Victron Solarregler

Hey, ich habe ihn verbaut. Aber ob ich dir helfen kann

Den selben Regler habe ich, allerdings noch nicht verbaut. Wo drückt der Schuh? Bei YouTube findest du einiges darüber, vielleicht hilft dir das weiter.

Haben wir auch verbaut.

Wenn man das Problem wüsste wäre es bestimmt hilfreich

Wir haben ihn auch selber verbaut.

Du kannst das einstellen wie weit deine Batterie entladen werden soll . Wenn das hilft. Schau mal in der App vom Regler rein .

Wieviel Ampere hat deine Batterie und was für eine ? Blei / Gel?

Der solarregler hat nur etwas damit zu tun, wenn sämtliche Verbraucher am lastausgang das solarregler angeschlossen sind. Der hat maximal 10 Ampere meine ich, das sind 120 Watt. Vielleicht hat er auch 20 Ampere das wären dann 240 Watt. Kann ich mir deswegen nicht vorstellen. Sollte dein wechselrichter direkt an den Batterien verbaut sein, was in meinen Augen das einzig sinnvolle wäre, dann ist es ziemlich egal was für einen solarregler du da drin hast, der hat dann nämlich nichts damit zu tun.

@******ERH
Wechselrichter mit 15500 Watt ist das nicht ein wenig übertrieben,

Wechselrichter immer an die Batterie Anschließen mit ordentlicher Sicherung,

Batterien Ok und Voll geladen

Wir haben ein 75/15 smart

Halli Hallo.
Habe diesen Solarladeregler an meiner Bordbatterie verbaut.
Ich gehe mal von folgender Ausgangslage aus:
Du hast eine Batterie, die Du lädst mittels Solarpanel --> Direkt an dieser Batterie hast Du einen Wechselrichter verbaut (Also der Weg führt direkt von der Batterie mit dicken Kabeln an den Wechselrichter --> Der Solar-Laderegler ist also unabhängib vom Anschluss des Wechselrichters.
Bei diesem Victron Smart Solar 75/15 hast Du nun diverse Einstellmöglichkeiten - das fuktioniert mittels einer Bluetooth Verbindung und einer App fürs Handy.

Wenn nun dein Wechselrichter piepst und dann Abschaltet hat das meistens folgende Gründe:
- Du beziehst mehr Leistung als der Wechselrichter liefern mag (wohl eher unwahrscheinlich, da es ja vorher geklappt hatte)

ODER

- Die Batterie liefert nicht genügend Leistung --> Wohl eher der Fall.

Warum denn das?

Je nach Batterietyp muss nun der neue Victron Laderegler korrekt eingestellt werden - Gerade bei den verschiedenen Batterietypen Flüssig / AGM / GEL / LiFePo4 / Lithium sind verschiedene Ladekurven und vorallem LADESCHLUSSSPANNUNGEN zu beachten.

Ich vermute, dein Laderegler hört mit dem Laden auf und die Batterie ist aber noch nicht bei ihrer Schlussspannung angekommen.

Hier nun ein paar Fragen:
- Was hast Du für eine Batterie - genaue Modellbezeichnung (Dann suche ich Dir die passenden Einstellungen für den Laderegler raus)
- Hast Du den Laderegler bereits mit deiner Handy-App verknüpft?
- Falls Ja - ist der Laderegler mit der neusten Software (Firmware) aktualisiert?
- Welcher Batterietyp hast Du aktuell im Laderegler eingestellt?

Noch zum Schluss:
Gerade Säure-Batterien haben einen sehr langen Ladezyklus - die letzten 20% werden meist sehr langsam geladen und gerade diese letzten 20% werden am meisten benutzt, wenn Du 1500 Watt Kaffemaschinenleistung ziehen möchtest - das sind umgerechnet rund 125A Strom - mit dem Alter verlieren gerade diese Batterien stark an Leistung - darum meine letzte Frage: wie alt sind die Batterien?
kontrollierst Du regelmässig den Säurestand und füllst diesen bei Bedarf auch nach?

Ich schicke Dir liebe Grüsse:
Alain - begeisterter MiniCamper-Fan

Meine Vermutung geht in Richtung defekter Wechselrichter. In 3 Jahren haben sich 2 von den preiswerten Dingern mit 2500 W verabschieden. Das heißt Sie funktionierten dann nur noch bis ca 80A = ca 1000 W.

wir haben ein lifepo4 280Ah und ein victron smart 75/15 solar und ein 30A bluesmart lade gerate, alles eingestelt auf lifepo4 und 14.2 eingesteld fur normal und 14.6 fur top laden.

Hallo Hans.
Danke für deine Zeilen.
Bei den Wechselrichtern hat man ja Peak und Dauerleistung - wenn aber dein Wechselrichter tatsächlich 15`500 Watt Leistung hat, so spielt auch das keine grosse Rolle mehr - da bringt der Wechselrichten in jedem Fall genug Leistung.

Das Piepsen und anschliessende Ausschalten kommt bei den Wechselrichtern meistens, wenn die Spannung der Batterien zusammenbricht. Wenn das nun 2 Stück sind, so spielt es auch noch eine Rolle ob diese als 12 Volt 0der 24 Volt System geschaltet sind - gerade bei der Schaltung als 24 Volt - System kann es passieren, dass die Spannung so stark einbricht (wenn auch nur eine der beiden Batterien (teil)defekt ist), dass der Wechselrichter abschaltet.

Wenn das Ganze als 12 Volt - System geschaltet ist, so kann auch dort bei einer defekten Batterie ein Einbruch kommen, weil eine der Beiden Batterien nicht mehr genug Ampere (A) liefert.

Dann ist es wohl wirklich am besten, dass Du mal die Batterien anschaust - wenn diese unter den Sitzen verbaut sind und es sich um "normale Blei-Säure" Akkus handelt, welche während dem Laden ausgasen, dann ist Vorsicht geboten, zumindest, wenn diese Batterien im Fahrzeuginneren verbaut sind. Das könnte durchaus eine explosive Mischung (Knallgas) geben, wenn es sich um ganz normale Batterien handelt, wie sie zum Beispiel als Starterbatterien in den Autos verbaut sind.

Checkliste:
- Details zu den beiden Batterien - diese sollten von den technischen Daten her identisch sein
- Säurestand kontrollieren
- Spannung messen, welche beim Wechselrichter ankommt zuerst ohne eingeschalteten Wechselrichter, den Voltmeter eingeschaltet lassen und schauen, wie stark die Spannung einbricht, wenn Du dann den Wechselrichter einschaltest und die Kaffeemaschine benutzen willst.
- Details vom Wechselrichter notieren
- Alles sauber notieren und hier mitteilen - mit etwas Geduld finden wir den Fehler ziemlich sicher

Anmerkung:
Wenn es sich tatsächlich um Batterien handelt, welche beim Laden / Entladen ausgasen, so haben diese Nichts im Fahrzeuginnenraum verloren - da sollten nur "geschlossene" Batterien sein, welche in keinem Fall ausgasen - der Gesundheit und Sicherheit wegen.

Liebe Grüsse vom Alain

Heute wird nur noch VERbaut. Das bringt zwangsläufig 'ne Menge unnötige Probleme. Früher wurde intalliert oder eingebaut, war besser.

Der "kleine aber Feine" Unterschied

1. Batterie durchmessen (lassen)
2. andere Kaffeemaschine probieren
3. Kabelstärke in Relation zum Verbrauch-Kabellänge durchmessen/rechnen

Zu deiner Frage: Solarregler> nein hat damit nichts zu tun

2 neue Batterien und dein Problem ist für eine Weile gelöst. Versuchen Sie es mit einem solchen Wechselrichter mit einer Lifepo4-Batterie.

Die Batterien werden inklusive der Verluste des Wechselrichters mit 150A entladen. Bei falscher Verdrahtung kann diese auf über 200A ansteigen. Es ist erstaunlich, dass sie noch 4 Jahre gehalten haben!

Es wird empfohlen, eine (Blei-)Batterie von 200 A mit max. 40 A zu entladen. Und nicht mehr als 50% der Batteriekapazität. Es sind also effektiv 100A zu verwenden.

Die volle 200A Kapazität eines LifePo4 kann genutzt werden. Das Aufladen eines LifePo4 geht deutlich schneller, da der Innenwiderstand geringer ist.

@**********le_ov

Die Aussage, dass eine LiFePO4 zu 100% entladen werden kann ist irreführend.
Da LiFePO4-Batterien sich nicht linear entladen, entsteht hier ein gedanklicher Fehler.
Außer du willst die LiFePO4 Zelle zerstören.

Von der Vollladung der Zelle mit 3,65 Volt (14,6 V) bis zur normalen Zellspannung bei 3,1 Volt vergehen gerade mal 10% der verfügbaren Energie. Während der nächsten ca. 80% steht eine fast gleichbleibende Zellspannung von 3,1 Volt (12,4 V) Danach bricht die Zellspannung sehr schnell ein und die Batterie ist leer. Also können wir von knapp 90% verfügbarer Energie ausgehen.
Zeitlich

Um meine LiFePO´s nicht zu stressen, lade ich meine Batterien mit 14,2 Volt und deaktiviere die Batterie über das BMS bzw. einem Victron SMART Battery Protect.
Die gibt es mit 65A/100A/220A Leistung.

Beim Verbrauch. Ideal ist es, LiFePO´s mit nicht mehr als „0,5c“ zu laden bzw. mit max. „1c“ zu entladen.
Das „c“ steht für die Batterieleistung. Also bei einer 100A LiFePO4 mit max. 50A laden und mit max. 100A entladen.
Wird auch so bei allen Zellen auch so angegeben. Dann stimmt auch der Lebenszyklus der Batterie mit 6000 Ladungen.
Da der TE meint, seine Bleibatterien sind unbekannt, aber schon älter als 4 Jahre, würde ich auf eine zusammenbrechende Batterie tippen. Läßt sich zwar noch aufladen, sobald aber ein Verbraucher angeschlossen wird, fällt die Batterie zusammen.
Ob auf LiFePO4 zu tauschen sinnvoll ist, entscheidet der Verbrauch.
Wenn ich gerade mal 14 Tage im Jahr unterwegs bin, reichen auch Nasszellen. ZUMINDEST „Gel-„ bzw. „Flies-“ Batterien sollten es aber schon sein.
Dann komme ich auch mit den 600-800 Ladezyklen „ein paar Jahre“ über die Runden.