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FRAGE!!!!!

passt vielleicht
da ich meinen WoWa über den Winter draussen lassen stehen muss. Mache ich den dachmässig "hardcorewinterfest".

En Detail heisst das:

Keder seitlich mit Sikaflex 221 abdichten
Luken seitlich mit Sikaflex 221 abdichten
Dachfläche anschleifen
zu den Kederleisten abkleben
zu Front und Heck abkleben
Dachfläche mit "2 K PUR" lackieren
Dachfläche mit Mattklarlack lackieren

Da man für sowas a) ne Halle braucht und der Lack nicht billig ist macht der Aufwand vor allem Sinn wenn es viel Masse ist.

Wer also den Weg nicht scheut kann sich gerne melden ... das ist mit mehreren Wohnwagen ein Abwasch.

Es entstehen lediglich Materialkosten. Für ein Wohnwagendach kann man rnd 50 € Materialkosten rechnen.

Pierre
***er Mann
7.982 Beiträge
Was spricht gegen Folie, oder bist Du Dauercamper? Dann solltest Du eh ein 2. Dach haben......
@ ns_er
Tja..... so ziemlich alles spricht gegen folie.

• Folie ist nicht wirklich dauerhaft
• Folie ist nicht so mechanisch belastbar
• Folie ist strukturell ziemlich weich
• Folie ist zu Feuchtigkeitsabwehr (gerade an den Kanten ) nicht so dolle

Der Vorteil des Lackierens ist sehr einfach, man kann das Dach komplett Lackieren, also als vollständiges Cover in und überdie Ecken auch über die Sikaflexdichtmasse.

PUR Lack ist so ziemlich das langlebigste und härteste was man als Oberflächenbeschichtung einem Material antun kann.


Das ist der Grund warum Fahrzeuge lackiert werden und nicht foliert. Folieren macht Sinn wenn man die Farbe wechseln später wechseln will, also Taxis und Polizeifahrzeuge z.b.

Pierre
Kann es sein das so ein Wohnwagen entwickelt wurde um draußen zu stehen *gruebel*
lach
Also ein Wohnwagen, sind einfach ein paar dünne Stücke Aluminium, die sind - oft - mit einfachen Lacken lackiert. Wenn diese Aluteile draussen stehen, werden sie irgendwann undicht. Bestimmte teile korodieren und wie "Brücken, Strassen, Blech, und jedes Haus oder Stück Stein gehen Sie irgendwann "kaputt". Dagegen kann man was tun, oder eben auch nicht und abwarten bis das Ding feucht wird. (dann ist es allerdings meist zu spät).

Ich entschuldige mich in aller Form dieses Thema (das irgendwann das Thema eines jeden Wohnwagens wird ) hier mal angesprochen zu haben und natürlich auch die Moderatoren damit belästigt zu haben.

Ich dachte mir einfach ich biete das den Leuten die vielleicht weniger technisch begabt sind an, weil ein undichtes Wohnwagendach irgendwann RICHTIG ins Geld geht.

Und da ich ja nun niemanden nerven will, ziehe ich mich aus diesem Tread mal zurück.


• ein schmunzelnder Pierre

Lieber Moderator,

diese Dinge sind tatsächlich dazu entwickelt worden um draussen zu stehen, und wie gut man Dinge ohne Instandhaltung draussen stehen lassen kann.... sieht Du Dir einfach mal bei Deiner nächsten Autobahnbrücke an.
Der obige Beitrag von unserer Seite kam nicht als mod sondern als User desweiteren kann jeder mit seinem wowa womo machen was er/ sie für richtig hält......deswegen werden wir...... die nie Probleme (der letzte 14 jahre erstbesitz und immer draussen fährt immer noch dicht durch die gegend) hatten das ein wowa draußen steht ihn weiterhin draußen stehen und keinesfalls irgendwelche dachhauben ect verkleben aber das soll jeder für sich entscheiden
LG
Schatzundmaus als User NICHT als mod *zwinker*
Es gibt,
hatte mich ja bereits einmal mit einer fachlichen Aussage eingebracht....aber was ich da nun so lese, *panik* gibt mir doch zu denken. Mit diesen weitgreifenden Erkenntnissen der Dachsanierung *oh* sollte man doch einfach einmal Firmen wie Nießmann, Detlefs, Knaus, LMC, und alle anderen konfrontieren. Die werden es bestimmt zum Anlass nehmen, es auf Ihre internen Firmenseiten unter. Wie sollte man es nicht machen aufnehmen. Von Spannungsrissen beim Begehen einer Dachhaut einmal abgesehen ist es gelinde gesagt.................Aber wer bei einem Wohnwagen bei einer Beule bereits eine Seitenwand ( Alu ) einschweißt....Prost Mahlzeit
***er Mann
7.982 Beiträge
übrigens hat mir mal ein Fachmann erzählt, dass Undichtigkeiten hauptsächlich durch viele km entstehen ( Rütteln, Biegen, Verdrehung etc).
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