Nachholbedarf in Sachen Reisen
„Reisen bildet„
Mit 16 mit dem Zug nach Paris das erste Mal allein unterwegs und das französche savoir Vivre am Montmartre mit Baguette und Vin rouge genossen. Danach die nächsten Sommer mit dem Fahrrad in Skandinavien mit meinem Göricke Drei-Gang. Dänemark, Schweden, selbst hohe Berge auf dem Weg nach Oslo in Norwegen erklommen.
Die Seenplatten in Finnland bis zur russischen Grenze erkundet. Dabei immer unsere kleine ultraleichte „Hundehütte“ zum Nächtigen dabei. Südeuropa via Interrail-Trips. Und zwangsläufig hygienische Unterschiede erleben dürfen. Diverse längere Auslandsaufenthalte.
1 Jahr in den USA studiert. In den Herbstferien mit Van nach Florida und im Winter mit dem VW-Bus unseres Profs Buff auf dem Weg zu den Niagara-Fällen auf der Highway über Nacht eingeschneit geblieben. An den teils zugefrorenen Niaga-Falls tolle Bilder auf kanadischer Seite mitgenommen. Im Sommer drauf einen Kombi von Pennsylvania nach Kalifornien überführt. Und echt crazy Situationen erlebt. Von bewaffneten Schwachköpfen, die in Bethel zwar auch uniformiert herumlaufen dürfen. Aber nur mit einer Trillerpfeife „bewaffnet“ sind.
Ein sehr großes Land mit auch ganz netten Menschen, bishin zu tollen Ureinwohnern im Reservat kennengelernt.
Mit einem Camper zur Hochzeit meiner Freunde nach Toulouse Frankreich neu erlebt. Mit einem PS schwachen Ducato. Nie wieder untermotorisiert.
Auf meiner Weltreise in Australien mit einem Camper von Syney aus in die Blue Mountains. Danach an der Ostküste hoch bis nach Cairns zum Tauchen, und den ganzen Weg wieder zurück. Ohne Wohnmobil das Innere mit Bus und Flieger erkundet. Dreamtime mit den Aborigines im Outback gehörte gewiss zu einen von vielen Highlights. Neuseeland mit dem Bus. Singapore, Malaysien, Indoniesien, Thailand mit Zug und Bus. Nepal im November mit einem Mercedes Bus Jahrgang 1958 von Kathmandu bis nach Pokhara – zum Schluß an steilen Hängen im Schritttempo. Von dort aus ins Annapurna Gebirgsmassiv bis auf 5.500m zu Fuß. Dort von MutMee Guesthouse im Osten in Nongkhai, Thailand am Grenzfluß Mekhong zu Laos erfahren. Vier Jahre geschäftsführend das Backpacker MutMee Guesthouse für alle Altersklassen in ein Meditations-Paradies verwandelt.
Laos steht auf meiner To-Do Liste für dieses Jahr. Die Saison ist dort wieder ganz offiziell für Touristen nach langem Lockdown Ende 2021 eröffnet worden.
Mein win-win Deal:
Ich biete mich als Begleitservice für „lokale“ Touren in Europa einem weiblichem Wesen mit Camper an. Zum Kartenlesen, Kochen, Massieren. Und wenn wir uns gut verstehen, dann zeige ich Dir Ende des Jahres sehr gerne meine alte Heimat. Nach 26 Jahren Absenz werde auch ich viele Veränderungen entdecken dürfen und mit Dir neue asiatische kulturelle Einblicke erleben. Der Weg ist mein Ziel.
Gern von nun an auch unser gemeinsamer Weg.