OK, ich versuche das mit dem Informationsaustausch noch einmal zu erläutern. Mein Anliegen richtet sich an Menschen, welche bereits Erfahrungen mit Bordbatterien gesammelt haben und dementsprechend etwas aus Erfahrung lernen konnten. Ich gebe mal ein paar Hilfssätze mit.
• Ja ich habe bereits selbst in der Vergangenheit folgende Typen benutzt, weil ich folgendes tun wollte ...
• Ich würde diesen Typ wieder nutzen, weil ...
• Ich würde diesen Typ nicht wieder verbauen, weil ...
• Ich habe bisher nur Erfahrungen mit ... gemacht, aber für meinen Zwecke <ZWECK> ist es voll OK
• Wenn ich es noch einmal machen könnte, dann würde ich folgendes ändern, weil ...
• Ich habe festgestellt ich brauche ... nicht | ich habe festgestellt ... etwas anderes war viel wichtiger
Ich habe eine aktuell irgendwie brauchbare Konfiguration, JA, aber das liegt daran, dass ich es auch was die Ladetechnik angeht einfach voll übertrieben habe.
Jetzt kann ich zum Beispiel sagen, dass 2*75Ah ausreichend sind (ich musste es auf zwei Batterien verteilen, weil ich keinen Platz für einen Block hatte), habe aber festgestellt, dass der B2B Booster bei meinem Reiseverhalten 80% der Arbeit erledigt. Ich stehe selten 2 Tage an einem Platz und beim aktuellen Sizing würde ich auch ohne Solar hinkommen.
Die 20% Entladung sind eigentlich genau das, was dieser Typ an Batterie braucht, damit komme ich auf 1500 Zyklen. Bei 30% wären es 1200 Zyklen und so weiter (ihr kennt die DOD Kurven). Es war das beste Preis Leistungsverhältnis und wenn sie nach 5 Jahren kaputt gehen hat sich die Investition gelohnt (300€). Ja sie sind diagonal verschalten, kann man machen, aber ein Block ist immer die bessere Option.
Es geht um das typische Problem von Erwartungshaltung => reeller Nutzung => Erfahrung ...
Die geringe Stromaufnahme bei deinen Exide GEL kann ich nicht nachvollziehen, aber meine Akkus sind von 2019 und nehmen locker > 30A auf. Bei 7A dauert das schon echt eine Weile, aber das klingt für mich nicht normal.