorzelt - Fenstern und nicht mehr auf den Metallteilen und Fenstern vom Wohnwagen.
*****oon Paar
561 Beiträge
Interessantes Thema
Mit dieser Frage beschäftigen wir uns heute schon, obwohl unsere Rente noch nicht in greifbarer Nähe liegt.
Wir würden gerne einen Wowa oder besser Mobilhome in Kärnten haben (FKK), dort ggf unseren Hauptwohnsitz anmelden mit Auflösung von ALLEM in Deutschland.
Fast schon mediterranes Klima, der Blick auf die Berge und das Meer nur 2-3 Stunden entfernt sind sehr reizvoll.
Aber man müsste vor Ort die Rente versteuern nach dem österrreichischem Recht UND was macht man, wenn der Platz wegen Insolvenz dicht macht, oder alle Dauercamper runter müssen. Man ist als Dauercamper der Willkür ausgesetzt und im hohen Alter nochmal bei Null anfangen ist mitunter sehr schwierig. Selbst langjährige Verträge enden bei Insolvenz.
Die Campingbranche unterliegt derzeit einen starken Wandel - keiner will mehr mit Zelt Urlaub machen, Wohnwägen sind mittlerweile auch größtenteils verhasst - es werden fast nur noch Wohnmobile verkauft mit denen keine Plätze angefahren werden müssen.
Wir sind gespannt, wie sich der Campingmarkt entwickelt und was ihr alle dazu sagt.
****ob Paar
852 Beiträge
Frage
warum keinen festen Vorbau ???
*******er58 Mann
969 Beiträge
Auskunft einholen
Mein Vorschlag ist: geh doch mal auf einen Platz mit Dauercampern und sprich mit beiden Spezies - dem Wohnwagenvolk und den Mobilheimeligen. Die können dir die Vor und Nachteile und die genaueren Kosten mitteilen. Im Internet bekommst du so viele Meinungen wie Teilnehmer da sind und nicht alle sind verlässlich.
Viel Glück und dann ist da noch die Frage nach der Erlaubnis für einen ersten Wohnsitz... Das ist zumindest in NRW nicht ganz so unproblematisch...
*****ber Paar
988 Beiträge
Ich mit meine Ex war Dauercamper

hatten Wohnwagen mit FREIstehenden Vorzelt ...
das heisst wir konnten mit dem Wohnwagen auch mal auf Tour gehen

Das Vorzelt war ausgebaut ... Also eigentlich eine Holz/Styropor mit gut 10 cm dicken Wänden und 15 cm Dachstärke Boden auch gut isoliert

Festen Türen und auch Thermopanefenster

Im Winter hatten wir dann mit einer kleinen Heizung es super warm drin ... auch für heisse PT spiele

Vorteil wir hatten Küche (mit Kochdunst) und Wohnbereich im Vorzelt
im Wohnwagen konnten wir schlafen die Kids mal was spielen oder jemand sich mal zurückziehen
WC und Dusche im Wohnwagen

nach ein paar tollen Jahren hat dann der Betreiber, mit seinem Service so nach gelassen das wir keine Lust mehr hatten dort zubleiben
So das wir das ganze abgebaut haben und weiter gezogen sind und haben dort dann wieder alles aufgebaut
*******ichi Paar
476 Beiträge
Wir haben in der Mitte Deutschlands auf dem CP einen 650er Fendt WoWa, und davor ein Festes Vorzelt (Holzhaus), 6m x 2,50m. Ist ein Ganzjahresplatz, Auf der Parzelle ist Strom, aber kein Fließend Wasser. Heisst, Duschen im Waschhaus, Toilette auch dort, oder Chemieklo.
Wir nutzen es aber nur zur Saison.

Meine Tante hat sich vor 4 Monaten ein Mobilheim in Holland gekauft, und auf einen hier benachbarten CP aufstellen lassen.
Daher können wir gerade ganz gut vergleichen.

Grundsätzlich hält unser fester Vorbau die Wärme länger- allerdings ist das ganze auch gut Gedämmt (Holz/Dampfsperre/Dämmung/Holz). Einmal durchgeheizt, ist auch erstmal 3-4 Stunden Ruhe mit Heizen.

Allerdings ist die Festbauweise nicht auf jedem CP erlaubt.

Bei meiner Tante läuft die Heizung durch.....Ist halt ähnlich (wenig) gedämmt wie ein normaler WW. Vorteil beim Mobilheim wären allerdings die Vorinstallierte Nasszelle/Toilette. Löst das Wasserproblem immer noch nicht (Wassertanks etc), aber schon bissl bequemer, als ohne Klo und Dusche.

Zumindest auf unserem CP sind die allgemeinen Sanitäranlagen supersauber, man hat viel Platz, und das Wasser ist den ganzen Winter knalleheiss.....da komt auch keine Mobilheimdusche mit.


Zu den Kosten: mein Tante hatte das Mobilheim für 4000 gekauft, und nochmal ca. 2000 für den Transport nach Deutschland gezahlt.

Wir hatten unseren WOWA mit Vorzelt fertig, mit Inventar für 1300 Erstanden....und die Jahrespacht war schon bezahlt. Schnäppchen....vor allem, da der Feste Vorbau Bestandsschutz hat.
Und das wäre auch unsere Empfehlung: Auf unserem CP herrscht ein recht hoher Altersdurchschnitt, und jedes Jahr hören einige ältere auf mit dem Campen. Dementsprechend sind immer mal wieder gebrauchte Domizile zu erwerben.....ob WOWA mit Vorzelt, oder auch Mobilheim. meist so zwischen 2000 und 3000 Euro.

Laufende Kosten: In unserer Gegend 620 € Jahrespacht all in, ausser Strom.
Der haut halt rein mit 50ct pro kWh. Wir sind nur den Sommer über da, bei uns läuft Licht, Kühlschrank, Micro, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster, TV und Receiver über Strom, Kochen und Heizen ist Gas. Im Schnitt kommen wir auf 80€ pro Jahr.
Unsere Nachbarn sind Ganzjahrescamper, haben so 350€ Strom pro Jahr.

Ausschlaggebend für uns ist Grundsätzlich die Gemütlichkeit gewesen....und ein Holzhäuschen ist halt eben gemütlich *g*

Wenn du noch weitere Fragen hast.....einfach mal anschreiben. Gruss M+M
smzauber, danke für euren informativen Beitrag:
Mich interessieren die technischen Details, wie ihr euer Vorzelt so gut isoliert habt.

Ich kenne von meinen Montagetouren Folgendes: In einem Vorzelt war ein innen aus Dachlatten und Schrotenbrettern bestehendes, von außen mit Styropor isoliertes "Häuschen" eingebaut. Der Boden bestand aus auf Mauersteinen aufliegenden Holzbalken, 2 Schichten üerlappender Styroporplatten und aufgeschraubtem Laminat. Zur Wohnwagenwand hin war das Ganze mit PU - Schaum abgedichtet.

Tür und Fenster bestanden mit denen vom Vorzelt überlappend aus einer Holzrahmenkonstruktion mit doppelter Plexiglas - Scheibe.

Nach Angabe der Besitzer war das Ganze im Winter bombenfest isoliert, sie brauchten nur ein Katalytgerät mit einer 11 Kilo - Flasche, um alles zu heizen. Boden, Häuschen und Wohnwagen waren stabil. Dann zeigten sie mir das Vorzelt:

Die Innenseite und die Außenseite der Styropor - Isolierung zeigten deutliche Schimmelspuren. Die hatten es so konstruiert, dass das innere Häuschen frei tragend mit dem WW verbunden und das Vorzelt als abnehmbare Außenhülle und Taupunkt drüber gestülpt war.

Die mussten im Frühjahr nur mal eben das Vorzelt abnehmen und gründlich von innen reinigen.
smzauber, vielen Dank für euren ausführlichen Bericht:
Nun bin ich um Einiges Schlauer. Zunächst mal, da ich auf einen CP werde umziehen müssen, eine Frage: Ist auf eurem Platz ein Erstwohnsitz möglich? "Kein Schwein" wird mir die Adresse "spendieren" und auch meine Geschwister sind sich selbst am Nächsten.

Auf dem künftigen Adress - CP kann nach Lust und Laune gebaut werden, die Parzellen haben nicht winterfesten Kanal - und Wasseranschluss. Die "Übung" mit Chemie - WC, Katzenwäsche (Das Sanitär und Waschhaus auf dem Ziel - Adress - CP ist für die Anzahl der Festbewohner etwas dürftig) und dem Trocknen der Arbeitskleidung auf Montage (es gibt auch dort eine Waschmaschine, aber keinen Trockner) ist für mich Routine.

Das Mobilheim ist also etwas mäßig isoliert. (Kenne ich vom Iveco Daily Fimen - Womo. Die Turbine der Diesel -Standheizung ist nicht jedermanns Sache. Das Nutzfahrzeug liefert hier aber keinen Vergleichswert).

In der Summe mit dem WW - Vorzelt ist die Wohnfläche vom Mobilheim in Etwa vergleichbar, aber in der Anschaffung deutlich teurer:

1:0 für den WW mit Vorzelt.

Das Vorzelt kann mit relativ geringem Kostenaufwand isoliert werden. Billige Knallfolie wäre hier als Luftpolster eine gute Idee, könnte mehrlagig in eine Art "Gardine" als Trägermaterial eingenäht werden. Außen billig, innen dekorativ. Öffnungen für Vorzelttür und Fenster werden mit Klettband eingenäht. Die Fenster vom Iso - Zelt bestehen aus 2 - 3 Lagen Luftpolsterfolie, die in einem Saum mit Klettband vernäht werden. Das Ganze wird als Innenvorzelt zwischen Gestänge und Vorzelt eingebaut, der Boden zwischen Abdeckplane und Teppich mit 2 Lagen Knallfolie abgedeckt. Das nähen kann sogar ich als Junggeselle:

2:0 für den WW mit Vorzelt.

Das Mobilheim ist auf Strom und Wasser von außen angewiesen: Falls die Zuleitung einfriert bzw. der Strom ausfällt, hat man ein ziemliches Problem. Der für Fahrbetrieb und autarke Übernachtung konzipierte WW hat Bordkanister zur Wasserversorgung und eine 12 V - Innenbeleuchtung. Man muss zwar mit Kanistern schleppen, hat aber, falls die ganze Sch... einfriert, noch Wasser in der Pantry und Dusche. Bei Ausfall vom 230 V Außenstrom bliebt noch der 12 V Bordstrom (Akku, Solaranlage). Die Zuwasserversorgung kann durch eine Weiche zwischen Netz und Bordtank geregelt werden :

3:0 für den WW mit Vorzelt.

WWs mit Vorzelt sind gebraucht deutlich billiger zu haben als Mobilheime und ohne Tieflader verlegbar: Die größere Wohnfläche eines Mobilheimes gleicht der WW durch das Vorzelt aus. Entsprechende Vorzelt - Isolierung verringert die Wärmeabstahlung nach außen und verringert durch Beheizung des isolierten Vorzeltes statt dem WW die Kondenswasserbildung.

4:0 für den WW mit Vorzelt.

Beide Wohn"haus"versionen können zum Nässeschutz mit einem Carport überdacht werden. Auf Diesem können Solarzellen bzw. Kollektoren installiert werden: Hier Gleichstand.
****ic Paar
31 Beiträge
Festes Blockhaus oder Mobilheim.
Moin in die Runde.

Wir wohnen seit einigen Jahren in einem fest aufgestellten Mobilheim mit einem massiven und gut isolierten Anbau - unser Wohnzimmer. Dach zusätzlich aufgedoppelt, 10 cm Isolierung ringsum, 20 cm dicker isolierter Boden. Gas-Kombitherme mit Warmwasser-Zentralheizung und Konvektoren in jedem Raum. Wasserspültoilette, Dusche, Telefonanschluss mit 16MB DSL usw.
Wir haben direkt daneben einen großen Doppelcarport für unsere Autos, eine überdachte Terasse nach Süden, freien und unverbauten Ausblick. Alles was man braucht um vernünftig zu leben. Als Erstwohnsitz ist es hier in unserer Gemeinde ebenfalls möglich. Aber ein einziger Nachteil: Leider nur Pachtland, da es zu einem Campingplatz gehört.

Im Winter haben wir locker 24 ° C in der Bude und können nackt rumlaufen, wenn wir die Heizkörper-Thermostate nicht rechtzeitig kleiner stellen.
Da wir nach Süden hin einen von außen nicht einsehbaren Platz haben ist FKK im Sommer für uns zuhause alltäglich.

Aber zum Reisen haben wir auch unseren Wohnwagen und Vorzelt. Nur zum Reisen.

Auf jeden Fall möchten wir die folgende Empfehlung zu der eingangs gestellten Frage abgeben:
Zum Wohnen auf Dauer und ganzjährig sollte man das Mobilheim auf jeden Fall dem Wohnwagen vorziehen. Zumindest, wenn man den Wohnsitz nicht alle paar Jahre mal wechseln möchte.

Wir haben schon auch im Winter im kleinen Wohnwagen gewohnt, mit nicht isoliertem Vorzelt. Unsere Bauzeit mussten wir ja überbrücken. Ein jahr vorher in einem Wohnwagen auf einem Nachbar-Campingplatz mit isoliertem festen Vorbau. Wenn man nichts anderes und besseres hat geht das auch mal. Aber mehrere Jahre wollten wir nicht so leben müssen.
Auf unseren 45m² (beheizt), unter unserem 115m² Dach, und auf unserem 265m² Pachtgrundstück fühlen wir uns jetzt sehr wohl.
Gernic, danke für die Tipps:
Euer Wohnsitz laut Profil liegt in der Nähe von meinem Ziel - Umzugsplatz. Den verrate ich noch nicht, bevor ich mein Ruhe - Dominiziel bezogen habe: Bei meiner Vermögenslage und künftigen Rente müssen die Lebenshaltungskosten (Heutige Miete + NK) reduziert werden.

Ich kenne (und vermisse) die Gegend, 1982 war ich im Legerplaats Seedorf als LKW - Fahrer (Personal - LKW der Kompanie) auslandsstationiert und kurvte vor einigen Jahren auf Montage in Sachen Gastank - Lackierung mit dem Firmen - Womo in Niedersachsen und Bremen herum.

Mein Plan als künftiger Frührentner (Kaputt ist kaputt...) ist also Folgender: Möglichst auf dem Platz etwas bereits bezugsfertig Vorhandenes günstig kaufen, andernfalls WW mit Wintervorzelt selbst anschaffen und aufstellen. Die heutige Wohnung wird dann aufgegeben: Ich rechne mit einer Netto - Rente von 750 Teuro / Monat.

Carport als Regenschutz drüber bauen lassen: Das geht auch über einen WW mit Vorzelt hinweg. Hierbei mögen die Schreiner (Also örtliche Kollegen von meinem Chef) die Pfosten so konstruieren, dass der Ausbau des Carport zum festen Vorzelt die Vebindungsbeplankung zum WW ermöglicht: Tragende Pfosten ausgefluchtet mit der WW - Steuerbordseite. Stringer und Spanten (Dachlatten) zur Beplankung im Vorzelt - Bereich einbauen. Verhandlungssicher und zielorientiert dynamisch: Ausgebildeter Industriekaufmann.

Die Vorzelt - Seite des Carport wird von außen mit Spanplatten beplankt, Tür und Fenster rein, bei steigenden Frühjahrestemperaturen das über den Winter evt. verschimmelte (Aha: Kondenspunkt. Der WW steht ja regensicher unter dem Carport: Tür und rechte Seitenfenster offen lassen, Vorzelt heizen) Wintervorzelt abgebaut, Katalyt - Heizgerät und die Bordnotheizung der "Dieseldatscha II" behalten:

Die Innenseiten und Dach vom Vorzelt - Rohbau sind nun zugänglich. Zum WW beplanken und abdichten. Dach und Seitenwände mit Dachlatten, Styropor bzw. angetackerter Knallfolie isolieren. Innenbeplankung mit Hartfaserplatten.

Boden mit 2 Lagen PET - Plane (Abdeckplane) auslegen, Schläuche für Frisch - und Abwasser (Sanitär) im Durchbruch mit Schlauchschellen abdichten. Dachlatten, Knallfolie bzw. Styroporplatten zur Isolation rein. Spanplatten drauf. Sanitär (Dusche, WC und "Den Rest vom Schützenfest" wie Elektrik) rein, ggf. (Dusch / WC - Kabine, Möbel) selbst gebaut: Ein Handwerker macht aus einem Schweinestall ein Wohnzimmer!

Bei Nachbarschaftshilfe mit Grillpartys und ein paar Teuro bedanken, seriöse Freundschaften werden gratis mitgeliefert. (Den Film erwähne ich hier nicht, künftig wichtige Kontaktpersonen machen einen soliden Eindruck).

Das ganze Eigenheim "frisst" an Baumaterial und Umzugsnebenkosten wie Haushaltsauflösung evt. meine halbe LV.

Aber ich werde nicht als einsamer Alter enden.
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