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Umstieg auf Wohnmobil

********lieb Paar
26 Beiträge
Themenersteller 
Umstieg auf Wohnmobil
Hallo an die Gemeinschaft ist jemand von Euch von Wohnwagen auf Wohnmobil umgestiegen
und wie sind eure Erfahrungen damit habt ihr es bereut oder ist es viel besser.
Liebe Grüße aus Berlin.
*****818 Mann
145 Beiträge
Hallo ihr Lieben ,eure Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Wir sind umgestiegen, als unsere Kinder nicht mehr mitgefahren sind.Als erstes haben wir darüber nachgedacht, wie lange im Jahr sind wir unterwegs, lohnt sich der Umstieg. Es ist ja auch eine finanzielle Entscheidung. Wir haben mit einem Schnupperjahr begonnen.(Leihmobil). Als wir dann entgültig umgestiegen sind, hat sich aber auch unsere Art Urlaub zu machen geändert. Mit WW standen wir an einem Platz und haben das Umland erkundet. Wir waren zu Hause und doch flexibel. Mit dem Womo ist das reisen anders. Meistens sind wir nur 1-3 Tage an einem Ort und dann geht es zum nächsten Ziel. Das Ziel ist der Weg. Die ganze Logistik hat sich geändert. Früher suchte man sich einen CP aus und die Sehenswürdigkeiten erfuhr oder erwanderte man, oder wenn es schön war blieb man auf dem CP. Heute sucht man Ziele, Route , CP oder Stellplätze, Möglichkeiten dahin zu kommen,(Fahrrad, Bus, Bahn, Moped, usw) es sind nicht immer bei den Zielen P für Mobile. Aber wenn man sich für die Sache Womo entschieden hat, ist es schon super. Unser Fazit ist: Beide Möglichkeiten des Campen hat eine Vor- und Nachteile, man muss nur für sich selber entscheiden, welches das Richtige für mich ist. Die Entscheidung wird euch kener abnehmen.
*******tini Mann
1.843 Beiträge
Ja wir, ich muss sagen bisher ist es noch eine Gewinn, da wir mit dem Wohnwagen auch nicht wirklich viel an einer Stelle gestanden haben. Ansonsten fehlt halt der PKW zum einkaufen etc.! Leider war bei unserem viel zu reparieren, incl Turbolader daher finanziell eher eine derber Rückschlag! Aber die kommende Saison wollen wir ihn mehr oder minder viele Wochenenden nutzen und dann macht sich das hoffentlich bezahlt.
*******aar Paar
1.085 Beiträge
Vom Hauszelt über 2 Wohnwagen zum Wohnmobil

Hallo zusammen,

Der Umstieg auf das Wohnmobil kam, weil im Laufe der Jahre die Oma im Haus krank wurde und wir nicht mehr so lange am Stück in Urlaub fahren konnten. Zudem war gerade der Wohnwagen wirtschaftlicher Totalschaden wegen Unwetter im Urlaub.

Mit dem Wohnmobil wollten wir dann kürzer und öfter Trips machen.

Ehrlich gesagt, ist es dann nicht ganz so gekommen und eigentlich hätten wir das auch alles mit einem Wohnwagen machen können.

Nun haben wir das Wohnmobil schon 14 Jahre und es ist recht bequem, mal eben schnell irgendwo hin zu fahren, ob Geburtstag bei Freunden oder Kurztripp an die Mosel.

Mit dem Wohnmobil kann man auf günstige Stellplätze oder Parkplätze übernachten, das würde mit Wohnwagen nicht gehen.

Es ist etwas anderes aber leider auch deutlich teurer, als ein Wohnwagen. Wir nutzen unser Wohnmobil eigentlich zu wenig, es ist Luxus und rechnet sich für uns nicht.

Wir lieben es trotzdem und wollen es noch weiter behalten.

Allzeit gute Fahrt *wink*
******aar Paar
2.329 Beiträge
Hi, das meiste wurde schon beschrieben (eigentlich alles) ich möchte einen für uns wichtigen Punkt herausstellen:
das Wohnmobil ist (so war / ist es bei uns) wesentlich schneller einsatzbereit, etwas zu Essen und zum trinken dann kann es eigentlich schon losgehen für ein schönes Wochenende ...
******aar Paar
2.329 Beiträge
achso wie von nobodypaar geschrieben, wirtschaftlich betrachtet lohnt sich das Wohnmobil für noch berufstätige wohl nur sehr selten
*********2000 Paar
251 Beiträge
Wir sind nach über 20 Jahren Wohnmobil vor 5 Jahren auf Wohnwagen umgestiegen. Wie schon in den obigen Beiträgen geschrieben, kommt es darauf an, was ihr wollt. Wenn ihr viel sehen und erleben möchtet (der Weg ist das Ziel), wenn ihr spontan losfahren wollt (auch mal schnell für 1-2 Nächte) und wenn ihr gerne am Steuer sitzt, dann ist ein Womo ok. Die laufenden Kosten (Wartung, Versicherung, Steuern) solltet ihr auch bedenken. Wir wollten das alles nicht mehr und sind auf Wohnwagen umgestiegen, haben es keine Sekunde bereut. Etwas kommt noch dazu: Wohnmobil fahren war früher eine Art Lebenseinstellung, heute ist es für viele nur noch Mode. Rücksichtslosigkeit vieler Neu - Womofahrer machen das Hobby nicht besser. Leider.
*****mus Mann
370 Beiträge
Momentan bleibe ich noch beim WoWa, weil ich nicht weiß, wo die Reise mit den Kosten für den Diesel hin geht. Den WoWa kann ich notfalls an ein E-Auto anhängen. Aber was mache ich mit dem WoMo, wenn die Mehrzahl der Leute in ein paar Jahren E-Autos fahren und der Dieselkraftstoff wegen der Steuern unbezahlbar geworden sein wird?
Ich nutze meinen WoWa übrigens wie ein WoMo und übernachte auf Stell- sowie Parkplätzen und habe ihn auch fast so schnell startbereit, wie ein WoMo. Lediglich das Hochleiern der Stützfüße hält mich ein wenig auf.
******rld Paar
90 Beiträge
wir testen gerade beides
Bei uns ist es so…. wir leben Patchwork mit 3 Kindern (12-16) und haben seit einigen Jahren einen Wohnwagen. Unsere Urlaube sind auf die Schulferien begrenzt. Die Kinder fanden es immer toll schnell neue „Freunde/Kumpels“ zu haben und dann gemeinsam mit denen loszuziehen.
Kurztrips für 1-2 Tage haben wir nur wenige gemacht, da auch hier in Wohnwagen mit 7,8m und VW T6 gut 14m bewegt werden und etwas stressig ist. Überall hin wegen unserem Hund (Fusshupe) war auf CP immer mit Anfragen etc. verbunden.
Da wir, zumindest in der Theorie, jedes 2. Wochenende kinderfrei haben und nicht immer alle mitkommen wollen (die beiden Mädels surfen - der Junge zockt lieber an der PS) haben wir uns zusätzlich ein Wohnmobil Karmann Missouri gekauft… angedacht nur für uns 2. oder mal 1-2 Tage mit den Mädels zum Surfen. Erscheint uns flexibel und wir können in ruhe probieren, wer kommt noch mit, wohin für was und vorallem… ist das was wir uns vorstellen auch wirklich was wir wollen und welche Prioritäten die jeweiligen Vor- Nachteile haben.
Aber die kleine sagt…“Papa, aber bitte nicht den Wohnwagen verkaufen“ und die andern:“ Das Wohnmobil nehmen wir wenn wir selber fahren dürfen“…..
****duo Paar
15.573 Beiträge
...alles bereits geschrieben *tipp* , wir würden immer wieder diesen Schritt machen *spitze* , wobei wir die WW früher immer aus dem Verleih hatten, was aber an der Sache nichts geändert hat. Wir haben jetzt bereits unser zweites Womo! *freu2*
****ch Paar
992 Beiträge
Wenn man es nutzt und sich darauf einlässt, ist ein ein Wohnmobil (bei uns Kastenwagen mit Kids) echt praktisch, vor allem im Alltag, übers Wochenende usw.

Aber für den langen, eher stationären Sommerurlaub im Süden ist es unpraktisch…
*******aar Paar
1.085 Beiträge
Zitat von ****ch:
Wenn man es nutzt und sich darauf einlässt, ist ein ein Wohnmobil (bei uns Kastenwagen mit Kids) echt praktisch, vor allem im Alltag, übers Wochenende usw.

Aber für den langen, eher stationären Sommerurlaub im Süden ist es unpraktisch…

Das mit dem ... "unpraktisch" .... stimmt nur teilweise.

Wir nutzen unser Wohnmobil tatsächlich auch im Sommer während des "großen" Urlaubs an einem Ort. Wir haben ein kleines Motorrad oder E-Bikes hinten drauf - je nachdem, was wir vor haben.

Bei längerer Zeit an einem Ort ist es in der Regel das Motorrad. Einkaufen und etwas Rausfahren geht damit hervorragend.

Wir finden es eher praktisch, dass man auf längerer Fahrt mal eben an den Kühlschrank kann, ohne gleich von der Autobahn zu müssen. Der Beifahrer/in kann schon mal was hinten im Wohnbereich besorgen usw.

Es war auch recht einfach für unseren Sohn, als er noch mitgefahren ist. Er konnte hinten am Tisch spielen während der Fahrt. Auf den Sitzen sind Gurte, das hat super geklappt.

Man kann es sehen, wie man will - es hat tatsächlich alles Vor- und Nachteile.

Eigentlich ist der größte Nachteil die deutlich höheren Kosten für ein Wohnmobil. Alles andere kann man sehen, wie man möchte.
*****rDu Paar
1.991 Beiträge
Unser erster war ein einachsiger Wohnwagen, 7x2,30m. Damit waren wir qualitativ unzufrieden und wollten zu einem anderen Hersteller wechseln. Sind dann bei Dethleffs gewesen und mit einem Wohnmobil nach Hause gefahren. Ein "Alpa", den wir abgeben mussten, weil Hexe nach Rücken-OP nicht mehr in den Alkoven kam. Wir sind dann wieder zum Wohnwagen zurück. Ein Hymer Nova, Doppelachser, 8,50x2,50. Mit einem Amarok davor eine Gespannlänge von rund 14m. Damit waren wir viel unterwegs und haben dabei die großzügigen Platzverhältnisse im Wohnwagen genossen. Einmal waren wir 9 Monate ununterbrochen damit unterwegs. Inzwischen steht der fest auf unserem FKK-Gelände und wir reisen seit nunmehr einem Jahr wieder mit einem Wohnmobil.
Der entscheidende Unterschied für uns: Der Wohnwagen bietet in der Regel das bessere Platzangebot, das Wohnmobil den besseren Reisekomfort.
*****rDu Paar
1.991 Beiträge
Und für die Flexibilität bei längeren Standzeiten führen wir E-Bike und Roller mit.
*******aar Paar
1.085 Beiträge
@*********ebub

das ist sehr gut beschrieben - so kann man grob die Unterschiede definieren *top*
******ave Mann
564 Beiträge
Die Frage allgemein zu beantworten ist schwerlich möglich, hängt es doch vom individuellen Mindset und den Bedürfnissen und Wünschen ab. Wenn ich Euer Profil betrachte, seid ihr ja nicht die Sorte Camper die jedes Jahr auf den gleichen Campingplatz fährt. Ihr fahrt offenbar auch im Winter und wollt etwas erleben und dann ist folgendes zu bedenken.
Vorweg kann man ja festhalten, dass Camping an sich offenkundig Euren Geschmack trifft. Das ist die Grundvoraussetzung. Mit Eurem Gespann aus Bulli und Wowa seid ihr einerseits recht flexibel, wenn ihr den Wohnwagen irgendwo aufstellt und mit dem Auto mobil bleibt, aber irgendwie ist man dann doch recht ortsfest, so wie bereits beschrieben. Die Anreise ist dabei aufgrund der Länge des Gespannt oft derart gestaltet, dass man von zu Hause direkt dort hin fährt, wo der Urlaub gemacht werden soll.

Ganz anders verhält es ich mit einem WOMO wie dem Rapid. (Sprinterbasis, gute Wahl, weil Heckantrieb)

Bei der Wahl des Womos sollte man sich vorher klar werden was man eigentlich will, denn was man später nachrüsten möchte wird schnell sehr teuer. So ein Womo kann wirklich Geld verschlingen und man kann Zeit damit und darin verbringen, wie man es im Wowa nicht machen würde.

Es beginnt schon damit, dass du Dein Womo, (meines nenne ich liebevoll mein Baby) für fast alle die ich kenne, emotional so eine Art Familienmitglied ist, ähnlich einem Haustier. Beim Wowa ist das eher selten der Fall. Das Womo ist in der Regel recht schnell reisebereit und man fährt eher mal am Wochenende in eine andere Stadt oder zu Freunden, Koje ist ja dabei. Und manchmal fährt man einfach los und guckt wohin einen die reise am WE führt. Macht doch keiner mit einem Wowa.
Ein ganz wesentlicher Unterschied ist aber der, dass die Psychische Entspannung beim Womo beginnt sobald man los fährt. Die Sitzposition ist eine ganz andere, das Fahrgefühl ist anders und man ist schon entspannt ab der ersten Minute und nicht erst wenn man angekommen ist und aufgebaut hat. Der Weg ist das Ziel, bekommt da eine ganz neue Bedeutung.
Auf dem Weg fährst du einfach mal runter von der Bahn, fährst über Land und entdeckst wunderschöne Orte. Später fährst du gar nicht mehr auf die Bahn, weil du keine Kilometer fressen willst, sondern leben möchtest und Entdecker geworden bist. Der Weg wird dein Ziel und ja, du bleibst nicht mehr mehrere Wochen an einem Fleck, sondern bleibst ein paar Tage bis es Euch weiter zieht und ihr lernt viele menschen kennen, viel mehr als mit einem Wowa. Ihr werdet auf den Reisen mehr Aussteiger und alternative Lebenskonzepte kennen lernen. Fremde Welten sag ich nur, fremde Welten ...

Je älter man wird, desto mehr verstummt der Drang auf unbekannte Weiten (bei den Meisten), also nutzt den vorhandenen Drang jetzt noch so lange ihr knackig und quietschfiedel seid.


Wenn du bei schlechtem Wetter ankommst und keine Lust hast auszusteigen, dann eben nicht, bleibst du drin und machst dir erst mal einen Kaffee. Auf der Fahrt gerätst du in einen Stau. Ach Schatz, hol mir doch bitte mal ein (alkoholfreies) Radler. Und bei so einem integrierten kann man übrigens auch schön blasen bei der Fahrt. Da ist nämlich reichlich Platz, hat mir der Nachbar eines Freundes erzählt.
******555 Mann
297 Beiträge
Zitat von *****mus:
Momentan bleibe ich noch beim WoWa, weil ich nicht weiß, wo die Reise mit den Kosten für den Diesel hin geht. Den WoWa kann ich notfalls an ein E-Auto anhängen. Aber was mache ich mit dem WoMo, wenn die Mehrzahl der Leute in ein paar Jahren E-Autos fahren und der Dieselkraftstoff wegen der Steuern unbezahlbar geworden sein wird?
Ich nutze meinen WoWa übrigens wie ein WoMo und übernachte auf Stell- sowie Parkplätzen und habe ihn auch fast so schnell startbereit, wie ein WoMo. Lediglich das Hochleiern der Stützfüße hält mich ein wenig auf.
Ich kenne kein E-Auto an das ein größerer Wohnwagen mit 1700 kg angehängt werden darf, und das wird sich nicht allzu schnell ändern. Deshalb werden selbstfahrende elektrische Wohnwagen getestet, die das elektrische Zugfahrzeuge entlasten sollen
******555 Mann
297 Beiträge
Wir bevorzugen den Wohnwagen
Wir stehen meist längere Zeit an einer Stelle und sind froh, das Auto dann für Einkäufe und Ausflüge nützen zu können, vor allem auch wegen der Parkplatzsuche.
*****Yvy Paar
769 Beiträge
Wir fahren WoWa, wir sind selbstständig, da können kurzfristig immer mal ein paar Tage zwischendurch frei werden...
Der WoWa hat die Grundausstattung immer an Bord, wenn wir fahren wollen müssen nur noch Lebensmittel und Kleidung rein, fertig.
Vorbereitungsdauer: 30 Minuten...
Kurztrips alles im Umkreis 300 Km, morgens los, Mittags aufgebaut...
Einzig eines wird noch geändert: Unsere Vorzelte werden abgegeben und es kommt eine Markise dran, noch schneller aufgebaut...
Dazu dann auch längere Urlaubsfahrten, zb kompletter Mai Gardasee...
Von da aus dann viele Fahrten ins Umland, WoWa als Stützpunkt...
Mit 2 Hunden waren uns alle WoMo viel zu eng, wir brauchen etwas Platz, gerade im Liegebereich...
Und die Kletterei ins Alkhoven kommt schon mal gar nicht in die Tüte...
Da ist selbst unter 230cm breiter WoWa (tolle Breite als Reise-WoWa) raummässig um Welten besser...
Also einen echten Gewinner gibt es imho nicht, muss jeder für sich entscheiden... *top*
Achso... Ich zahle Steuer und Versicherung TK, 150 SB, 160€ im Jahr... Zusammen gerechnet... *zwinker*
**********gutan Paar
9.508 Beiträge
Hallo WoMo- und/oder WoWa-Fans,
uns umtreibt auch der Gedanke, vom WoWa auf ein WoMo umzusteigen.
Es ist dann tatsächlich einfacher, mal einen Kurztrip übers Wochenend zu unternehmen oder auch nur eine Übernachtung. Gerne bleiben wir aber auch im Urlaub mal etwas länger an einem Ort; und dann ist der Wohnwagen der Gewinner. Die Flexibilität mit dem Zugfahrzeug ist dann unschlagbar; da hilft auch kein eBike oder Roller oder Motorrag - wenn das Wetter schlecht ist. Wir hatten ein WoMo und waren mit Kindern 3 Wochen in den Sommerferien in Schweden unterwegs. Überwiegend Regenwetter; wer will da mit dem Rad durch die Gegend? Nicht einmal einen Kilometer zum Brötchen holen wollte jemand gehen/radeln. Unternehmungen in mehr als 20 Km Entfernung fielen mit Fahrrad ohnehin schon flach - und bei nassem Wetter für ein paar Stunden das WoMo fahrbereit machen, Markise rein und nasse Campingmöbel verstauen...? Wir haben das WoMo verkauf und fahren nun seit 15 Jahren WoWa; auchb der ist für 1-2 Übernachtungen "autark" (ohne duschen... - nur waschen).
Schwere Entscheidung - am besten Luxus-Variante: WoMo mit AHK für Trailer, um den Smart mitzunehmen oder WoWa dranhängen - dann hat man beides - ach, ich weiß auch nicht, wie man sich entscheiden soll. Teurer und flexibel unterwegs oder günstiger und flexibel vor Ort.
Übrigens: auch mit WoWa und längeren Standzeiten lernt man viele neue Leute kennen und kommt sich näher - besser, als nur bei 1 oder 2 Übernachtungen...
*******chis Paar
1.334 Beiträge
Vor 1 Woche umgestiegen.
Erfahrungen werden sich mit Sicherheit noch einstellen
******ene Paar
39 Beiträge
Zitat von *****mus:
Momentan bleibe ich noch beim WoWa, weil ich nicht weiß, wo die Reise mit den Kosten für den Diesel hin geht. Den WoWa kann ich notfalls an ein E-Auto anhängen. Aber was mache ich mit dem WoMo, wenn die Mehrzahl der Leute in ein paar Jahren E-Autos fahren und der Dieselkraftstoff wegen der Steuern unbezahlbar geworden sein wird?
Ich nutze meinen WoWa übrigens wie ein WoMo und übernachte auf Stell- sowie Parkplätzen und habe ihn auch fast so schnell startbereit, wie ein WoMo. Lediglich das Hochleiern der Stützfüße hält mich ein wenig auf.

Die urlaubstauglichen E-Autos die einen WoWa ziehen können müssen erst noch entwickelt werden... Bei den meisten taugt die AHK gerade mal für den Fahrradständer. *lach*
Wir sind im letzten Jahr umgestiegen. Da wir mit Wowa eigentlich immer schon Womo mäßig gereist sind z. B. 3 Wochen Schweden mit 14 Plätzen und vor Ort alles mit dem Rad war es keine Umstellung.
******aar Paar
2.329 Beiträge
Huhu Fischis, von nacj wo?

Eine Sache muss man beim Wohnwagen aber unbedingt beachten, das Zugfahrzeug muss zum Wohnwagen passen, mit nem VW Käfer geht halt nur ein ganz kleiner Wohnwagen, bei einem 2t Anhänger muss das Zugfahrzeug entsprechend groß sein.
*****mus Mann
370 Beiträge
Zitat von ******ave:
Die Frage allgemein zu beantworten ist schwerlich möglich, hängt es doch vom individuellen Mindset und den Bedürfnissen und Wünschen ab. Wenn ich Euer Profil betrachte, seid ihr ja nicht die Sorte Camper die jedes Jahr auf den gleichen Campingplatz fährt. Ihr fahrt offenbar auch im Winter und wollt etwas erleben und dann ist folgendes zu bedenken.
Vorweg kann man ja festhalten, dass Camping an sich offenkundig Euren Geschmack trifft. Das ist die Grundvoraussetzung. Mit Eurem Gespann aus Bulli und Wowa seid ihr einerseits recht flexibel, wenn ihr den Wohnwagen irgendwo aufstellt und mit dem Auto mobil bleibt, aber irgendwie ist man dann doch recht ortsfest, so wie bereits beschrieben. Die Anreise ist dabei aufgrund der Länge des Gespannt oft derart gestaltet, dass man von zu Hause direkt dort hin fährt, wo der Urlaub gemacht werden soll.

Ganz anders verhält es ich mit einem WOMO wie dem Rapid. (Sprinterbasis, gute Wahl, weil Heckantrieb)

Bei der Wahl des Womos sollte man sich vorher klar werden was man eigentlich will, denn was man später nachrüsten möchte wird schnell sehr teuer. So ein Womo kann wirklich Geld verschlingen und man kann Zeit damit und darin verbringen, wie man es im Wowa nicht machen würde.

Es beginnt schon damit, dass du Dein Womo, (meines nenne ich liebevoll mein Baby) für fast alle die ich kenne, emotional so eine Art Familienmitglied ist, ähnlich einem Haustier. Beim Wowa ist das eher selten der Fall. Das Womo ist in der Regel recht schnell reisebereit und man fährt eher mal am Wochenende in eine andere Stadt oder zu Freunden, Koje ist ja dabei. Und manchmal fährt man einfach los und guckt wohin einen die reise am WE führt. Macht doch keiner mit einem Wowa.
Ein ganz wesentlicher Unterschied ist aber der, dass die Psychische Entspannung beim Womo beginnt sobald man los fährt. Die Sitzposition ist eine ganz andere, das Fahrgefühl ist anders und man ist schon entspannt ab der ersten Minute und nicht erst wenn man angekommen ist und aufgebaut hat. Der Weg ist das Ziel, bekommt da eine ganz neue Bedeutung.
Auf dem Weg fährst du einfach mal runter von der Bahn, fährst über Land und entdeckst wunderschöne Orte. Später fährst du gar nicht mehr auf die Bahn, weil du keine Kilometer fressen willst, sondern leben möchtest und Entdecker geworden bist. Der Weg wird dein Ziel und ja, du bleibst nicht mehr mehrere Wochen an einem Fleck, sondern bleibst ein paar Tage bis es Euch weiter zieht und ihr lernt viele menschen kennen, viel mehr als mit einem Wowa. Ihr werdet auf den Reisen mehr Aussteiger und alternative Lebenskonzepte kennen lernen. Fremde Welten sag ich nur, fremde Welten ...

Je älter man wird, desto mehr verstummt der Drang auf unbekannte Weiten (bei den Meisten), also nutzt den vorhandenen Drang jetzt noch so lange ihr knackig und quietschfiedel seid.
Das ist eine rein subjektive Sichtweise, @******ave . Das alles, was nach Deiner Behauptung kein Mensch mit dem WoWa macht, mache ich schon immer - und nicht nur ich.
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