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Zeltisolation im Winter

*******ler Paar
74 Beiträge
Themenersteller 
Zeltisolation im Winter
Hallo in die Runde,
wir haben in unserem Luftzelt (Busvorzelt) eine separate Schlafkabine als einhängbares Innenzelt in der Größe von 2 m x 1.5 m.
Um diese Schlafkabine geht es.
Hat jemand eine Idee, eine solche Schlafkabine zum Nächtigen gegen Kälte ohne großen Aufwand etwas zu isolieren? Die Übernachtungstemperatur wird nicht unter 5 Grad liegen. Das kann man sicherlich auch ohne Isolation lebend überstehen, aber etwas kuschelig wäre schon gut.
Wer hat eine erwärmende Idee?
****sy Paar
90 Beiträge
Einfach ein paar alte Decken mit Plastik Klemmen um das Schlafzelt ziehen.
Besser noch zu 4. Im Schlafzelt.
Da wird's nicht nur warm sondern auch heiß. *zwinker*
********pass Paar
726 Beiträge
Wir haben da keine große Erfahrung, aber wenn es kälter wurde haben wir zu Zellerzeiten gute Erfahrungen mit einer Isolierung zum Boden gemacht. Wenn das Innenzelt keinen Folienboden hat, eine Folie gegen aufsteigende Feuchtigkeit einsetzen. Eine dicke Lage Stroh hilft besser, als viele Decken oder eine Luftmatratze. Und ein guter Schlafsack hält warm. Ideal, wenn der groß genug ist und Platz für zwei bietet. *zwinker* und der Platz entsprechend genutzt wird.
*****m64 Mann
334 Beiträge
Eine Heizung rein und zum Boden hin zumindest eine Isomatte.
Gibt fertige Standheizungen mit 8 Liter Tank, Steuerung, Fernbedienung etc. in einer Box verbaut.
Vors Zelt, 12 Volt anschließen und den Warmluftschlauch nach innen.
Das ganze Gasgedöns entzieht Sauerstoff!
So hatte ich das im Vorzelt
****_AA Mann
2.962 Beiträge
Als Panzergrenadiere haben wir eine Folie gegen aufsteigende Feuchtigkeit unter gelegt.
Stroh, trockenes Reisig oder Decken als Isolierung. Schlafsack drüber.
Nicht unter freiem Himmel stehen....
Heute verwende ich Luma, Isomatte drauf und dann Decken oder Felle und darauf Schlafsack.
Im Schlafsack mit möglichst wenig Klamotten schlafen und morgens schichtweise anziehen, so bleiben sie trocken (Nachts schwitzt man) und man friert den ganzen Tag nicht.
das Innenzelt selber kann man schlecht isolieren, kleiner Heizlüfter auf niedrigerster Stufe, oder wie die alten Krieger Heiße Steine vom Lagerfeuer rein legen, diese geben die Wärme kontinuierlich ab.
****_AA Mann
2.962 Beiträge
Vorsicht mit offener Verbrennung (Flamme) CO-Vergiftung!
*******ler Paar
74 Beiträge
Themenersteller 
Ganz herzlichen Dank für die vielfältigen Tipps. Was die Bodenkälte betrifft, so ist diese unerwartet erträglich, wir verwenden ein Luftbett vom D......Bettenlager. Auf dem dicken Luftpolster liegt man zum einen sehr komfortabel und auch nicht kalt von unten. Auch klar, dass wir zu zweit das Lager teilen und viel Körperkontakt als erneuerbare Energie mit im Spiel ist.
Einfach super, eure hilfreichen Ideen
*********chler Mann
2.606 Beiträge
Kälte kommt immer von unten.
Thermarest Selbstaufblasende Isomatten Isolieren fantastisch und sind sehr anatomisch.

Unbedingt original Thermarestmatten kaufen. Die sind eine Schippe teurer als Nachahmerprodukte, aber um Welten besser in Sachen Isolation, Komfort und Haltbarkeit.

Meine erste sehr oft gebrauchte von 1985 hält immer noch 👍👍👍

Im Zubehör gibt es Mattenverbinder. so hat man ein Doppelbett wo sich keine breite Ritze auftut 😉
**ze Paar
37 Beiträge
Luftmatze (auch Leicht-Luma) und drüber eine gute selbst-aufblasende Isomatte drauf, Du liegst gut und es ist warm. Thermarest ist die beste Wahl :-).
Kälte von unten (da kommt sie her, meist) ist mit einem Schlafsack kaum zu lösen, den liegst Du platt.
*****usB Mann
3.862 Beiträge
Ist eigentlich alles schon sehr gut beschrieben worden hier, im Grunde gehts drum dass - wie auch immer - die Füsse warm sind und sei es durch ne Wärmflasche beim Einschlafen und trockene, frische Kleidung parat liegt gleich nachm Aufstehen auf gut isoliertem, nicht feuchten Untergrund.
*****usB Mann
3.862 Beiträge
Wenn Ihr nicht so weit weg währt, würd ich Euch empfehlen mal einen Expeditionsausstatter zur Info und Inspiration aufzusuchen. Dort versteht jeder Verkäufer was ihr meint und braucht, wie zb. Sport Schuster in München.
****art Mann
68 Beiträge
Das gute beim Camping: Es gibt auf dem Platz immer Strom und Volumen und Gewicht sind nicht so eng zu sehen wie beim wandern.
Neben den Tipps, den Boden zu belegen (also Plane und darauf eine Picknickdecke o.ä. mit Aluunterseite) und einer anständigen Isomatte hilft entweder eine Wärmflasche oder eine Heizedecke enorm.
Wichtig ist eigentlich: Wenn das Schlafzelt relativ klein ist, kein Zug darin herrscht, dann wird es auch so recht warm darin.
Ansonsten: Guter Schlafsack oder dicke Daunendecke hilft auch und drüber nachdenken mit langer Unterhose und langem Oberteil zu schlafen. Eventuell noch ne dünne Mütze und Socken.

Bei 5 Grad Außentemperatur wird mir aber bei den vielen Ideen schon vom lesen zu warm, das ist eher eine Ausrüstung für -5 oder -10 Grad.
**n7 Mann
629 Beiträge
Ich habe regelmäßig bei Temperaturen um die 8 Grad gezeltet, in einem 6-Mann Zelt mit normaler Belüftung.
Auf eine Heizung würde ich verzichten, da bekommt man (= zumindest ich) eine sehr trockene Nase.
Ich hab auf einer Luftmatratze geschlafen, Schlafsack mit Komforttemperatur für diesen Bereich gewählt. Im Schlafsack lange Klamotten und Wollsocken. Gefroren habe ich nie.
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Alle Achtung, in dem Alter vom TE im Zelt übernachten ist schon mutig.
Aber es ist auch nie zu spät um jung zu sein! *g*
Oder: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Ausrüstung!
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