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Umbau auf Solar autark im Wohnwagen

*******bil Paar
1.232 Beiträge
Hier nur ein paar Gedanken zu dem Offert und Euren Voraussetzungen.
OHNE einer halbwegs genauen Strombedarfsrechnung geht da gar nichts.

12 x 40VA = an die 500 Watt 500/12,4 = 40,32 Ampere
Das sind dann schon einmal 50% der "neuen" LiFePO4 Batterie.
Fön, Kaffeemaschine laufen zwar nur kurzzeitig, es summiert sich aber auch.
Eine 1.000 Watt Kaffeemaschine läuft so an die 10-15 Minuten, bis der *kaffee* durch ist.
1000 Watt / 60 Minuten x 10 Minuten = 166 Watt / 12,4 V = wären dann 13,44 Ampere

Bleiben für den täglichen Bedarf noch rund 25 Ampere übrig. (80% DoD)

Und diese 80 Ampere sollten zumindest wieder über Solar in die Batterie kommen.

230 Wp werden in unseren Breiten mit max. 4-5 Std. 100% Sonneneinstralung berechnet.

230 Wp x 4 Std. = 920 Watt / 14,6 Ladespannung = max. 63 Ampere. DAS geht sich nicht aus.
Die Li Fe4 Batterie hat eine Leistung von 1200W.( 12 Volt, 100A)
Davon können 80% genutzt werden. Macht 800W/h
Ihr braucht in der Nacht ( 10 Stunden, 40 W) schon 400 W auf.
Dann verbleiben euch noch 400W für Föhn, Kaffeemaschine.,
Föhn, ca 600W
Kaffeemaschine 1200 W. Und da wird es eng. Es werden dann, etwa 150 A gezogen, ( Wirkungsgrad Wechselrichter zwischen 80/90%)
Die Batterie kann, im besten falle, für eine sehr kurze Zeit (< 1 Minute) diesen Strom liefern.

Dann ist die Batterie alle.

Ihr braucht, bei dem Verbrauch, mindestens eine mit 200A.
*******1004 Paar
1.362 Beiträge
Mich wundert ein bisschen, warum die Menschen immer denken, dass sie aus einer Autobatterie 12V/100A, was weiss ich wie viel 220 Volt Strom rausbekommen wollen. Und das dann als Autarkie bezeichnen.

Ich hab mir schon ein paar Gedanken dazu gemacht, da ich beruflich mit einem Sprinter unterwegs bin (zur Zeit mit 2 verschiedenen mit verschiedener Technik), und da für etwa 12 Stunden autark bin.
Bei den Sprintern sind beim einen 12 Blei/Säure LKW Batterien verbaut und werden währen der Fahrt über eine zweite Lichtmaschine aufgeladen und Nachts mit "Landstrom". Beim Zweiten sind 12 Stück 2 Volt Gel Batterien verbaut. Die werden nur mit Landstrom geladen. Die Akkupacks sind schon ne halbe Tonne schwer. Ausser dem Rechner und der Kaffeemaschine läuft alles auf 12 Volt bzw. 24 Volt. Nach max 12 Stunden ist dann Schluss. Da kosten alleine die Akkupacks schon um die 5.000 € netto.

Zur Autarkie im WOWA: Gibts meiner Meinung nach nicht. Auch nicht mit Solar. Ausser man verzichtet. Auf alles ausser Licht und Handy laden. Angenommen @****6rp kommt tatsächlich mit einer Batterieladung über die Nacht, föhnt sich noch die Haare und genießt den Kaffee und es regnet 2 Tage. Was dann? Die Batterien bekommt er ausser mit Landstrom nicht mehr voll. Da funktioniert nicht mal mehr die Klospülung. Habt ihr auch dafür eine Alternative?

Und warum denkt keiner daran sich ein Notstromaggregat anzuschaffen? Wenn man schon autark stehen will, ist da vielleicht kein anderer mehr und es stört auch keinen anderen.
Autarkie fängt für mich da an, wo ich eine Woche - auch bei Regen - in der freien Prärie campen könnte.
Ist aber nicht mein Anspruch. Wenn es auf dem Campingplatz 3 Tage am Stück regnet, dann fahren wir wieder heim. Meist schon nach 2 Tagen. Wir sind Schönwettercamper.

Beim WOMO kann ich mir Autarkie sehr gut vorstellen. Da sind schon die Zuladungsmöglichkeiten ganz andere. Da kann man einen fetten Akkupack verbauen. Und ein Notstromaggregat mitnehmen usw.

Es funktioniert halt - meiner Meinung nach nicht - für kleines Geld, viel Leistung zu erhalten. Und ein WOWA ist natürlich im Gegensatz zu einem WOMO sehr billig.
Der TH hat nichts von " Autark" geschrieben. Er wollte nur wissen, ob das Angebot ok ist.
Ich habe es nach den Daten, die er angegeben hat, durchgerechnet und kam zu dem Resultat
Das die Li Fe4 Batterie zu klein ist für das, was er verbraucht.
Auch die Solaranlage ist zu klein.

Dein Einwurf
Notstrom, ok. Nur hat der TH probleme mit dem Zul. Gewicht. Denn, ein Generator mit 1200 Watt Dauerleistung bringt auch seine 20 KG.
****6rp Paar
4.646 Beiträge
@*******1004

Das mit dem Generator ist eine sehr gute und interessante Idee!

Deine Argumente sind für uns einleuchtend.

Das werden wir mal ins Auge fassen und diese Möglichkeit ggf. umsetzen.
*******bil Paar
1.232 Beiträge
@****6rp und auch @*******1004

UND, was soll der Generator machen? Außer Lärm, Abgase und Umweltverschmutzung.

Ihr wollt ja autark irgendwo hin fahren um die Natur, Stille, Umgebung zu genießen.

Da werden Euch die Campingnachbarn, Bauern, Jäger zeigen, wo "der Bartl den Most herholt"

So schnell könnt Ihr gar nicht schauen, wie ihr vertrieben werdet.

Dann könnt Ihr Euch in die Industriezone stellen zum aufladen.

Damit ist aber noch immer nicht geklärt, wie Ihr den Strom des Generators in die Batterien bekommt.

Mit Netzteil ! Wieviel Ah habt Ihr verbraucht, wieviel A liefert das Netzteil.
Verbrauchte Ah dividiert durch Leistung des Netzteiles = Stunden Wartezeit.
Da bin ich mit dem Tesla schneller beim laden. *haumichwech*

UND !!!! Den Spritverbrauch darfst du auch nicht vergessen.
Um Leistung aus dem Generator zu bekommen laufen schon 1L/Std. durch und bei einem 2,5L Tank ????
Und das Gerät hat auch noch 25kg und der Sprit "unendlich" für !! autark
Gibt es einen Bericht von YouTubern, die sogar mit Waschmaschine unterwegs waren.
Die hatten einen Generator an Bord, den aber letztendlich auch nur 1-2x verwendet.
*******bil Paar
1.232 Beiträge
@*******1004

Beim WOMO kann ich mir Autarkie sehr gut vorstellen. Da sind schon die Zuladungsmöglichkeiten ganz andere. Da kann man einen fetten Akkupack verbauen. Und ein Notstromaggregat mitnehmen usw.

WARUM? fetten Akkupack?
WARUM? Notstrom?

Eine Strombedarfsberechnung klärt schon einmal im Vorfeld, was täglich verbraucht wird und wie ich es wieder nachladen muß.

Mit 2 e-bikes, 2 Kühlboxen und den tägl. Verbrauchern, kommen wir auf 257 Ah
Bei Schlechtwetter werden wir nicht mit den e-bikes fahren also dann "nur" 120Ah

Für 257Ah werden wir 3x 450Wp Solarmodule im Auto mitführen (egal ob WoWa oder WoMO)
alternativ kommt in das Auto ein B2B-Ladebooster mit der Kennung 12/12 75A.
Der lädt das Akkupack mit 75A, ist also theoretisch in 3,5 Std. von "0 auf 100" fertig.

Das Akkupack ist ein 310Ah Selbstbau mit ca. 25kg und 248Ah verfügbarer Leistung.

Also warum Notstrom?

Und wie du sagst, wir sind auch Schönwettercamper. Dann fahren wir weiter.
UND überraschenderweise werden dabei die Batterien auch wieder geladen.

Also, dick und fett und Notstrom sind für Camper nicht wirklich notwendig.
Liebe Grüsse
PS: lies auch meinen Kommentar zum Generator. (So mit Lärm und Umwelt und .....)
****6rp Paar
4.646 Beiträge
Es gibt da ja auch Generatoren mit anderen Betriebsstoffen, z.B. Gas!

Einen Generator braucht man nicht unbedingt zum Batterien laden.
Wenn man damit den Saft ins Womo leitet, hat man im Inneren auch den fehlenden Strom.

Wenn man dann noch einen Anhänger mit sich führt, hat sich das Gewichtsproblem auch gleich erledigt.
*******1004 Paar
1.362 Beiträge
@*******bil , so wie @****6rp das schreibt, hab ich es auch gemeint. Der Generator/Notstromaggregat ist nicht da um die Batterie zu laden. Ist aber mit einem einfachen Batterieladegerät realisierbar. Ein teures Online Ladegerät von Bosch kostet so um die 100 Euro.
Und wenn ich autark irgendwo in der freien Natur stehen will, werden da kaum andere Camper sein, die das stört. Vielleicht die Mäuse und Karnickel. Im Wald würde es vielleicht den Jäger stören, aber da darf und sollte man eh nicht campen. Und die Bauern machen selbst genug Lärm. Also eher viel Lärm um nichts. Merkste schon. Und wenn Du denkst, dass einen selbst der Lärm stören könnte? Verlängerungskabel und den Generator vor das Auto stellen. Übrigens sind heutige Generatoren mit einer Drehzahlregelung ausgestattet. Bei wenig Verbrauch gehen sie mit der Drehzahl runter.

Zum Thema Generator. Es gibt billige mit 2 kw Leistung um die 400 Euro. Ein Honda 2 KW kostet um die 1000. Spritverbrauch? 4 Liter in 6 Stunden. Das ist ja mal fast nichts.

Wie ihr das realisiert und ob ihr damit zufrieden seid, ist ja Eure Sache. Mit meiner Meinung habe ich direkt auf den Post von @****6rp geantwortet.

Da brauchst Du dann auch keine Stromverbrauchsrechnung. Alles viel zu kompliziert. Es geht auch einfach, wenn man auf Komfort nicht verzichten möchte.
*********via59 Paar
1.113 Beiträge
Leute, bleibt mal ein wenig gelassener. Jeder hat so seine Ansichten und keiner sollte SEINE Ansicht nun für die allein richtige halten.

Die ganzen Berechnungen und so sind schön und gut und auch in Ordnung, wenn ich WIRKLICH autarkt sein will oder muss. Grundsätzlich muss ich aber doch mal schauen, wo kann ich Strom sparen, also weg von den lieb gewonnen Gewohnheiten mit Stromfressern wie zuhause. Für einen Kaffee braucht man keine Kaffeemasschine, ein Fön ist auch nicht überlebenswichtig, erst recht kein Toaster. Im Wohnwagen/Wohnmobil gibt es Gas und viele Dinge - bis zum Fernseher - gibt es heute schon mit 12 Volt. Die ganzen Geräte haben doch eh Netzteile, um überhaupt an 220V betrieben werden zu können.

In unserer Datsche (Gartengrundstück) müssen wir autark sein, da weder Stromnetz noch Wassernetz vorhanden. Da kommt dann halt ein Generator zum Einsatz, wenn es unbedingt mal sein muss (für Maschinen, die keine Akkutechnik haben oder die große Wasserpumpe um die Tonnen zu füllen), aber auch nur dann. Licht, Musik, die Kleinverbraucher wie Tauchpumpen, Fernseher, sogar ein Staubsauger, das läuft alles über 12V und eine Solaranlage mit 280 Wh (2 Paneele, gut ausgerichtet). Gespeichert wird in 3 Gel-Batterien mit 100Ah. Das Ganze hat keine 700 € gekostet.

Unsere Nachbarn, die es nicht kappieren wollen, schmeißen jeden Abend ihren Generator an um Fernseh zu schauen. Für den Sprit über die Jahre hätten sie sich schon längst einen 12V-Fernseher leisten können. Aber die merken eh nichts mehr. Da brennt auch im Sommer den ganzen Tag das Feuer im Ofen (das Holz dafür liegt ja im Wald rum und kostet nichts).

Wir haben bewusst kein großes Wohnmobil mit allem Schnickschnack, sondern einen Campingbus. Nach 2- 3 Nächten freistehen und rumtingeln laufen wir einen Campingplatz oder Stellplatz mit Komfort an, dann gibt es wieder Landstrom und ne Dusche. Dort bleiben wir dann auch mal etwas länger. Und so kommen wir auch mit 100 Watt Solar auf dem Campingbus aus. Der Kühlschrank muss auch nicht unbedingt die ganze Nacht durchlaufen. Tagsüber 2 große Kühlakkus ins Eisfach und Nachts kommen die dann in den Kühlteil, das reicht.

Nur unsere Ansicht, kann ja jeder machen wir er/sie/es denkt.
*******bil Paar
1.232 Beiträge
So ist es @*********via59
Aber um auf die Anfrage des TE zurückzukommen, er hat angefragt, ob das Angebot korrekt sein kann.
Wir geben dazu unsere Meinung ab. Nicht mehr und nicht weniger.
Dass es bei Umweltthemen dann schon etwas emotionaler wird, ist verständlich.
Und wenn ich autark irgendwo in der freien Natur stehen will, werden da kaum andere Camper sein, die das stört. Vielleicht die Mäuse und Karnickel. Im Wald würde es vielleicht den Jäger stören, aber da darf und sollte man eh nicht campen. Und die Bauern machen selbst genug Lärm. Also eher viel Lärm um nichts. Merkste schon. Und wenn Du denkst, dass einen selbst der Lärm stören könnte? Verlängerungskabel und den Generator vor das Auto stellen. Übrigens sind heutige Generatoren mit einer Drehzahlregelung ausgestattet. Bei wenig Verbrauch gehen sie mit der Drehzahl runter.
Der Trugschluss ist
a) dass wenn die Drehzahl „runter“ geht, auch die Leistung runter geht, und das Graffel dann noch länger läuft und man noch öfters tanken gehen muß. Wie bekommst du sonst die Batterie voll? Und für´s Bettlamperl den Generator laufen lassen Schwachsinn³
b) Der Bauer auch nicht glücklich ist, wenn man auf seinem Grund steht. Und mit dem Generator mach ich mich extra bemerkbar.
Aber man sieht ja die Einstellung mancher Camper zum Thema „freistehen“ und zur Umwelt.
Und das sind dann die, weshalb „alle“ bestraft werden mit diversen Parkverboten, Stehplatzverboten, usw.
Wer wirklich dem Grundgedanken „freistehen“ frönen will und sich auch entsprechend verhalten will/kann, kann letztendlich zu einer
„Methanol-Brennstoffzelle“
greifen.
Kostet nicht mehr als das Angebot von @****6rp und in Verbindung mit einer 200Ah LiFePO4 stehst du, (wenn die Stromausbeute reicht) bei Sonne, Regen, Schnee wochenlang autark. (200Ah kosten bei Eigenbau um die 800-900 €)
Selbst Batterieheizung ist dann realisierbar, da die Batterien automatisch wieder aufgeladen werden, wenn eine Spannung unterschritten wird. Dadurch bleiben die Batterien auch im Winter bei Minusgraden nutzbar.

Für eine Kilowattstunde benötigt sie 0,9 Liter. Je nach Leistungsklasse kann die Bordbatterie mit 80 bis 210 Amperestunden täglich versorgt werden. Zehn Liter Methanol reichen bei üblicher Nutzung etwa einen Monat lang. Alle Batterietypen, einschließlich LiFePO4, sind kompatibel.
Quellennachweis:
https://www.promobil.de/tipp … ng-oekoalternative-autarkie/
Für weitere Informationen kann ja Tante Google gefragt werden.
In diesem Sinne eine schöne Woche
Ich habe da noch etwas zum Thema autark allgemein: Den Ventilator 230 V Truma Heizung auf 12V umbauen. Hab ich selbstgemacht. Ist billiger und sparsamer! Und leistungsstärker! als das 12V original von Truma...
****ab Paar
12.458 Beiträge
*hae*
@*******reth


Den Ventilator 230 V Truma Heizung auf 12V umbauen. Hab ich selbstgemacht. Ist billiger und sparsamer! Und leistungsstärker! als das 12V original von Truma.

Also, war der Ventilator erst 220 Volt, und du hast Ihn auf 12 Volt umbebaut?
Oder war er 12 Volt, und du hast 220 Volt eingebaut?????
****6rp Paar
4.646 Beiträge
Zitat von *******reth:
Ich habe da noch etwas zum Thema autark allgemein: Den Ventilator 230 V Truma Heizung auf 12V umbauen. Hab ich selbstgemacht. Ist billiger und sparsamer! Und leistungsstärker! als das 12V original von Truma...


Da würde selbst ich als Laie, mir meine Gedanken machen.
****ab Paar
12.458 Beiträge
Ob sie es jemals aufklären? *gruebel*

Es gibt ja schon Fragen...
Zitat von ****_85:
@*******reth


Den Ventilator 230 V Truma Heizung auf 12V umbauen. Hab ich selbstgemacht. Ist billiger und sparsamer! Und leistungsstärker! als das 12V original von Truma.

Also, war der Ventilator erst 220 Volt, und du hast Ihn auf 12 Volt umbebaut?
Oder war er 12 Volt, und du hast 220 Volt eingebaut?????

Ja, der Ventilator war vorher 230V. Im Zuge des Umbaus auf autark habe ich alle Verbraucher eliminiert, die vom Wandler abhängen. (Außer dem Kühlschrank und Steckdosen die eh nur über Landstrom aktiv sind)

Dabei habe ich mich schlau gemacht und ein paar passende Tipps und Anregungen gefunden. Diese habe ich kombiniert. Herausgekommen ist ein Umbau der glaube ich 30€ gekostet hat und zwei Stunden basteln in der Werkstatt.

12V-Motor und Drehzahlsteller von Amazon.
Ein Stellknopf aus dem 3D-Drucker
Ergebnis: Die Ventilation ist jetzt sogar besser als bei 230V. Der Lüfter ist schneller, leiser und eben 12V.
*******1004 Paar
1.362 Beiträge
@*******bil , man weiss gar nicht, ob man auf so viel Geschwurbel überhaupt noch antworten soll.

Zitat von *******bil:
Der Trugschluss ist
a) dass wenn die Drehzahl „runter“ geht, auch die Leistung runter geht, und das Graffel dann noch länger läuft und man noch öfters tanken gehen muß. Wie bekommst du sonst die Batterie voll? Und für´s Bettlamperl den Generator laufen lassen Schwachsinn³
Es ging gar nicht um das Batterie voll bekommen. Das war nur optional. Es ging einfach darum, dass weniger Verbraucher am Generator betrieben werden bzw. die Leistungsabnahme geringer ist, die Drehzahl runter geht. Und wenn ein nicht geladener Motor mit der Drehzahl runter geht, verbraucht er weniger Kraftstoff. Sollte selbst Dir einleuchten. Also weniger Verbrauch - nicht so oft tanken. Ausserdem ist es jedem selbst überlassen, was er am Generator anschliessen möchte.

Zitat von *******bil:
b) Der Bauer auch nicht glücklich ist, wenn man auf seinem Grund steht. Und mit dem Generator mach ich mich extra bemerkbar.
Aber man sieht ja die Einstellung mancher Camper zum Thema „freistehen“ und zur Umwelt.
Und das sind dann die, weshalb „alle“ bestraft werden mit diversen Parkverboten, Stehplatzverboten, usw.
Wer wirklich dem Grundgedanken „freistehen“ frönen will und sich auch entsprechend verhalten will/kann, kann letztendlich zu einer
Puh. Wer campt ohne um Erlaubnis zu fragen auf dem Grund vom Bauern? Du? Du könntest den Bauern ja um Erlaubnis fragen, wenn Du auf seinem Grund campen möchtest. Was für ein Schwachsinn.

Zitat von *******bil:
Wer wirklich dem Grundgedanken „freistehen“ frönen will und sich auch entsprechend verhalten will/kann, kann letztendlich zu einer
„Methanol-Brennstoffzelle“
greifen.
Kostet nicht mehr als das Angebot von @****6rp und in Verbindung mit einer 200Ah LiFePO4 stehst du, (wenn die Stromausbeute reicht) bei Sonne, Regen, Schnee wochenlang autark. (200Ah kosten bei Eigenbau um die 800-900 €)
Naja. Die Brennstoffzelle kostet in etwa um die 2500 Euro aufwärts in der Anschaffung. Dann kommt noch der Umbau dazu. Und die laufenden Kosten.

Aber jeder, wie er möchte.
****6rp Paar
4.646 Beiträge
Haben da mal eine andere Idee überlegt!

Wenn wir zwei LifePo einbauen, so ca200 AH, einen Inverter dazu und dann müsste man doch bestimmt zwei Tage auf Feld und Wiese stehen bleiben können.

Habt ihr da positive oder negative Einwände dazu?

Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten zum einfachen Einbau und welche Geräte sind empfehlenswert?

Wahrscheinlich ist das alles günstiger und leichter als ein komplettes Solarsystem und macht weniger Geräusche und Staub als ein Stromaggregat.
@****6rp

Die Frage könnte man so vergleichen
habe 40 Lieter wasser dabei, wie lange können wir damit auskommen.

Lest doch bitte einmal die anderen Beiträge, und überlegt dann, was Ihr macht.

Man sollte sich erst einmal Gedanken machen,
Was verbrauche ich
Brauche ich 220 Volt
usw.
****6rp Paar
4.646 Beiträge
Ja, wir brauchen 220V.

Lies doch auch bitte unseren Beitrag dazu.
Dankeschön!
OK.
Den Einbau könnt ihr machen. Mit zusammen 400AH sollten reichen
*******bil Paar
1.232 Beiträge
Warum 2 LiFePO4 einbauen
Ich hab für meine Konfiguration (200Ah Batterie mit 120Ah BMS) ohne Zubehör knapp 600 Euro bezahlt.

Wichtig ist zu wissen, was Euer GRÖSSTER Verbraucher in Watt ist.

Bei uns ist es die Philips Senseo. Die hat einen Anschlusswert von 1.450 Watt

1450 / 12 Volt = 121 Ampere + 25% Sicherungsverlust = 151 Ampere

Also sollte die Batterie nicht kleiner als 170 Ah sein und das BMS sollte nicht kleiner 150A ab können.

Da die Werte SEHR grenzwertig sind, empfehle ich eine 200Ah Batterie, ein 200 A BMS und 2 Sinus-Inverter. Einen für Kühlbox, Licht, Ladegeräte, ..... mit max. 300 Watt Sinusleistung und einen großen mit 1.500 Watt Sinusleistung für die großen Verbraucher.
Den großen Inverter für 10 Watt laufen zu lassen, ist Unsinn, da der 1.500 Watt Inverter einen Eigenstrom bis zu 5 Ampere zieht.
Aufgeladen wird das Ganze zu Hause mit einem MPPT-Laderegler Victron Energy 75V/15A, Bluetooth, 12/24 V und einem 24 Volt Netzteil mit 15 Ampere.

Einfach, günstig und unter 1.000 Euro zu realisieren.
*******bil Paar
1.232 Beiträge
@****_85

Nicht jeder kann so ein Schlaumeier sein wie du.

Wenn du schon die Intelet mit dem Löffel gefrssen hast, könntest du ja "unwissende" an Deinem Fachwissen teilhaben lassen.

Oder gehörst du zu der Kategorie Quälgeist.

Bitte unterlasse es, uns mit persönlichen Nachrichten zu belästigen, wir sollen doch keine Informationen teilen.

Was bist du für einer ????
****6rp Paar
4.646 Beiträge
Auf Kaffeemaschine und Fön könnte man zwei Tage verzichten. Frisch aufgebrüht ist das Zeug auch genießbar.
Also eigentlich zwingend ist nur das Gerät mit 40 Watt.
Der Fernseher, der Abends 1 bis 2 Stunden läuft, muß auch von der Batterie bewältigt werden.
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