Sicherheit?

…ich habe das mal abgetrennt, mit „neuem Team“ hat das wohl nichts zu tun.

Uns ist die letzten 15 Jahre nichts abhanden gekommen. Also außer der Tüte mit den Croissants, die sich die Elster gekrallt und dann mit den Spatzen geteilt hat. Gelegentlich hört man das jemand was vermisst, z. B. Deko scheint begehrt zu sein.

Können wir nur bestätigen. Uns ist in den letzten 12 Jahren auch nichts abhanden gekommen. Und Tücher gehen auch schon gerne zum Nachbarn.

Ich war letzte Woche mit dem Zelt dort. Hatte keine Bedenken und es kam zu keinerlei Zwischenfällen.
Habe beim Verlassen den Zugangsreisverschluss geschlossen, meinen Stuhl und den Tisch davor gestellt-> es war alles bei der Rückkehr wie vorher. Selbst der Wasserschlauch , der Spüleimer oder meine Energiezentrale (Kühlbox, Ladestecker, Verteilerdose) unter einem Schirm waren für andere völlig uninteressant .

Das einzige wofür sich andere interessiert hatten: wie ich meine Strandmuschel windfest verankert hatte (Sand auf den Boden und Heringe eingegraben) 😀

Dann freut Euch: In Port Nature geht es anders zu. Letztes Jahr stieg ein Einbrecher in unsere Wohnung, während wir dort schliefen. Wir wachten zwar auf, das Notebook war aber schon mit dem Dieb weg. Die Polizei meinte, das käme öfters vor. Solange niemand vergewaltigt oder verletzt worden sei, kümmern sie sich nicht mehr drum.. Camper sind da offenbar sicherer.

😀 sécurité ist auf dem rene oltra durchaus präsent und ich fand das gut 👍

Ist uns auch dort passiert aber im René Oltra war alles safe

Sind auch jetzt schon öber 12 wochen insgesamt auf oltra im wowa, unter der Markise kühlschrank, tisch, stühle, roller usw was da noch rumliegt, noch nie was weggekommen, denke gibt ja auch nachbarn wo dies beobachten würde.
Dafür am Strand mal ein paar badeschuhe 🤷‍♂️

Seit 20 Jahren immer ca. 4 Wochen auf Oltra, erst mit einem Zelt, dann mit einem Wohnwagen. An allen Jahren ist uns noch nichts abhanden gekommen. Natürlich lässt man keine Wertsachen im Vorzelt liegen - Gelegenheit macht Diebe.
Wir fühlen uns also recht sicher auf dem Oltra, einmal durch Einlasskontrollen und Präsenz der Security, andererseit, und das ganz besonders, durch die Campergemeinde.
Da rollt der Nachbar bei dir bei Sturmwarnung auch schon mal die Markise ein, wenn man nicht am Platz ist.
Aus den Appertements der Anlage sind uns allerdings auch Geschichten bekannt, dass miiten in der Nacht innerhalb einer Minute Notebook, Handy und Urlaubskasse geklaut wurden, obwohl die Bewohner anwesend waren. Hier ist es also auf jeden Fall angezeigt, dass Appertement ordentlich zu verschließen und den Rollladen herunterzulassen.

Also wir lassen auch viel stehen unsere Außenküche usw.
Nur letztes Jahr, da wurde uns doch tatsächlich nachtsüber Basilikum und die Pfeffermühle entwendet.
Da wollte wohl jemand seinen Salat verfeinern👨‍🍳🤨
Aber auf einen Espresso hatten sie wohl keine Lust, war ja auch spät.

Wohlstand weckt nun mal Begehrlichkeiten oder anders gesagt "Gelegenheit macht Diebe"
Das Naturist ist ja auch ungesichert über den Nachbarstrand erreichbar ( nutzen ja auch viele um den Tageseintritt zu sparen) und deshalb für Bevölkerungsgruppen interessant die es mit "Eigentum" nicht so genau nehmen. Der Campingplatz ist als extra gesichertes Arial schon eine Ausnahme. Seit mir vor 2 Jahren, vor dem Eingang eines großen Discounters vor Agde, das gesammte Fahrzeug leer geräumt worden ist bin ich jetzt auch nicht mehr so sorglos.
Warum jemand allerdings Handtücher oder Socken klaut ist mir auch schleierhaft und ist bestimmt ein neuer mir völlig unbekannter Fetisch

Ist es nicht so, dort wo man leichte Beute machen kann gibt es auch die die es sich zu nutze machen.
Lasse ich ein E Bike von 3000Euro unverschlossen stehen muss ich mich nicht wundern wenn es plötzlich weg ist.
Breite ich meine Fotoausrüstung breit aus oder beklebe mein Fahrzeug mit meinem Youtube Namen, so ist doch klar dass da mehr sein könnte als bei Opa und Oma.

Beim Stichwort Fahrrad fällt mir ein: wie schließen sie eigentlich fast immer ab, das würde wegtragen aber nicht unbedingt verhindern, mittlerweile sind die Dinger aber alt und haben eben keinen Akku. Aber, uns hat tatsächlich neulich auf dem Parplatz vor der Flora einer die Spezial-Mini-Anstecklampen für die Decathlon Lenkertasche geklaut.

Früher waren wir auch mit einem Zelt da, da bleiben wirklich wertvolle Sachen halt im Auto und der Rest wird mit dem Status „Reißverschluss zu“ perfekt gesichert. Im Wohnwagen ist das eigentlich wenig anders, die meisten machen ihr Vorzelt eher nicht zu oder haben eh nur das Sonnendach aufgestellt. Und son Wohnwagen ist auch kein Tresor. Meist steht da auch irgendwo ein Fenster auf.

Ich denke wir sind auf dem Campingplatz ziemlich verwöhnt, was Diebstähle angeht.

Auch uns ist in rund 15 Jahren, anfangs im Apartment, seit 10 Jahren mit eigenem Wohnwagen, nie etwas geklaut worden.
Einmal allerdings auf dem Camping 5 harte Eier, wo wir ebenfalls die Elstern anhand der leeren Schalen vor dem Zelt und anderer Rückstände eindeutig als Täter identifizieren konnten.

jep, das ist genauso bei uns gewesen - am Platz nichts weggekommen, aber die alten Badelatschen am Strand - die hat jemand brauchen können, während wir im Wasser waren

Die gesamte Region zieht in der Urlaubszeit stehlende Banden an. Auch auf Parkplätzen, vor allem in der Nähe der A8, sollte man Gepäck niemals offen im Auro liegen haben und sich am besten so geben, als wohne man dort; mit Mietwagen mit südfranzösischen Kennzeichen geht das natürlich leichter. Solche Probleme kann es übrigens zur Urlaubszeit auch in Deutschland geben. In der Tat macht Gelegenheit nicht nur Einzeldiebe, sondern Diebesbanden. So schlimm wie in Barcelona, wo die Stadtverwaltung immerhin dieses Merkblatt herausgibt, ist es aber bei Weitem nicht:

https://spanien.diplo.de/blob/2238442/d12bbb33aef10628fb6e063fe6b001d1/sicherheitstips-stadt-barcelona-data.pdf

Dass die Polizei in Südfrankreich nichts macht, kann man so nicht sagen. Sie versuchen, die Hinterleute zu ermitteln und ganze Banden auszuheben, und das geht natürlich nicht bei der Ortspolizei, sondern benötigt breitere Ermittlungen, meistens auch in den Nachbarstaaten. Das individuell geklaute Notebook erhält man so natürlich nicht zurück. Und wer das geklaut hat, steht bei diesen Banden am unteren Ende der "Nahrungskette".

Eine vernünftige Versicherung und eine gewisse Unauffälligkeit, was persönliche Sachen angeht, wäre ein eigener Beitrag, um Ärger und Folgen ohne großen Aufwand zu begrenzen.

Ach so: Festplatte im Notebook verschlüsseln.

Bekannte von uns haben sich 4 südländische Typen mit ins Apartment genommen. Anscheinend war der Sex ganz ok, aber die wussten nicht das es auch KO Tropfen gibt. Nachdem Sie wieder aufgewacht waren, waren Pässe, Geld, Fotocamera, Laptop usw...alles weg. Tja...wer sich mit Hunden ins Bett legt, wacht mit Flöhe auf

Aha, allein der Umstand, dass Menschen "südländisch" sind, entmenschtlicht sie ("Hunde"). Sie werden mit verseuchten ("Flöhe") Tieren gleichgesetzt. Man sollte sie meiden - denn einen anderen Sinn, als dass die "Bekannten" vorher die Leute (wegen: "südländisch") gar nicht mitnehmen sollten, ergibt die Textpassage nicht. Das steht also in dem Beitrag.

Bei "südländischen" Typen muss man also immer mit Kriminalität rechnen, das steht dort auch.

Und wo fängt "Südland" so an? Südlich von Oberösterreich?

Und wie stellten die "Bekannten" fest, dass diese Leute aus "Südland" kamen? Auch in Paris ("Nordland"?) wohnen seit Generationen Leute, die Vorfahren irgendwo in Arabien haben, und durchaus "südländisch" aussehen. Viele von denen haben aber sogar ausreichend (ehrlich verdientes - muss man wohl dazuschreiben) Geld, um in Cap d'Agde Urlaub zu machen.

Wenn wir uns zufällig begegnen sollten - bitte bleibt uns fern, danke.

Also ok. Die sind von 4 Marokaner ausgeraubt worden.....

Die Tatsache das man Dinge beim Namen nennt macht noch niemand zum Rassisten, nur weil nicht sein darf was nicht sein kann.
Auch wenn es in euer Gutmenschen Denken nicht passt gibt es in Frankreich und anderen Ländern ein Problem mit Menschen aus anderen Kulturkreisen. Wenn in Südfrankreich in der Urlaubszeit hunderte Touristen ausgeraubt werden und die leeren Koffer anschließend neben den Lagern des "fahrenden Volkes" gefunden werden sind das natürlich drogenabhängige Franzosen gewesen die extra aus Paris angereist sind.
Wer das Gegenteil behauptet ist pauschal schon mal ein Rassist.
Mir persönlich sind Geschlecht, Herkunft, Religion und Hautfarbe völlig egal, ich habe nur was gegen Arschlöcher die gegen die Regeln des Zusammenlebens verstoßen.
Dazu gehört auch der Umgang mit dem Eigentum anderer Menschen.
In diesem Sinne habt euch lieb.

Ps. "Gutmensch" sollte übrigens keine Beleidigung sein. Ich bin das auch gerne, werde aber viel zu oft von der Realität eingeholt.

@****ela : Es geht uns nicht darum, soziale, kulturelle, ethnische oder allgemein gesellschaftliche Probleme unter den Teppich zu kehren, und auch nicht die Kriminalität reisender Täter, die typischerweise von woanders her kommen. Praktisch nie sind Räuber und Diebe in Urlaubsregionen Einheimische.

Es geht vielmehr um den konkreten Beitrag, und dort um die pauschale (!) Gleichsetzung von Menschen einer bestimmten Gruppe ("Südländer") mit verseuchten Tieren. Das erinnert doch sehr an dunkle Zeiten.

Es geht um die sinngemäße Aussage, dass man sich mit "Südländern" gar nicht erst einlassen sollte. Wenn man sie zunächst hineinlässt, weiß man logischerweise noch nicht. Aber sie sind ja "Hunde"; "selbst schuld" ist hier die Aussage.

Und jetzt erzählt uns nicht, "das steht doch gar nicht dort". Genau das steht sinngemäß in dem kritisierten Beitrag.

Und jemanden gleich einen "Gutmenschen" zu nennen (also naiv oder realitätsblind), wenn er oder sie die Aussage "Südländer sind wie verlauste Hunde" kritisiert, ist wohl sehr kühn!

was hat diese Diskussion mit dem Thema Sicherheit zu tun? Könnt ihr eure politischen Differenzen nicht woanders austragen????

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