Literatur bei Camper

Steven Saylor: Die Pforten des Hades


72 vor Christus. Die Ordnung des römischen Weltreiches ist bedroht durch den Sklavenaufstand von Spartakus. Der reichste Bürger Roms, Marcus Licinius Crassus, findet seinen Verwalter erschlagen auf einem seiner Güter auf. 2 seiner eigenen Sklaven werden der Tat verdächtigt, doch die beiden sind geflohen.
Crassus kocht vor Wut und plant die legitime Strafe für ein Verbrecher dieser Art durchzusetzen: Alle übrigen 99 Sklaven seines Haushaltes sollen hingerichtet werden.
Der berühmte Detektiv Gordanius muss den Mord aufklären, doch ihm bleien nur 3 Tage um die Unschuldigen vor dem grausamen Tod in dr Arena zu bewahren.

Die ersten 80 Seiten waren etwas langatmig, man muss sie wegen der Erläuterungen aber unbedingt lesen. Der Autor versteht es die Spannung immer weiter aufzubauen.

Mary Higgins Clark: Hab acht auf meine Schritte


Bei einem schrecklichen Unfall tötet die kleine Liza Barton aus Versehen ihre eigene Mutter. 24 Jahre später kehrt sie an den Ort des Geschehens zurück und erkennt langsam, dass hinter dem angeblichen Unfall von damals der perfide Plan eines Mörders steckte. Und plötzlich ist ihr eigenes Leben in Gefahr.

Kurzweiliges und spannendes Buch, lohnt sich zu lesen.

Noch ein Buch gefunden aus dem alten Bestand meiner Mutter das ich noch nicht kannt.

Peter Benchley: Freibeuter des Todes.


Auf ungeklärte Weise verschwinden in der Karibischen See Hunderte von Booten. Von ihrer Besatzung fehlt jede Spur. "Unfälle" sagen die Behörden.

Der Journalist Blair Maynard glaubt nicht daran. Er begibt sich auf die Suche - und in ein mörderisches Abenteuer.


Vom Thema gut aber mir persönlich hat hat im Schreibstil eine gewisse Spannung gefehlt.

John Sanford: Die Schule des Todes


Niemals Beweismaterial zurücklassen, so lautet eine der Regeln in der <<Schule des Todes.>>
Niemals ein Tatmotiv haben, eine andere.
Insgesamt sind es fünf. Lois Vuillion, ein junger Anwalt in Minneapolis, hat sie nach dem Studium einer Reihe von Kriminalfällen aufgestellt.
Und nach diesen Regeln geht er von bei seinen minuziös geplanten Morden an jungen Frauen.

Leutnant Lukas Davenport muss bald erkennen, dass er es mit einem eiskalten Spieler zu tun hat, der nur mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen ist.


Ein spannendes Buch, jedoch mit einigen langatmigen Passagen die irgendwie sein müssen um die Spannung wieder aufzubauen.

Patricia Cornwell: Ein Fall für Kay Scapetta

Mord am Samstagmorgen

Eine Mordserie setzt die Bevölkerung in Richmond, Virginia, in Angst und Schrecken. Drei Frauen mussten bereits sterben. Kay Scarpetta setzt sich auf die Fährte des erbarmungslosen Killers - und begibt sich dabei selbst in allergrößte Gefahr.

Nikola Hahn: Die Dedektivin


Das mysteriöse Verschwinden eines Dienstmädchens verwickelt die junge Victoria in einen atemberaubenden Fall. Die rebellische Tochter aus großbürgerlichem Haus entdeckt eine neue Leidenschaft: die Kriminalistik. in Frankfurt

Nikola Hahn erzählt die Geschichte einer unkonventionellen Frau im Frankfurt des 19. Jahrhundert und läßt die faszinierenden Anfänge moderner Kriminalistik lebendig werden.


Ein flüssiger Schreibstil der Spannung erzeugt macht das Buch sehr lesenswert und man möchte immer weiter lesen. Es ist ein Krimi ohne Brutalität - ich sage Soft-Krimi - dazu.

Kate Ross: Der zerrissene Vorhang

London in Jahre 1820:

Größer könnten die Gegensätze zwischen Julian und Sally Stoke nicht sein. Er ist ein vollendeter Gentleman und charmanter Salonlöwe in der Londoner Gesellschaft, sie lebt von Prostitution und Diebstahl. Doch dann führt das Schicksal die beiden zusammen.
Sally nämlich frönt einer besonderen Leidenschaft: Von jedem ihrer Freier entwendet sie ein Taschentuch. Eines Nachts entdeckt sie zwischen ihrer Beute einen geheimen Brief, den Hilferuf einer jungen Frau, die in einem Haus festgehalten wird. Sally wendet sich an Julian Kestrel, dessen Interesse sofort geweckt ist. Als des ungleiche Dedektivpaar die Schreiberin findet, ist sie schon tot. Offiziell spricht man von einem Selbstmord, doch Sally und Julianwissen, daß es Mord war....

Claudio Paglieri: Kein Schlaf für Commissario Luciani

Commissario Lugciani hat die Nase voll - er reicht beim Polizeichef sein Entlassungsgesuch ein. Doch schon bald erschüttert ein brutaler Mord im beschaulichen Rapollo ganz Italien. Presse und Staatsanwaltschaft sind in Aufruhr. Barbara Ameri, die Sekretärin des Staatsanwalts wird ermordet an ihrem Arbeitsplatz aufgefunden. Lucianis Stellvertreter soll den Mors aufklären, aber der Fall wächst ihm über den Kopf. Da seine Ermittlungen auf einen Riesenschlamassel zusteuern wird der Ruf nach Lucianis Rückkehr immer größer.

Robert James Waller: Die Brücken am Fluss

Der Fotograf Robert Kincade, 52 Jahre alt, hat die ganze Welt gesehen. Noch immer zieht er unstet durch die Lande ,allein, einsam, auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Motiv, nach ein wenig Unbeschwertheit und Glück.

Als er sich eines Tages nach dem Weg zu einer alten, versteckten Brücke erkundigt, begegnet er der Farmersfrau Francesca. Robert und Fancesca sind mutig genug sich auf eine einmalige Liebe einzulassen.


Hatte vor einigen Jagen den Film gesehen und das Buch erst jetzt gelesen. Muss Gestehen: Diesmal ist der Film besser als das Buch.

Craig Thomas: Schlangenspiel

Patrick Hyde verdankt sein Leben dem britischen Geheimagenten Philip Cass - Grund genug für den Chef des Secret Service, Hyde aus der Versenkung hervor zu holen und ihn mit geheimer Sondermission nach Indien zu schicken. Cass ist in Delhi wegen Mordes an seiner Geliebten, der Frau des zukünftigen indischen Premiers, festgenommen worden.
Vergebens beteuert er seine Unschuld - alle Indizien sprechen gegen ihn. Die Jagd nach den Mördern führt Hyde aus den Menschdschungeln Delhis bis an die Grenze Afghanistans.

Boris Akunin: Pelagina und der rote Hahn

Langsam hat Ordensschwester Pelagina selbst den Eindruck, dass hinter alles göttliche Fügung steht. Warum sonst geschehen überall dort, wohin ihr Weg sie führt, schreckliche Verbrachen? Diesmal ist sie mit Bischof Mitrofani zu Schiff unterwegs, Als in einer Kabine ein ermordeter Passagier gefunden wird. Schwester Pelagina wird mit der Klärung des Falls beauftragt - doch der Mörder dreht den Spieß um und setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um seine Verfolgerin zu töten.

An sich nicht schlecht. Mir fehlte der Spannungsaufbau im Buch. Nenne sowas: Softkrimi

Anne Frasier: Eisige Stille

Er hat ihr das Liebste genommen.
Er hat ihr Leben zerstört.
Er ist wieder da.

Ivy Dumlap wird nach Chicago gerufen, um einen Serienmörder zur Strecke zu bringen. Bald wird klar, das sie diesen Mann besser kennt als alle Profiler: Sie ist das einzige Opfer das je überlebte.

Die Autorin schafft es Spannung aufzubauen, langsam aber sicher. Man möchte immer weiter lesen.

Martin Barkawitz: Mord Kuhle

Die Leiche eines Risen. Die Begleichung einer Blutschuld. Ein Todesrätsel.
Die junge Polizistin Lea Kramer arbeitet noch nicht lange im Provinzkaff Mönchsfelde, als sie mit einem bizarren Gewaltverbrechen konfrontiert wird.
Eine nackte Tote liegt an einem Platz, den die Einheimischen nur "Mordkuhle" nennen. Dort soll es angeblich spuken. Doch glaubt nicht an Geister. Sie ermittelt mit vollem Einsatz, um den Killer aus Fleisch und Blut zu finden. Dabei muss sie nicht nur die widerspenstige Bevölkerung, sondern auch gegen ihre inneren Dämonen kämpfen.
Les wurde nämlich nicht ohne Grund in diese gottlose Gegend strafversetzt. Als sie das Geheimnis allmählich zu lüften beginnt, gerät ihr eigenes Leben in Gefahr. Denn in Mönchsfelden sind die Dinge nicht so, wie sie scheinen.

Molly McAdams: Herzleuchten

Cassidy Jameson hatte eine schwere Kindheit. Der einzige Mensch, dem sie iin all den Jahren vertraut hat, ist ihr bester Freund Tyler. Er war immer für sie da und nimmt sie schließlich mit nach Texas, als er dort anfängt, zu studieren.

Für Cassidy beginnt ein neues Leben. In einer Wohngemeinschaft mit Tyler und seinem Cousin Gage. Nicht ganz leicht mit zwei gut aussehenden Männern zusammenzuwohnen die ihren Beschützerinstinkt ausleben.

Ein tolles und spannend geschriebenes Buch und lesenswert.

Robert Edrikt: Die toten Mädchen.

Martin Roper ist ein eiskalter Killer. Vor fünf Jahren wurde er wegen Mordes an einem jungen Mädchen zu lebenslanger Haft verurteilt: zahlreiche andere Morde hat er zugegeben, die Opfer wurden nie gefunden.

Im Auftrag eines Mannes, dessen Tochter seit Jahren vermisst wird, rollt Privatdetektiv Leo Rivers den Fall wieder auf. Kaum stößt er auf eine heiße Spur, geschieht ein weiterer Mord - und ein neuer Albtraum beginnt.

Jodi Picoult: Die Wahrheit meines Vaters

Wenn du plötzlich nicht mehr der bist, der du zu sein glaubst.

Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wusste, dass es sie gab.

Eine faszinierende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen.