Schönes Thema!
Ich glaube das erste Mal wurde ich öffentlich auf einer CFNM im OX1 in Wölfersheim versteigert. Damals konnte noch die benachbarte große Halle genutzt werden und die CFNM bot vielerlei „Spielwiesen“, auf denen die subs eingesetzt werden konnten. Meine Begleiterin hat mich sowohl gegen Spielgeld für Dienstleistungen angeboten, als auch mit meiner Unterstützung im Kartenspiel ihren Spielgeldbestand erhöhen können, um sich dann bei der Auktion einen weiteren attraktiven sub dazu ersteigern zu können. Ich selbst habe damals noch gezögert für eine Versteigerung zur Verfügung zu stehen.
Später wurde ich aber u. a. bei den Stolz-und-Demut noch im Equipage in Berlin, bei Madame Fleur im BEDO und zuletzt im Dream Heaven versteigert und habe dies immer sehr genossen, sowohl die Versteigerung als auch die folgende Verwendung.
Das Equipage, heute DarkSide, hat eine besondere Atmosphäre. Das Kellerlokal mit seinen verwinkelten, intimen Nebenräumen, in denen wir vor der Versteigerung uns mit unseren Neigungsbögen präsentieren mussten, befragt und abgegriffen wurden, hat schon etwas besonderes. Bei der Versteigerung dann auf einer Bühne oder im Mittelpunkt zu stehen, vorstellt und angepriesen zu werden und auf Gebote zu warten, verschafft einen besonderen Reiz und ein erotisierendes Kribbeln.
Geboten wird in der Regel mit Spielgeld. Wenn das nicht ausreicht, muss man sich zusätzliches beschaffen oder beschaffen lassen, oder man legt zusammen und teilt sich dann die Sklavin. Nur bei der Ersteigerung weiblicher subs habe ich dies bemerkt. Bei Männern sind die Gebote naturgemäß nicht so hoch. Vielleicht, wenn sich ein Mitglied der Chippendales anbieten lassen würde. Derartige Bodies konnte aber bisher keiner der zu Versteigernden vorwiesen.
Ersteigerungszeitraum ist in der Regel eine Stunde, dies kann aber individuell verlängert werden, wenn man nicht, wie ich einmal auf der ersten Stolz-und-Demut, sich gleich für eine zweite Runde angemeldet hat.
Es ist mir nicht leicht gefallen, die Hemmschwelle für die erste Versteigerung zu überwinden. Das exhibitionistische Gefühl, das Ausgeliefertsein, wenn man erstmal auf der Bühne steht und dann der unbekannten Erwerberin überlassen wird, empfinde ich toll, um es nicht drastischer auszudrücken. Ein bisschen Kloß im Hals ist meist immer noch dabei, aber auch das ist erotisch und erhöht die Erregung.
Ein letzter Aspekt noch. Ich sehe, fühle, höre und rieche gerne meine Begleiterin in Aktion. Genießt sie es, macht es sie an, kommt sie in Fahrt, beginnt sie zu transpirieren? Das ist mein Genuss, dafür stelle ich mich gerne zur Verfügung. Außerdem mag ich Zuschauer. Deshalb habe ich lange gebraucht, mir die Augen verbinden zu lassen. Inzwischen habe ich bemerkt, dass ich mit verbundenen Augen intensiver empfinde, da keine Zuschauer oder äußere Ereignisse mich ablenken. Im Gegenteil, die Phantasie wird zusätzlich angeregt. Im Dream Heaven haben wir uns vor der Versteigerung mit Tüten über dem Kopf präsentiert und ich empfand es zusätzlich erregend nur die Hände zu spüren und tuscheln zu hören oder auch eine Frage einer nicht zu sehenden Unbekannten zu beantworten.
Traut Euch
bert