Dito.
Bei der Dichtigkeitsprüfung beim Fendt-Händler wollte der Typ aus der Werkstatt unseren Fendt-Neuwagen doch tatsächlich mit einem Feuchtigkeitsmessgerät für Kaminholz messen. Sprich, mit dem spitzen Piker überall druff stippen. Mein Mann hat das zum Glück gesehen und konnte ihn gerade noch davon abhalten (...)
Ich halte die Feuchtigkeitsprüfungen zum Großteil für Marketinggedönse. Und Mängel in den Verbindungen zwischen Fenster/Türen/Luken und den Wänden/Decken sind sowieso von der Garantie ausgeschlossen, so weit ich mich erinnere. Also grad das, was am kritischsten ist!
Bei älteren Wagen ist die Dichtigkeitsprüfung irgendwann sowieso relativ wertlos, rausgeschmissenes Geld.
Wir haben uns ein eigenes Feuchtigkeitsmessgerät gekauft - das mit der großen Kugel am Prüfstick - und messen seitdem selbst. Damit kann man auch wunderbar beim Händler einen Gebrauchten durchchecken. Die Händler sind dann immer etwas "überrascht", dass man sowas dabei hat - aber nun, tja.
Plus Geruchskontrolle und Augenkontrolle dazu, (alle Flächen innen, alle Klappen innen, etc.), evtl. weiche Böden identifizieren.
Damit ist man eigentlich schon relativ gut auf der sicheren Seite. Wir haben dadurch auch schon einen versteckten Feuchteschaden bei einem Wagen gefunden, für den wir uns SEHR interessiert hatten. Haben den dann beim Händler stehen lassen.
Wald und Wiesen Händler mit älteren Gebrauchtwagen machen keine Dichtigkeitsprüfungen, denke ich. Genauso wenig, wie sie die Zuladung der Wagen prüfen bzw. das aktuelle Gewicht. Dazu gibt es dann i.d.R. schlicht keine Angaben oder nur die Herstellerangaben, die natürlich hinfällig sind, wenn an den Wagen schon irgendwas verbaut und verändert wurde.