Travelbuddy/Travelbuddies für Vanreise Südeuropa 21.8-24.9
Guden,wir suchen Travelbuddies / Travelbuddy
Wann: Mitte/Ende August - September
Dauer: 4-5Wochen
Wo: grob Südeuropa Spanien, Frankreich, Portugal oder Italien, Griechenland, Kroatien
Wie: Bulli (T6)
Wer: Menschen mit Bulli/Van o.ä. m/w/d +/-10 Jahre (gefühltes Alter zählt/ es muss halt passen)
Was: Leute mit ähnlichen Interessen und Vorstellungen, gemeinsam reisen ganz oder teilweise, eine "kann" nicht "muss" Situation. Sex spielt eine untergeordnete Rolle, wenn sich was ergibt, ok, ist aber nicht das Ziel und wird auch nicht angestrebt, darf aber Thema sein . Vielmehr geht es um gemeinsame quality time, Spaß, Abschalten, gechillte Abende. Coole Orte entdecken, Berge hoch, Berge runter, einsame Strände, kleine Gassen, tolle Aussicht.
Wir haltens einfach und pragmatisch, die Gambas pulen wir selber, das Bier aus der Flasche, der Vino heißt Tafelwein, low budget als Lebensgefühl.
Heißt nicht das wir nicht genießen, oder auf alles verzichten, nur manchmal ist "einfach" einfach besser. Lieber spontan improvisieren, als auf alles vorbereitet.
Die Gambas abends auf dem Grill, das Tütchen in der Hand, unter den Füßen feiner Sand, das ist was kein Restaurant kann.
Wir stehen meistens frei oder suchen uns günstige Stellplätze für eine Nacht, in Barcelona geht zur Not auch mal das Parkhaus, weils mittendrin ist und die Tappasbar gleich um die Ecke.
Unsere Tage sind eine bunte Mischung aus aktiv und gechillt, wir überlegen uns häufig erst am Abend wie der nächste Tag aussehen könnte, Pläne sind Schall und Rauch. Wir haben sogar ein Ziel, als grobe Orientierung, häufig ist der Umweg dahin aber die Süßigkeit und das Ziel ein kleiner Tot. Von daher lassen wir es laufen, Stress ist verboten.
Als grobes Ziel hatten wir Tarifa in Südspanien im Kopf, wegen der Kiter und dem Flair, und der Aussicht auf Afrika . Alternativ die Adria runter, Ziel Athen in Griechenland, einmal in die Akropolis und die Götter um Gnade bitten.
Hier ein kleiner Einblick und Beispiel für die Tour nach Tarifa.
Wir starten in Thüringen, straight Richtung französische Grenze, im Radio läuft Helene F., schnell vernünftige Mucke auflegen. Wir entscheiden uns für Blumentopf, weils einfach kult ist. Die ersten 500km sind schnell hinter uns, ein erstes Urlaubsgefühl stellt sich ein. Kurz vor Freiburg entschließen wir uns einen Schlafplatz zu suchen, Bedingung in chilliger Umgebung aufwachen.
Wir entscheiden uns für einen kleinen Wanderparkplatz unweit der Autobahn, die erste "trible 20" ist geworfen. Saubere öffentliche Toiletten rund um die Uhr, wir sind die einzigen und stehen gerade. Ein Fläschchen Bier und ab ins Bett. Wir wachen direkt an einem Arm des Altrheins auf, Bingo, es ist traumhaft und wir entschließen uns nach dem Kaffee aus der Bialetti für einen Spaziergang in den Wildauen und überlegen wie es weiter geht. Weiter fahren und Kilometer machen, oder Straßburg, oder Freiburg? Es wird Freiburg, nach kurzer Autofahrt erkunden wir Freiburg, Klein Venedig, leider ohne Wasser, es herrscht Dürre, ein kleines Kaffee bietet Fensterverkauf an, wir setzen uns auf den Randstein gegenüber und genießen die mediterrane Stimmung und schauen den Leuten bei ihrem Treiben zu.
Nach einem kleinen Spaziergang durch die Gassen erinnern wir uns an unser Ziel und entschließen Freiburg hinter uns zu lassen und Kilometer zu machen.
Abends sind wir bereits kurz vor Lyon, die Nacht verbringen wir auf dem Autobahnrastplatz.
Weil wir keinen Bock auf das kulinarische Tankstellenangebot haben, haben wir vorgesorgt, es gibt Burger vom Einweggrill und eins, zwei... Kaltgetränke. Wussten gar nicht, dass sich auch auf Autobahnparplätzen entspannt sein kann, liegt aber vielleicht auch an den Roots, die aus dem Autoradio klingen.
Das Rauschen der Autobahn annimiert uns Gas zu geben, wir wollen Meer, am nächsten Morgen geht es früh los, wir entscheiden uns spontan für Leucate, Kiterspots sind immer fetzig. Cap`d Agde lassen wir bewusst aus, hatten wir schon zu oft und vielleicht machen wir einen Zwischenstopp auf dem Rückweg .
Direkt am Ortseingang von Leucate liegt ein auf den ersten Blick staubig wirkender Wohnmobilstellplatz, ok, das Meer ist nah und der Preis attraktiv.
Kurz in den nächsten Supermercado, ein paar leckere Sachen shoppen, Rosè aus der Region, Oliven, Roquefort, ein paar Gambas und lecker Baguette vom Bäcker sind schnell besorgt.
Der Platz outet sich als kleines Paradies. Eine kleine Surferbar, improviesiert am Strand macht perfekte Burger und lockt junges Publikum, mega. Wir entschließen uns 1-2 Tage zu bleiben. Das Meer ist ein Etang, pisswarm und perfekt zum Nacktbaden. Der Spot ist unter der Woche nur wenig besucht und wir haben den halben Strand für uns alleine. Ein neuer Lieblingsplatz ist geboren.
Aus zwei Tagen werden drei, die Burger, die People, das kleine Dorf mit seinen Gassen hat es uns angetan. Wir machen einen Ausflug zur nahe gelegen Festung Chateau Salse, machen eine Führung mit und verstehen kein Wort.
Hm, Flamingos anschauen wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen.
Wir wollen aber weiter und verabschieden uns von Leucate.
Nächstes Ziel Barcelona, Tappas und Park Gül warten auf uns. Wir überlegen ob wir einen Umweg über die Pyrenäen machen und den Bären einen Besuch abstatten oder über Empuriabrava fahren und uns bei Gelegenheit Dalis Wohnhaus für neue Einrichtungideen anschauen. Es werden die Pyrinäen...
-->??? Küste entlang, El Portus (FKK), Tabernas (Spiel mir das Lied vom Tod), Cabo de gata (Baden, Ausblick, Hippis), Granada (Tappas auf dem Albaicin und Jardin der Alhambra), Sierra Nevada (Wandern), Mallaga (Castillo), Ronda (Tappas & Selfie), Gibraltar (Affen ärgern), Tarifa (Tappas, Strand und Altstadt, kiten), Roche - Cala del Pato (nackt Baden), Jerez (Altstadt Sherry trinken), Sevilla, Lissabon...???
So oder ähnlich sieht unser Reisen aus, dafür suchen wir Verbündete, wir sind nicht festgefahren und passen uns flexibel an. Wenn Interessen auseinander gehen, kann man an einem anderen Punkt wieder zusammen kommen oder getrennte Wege gehen.
Impfstatus, Verschwörungszeug, interessiert uns nicht, Religion, Herkunft, Sexualität auch nicht, u r welcome.
Ansonsten muss es natürlich kein T6 oder bestimmter Fahrzeugtyp sein, unserer ist auch komplett selbst umgebaut und die Leute die wir suchen, haben das in der Regel auch gemacht, ob improvisiert oder schick heraugesputzt, high tech oder low tech, völlig piepe...
Die Angabe zum Fahrzeug finde wir insofern sinnvoll, dass bestimmte Orte für große Mobile schwierig erreichbar sind oder beim Freistehen schneller als Camper auffallen, auch vielleicht für die Reisegeschwindigkeit relevant...
Wenn ihr auch solche Vorstellungen von gemeinsamer Zeit habt oder man am Abend zu illustrer Runde zusammen anstößt, kocht, grillt und von seinen Erlebnissen berichtet, neue plant, ne runde Boule spielt, nen Tütchen kreisen lässt usw...schreibt uns.