Hier mal ein paar Angaben zu den Eigengewichten der Hubbetten bezüglich 200 Kg.
Das geben die Hersteller an:
Wer sich über das Gewicht einzelner Teile im Wohnmobil informieren möchte, wird meist in den Preislisten der Hersteller fündig. Hier sind sowohl Kosten als auch Gewichte aufgeführt. Allerdings ist es gar nicht so einfach, genau die Sachen zu finden, die man möchte. Auch wird hier und da nur angegeben, welches Zusatzgewicht bei einer bestimmten Ausstattungsvariante hinzukommt.
Dethleffs gibt an, dass die in den Reisemobilen verbauten elektrischen Hubbetten 55 kg wiegen. In der Kategorie „Oberklasse“ sind aber zum Beispiel keine Gewichtsangaben zu finden, nur dass man das Hubbett durch Dachschränke ersetzen kann und hier kein Mehrgewicht entsteht.
Bei Bürstner wiegt das elektrisch betriebene Hubbett nur 36 kg.
Carthago hingegen verbaut die schwersten Hubbetten mit satten 65 kg.
Mit 60 kg sind die Betten bei Frankia kaum leichter.
Kommen wir nun zu zwei Ausreißern:
Bei Hymer stehen in der Preisliste nur Gewichte von 15 kg für ein manuell betriebenes Hubbett und 18 kg für ein elektrisches.
Es gibt hier die Möglichkeit, ein Hubbett im vorderen Bereich des Fahrzeugs zu bestellen oder ein Doppelbett, was über der Sitzgruppe abgesenkt werden kann. Dieses schlägt mit 40 kg zu Buche (mit Matratze). Liest man sich die Preisliste genauer durch, fällt auf, dass das Hubbett 31 bzw. 33 kg wiegen muss. Dies kommt daher, dass nur ein „Mehrgewicht“ angegeben wird. Bestellt man Schränke anstelle des Hubbetts, führen diese zu einem Mehrgewicht von – 16 kg, während ein manuelles Hubbett zu einem Mehrgewicht von +15 kg führt. Die Differenz ist entsprechend das tatsächliche Gewicht.
LMC gibt an, dass ein elektrisches Hubbett nur 25 kg wiegt. Das Gewicht kann man nicht so einfach erklären wie bei Hymer, denn hier ist das tatsächliche Gewicht angegben. Lattenrost und Matratze sind hier scheinbar ebenfalls enthalten. Es könnte also sein, dass es bei LMC tatsächlich ein sehr leichtes Hubbett gibt.