Nicht zwingend notwendig.....
aber aus unserer Sicht durchaus von Vorteil.
Wir waren 2012 u. 2013 am Cap u. Haben mit dem Zelt auf dem René Oltra gestanden. In der Rezeption gibt es keine Probleme, dort spricht man ausreichend Englisch und vereinzelt auch Deutsch.
Etwas schwieriger wird es nach unserer Erfahrung dann schon in einigen Geschäften in dem großen FFK Areal.... Aber grundsätzlich ist man durchaus bemüht rudimentäres Englisch zu sprechen, bzw. die Verständigung mit Händen u. Füßen herbei zu führen. Schließlich will/ muss man mit den Touristen ja Geld verdienen.
Wieder etwas schwieriger wird es dann außerhalb der Anlage. Agde ist durchaus einen Besuchv wert! Es gibt schöne kleine Geschäfte, eine kleine Hafenpromenade mit (Fisch-)Restaurants und Weingeschäften. Darüber hinaus gibt es Wochenmärkte mit leckeren Produkten aus der Gegend. Sicher bekommt man vieles auch durch darauf zeigen usw. aber die Leute reagieren sehr positiv, wenn man das eine oder andere auf Französisch sagen kann.
Besonders möchten wir Euch die kleine "Fischbude" auf dem Campingplatz gleich wenn man rauffährt links ans Herz legen. Dort bekommt man täglich frische Meerestiere. Der Inhaber ist Austernbauer u. beliefert ganzjährig Lokale der Region. Aber drei Monate im Jahr betreibt er mit der Familie gemeinsam diese Bude. Man bekommt dort tagesfriscvhe Austern und andere Meerestiere. Außerdem gibt es täglich frisch, in riesigen Pfannen zubereitete Miesmuscheln, die auf ganz besondere Art zubereitet werden. wer von den Muscheln etwas abbekommen möcht, sollte am Abend vorher vorbestellen. Wir empfehlen dazu ein Baguette u. eine Flasche kalten Rosé.
All das erfährt man allerdings nur, wenn man frazösisch spricht, denn das ist praktisch die einzige Sprache an der Bude. Der Sohn gibt sich, wenn es mal nicht so hektisch ist, mühe ein wenig Englisch zu sprechen aber..... 😉
Wie haben übrigens den direkten Vergleich. Unser er ist im deutschen Schulsystem groß geworden u. vom Französischunterricht ist praktisch nichts übrig geblieben. Aber unsere sie hat einen "französischen Migrationshintergrund".😉 Sprich sie lebt erst seit 2009 in Deutschland....
Daher erleben wir den Unterschied, wenn er (und mit Sicherheit nicht unkommunikativ) alleine die Verständigung sucht, bzw. sie dabei ist.
Abschließend möchten wir aber ausdrücklich sagen: insgesamt sind die Menschen dort vor Ort nach unserer Erfahrung sehr viel freundlicher, hilfsbereiter und Suchvorgang in Sachen Fremdsprachen weiter als der allgemeine Ruf!
Daher empfehlen wir: Kramt Euer, Schulfranzösisch zusammen oder lernt ein paar Umgangsfloskeln u. die wichtigsten Vokabeln. Das öffnet Euch mit Sicherheit die eine oder andere Tür. Unser er hat sich auch angewöhnt, immer wenn es notwendig war, erst zu fragen ob sein gegenüber evtl. Englisch od. Deutsch spricht. Und zwar in dieser Reihenfolge!
Wir wünschen Euch in jedem Fall ganz viel Spaß!
Die vier_spielten