Die Diskussion hier nimmt langsam religiöse Zuge an, bei der keine der geäusserten Meinung an sich falsch, aber nur die eigene als richtig angesehen wird.
Sicherlich, es fällt nicht schwer, 3000 E für eine Woche in CdA auszugeben. Das Oz Inn ist wohl um die 500 pro Nacht in der Hochsaison, unser Apartement in einem benachbarten Hotel mit Poolparty kostet etwas mehr als die Hälfte dessen. Aber daneben gibt es auch Camping- und Standplätze, manche so gar mit gratis TV und Radio vom Nachbarn, die nur einen Bruchteil dessen kosten.
Aehnlich beim Essen, die Pizza im Durchgang sättigt den einen, andere bevorzugen das Waiki, wo das seafood buffet mit 39 E preislich nicht übertrieben erscheint. Oder man holt sich die Austern direkt beim Austernfischer ausserhalb von CdA. Da sind sie auch nicht umsonst, aber so frisch, frischer geht’s nicht. Ditto die Auswahl von Strand über private party zum Glamour Club, etc. etc.
Es ist doch dieser Mix, der zum Besonderen von CdA beiträgt. Und ohne String sieht man die Höhe des Reisebudgets ohnehin nicht ....
Worin sich die meisten CdA-Fahrer, Erstbesucher wie Dauergäste, einig sind, ist, dass die Anlage reif für breitangelegte Unterhaltungs- und Renovationsmassnahmen ist, und das generalstabsmässig, will CdA nicht den Charakter eine banlieu frz. Grossstädte annehmen.
Die bisherigen Verbesserung sind bruchstückhaft, isoliert u nd ergeben kein Gesamtbild. Aber Investitionen sind teuer (und bürokratisch), die Saison ist kurz und genaue Besucherzahlen wohl ein Geheimnis. Nur muss man sich einmal die Lebensentwürfe der Millennials/ Generation Y anschauen. Da spielt fun for four und mehr nur eine untergeordnete Rolle. Mit anderen Worten, CdA könnte seine Besucherspitzen – historisch gesehen - schon hinter sich haben.