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Erotische Geschichten eines Paares15
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Eine Geschichte unserer Erlebnisse in CDA

****es Paar
308 Beiträge
unsere erotischen Erlebnisse in CDA 4 (28+29)
Kapitel 28

So langsam nahmen mich meine Geschäftsauflösung und meine nervliche Situation doch sehr mit. Ich war froh, dass es Übermorgen nach Hause ging. Besser wir wären nicht gefahren, aber das hätte ich Karin nicht antun können.

Am Morgen gingen wir zum vorderen Strandabschnitt. Sollte es heute wieder zu Anrufen kommen, dann war der Schweinchenstrand erneut der falsche Platz, um zu telefonieren.
Es konnte nur eine Frage der Zeit sein wann das Telefon erneut klingeln würde.

Ich hatte mich gegen meinen Strandstuhl gelehnt und schaute auf die an uns vorbei laufenden Menschen, während Karin sich mit Soduku beschäftigte. Die Sonne schien im gleißenden Licht durch die Wolken hindurch, die sich am trüben Himmel befanden. Es war warm und eine leichte Brise blies auf unsere Körper. Das Meer war unruhig und spülte einige große Wellen an den Strand. So wie die Wellen in Unruhe waren, war ich es auch.
Wellenrauschen sollte eine beruhigende Wirkung haben. Bei mir aber an diesem Tag nicht.

Ich versuchte mich auf andere Dinge als auf meine Geschäftsauflösung zu konzentrieren. Ich versuchte mich abzulenken, indem ich die Menschen beobachtete, die an uns vorbei liefen.

Auffällig viele Männer und Frauen mit Tättoowierungen liefen an Ufer entlang. Mal sah man kleine an Arm, Bein oder auf den Schulterblättern.
Mal waren größere dabei, die den ganzen Arm, die Brust, die Beine oder den Rücken verzierten.
Es gab Tattoos die kunstvoll waren, aber auch einige, die für mich in die Kategorie schrecklich fielen.
An uns lief ein Paar vorbei , wo er sichelförmig ineinander verschränkte Tättowierungen von der Schulter über den Arm, der Seite entlang, an der Leiste vorbei und das Bein runter hatte.
Die Frau hatte eine rot/grünes Rosentattoo von der linken Seite in Brusthöhe beginnend und an der Hüfte endend.


Wir beschlossen ein wenig den Strand entlang, Richtung Leuchtturm zu spazieren.
In diese Richtung lagen heute überraschend viele Eltern mit Kindern.
Wir setzten uns einige Minuten auf die großen Steine, die die Hafeneinfahrt bildete. Dann gingen wir wieder zurück.
Als wir kurz vor dem Steg am Gallion waren, sahen wir eine Frau das Ufer betreten,
die man getrost als zugetackert bezeichnen konnte. Außer dem Bauch und der Innenseite ihrer mittelgroßen Brust, und dem Kopf war sie zu tättowiert. Das war alles andere als das, was mir gefiel. Doch als wir näher an sie ran kamen, konnte man das was sie auf dem Rücken trug, getrost als ein Kunstwerk bezeichnen, denn es entpuppte sich als ein tropisches Bild. Ein stolz dreinschauender Pfau mit zusammengeklappten Federn stand vor einer Kulisse mit Regenwaldblättern. Die Ausläufer des Bildes waren an den Außenseiten ihrer Brüste und des Beckens zu sehen.
Kolibris verzierten ihre Beine.
Dieses Kunstwerk erfasste ich in nur paar Sekunden, denn nun überholten wir sie. Wieviel Zeit und Geld hatte sie wohl dafür geopfert?
Kaum hatte ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt, als wir unseren Platz erreicht hatten, klingelte erneute das Telefon. Wieder musste ein Problem gelöst werden.

Herbert, Petra Eddy und Everly kamen an uns vorüber.
„Kommt ihr gleich nüber“, fragte Herbert.
Ich schüttelte den Kopf und hob das Handy hoch
„Dann sieh mal zu das du was verkauft kriegst. Bis heute Abend halt“, sagte er und ging mit den anderen weiter.

„Mir ist nicht gut. Meine Nerven machen nicht mit. Meine Augenlider zittern“, sagte ich zu Karin.
„Willst du ins Apartment?“, fragte sie
„Nein nur nicht heute zum Schweinchenstrand. Den können wir uns wohl diesen Urlaub abschminken“, sagte ich.
„Kein Problem“, sagte Karin rücksichtsvoll, obwohl sie vielleicht doch noch einmal gerne vor unserer Abreise dort hin gegangen wäre.
Aber mir ging es ja genauso.

Ich wälzte mich von einer Seite auf die andere. Innerlich war ich total aufgewühlt.
Karin holte uns ein Bier.
„Hier damit du etwas runter kommst“, sagte sie. Das schien auch für den Moment zu wirken. Gleich schob ich mal ein zweites hinterher.
So verbrachten wir den Tag am Strand.

Als wir am Abend ins Apartment gingen rannte der Puls erneut.
„Lass uns heute im Apartment bleiben“, sagte ich.
„Wenn du willst. Dann nehme ich ein Buch und lese was. Wenn es dir doch wieder gut gehen sollte, dann sag mir früh genug Bescheid. Aber nach 21 Uhr brauchen wir uns auch nicht mehr fertig zu machen“, sagte sie und verschwand im Bett. Ich versuchte mich mit TV abzulenken und schlief irgendwann darüber ein.








Kapitel 29

Dieser letzte Tag verlief so ruhig wie eben nur möglich. Schon jetzt dachte ich an den Rückflug. Mir war komisch dabei, obwohl ich doch alles kannte.
Wir frühstückten, wobei ich kaum einen Bissen herunter bekam.
Dann gingen wir an den Strand. Wir verbrachten den ganzen Tag am vorderen Strandabschnitt mit lesen.
Ab und an nahm mich Karin mit ins Wasser, damit ich mich was ablenkte. Überraschend war, dass heute keiner anrief. Waren alle Probleme gelöst oder wartete man bis ich wieder daheim war?
Ich versuchte den Tag so gut wie möglich zu genießen.
Als es 17 Uhr war, begannen wir mit dem üblichen Prozedere der Reinigung des Apartments und dem Packen der Koffer.
Wir gingen eine Pizza essen und zu Jonny um uns zu verabschieden.

Anton sah uns und meinte: „ Euch hat man aber kaum hier gesehen. Was ist los?“
„Ich habs mit den Nerven und die Geschäftauflösung läuft nicht so, wie ich will. Eigentlich hätten wir nicht fahren sollen, aber ich fahr natürlich Karin zu Liebe in Urlaub.“
„Na dann Toi Toi“, sagte er.
Nun kamen auch Herbert und Petra zu Jonny.
„Na ihr! Hast im Urlaub auch noch was anderes gemacht als Geschäfte? Vögeln musste, dann kommste auch auf andere Gedanken“, meinte er lachend und schlug mir 2 Mal auf die Schulter.
„Ach in dieser Woche ist mir das so ziemlich abgegangen. Im nächsten Urlaub haun wir wieder richtig auf den Putz“, meinte ich mich selbst aufmunternd.
„Wird schon alles“, meinte Petra
Wir tranken noch 2 Bier und verabschiedeten uns bei allen bis zum nächsten Mal.

Am anderen morgen wurden wir pünktlich von Paul abgeholt und zum Flughafen gebracht.
In der Hoffnung im nächsten Jahr wieder befreit Urlaub machen zu können, startete unser Flieger in Richtung Weeze, der Heimat entgegen.
Erlebnisbericht???
Guten Morgen,

ganz von Mann zu Mann. Darf ich Dir mal einen wirkich gut gemeinten Tipp geben.
Handys kann man abschalten, es gab sogar auch mal eine Zeit VOR dem Handy, da war man einfach im Urlaub, einfach weg, nicht erreichbar.
Und es war GUT, es ist nichts passiert, die Welt ist nicht untergegangen.
Führe dir doch mal den Link zu Gemüte in einer ruhigen, entspannten Minute (Ohne Handy). Ist wirklich nur gut gemeint von mir!
http://www.augsburger-allgem … -sie-sterben-id18372391.html


Ich weiß nicht wie es den anderen Lesern gegangen ist, aber ich habe immer auf die EROTISCHEN Erlebnisse in CDA gewartet....
******de1 Paar
256 Beiträge
guten Morgen
Wir haben schon 2 mal erlebt wie jemand am Strand das Handy abgenommen wurde, und es anschliessend im Meer gelandet ist. Vollkommen richtig. Wir haben auch keine Lust, uns auf irgendwelchen Schmuddelseiten im net wiederzufinden.
Und Grundsätzlich: Wenn ich den Kopf nicht frei habe oder andere grosse Probleme habe, dann fahr ich doch nicht nach CdA ?? Da gibts andere sinnvollere Dinge und mein Geld zu vernichten ggg
LG
****es Paar
308 Beiträge
EROTISCHEN ERLEBNISSE
vielen Dank den beiden Vorschreibern.

Wir haben lange drüber nachgedacht wie wir Buch 4 verfassen sollen und haben uns am Ende zu diesem Weg entschlossen.

Ok, war am Ende falsch. So richtig glücklich waren wir sowieso nicht damit.

Aufgrund Eurer und noch weiteren Reaktionen, werden wir im nachhinein das Buch 4 neu verfassen, es aber hier nicht wieder posten.

Handy ist mal Fluch und mal segen.
Leider war es in diesem Jahr so. CDA sollte ablenken und so trubulernt hatten wir es uns nicht vorgestellt.

Aber die EROTISCHEN Geschichten gehen bald weiter. Wir wollen die Leser ja nicht langweilen

lg
Karin+Andy
*****ia9 Paar
86 Beiträge
Buch 4
Hi ihr Lieben,
das Buch wird es nun veröffentlicht und wo?
LG
Sicilia9
******de1 Paar
256 Beiträge
Re
pfff wir haben uns jetzt mühsam durch euren Bericht auf dieser Seite gekämpft. Der erotische Bericht geht weiter?? Wo war da Erotik? Ihr liegt am Familienstrand. Sie spielt den ganzen Tag Sudoko und er reisst sich einen Sonnenbrand am A... auf. Am Abend hockt ihr bei euch am Balkon. Hurra die Gemse. Das nennen wir erotische Acktion gggg. Muscheln mit Bier???? Wähhhh. Aber ihr esst ja auch Schnitzel mit Tunke ggggg. Falls wir mal zur selben Zeit in CdA sind, zeigen wir euch gerne mal was Erotik wirklich ist *zwinker* Und.......unseren Bericht bitte nicht ernst nehmen. Its just fun *zwinker*
LG aus Ösiland
******ndP Paar
39 Beiträge
*Kopfschüttel*
... eine ganz tolle Motivation, der letzte Kommentar! So werden ganz sicher Leute ermutigt, hier im Forum beizutragen ... *nene*

Windes haben hier massenhaft Beiträge eingestellt, die wohl allen Geschmäckern irgendwas geben. Uns waren die Beiträge, als wir dieses Jahr das erste Mal in CdA waren, eine Hilfe und Inspirationsquelle ...

Wenn wir hier mal auf einen Beitrag treffen, der (mit positiver Motivation) geschrieben wurde, uns aber nichts sagt, dann überspringen wir ihn einfach, ohne auf den Schreiber einzuprügeln.

Manchmal ist die Klappe zu halten, nicht die schlechteste Strategie ...

BaronundP

(auf Flames wird nicht geantwortet, denn Trolls soll man nicht füttern ...)
****es Paar
308 Beiträge
unsere erotschen Geschichten
In gewisser Weise geben wir "wirbeide" Recht was das Buch 4 anbetrifft. Wie gesagt:
Ganz glücklich waren wir mit dem Inhalt und dem Posting auch nicht.

Zwar wiederfuhr uns im Buch 4 noch ein Unglück, aber ab diesem Kapitel wurde und wird es wieder erotisch(er)
Buch 5 und 6 sind dann sowieso wieder auf dem Level von 1 - 3

Also wir hoffen auf gute Unterhaltung in den restlichen 10 Kapiteln von Buch 4 in der kurzfristig leicht überarbeiten Version.
****es Paar
308 Beiträge
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****es Paar
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****es Paar
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****es Paar
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unsere Erlebnisse in CDA 4 (40-44)
Bevor es im Buch 5 wieder heiß zur Sache geht, posten wir hier die letzten 5 Kapitel aus Buch 4.
Sie sind etwas größer und stellen ein sehr markantes Ereignis bei unseren Urlauben in CDA dar.

Auch wenn leider hier die Erotik zu kurz kommt, so gehört es doch zu unserer Vita der Erlebnisse in CDA.



Kapitel 40

Der nächste Tag begann wieder sonnig.
Ich ging Brot holen. Matthias stand auf dem Balkon.
„Hi! Na wie geht’s? Alles gut?“, fragte ich.
„Heiße Nacht gehabt“, meinte er grinsend. Im Gegensatz zu uns waren die beiden mittlerweile zu Sexmaschienen geworden. Es gab kaum einen Tag, wo sie nicht auf der Piste waren und sich dann am Abend mit einem oder mehreren Paaren vergnügten.

Grundsätzlich war das ja auch nicht das falsche Ziel. Außer dem normalen FKK ging es ja eigentlich hier auch auf der Anlage um Sex.
Nicht dass wir davon abgesagt hätten, aber jeden Abend bis in den frühen morgen zu swingen, dass war uns zu viel geworden.

Wir gingen zum vorderen Strandabschnitt und sonnten uns, bis Herbert und Konsorten zu uns kamen. Gemeinsam gingen wir mit Ihnen zum Schweinchenstrand. Wir verbrachten einen schönen Nachmittag, wo es einige Anzüglichkeiten und viel zu lachen gab.

Wir blieben recht lange am Strand. Fred und Gerda waren schon wieder gegangen. Karin wollte noch nicht so früh weg. Erst als die Sonne schon einen tiefen Stand hatte, gingen wir mit den anderen wieder zurück. Auf der Veranda von Jonnys Bar saßen Anton und Sarah und gönnten sich ein lecker Bierchen.

Wir waren mit den anderen so weit mitgegangen, weil wir uns eine Pizza holen wollten.
Als Anton uns sah, sagte er: „Hey ihr beiden! Kommt her und trinkt ein Bier mit uns mit“
Karins Spontanität war heute unübertroffen.
„Klar doch“, sagte sie und saß im gleichen Moment schon neben Anton.
Ich winkte Herbert und Petra zum Abschied.
„Pizza können wir noch später essen. Heute war es heiß und ich hab Durst“, sagte Karin.
Ich setzte mich neben Sarah die mich mit ihren hübschen Augen anzwinkerte und lachte.
Ich ließ meine Hand über ihre Oberschenkel gleiten.
„Ihr ward aber lange am Strand.“, meinte Anton.
„Ja das muss auch mal sein. Wir haben doch hier nichts zu versäumen“, meinte Karin.

Jenny kam auf die Terrasse. „Hello Darling. How are you?“, fragte sie.
“Alles gut, Jenny. Das Wetter ist prima. Bitte bring uns 4 Bier“,, sagte ich.
„OK! Kommt sofort“, sagte sie und verschwand, um 5 Minuten später wieder zu kommen.
Sie stellte die Biere und eine Schale voll Nüsse ab.
Wir prosteten uns zu.
Ich nahm einige Nüsse aus der Schale. Da sie salzig waren, förderte es natürlich den Durst.
Schon war die 2. Runde bestellt.
Es war 20 Uhr als wir uns nach vielen Gesprächen gemeinsam von Jenny verabschiedeten.
Wir beschlossen uns frisch zu machen und dann wieder zu kommen.
Auf dem Weg nach Hause nahmen wir die Pizza mit.

Schnell hatten wir gegessen und waren wieder in Schale geschmissen.
Karin zog ein Tigermusterkleid an, während ich mich mal in ganz schwarz kleidete.

Bei Jonny angekommen, war von Sarah und Anton nichts zu sehen.
Harald und Charleen hatten sich stattdessen eingefunden. Wir setzten uns zu Ihnen. Heute waren, wie üblich, viele Holländer und Deutsche im Lokal. Natürlich wurde sich auch über das morgige Fußballspiel unterhalten.

Als Fred und Gerda zu Jonny kamen, war das bei uns natürlich auch Diskussionsthema.
Wir verbrachten in gut gelaunter Stimmung den Abend und gingen kurz vor 0 Uhr ins Apartment zurück.





Kapitel 41

An diesem Tag sollte für Karin der Supergau passieren.
Früh waren wir schon am Strand. Schließlich spielte heute Deutschland gegen Holland. Das durfte man nicht verpassen. Das Spiel schürte schon gestern Abend bei Jonny spaßhaft das Feuer zwischen den Gästen der zwei Länder. So kabbelte man sich auch schon früh man morgen auf dem Weg zur Bäckerei. Man hatte das Gefühl, die ganze Anlage sprach über dieses Spiel.
Als wir am vorderen Strandabschnitt lagen, kamen Herbert und Petra an uns vorbei gelaufen.
„Keine Lust mitzukommen?“, fragte Herbert.
„Nein gleich ist doch Fußball“, sagte ich.
„Da sind wir auch wieder da. Können wir doch gemeinsam schauen.“, meinte er.
„Gute Idee“, sagte ich. „Es ist besser, wir gehen schon früh ins 1664, um einen guten Platz zu bekommen. Wir gehen dann schon mal vor.“
Es klingelte das Telefon
„Hi! Gehen wir heute Abend wieder ins 1664?“, fragte Fred.
„Ja alles in Planung. Herbert und Petra kommen auch.“, sagte ich
„Super! Wir melden uns“, sagte Fred und legte auf.

Der Vormittag verging und der Nachmittag nahm seinen Lauf.
Anton kam am Strand vorbei gelaufen.
„Na heute auch Fußball bei 1664?“, fragte ich.
„Wissen wir noch nicht, wo wir das schauen“, sagte er
„Wo ward ihr gestern?“, fragte ich.
„Zu Hause! War ein Bierchen zu viel gestern bei Jonny auf der Terrasse“, sagte er und machte ein wegwerfende Handbewegung.
Dann winkte er zum Abschied und lief weiter am Ufer entlang.

Um 17 Uhr klingelte erneut das Telefon.
„Wann treffen wir uns?“, fragte Herbert.
„19:30 Uhr – 20 Uhr aber wir sind schon mal was früher da.“, meinte ich
„Einverstanden“, war sein kurze Antwort.
Ich informierte Fred über unsere Zeitabsprache.
Dann gingen wir ins Apartment zurück.
Wir zogen uns an. Während ich eine weißes Hemd und einen schwarze Hose anzog, hatte sich Karin ein schwarzes Lackkleid und hohe Schuhe angezogen. Auf dem Weg zum 1664 ging sie unsicheren Schrittes, denn sie hatte Schuhe mit Pfennigsabsätzen an.

Es war schon die Hölle los. Fast alle Plätze waren belegt. Wir versuchten einen Platz zu bekommen um irgendetwas sehen zu können. Zum Glück hatten die Betreiber 4 Fernseher an unterschiedlichen Stellen positioniert.
Nach einer Weile trafen die anderen ein. Da eine Gruppe Menschen gerade einen Tisch verlassen hatte, setzten wir uns schnell an diesen.
Der Abstand von unserem Platz zum Fernseher war sehr weit und nicht alles klar zu erkennen. Herbert stellte sich an einen Stehtisch, der näher an Fernseher war. Wir anderen aber wollten sitzen. Schon früh war festzustellen, dass die Kellner überfordert waren und wir schnell verdursten würden, denn es dauerte ewig, bis wir unser erstes Bier bekamen.

Geschäftstüchtigkeit, Koordination und Schnelligkeit hatten wir schon oft hier vermisst. Deutschland schoss das 1:0. Der Jubel war groß, hielt sich aber dennoch in Grenzen, da die Mehrzahl der Besucher Holländer waren.
Die Stimmung wurde bei den Holländern noch mehr getrübt, als kurz vor der Halbzeit Deutschland das 2:0 schoss.
Es war Halbzeit. Bisher hatten ich 2 Bier zu trinken bekommen.

„Sollen wir nicht zu Jonny gehen? Da bekommt man was zu trinken!“, fragte ich die anderen, die damit einverstanden waren.
Auch hier war das Lokal brechend voll. An einen Sitzplatz war nicht zu denken. Aber man konnte besser auf den Fernsehschirm schauen und man bekam was zu trinken. Hier bei Jonny war eine größere deutsche Fangemeinde als beim 1664. Eine blonde Frau feierte schon ausgelassen unseren vermeintlichen Sieg, der aufgrund der Spielzeit immer näher rückte.
15 min vor Schluss schoss Holland den Anschlusstreffer und es kam wieder Spannung auf. Alle Deutschen sehnten den Schlusspfiff herbei. Dann war es soweit. Deutschland gewann. Großer Jubel brandete auf. Einige Leute bezahlten und verließen das Lokal.
Als auf dem Sockel vor dem Eingang des Lokals, auf dem Stühle und Tische standen, Leute aufstanden, nahte Karins Unglück.

Sie sah, dass eine Frau aufstand und raste mit ihren hochhackigen Schuhen in dem sie nicht richtig laufen konnte zu dem freien Platz. Mit Schwung setzte sie sich darauf. Durch die Wucht rutschte der Plastikstuhl über das Podest hinaus und kippte links schräg seitlich weg. Karin ließ das Glas fallen, was sie bisher immer noch in der Hand gehalten hatte. Das fiel zu Boden zerbrach und stellte sich wieder auf. Karin stützte sich mit der Hand auf den Boden ab, fiel aber mit dem Knie in das Glas, was jetzt spitze scharfe Kanten hatte. Sie schrie auf und sofort fing alles an zu bluten. Ich hörte ihren Schrei und eilte zur Hilfe, ohne zu wissen was genau geschehen war. Die Frau die eben noch stark angetrunken den Sieg gefeiert hatte, war urplötzlich völlig nüchtern und rief „Pressverband! Schnell!“
Jenny hatte den Sturz auch mitbekommen und eilte schon mit einem Spültuch herbei. Die Frau griff danach und drückte es Karin auf das Knie.
„Hol schnell unseren Verbandskoffer“, sagte sie zu ihrem Mann, der sofort los lief.
„Alles ok! Wir gehen gleich nach Hause und machen ein Pflaster drauf“, sagte Karin und wurde in diesem Moment Kreide bleich.
„Sofort ein nasses Tuch in den Nacken und Wasser zum trinken“, sagte die Frau, als sie sah das Karin der Kreislauf in den Keller ging.
Schon war Jenny mit einem nassen Tuch unterwegs.

Was wir erst später von ihr erführen, hatte sie sich bei dieser Aktion an einer im Lokal befindlichen Treppenstufe das Knie derart verdreht, dass sie diesem Zeitpunkt an, ab und an ein dickes Knie bekam und Schmerzmittel nehmen musste. Das tat uns im Nachhinein natürlich sehr Leid.

Trinken sagte eine andere Stimme zu Karin, was sie auch tat, als eine andere Frau ihr ein Glas Wasser reichte. Ich versuchte Karin anzusprechen und zu beruhigen, denn es schienen 1000 Leute auf sie einzureden.
„Wir brauchen einen Krankenwagen“, sagte die blonde Frau. Jenny telefonierte.
„Hol ein paar Sachen zum anziehen für sie“, sagte Fred zu mir.
Ich lief los zum Apartment. Alles war sehr hektisch. Wegen meiner kaputten Hüfte konnte ich nicht so schnell laufen, wie ich wollte. Im Apartment musste ich erst mal kurz verschnaufen und meinen Kopf zusammen zu halten.
Leider wusste ich nie wohin Karin immer ihre Sachen sortiert hatte. Ich fand in der Hektik keinen Slip und auch nichts an Kleidung. Ich nahm kurzer Hand eine Unterhose, einen Trainingsanzug von mir, sowie ein Tunikakleid von Karin mit.
Als ich wieder bei Jonny ankam sagte Jenny: „Krankenwagen kommen nur bei Knochenbruch, Schlaganfall oder Herzinfarkt“.
Ich war doch erschüttert aufgrund dieser Tatsache. Was sollten wir jetzt machen. Es blieb nichts anderes übrig als ein Taxi zu bestellen.
Just in diesem Moment kam Patrick zu Jonny, der mit Fußball nichts am Hut hatte und den Abend zu Hause geblieben war.
„Was ist denn hier los?“, fragte er.
„Karin muss ins Krankenhaus. Sie ist in ein Glas gefallen. Wir brauchen ein Taxi“, sagte ich.
„Ach quatsch! Ich hols Auto! Ich fahr Euch!“, sagte er ganz spontan und verschwand schon wieder.
Karin schaute sich die Sachen an, die ich mitgebracht hatte.
„Was soll ich damit? Eine Unterhose und ein Trainingsanzug von dir?“, sagte sie erstaunt und immer noch im Schockzustand.
Die Frauen zogen ihr das Lackkleid aus und stülpten ihr die mitgebrachte Tunika über.

„Sie behauptet schmerzfrei zu sein und eigentlich nicht zum Doktor zu müssen“, sagte die blonde Frau zu mir, die sich jetzt als Cindy vorstellte.
„Aber da sind bestimmt Schmutz oder auch winzige Glassplitter drin. Sie braucht eine Tetanusspritze und eine guten Verband. Die Wunde ist ziemlich groß. Vielleicht muss sie geklammert werden. Ich bin Krankenschwester von Beruf. Ich kenn mich damit aus.“, sagte sie.

Schon stand Patrick mit dem Auto vor dem Ausgang von Port Nature. Wir stützten Karin bis zum Auto. Jenny hatte uns die Adresse des Notarztes in Beziers mitgegeben. Auf dem Weg dort hin, verzog Karin nun schmerzverzerrt das Gesicht. Angelika war mit gefahren und versuchte immer wieder beruhigend auf Karin einzureden.

Nach einer kleinen Suchfahrt fanden wir den Notarzt. Ich regelte mit der Krankenschwester das Formale, während der Arzt sich um Karin kümmerte. Als ich bei den beiden ankam, meinte der Arzt, es wäre eine größere Wunde, und da müsse man in die Chirurgie nach Sete fahren. Er könnte hier nichts machen, aber er würde schon in Sete Bescheid geben, dass wir kommen würden.

„Wir müssen nach Sete in die Chirurgie. Von wegen Pflaster drauf“, sagte ich zu Patrick.
„Also ab nach Sete.“, sagte er nur kurz und fuhr los.
„Es tut schon ganz schön weh“, sagte Karin. „Ist jetzt völlig egal ob ich eine Unterhose an habe oder nicht. Wenn die sehen, dass ich ganz braun bin, wissen wie sowieso wo wir her kommen.“, meinte Karin.

Dort angekommen mussten wir einen Moment warten, da auch noch andere Menschen in der Notaufnahme waren. Dennoch ging es recht schnell.
Der Arzt kam und rief uns rein. Als er an der Wunde arbeitete, schrie Karin auf. Der Arzt verwies mich in den Warteraum wo auch die beiden Freude warteten. Endlos dauerte es bis er wiederkam.
Wir scherzten noch, ob er Karin nur für eine hohe Summe auslösen würde, die wir direkt bezahlen müssten, auch wenn wir eine Auslandskrankenversicherung hatte.

Als der Doktor erschien, erklärte er uns, dass Karin morgen operiert werden müsste. Sie hätte einen Kapselriss (so erklärte er es mir) im Knie. Ich bin der französischen Sprache nicht so mächtig, um Fachgespräche führen zu können. Er bat mich kurz mitzukommen. Karin zitterte vor Schmerz und Angst. Sie weinte. Ich versuchte sie zu beruhigen und versprach sofort am anderen Tag wieder da zu sein.
Ich fragte den Arzt nach dem OP-Termin. Um 14 Uhr könnte ich wieder hierhin kommen.
Ich gab Karin einen Kuss und verabschiedete mich.
Ich war komplett geschafft, aufgeregt und mit den Nerven völlig am Ende.
Ich war Patrick und Angela äußerst dankbar, dass er die Fahrt und die ganze Warterei mit mir und Karin auf sich genommen hatte.

Als mich Patrick am Parkplatz auslud, musste ich erst mal zu Herbert gehen, um Bericht zu erstatten. Ich klopfte gegen die Rollos. Die beiden öffneten mir die Tür.
Ich berichtete über die Ereignisse. Nachdem ich eine Stunde bei ihnen verbracht hatte, ging ich ins Apartment zurück.




Kapitel 42

Schon früh am morgen informierte ich die Versicherung über den Unfall. Ein ständiger Informationsaustausch erfolgte. Das Bemühen der Versicherung war enorm und erwähnenswert.
Um 10 Uhr stand ich vor unserer Agentur und erklärte die Geschehnisse. Auch deren Hilfsbereitschaft von Sylviane Byll war einzigartig, denn ich durfte E-Mails entgegen nehmen, schreiben und Faxe verschicken.

Am Mittag fuhr ich mit Patrick und Angelika zu Karin ins Krankenhaus.

„Wie geht’s dir?“, fragte ich und küsste sie.
„Es ist soweit alles ok. Schmerzt noch und bin noch was bummelig“, sagte sie.
Ich zog die Bettdecke weg und sah Karins verbundenes Knie.

„Mich versteht keiner hier und ich versteh auch keinen.“, sagte sie verzweifelt.
Ich ging aus dem Zimmer und zu einem Pfleger, um herauszufinden, was mit Karin los war.
Man hatte ihr das Knie ausgespült, die Kapsel und das Knie zusammengenäht.
Ich ging zurück zu Karin und erklärte ihr den Sachverhalt.
Wir blieben noch 30 min und dann gingen wir wieder. Telefonisch wollte ich ständig mit ihr in Kontakt bleiben.

Das Patrick von seinem Urlaub noch Zeit für Karin opferte, war in höchsten Maße lobenswert.
Schließlich war es für die beiden heute der letzte Urlaubstag.

Als ich zu Jonny ging um mir ein Bier zu trinken und sie über den Stand der Dinge zu informieren, waren sie sehr erschrocken und boten jegliche Hilfe an.
Ich war ziemlich erfreut über diese Hilfsbereitschaft und setzte mich erst einmal auf einen Hocker an der Bar, um mich auszuheulen.
Meine Nerven waren extrem angeschlagen. Ich war jetzt nicht an ihrer Seite. Ich konnte nur von hier aus Hilfe geben und formalen Dinge erledigen. Nachdem ich noch 2 Bier getrunken hatte und ich auf dem Weg ins Apartment war, sprachen mich unzählige Menschen, die ich bisher noch nicht gesehen oder registiert hatte, auf Karins Unfall an. Wie ein Lauffeuer hatte sich der Unfall herum gesprochen.
Plötzlich waren wir bekannt wie ein bunter Hund.

Es klingelt das Telefon. Fred war dran. „Wie geht’s Karin? Können wir was helfen?“
„Danke erst mal nicht“, sagte ich zu Fred dem ich auch die Geschehnisse erzählte.

Dann rief ich Paul an, der aus allen Wolken fiel.
„Wir fahren morgen mit Dir nach Sete“, sagte er. „Um 14 Uhr holen wir Dich ab. Sollen wir uns heute Abend bei Jonny treffen?“, fragte er.
„Das wäre mir sehr Recht“, meinte ich. „Ich kann jetzt psychische Unterstützung gut brauchen“

Bei Telefonaten Karin leidend zu wissen und ihre Stimme zu hören, setzte mir sehr zu.
Auch wenn im Eheleben oft alles so normal und selbstverständlich abläuft und es manchmal so dahin plätschert, so merkt man doch in solchen Situationen, wie sehr man jemanden liebt und vermisst.

Am Abend ging ich, wie besprochen, zu Jonny. Mit vielen Leuten redete ich und ich war froh, dass ich in Fred, Gerda, Paul und Gisela sowie Herbert, Petra, Angelika und Patrick gut Ansprechpartner hatte.
Gegen 1 Uhr ging ich begleitet von Paul und Gisela nach Hause. Vom Tag geschafft, schlief ich sofort ein.

Als ich am anderen Morgen am Apartment von Matthias und Caroline vorbei ging, rief er mir vom Balkon aus zu.
„Was ist denn bei Euch passiert? Die ganze Anlage spricht von Euch! Wie geht’s Karin? Wenn wir was helfen können, dann sagt Bescheid“, meinte er.
Ich erzählte erneut den Stand der Dinge.


Pünktlich holten mich Paul und Gisela vom Treffpunkt ab und wir fuhren nach Sete.

Karin gings es schon besser. Sie im Rollstuhl sitzend gingen wir mit Ihr vor die Tür, damit sie eine Zigarette rauchen konnte.

Als wir nach 1 Stunde wieder auf dem Weg ins Zimmer waren, sah ich den Arzt und fragte ihn wann Karin wieder das Krankenhaus verlassen könnte und
ob wir am Dienstag wieder nach Hause fliegen könnten. Karin durfte morgen schon das Krankenhaus verlassen, aber wegen der Trombosegefahr wäre ein Flug ohne ärztliche Begleitung zu groß.

Das sagte ich Karin. „Und was jetzt?“, fragte sie.
„Wir bleiben einfach länger hier“, sagte ich.
Karin fand die Idee sehr gut.

In der Anlage angekommen, flitzte ich zur Agentur und versuchte ein Apartment Parterre zu bekommen. Hilfsbereit wurde mir eins angeboten. Es war sehr nah an unserem Jetzigen.
Gleichzeitig organisierte mir die Agentur einen Rollstuhl, den ich gegen eine kleine Leihgebühr noch am gleichen Tag abholen konnte.

Es war mittlerweile später Nachmittag geworden. Viele Menschen fragten mich immer wieder nach Karins Gesundheitszustand.


Der Tag war sehr anstrengend.
Ich verschnaufte erst mal am Strand. Hier alleine zu liegen, machte nun gar keinen Spaß. Ich sehnte mich danach, dass Karin wieder zurück kam.

Abends ging ich bei Jonny ein paar Bier trinken. Ich erzählte den beiden den Stand der Dinge. Sie boten sich direkt an, sich um den Rückflug zu kümmern, damit ich das nicht auch noch machen müsse.

Fred bot erneut seine Hilfe an, um die Kleidung ins andere Apartment zu transportieren.

Meine Freunde versuchten mich abzulenken, aber immer wieder musste ich an Karin denken und ein paar Tränen vergiessen. Um 10 Uhr trat ich erschöpft den Heimweg an.

Als ich im Bett lag wurde mir erst richtig bewusst, wieviele gute Freunde wir doch hier mittlerweile hatten, die immer Hilfsbereit waren und denen man zu großem Dank verpflichtet war.

Schon früh am morgen klingelte das Telefon.
„Wie siehts aus? Soll ich helfen die Klamotten umladen?“, fragte Fred.
„Ich pack sie gerade zusammen“, sagte ich. „ In 30 Minuten kannst Du kommen“
„Ok“, sagte er nur kurz.
Ich packte alles schnell zusammen. Im Bad griff ich die Sachen und verstaute sie eiligst in den Kulturbeutel.
Ich nahm mein Parfüm, was in einem großen Glasflacon war am Verschluss, um es zu verstauen. Plötzlich löste sich der Verschluss, weil ich ihn scheinbar gestern Abend nicht fest zugedreht hatte. Das schwere Glasflacon fiel mir auf den mittleren Zeh.
Im Moment tat es sehr weh, aber ich achtete nicht weiter drauf, weil ich anderes im Sinn hatte.
Pünktlich stand Fred vor der Tür und wir trugen die erst Fuhre Kleidung ins Parterre-Apartment.
Als Matthias das vom Balkon aus sah, kam er sofort dazu geeilt und trug die nächsten 2 Koffer ins Apartment, während Fred und ich die Lebensmittel und die Getränke weg trugen.

In 3 Touren war alles ins andere Apartment geschleppt worden.

Schon war es Zeit Karin vom Krankenhaus abzuholen. Pünktlich stand Paul abfahrbereit am Rondell. Als wir am Krankenhaus ankamen, saß Karin schon im Rollstuhl vor der Tür.
Wir luden sie ins und fuhren in die Anlage zurück. Paul parkte bei der Einfahrt vom 1664. Ich wollte den Rollstuhl holen, doch der passte nicht durch Wegbegrenzung vor dem Lokal. Das fand ich nicht behindertengerecht gemacht. Ich musste einen großen Umweg fahren.
Karin setzte sich in den Rollstuhl und ich fuhr sie am 1664 vorbei.
Als Fred und Gerda uns sahen, klatschten sie erfreut Beifall. Soeben kam die jüngere Frau unserer ehemaligen Nachbarn vorbei und schaute verwundert nach Karin. Sie erkundigte sich nach dem Vorfall und wünschte gute Besserung.

So blieben wir einige Zeit beim 1664 sitzen und genossen die Sonne, während viele Menschen an uns vorbei liefen und sich nach Karins Gesundheitszustand erkundigten. Fast alle waren an dem Unfallabend dort gewesen.

Karin wollte ins Apartment. Mein Fuß fing an zu pochen. Als ich den Schuh auszog, war der Zeh dick und blau.
Schnell nahm ich eine Schüssel voll Eis und steckte den Fuß darein. Nun saßen wir zwei Kranke auf der Veranda und schauten ins weite Rund, während uns die Sonne auf den Pelz brannte.

Karin wollte am Abend zu Jonny. Also musste ich den Rollstuhl durch den Sand schieben, der am Eingang der Schaumparty verteilt war. Alle anderen Wege waren sehr umständlich. Ich schob Karin an der Promenade entlang und sie genoss die Aussicht aufs Meer.

Bei Jonny angekommen, platzierte ich Karin am Gang. Ein großes Hallo war jetzt zu hören. Jeder wollte von Karin wissen wie es ihr ging. Insbesondere Jenny und Jonny, waren sehr erfreut sie wiederzusehen.

Schon trank Karin das erste Bier. „Schmerzbetäubung“, sagte sie scherzhaft.
Die Medikamente die sie bekommen hatten, machten ihr scheinbar nichts aus.

Der Abend verging und sie war froh wieder hier zu sein. Ich auch.







Kapitel 43

Am anderen Tag wollte Karin zum Meer. Als wir am Steg ankamen, sah uns die Lifeguard und bot uns an, eine Hilfskonstruktion zu nehmen, um ins Meer gehen zu können. Das fanden wir sehr aufmerksam, aber lehnten dankend ab.

Karin legte sich direkt neben den Steg auf Ihr Strandtuch. Ich lief zur Apotheke und holte die Medikamente, die uns im Krankenhaus aufgeschrieben worden waren. Dabei war die Apothekerin so freundlich und empfahl uns ein Pflaster, was Karin erlaubte, auch ins Meer oder unter die Dusche gehen zu können
In Ruhe verbrachten wir den Tag am Strand.

Anton kam vorbei und schaute wie es Karin heute gehen würde.
Angeregt wurde sich unterhalten.
Auch Herbert und Petra kamen den Steg herunter und erkundigten sich.

Karin war am Abend doch sehr geschafft und wir blieben zu Hause.
Auch ich hatte noch Probleme mit meinem Zeh. Das wir zu Hause bleiben würden, war mir da sehr recht.


Der kommende Tag war eigentlich der Letzte, aber wir hatten ja eine zwangsläufige Verlängerung unseres Urlaubs.
Heute hatte sich ein Arzt angesagt, um Karin den Verband zu wechseln. Dieser war von Jenny organisiert worden.
Sehr fürsorglich kümmerte er sich um Karins Wunde und wollte jetzt alle 2 Tage wiederkommen.
Er schaute sich auch meinen Zeh an und gab mir eine Salbe.

Danach packten wir wieder unsere Sachen und gingen zum Strand.
Der Weg zum Schweinchenstrand war zu beschwerlich, obwohl wir wieder gerne dort hingegangen wären.
Ganz relaxt verbrachten wir wieder den Tag am Strand, in der Nähe der Gebäude.

Ich war doch sehr erstaunt, dass Karin versuchen wollte alleine ins Wasser zu gehen. Ich stützte sie dabei. Tatsächlich ging es besser als ich dachte und das kalte Wasser tat ihr scheinbar gut. Das Pflaster hielt auch im Meer.

Fred und Gerda kamen zu uns. Sie setzten sich hin und spannten den Schirm auf.
Die Sonne brannte sehr stark.
„Wollt ihr heute mit zur Schleuse, was essen?“, fragte er. Die anderen fahren auch mit.
„Nein danke! Dafür ists noch was früh“ meinte Karin.
Die Schleuse war ein Restaurant was direkt an der Schleuse war, wo die Schiffe den Herlaut auf und ab fahren konnten. Bisher waren wir da noch nicht gewesen, wollte aber irgendwann mal da hin.

Abends gingen wir zu Jonny, jedoch waren wir nach 2 Stunden wieder im Apartment.
Irgendwie schlauchte es uns doch alles.


Die nächsten Tage vergingen ohne besondere Vorkommnisse. Wir blieben am Steg und sonnten uns. Abends machten wir es uns auf der Veranda gemütlich.
An Sex war bis auf weiteres leider nicht zu denken.








KAPITEL 44



Heute war der Tag vor der Abreise. Mein Zeh war immer noch blau. Mein Fuß war unter der Belastung den Rollstuhl durch den Sand zu schieben leicht angeschwollen. Meine Hüfte tat mir daher ebenfalls weh.

Ich konnte kaum laufen. Mit Mühe schleppte ich mich mit Karin im Rollstuhl zum Strand. Nach einiger Zeit ging ich ins Meer. Ich merkte wie mir das kalte Wasser gut tat. Ich blieb eine ganze Weile darin stehen. Karin konnte die paar Meter zum Ufer fast schon ohne Krücken laufen, aber das Knie war immer noch dick und steif.

Wir verbrachten wieder ereignislos den Tag mit lesen und Soduku.
Ob ich wollte oder nicht, ich war mit meinen Wehwehchen verdammt, die meiste Arbeit zu verrichten, was das säubern der Wohnung und das Einpacken anbetraf. Jedoch half mir Karin dabei so gut es ging.

Am Abend gingen wir Jonny und verabschiedeten uns von allen.
Jonny und Jenny wünschten Karin ganz schnelle Genesung und hofften uns im nächsten Jahr wiederzusehen.

Am anderen Tag holte uns Paul und Gisela vom Apartment ab. Wir gaben den Rollstuhl in der Apotheke ab und fuhren ohne Umschweife zum Flughafen. Dort checkten wir ein und ich nahm den Tip des Bodenpersonals an, durch mein Priority mit den ersten Fahrgästen früh einzusteigen, eine Jacke und ein Buch auf den Nachbarsitz zu legen und zu warten, bis Karin eingestiegen war. So konnte sie am Gang den Fuß, den sie natürlich immer noch nicht beugen konnte, auszustrecken.

Sicher und mit viel Geduld kamen wir zum Auto und fuhren nach Hause.
Dort dauerte es noch 8 Wochen bis Karin wieder fast normal gehen konnte. Erst durch die Hilfe, die uns Fred anbot und wir eine gute Klinik aufsuchten, wurde Karin endlich geheilt.

Dieses Ereignis war das vorläufig letzte schlimme Ereignis was wir hatten. Eine schöne geile Zeit sollte im kommenden Jahr folgen.
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unsere erotischen Erlebnisse in CDA Buch 5 (9)
Kapitel 9

Am anderen Morgen schien gegen 8 Uhr schon die Sonne ins Apartment.
Ich ging Brot holen, stellte Kaffee auf und weckte Karin.
Noch etwas verschlafen kam Sie in die Küche.
„Hier oder auf dem Balkon frühstücken?“, fragte ich.
„Balkon natürlich“, sagte sie und goss sich Kaffee in die Tasse.

Ich trug alles auf den großen Holztisch, den die Eigentümer der Wohnung neu gekauft hatten.

Singend begrüßte uns die braungebrannte Dame zur linken Seite des Balkons.
„Bonjouuuuur“
„Bonjour“, erwiderten wir.“
„Beau temps“ (schönes Wetter), meinte sie. „C´est bon pour les fleurs“ (das ist gut für die Blumen)
Dabei begoss sie mit einer Gieskanne alle Pflanzen mit Wasser. Es schien so, als würde sie mit der einen oder anderen Blume sprechen.

Wir nickten und richteten unser Augenmerk auf unser Frühstück, während die Dame nebenan wieder ihren Platz auf der Trennmauer der Apartments einnahm und sich den Sonnenstrahlen entgegen streckte.

Dabei zeichnete sich ihr großer und breiter Hintern noch mehr ab, da er sich nun auf die Mauer presste.
Ihr großer, schlaffer Busen, wurde dabei halb von ihren langen herunter hängenden grauen Haaren verdeckt.

Die Jalousien der 2 älteren Damen wurden geöffnet. Die jüngere streckte den Kopf aus der Tür und begrüßte uns mit: „Bonjour! Ca va? Beau aujourd'hui!“
„Oui, Bonjour“, sagte ich nur und begab mich in die Küche, um die Eier zu holen.

Während wir frühstückten, verhangen unzählige Schleierwolken den Himmel. Aus klarem Sonnenschein wurde zeitweise nur warme, trübe Sonne. Aber immer wieder kam auch für Minuten die Sonne durch, die dann für kurze Zeit ihre Kraft entfaltete.

Wir packten unsere Sachen und gingen an den vorderen Strandabschnitt.
Als wir uns sortiert hatten, trank ich mit Genuss die erste Cola-Zero. Dann schaute ich mir die an uns vorbei ziehenden Menschen an. Einige waren auch schon früh auf den Beinen und zog es zum Schweinchenstrand. Da wollten wir später hin.
Ich vertiefte mich in meine Sportzeitschrift und schlief darüber ein. Ich musste lange geschlafen haben, denn die Sonne schien doch jetzt stärker und hatte ihren vermeintlich höchsten Stand erreicht.
Ich schaute mich um und sah Karin die im Meer umherlief. Es war überraschend, wie weit sie hineingehen und immer noch stehen konnte.

Als sie wieder kam, lachte sie. „Herrlich das Wasser. Noch was frisch aber trotzdem angenehm, wenn man mal drin ist.“
„Ich geh mal paar Bier holen“, sagte ich.
Ich lief zum Apartment, was nicht so weit vom Strand war und kam mit einigen Flaschen Bier zurück.
Als ich den Steg hinunter kam, sah ich in unmittelbarer Nähe Anton und Sarah liegen.
Sie waren in der Zwischenzeit an den Strand gekommen.

„Hallo Ihr beiden. Wie geht’s? Ein kühles Blondes?“, fragte ich.
„Och wenn Du so fragst“, sagte Anton.
Sarah lächelte mich an und meinte nur: „Das ist aber lieb von dir mein Schatz“
„Auf euer Wohl“, sagte ich und verabschiedete mich.

Ich berichtete Karin, dass ich die beiden am Steg getroffen hatte.
Genüsslich nahmen wir einen Schluck Bier aus der Flasche.
Wir vertieften uns wieder in unsere Lektüre.
Irgendwie hatten wir Eddy, etc und den Eiswagen verpasst.
Als es 14:30 Uhr war, packten wir unsere Sachen und gingen zum Schweinchenstrand.

Als wir dort ankamen, sahen wir kurz hinter dem neu erstellten Beachpub, wo in vorderster Front in Rattermöbel aufgestellte Liegen waren, Paul und Gisela sitzen.
Wir steuerten geradewegs auf sie zu.
„Hallo Ihr beiden! Wie geht’s?“, fragte ich, gab Paul die Hand und Gisela ein Küsschen.
„Gut“, sagte Gisela. „Aber dir wohl eher nicht“ meinte sie und sah mich von oben bis unten an.
„Ganz schön rot! Komm nimm schnell was Sonnencreme“, meinte sie und kramte in ihrer Tasche, um mir die Creme einige Sekunden später zu geben.
„Danke“, sagte ich und cremte mich direkt ein.
„Ich fühl aber noch keinen Sonnenbrand“, sagte ich.
„Hast du dich nicht eingecremt?“, fragte Gisela.
„Wir haben die Sonnenmilch nicht im Koffer gehabt. Karin will die morgen bei Lidl kaufen. Ihr fahrt doch morgen, oder?“, erklärte ich die Situation.
„Klar! Morgen um 10.“, sagte Paul.

„Ganz schön viele Leute hier“, befand ich.
„Klar! Ist ja auch Wochenende. Dann sind die Franzosen da und auch die erste große Urlauberwelle ist dieses Wochenende angekommen.“

Des Weiteren wurde über belangloses gesprochen und sich dem sonnenbaden hingegeben. So langsam merkte ich doch, wie die Haut anfing zu spannen.

„Ich glaub wir sollten mal den Heimweg antreten. Ich glaub ich hab doch was Sonnenbrand und wir müssen ja noch zur Geburtstagsparty“, sagte ich zu Karin.
Wir verabschiedeten uns wieder und machten uns auf den Heimweg.

Als ich mich im Apartment unter die Dusche stellte, brannte meine Haut ganz schön.
„Du bist doch rot geworden“, meinte Karin beiläufig als ich aus der Dusche trat.
„Ich gehe Aloevera Kühlgel kaufen“, sagte ich und lief zum Supermarkt.

Auf dem Weg dorthin sah mich Waldemar. Er lachte.
„Ach Du lieber Gott! Wie siehst du denn aus? Du bist ja zum Hummer mutiert“
„Ja ja! Sagte ich nur. Sonnenmilch vergessen. Dachte ich würde sie auch nicht so schnell brauchen“, meinte ich im vorbei laufen.
„Nee ist klar! Du bist ja das erste Mal hier!“, scherzte er.
„Bis gleich!“, sagte ich und lief weiter.

Als ich wieder im Apartment an kam, schmierte ich mich direkt mit dem Kühlgel ein. Es war eine Wohltat.

Wir zogen uns an, um auf die Party zu gehen. Als Joke versäumte ich es nicht, mir noch ein Schleifchen um meinen Schwanz zu binden.

Als wir bei Katharina ankamen, waren schon eine Menge Leute versammelt. Einige davon kannten wir nicht.
Wir überreichten mit besten Wünschen unser Geschenk.
„Ich hab noch ein Geschenk für Dich“, sagte ich zu Katharina.
„Ja was denn?“, fragte sie.
„Na öffne mal die Schleife der Hose“, sagte ich zu ihr.
Als sie das tat, fiel meine Hose zu Boden. Nun sah sie meinen Schwanz mit einer weiteren Schleife verpackt.
Sie schaute auf meinen Schwanz, fasste ihn an und meinte: „Das ist aber ein sehr kleines Geschenk.“
Alle lachten, denn leider war mein Schwanz in diesem Moment wirklich nicht der größte seiner Art gewesen.
Verlegen meinte ich: „Kleine Geschenke sind auch mal ganz schön und können eine tollen AHA Effekt haben.“

Der Abend verging und es wurde viel erzählt und gelacht.

Waldemar kam mit einem Klebetattoo von Joyclub an.
„Soll ich ihr Dir auf Deine Brüste oder auf Deinen Arm kleben?“, fragte er Karin.
Zuerst wollte sie ja sagen, aber dann entschied sie sich leider doch nicht dafür.
Stattdessen meldete sich Nadine und wollte den Klebetattoo haben.
„Den machen wir auf deinen schönen Po“, sagte Waldemar und rückte die Sonnenliege zurecht.

Nadine legte sich mit dem Bauch auf die Liege. Da sie einige Sekunden brauchte, um sich zu positionieren, beugte sie sich in meiner Richtung vor.
Dabei hing ihr schöner Busen nach unten und lies eine herrliche Sicht ihre Titten zu.
Mein Schwanz zuckte kurz. Als sie auf der Liege lag konnten wir den Anblick eines wunderschönen Pos geniessen. Gerne hätte ich mit der Hand darüber gestrichen, doch Waldemar hatte sich schon ihres Arschs bemächtigt und übernahm dies an meiner Stelle. Dann legte es das Tattoo auf ihren Arsch und machte es nass. Danach zog er die Folie ab.
Das Joyclub-Logo sah sehr gut auf Nadines Hintern aus.

Im Laufe des Abends wurde mal hier und da an dem einen oder anderen Busen gegriffen.

Auch Karin hatte 2 uns unbekannte Verehrer gefunden, die bei ihr einige Male auf mehr oder weniger enge Tuchfühlung gingen. Mal wanderte eine Hand der Männer ins Dekoltee zu ihren Titten oder unter das Kleid zu ihrer Muschi.

Eine geile Sexparty wurde es aber leider nicht, was insbesondere Waldemar sehr schade fand, da ich merkte dass er ziemlich rattig war.


Dennoch verließen wir erst gegen 3 Uhr die Party und gingen ins Bett.
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