Muss oder kann man campen lernen ?

Camping ist für Camper
für Menschen die es lieben in der Natur Urlaub zu machen, mit minimal Komfor.
Je nach Wohnmobil größe, ist natürlich der Luxus eingeschränkt.
Zusätzlich kommt der Reiz des schnellen Urlaubsorts wechsels, heute hier morgen dort.
Wir Zwei mit großem Hund sind mit einem umgebauten Sprinter unterwegs und lieben es mit ihm unterwegs zu sein.
Man merkt schnell, ob das Camperleben
etwas für einen ist oder nicht.
Wir haben im Bekanntenkreis zwei Paare die haben sich für einen kurz Urlaub Wohnmobile ausgeliehen, die einen haben sich danach gleich eins gekauft und die anderen haben schnell festgestellt, dass das gar nichts für sie ist. Schon alleine Sturm und Regen hat ihnen wohl die Nachtruhe geraubt und gerade das zum Beispiel, finden wir extrem kuschelig.
Liebe Grüße Claudia und Harry

Also wir haben das Camping das wir aus Kinder tagen kannten verlernt und wollten zuerst dann nur noch Hotel und Flugurlaub machen. (Muss man sich um nichts kümmern etc).
Eines Jahres kam es dann so das wir über ein Wochenende auf ein Event gingen wo unsere Bekannten am Platz blieben und wir dann in der Pension. (zweigeteiltes Lager). Wir haben dann bein nächsten Event auch ein Zelt dabei gehabt und innerhalb eines Jahres waren wir dann schon beim Klappzeltanhänger und danach der erste Versuchswohnwagen bis hin zum Jetztigen Wohnwagen. Wir probierten hier und da und feilten hier und da bis es für uns absolut gepasst hat. Mittlerweile haben wir eine Checkliste was nach dem Winter sofort wieder in den Wohnwagen muss und dann bereiten wir für die jeweiligen Wochenenden vor.

Wir lieben es so Urlaub zu machen in unserer Eigentumswohnung auf 2 Rädern Essen wann wir wollen santeln wann wir wollen alles eigentlich wann wir wollen
Und Leute lernt man eh schneller bei Campen kennen wenn man uns fragt.

lg Schmusetiger01

wenn man weiß was man braucht, will oder auch nicht.
Ich bin gerne Unterwegs.Selbts wenn ich wo mehrer Tage verweile erkunde ich die Region.
Ich brauche einen trockenen Schlafplatz und Möglichkeit zu Essen.
Will ich es bequem ist mein großes Zelt dabei, oder ich gehe in eine Pension, Hotel.
Sonst reicht mir mein kleines Reisemobil, ein VW Caddy maxi.
Mit dem komme ich auch an Plktze, die nicht jeder erreichen kann.
Die Bedürfnisse können sich auch mit der Zeit, oder je nach Tour ändern..

Um Campen zu lernen muss man sich darüber im Klaren sein ob man für null Sterne soviel Zahlen will wie für 5 Sterne . Wenn man dafür nicht bereit ist kann man Camping vergessen .

da können wir dir nicht zustimmen mit 0 oder 5 sterne , wir reisen mit 6sterne und fühlen uns sehr wohl

Zitat Augenblicke89 :

für Menschen die es lieben in der Natur Urlaub zu machen, mit minimal Komfor.
Je nach Wohnmobil größe, ist natürlich der Luxus eingeschränkt.
Zusätzlich kommt der Reiz des schnellen Urlaubsorts wechsels, heute hier morgen dort.

Da können wir nur bedingt zustimmen, denn die weitaus größte Anzahl Camper stehen nicht in der "Natur", sondern auf einem Campingplatz. Gut besucht sind - selbst im Winter - "5 Sterne" Campingplätze, die von der Ausstattung her Luxushotels in nichts nachstehen.

Apropos "stehen": Motorgetriebene "Mobilheime" (hierzulande irreführend "Wohnmobile" genannt) sind alles andere als mobil. Ein Caravan ist vielleicht nicht ganz so schnell am Ziel, dafür aber mobiler, wesentlich preiswerter in Anschaffung und Unterhalt, bei gleichem Luxusangebot. Hier: https://goo.gl/d7kSYb gibt es einen interessanten Vergleich zwischen einem Caravan und den motorgetriebenen Mobilheimen, dem wir voll und ganz zustimmen können.

So recht verstehen wir auch die Ausgangsfrage nicht. Was wollt ihr am Campen "lernen"? Wie man ein Wohnmobil fährt lernt man beim Erlangen des Führerscheins. Wie man sich auf dem Campingplatz oder mit Mitcampern verhält, lernt man bei Ankunft in den ausgehändigten Infobroschüren des entsprechenden Platzes- Wie man das Wohnmobil benutzt lernt man in der Bedienungsanleitung. Und ob ihr beim "Campen" Spaß habt, ist keine Frage von Lernen, sondern eine eures persönlichen Geschmacks.

Campen hat heute nichts mehr mit Zelten zu tun, wenn auch einige Menschen sich bei dem Begriff dies noch genau vorstellen. Campen heute ist Luxus, motorgetriebene Wohnmobile haben nicht selten den Wert eines Einfamilienhauses und die Übernachtungspreise auf 5-Sterne Campingplätzen sind teurer als die eines einfachen Hotels. Wir finden am es dennoch schön, mit einem Wohnmobil (Caravan-Gespann mit PKW) unterwegs zu sein, da wir unser "Hotelzimmer" fast überall aufstellen können. Dadurch können wir in gewohnter "Umgebung" interessante Regionen und Menschen kennenlernen. Letzteres finden wir insbesondere vor dem Hintergrund dieses Erotikforums interessant, da wir - seit wir ein Mobilheim haben - auch Kontakte in Regionen suchen, die nicht unseren Alltagswohnsitzen entsprechen.

Wir nutzen mit Begeisterung unseren WoWa. Er bringt uns immer wieder an bekannte und unbekannte Orte. UND mit alten Bekannten und neuen Bekanntschaften zusammen. Darin liegt der Reiz.
Lernen muss man bestenfalls spontan und offen auf die neuen Nachbarn zuzugehen. Wer sich in seinem Gefährt oder im Vorzelt versteckt, oder die Nase ständig in Tablet oder Buch hinein steckt wird nicht wahrgenommen.
Unsere Erfahrungen sind da überwiegend positiv und wir verbinden camping mit vielen lieben Kontakten. Einige gingen über das gemeinsame grillen nicht hinaus, bei vielen wurde auch fleissig geflirtet und manchmal gab es eine Fortsetzung innen oder auch im Wasser.

...daß man es lernen kann.

Entweder man liebt es, oder man hasst es. Früher hab ich jede Art von Camping, Zelten oder sonst was gehasst. Ich hab immer gesagt, daß ich zum schlafen ein richtiges Bett will. Und ich will Komfort. Ich war in jungen Jahren mit nem LKW im internationalen Fernverkehr. Damals hat es mir gefallen "auf dem Bock" zu schlafen. Später hätt ich das nie mehr gewollt.

Und viel später hab ich dann mal mit meiner Ex Frau gecampt. Mit WoWa. Ich habs geliebt. Sie hats gehasst.
Und heute liebe ich es. Einfach so.

...ich finde das ein schönes Thema, was Ihr nachgefragt habt. Also ich mag die Einfachheit zu tun und machen können, was ich mag am Zeltplatz, beim Camping. Habe jedes mal schöne und interessante Begegnungen.

Ich liebe es im Zelt zu sein. Kurze Rückfrage: kam noch nie auf die Idee, dass mit Camping nur motorisiert gemeint sind - hat heute nichts mehr mit Zelten zu tun. Oder war das jetzt ironisch im Text?

LG

Glauben nicht, das man das lernen kann.
Außer man lernt vielleicht seine Einstellung zu ändern-wenn man das denn überhaupt möchte.
Wäre ich Millionär, dann würde ich trotzdem nie in so einem 5-Sterne-Bunker übernachten wollen. Ich will meine Ruhe und nicht dauernd von irgendwem gefragt werden, ob er mir den Arsch hinterhertragen darf. Selbst Campingplätze sind nicht unseres.
Lieber "Hier gefällt es mir. Hier bleibe ich jetzt Mal"
Und da passiert es auch Mal, das wir nur mit Luftmatratze und Schlafsäcken unterm Sternenzelt am See schlafen.

Eben Einstellungssache. Wie sich jeder wohl fühlt...

Campen kann man nicht lernen das muss im Blut liegen das ist eine Lebensphilosophie

nachdem meine ersten Erfahrungen eher unschön waren, war ich der Meinung, dass Campen nichts für mich ist
Viele Jahre später Herrn Edelzicke zu liebe machte ich nochmals einen Versuch und siehe da, ich habe meine Meinung komplett über den Haufen geworfen
Denke es spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle ob man das Campen mag oder nicht mag und man kann es meiner Meinung nach auch erlernen Mir lag es auf jeden Fall nicht von Anfang an im Blut

Liebe Grüße Evy von den Edelzicke's

Von Zeit zu Zeit überprüft der Support vom JC ob bei Beiträge auch noch etwas geschrieben wird

wenn dies schon längere Zeit nicht geschehen ist, werden die Threads einfach geschlossen und man kann nicht mehr schreiben

So wie in diesem Falle

Wir denken aber, das daß Thema doch interessant ist und vielleicht wird ja auch mal wieder etwas geschrieben aus diesem Grunde, haben wir wieder den Thread geöffnet

jetzt könnt Ihr wieder fleißig schreiben aber auch nachlesen


LG edelzicke_2011

Camping ist eine Einstellung.
Es ist nicht nur das Kopfkissen im eigenen Hänger von A nach B selbst zu befördern, sondern ich fühle mich mit meinem kleinen Reisewohnwagen eben dort wo ich gerade bin förmlich zu Hause. Praktisch wie eine Schnecke ihr Häuschen mit überall hinnimmt. Ich hab alles Nötige mit dabei, hab Privatsphäre praktisch überall. Man genießt das vor Ort sein dadurch ganz inniger als wenn man mit dem Auto mal eben nach B fährt um Abend eben wieder nach Hause zu müssen. Ich bin ja praktisch zu Hause unterwegs

Klar hab ich da auch nicht alles mit drin, aber sowas erdet einen wieder mal und schützt einen vorm Abheben im Alltag.

Ich ziehe ein Wohnwagen dem WoMo vor da ich damit viel flexibler bin und mehr Geld für Vergnügungen und Erlebnisse übrig bleibt.

Des stimmt gibt nix schöneres als
Camping

Thread entsperrt