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Was bedeutet für mich 'devot' - der sub-Thread.

*****bra Mann
3.153 Beiträge
Themenersteller 
Was bedeutet für mich 'devot' - der sub-Thread.
Moin,

Ergänzend zum Thread
CFNM: Was heißt für mich devot? (Ladythread)
wollte ich mal einen ergänzenden für die Männer machen - ich finde das Thema nämlich sehr interessant und habe dort auf eigene Kommentare verzichtet, weil der ja explizit als 'Ladies only' gekennzeichnet war. Also hier die 'Jungs-Ecke' *zwinker*

Ich selber beschäftige mich immer wieder mit dem 'was bin ich eigentlich', ich fühle mich da kaum einer Richtung eindeutig zugehörig. Und so würde ich selber mich auch nicht als devot bezeichnen. Ich hab da den Begriff 'serviceorientiert', ich kümmere mich natürlich und gerne um Getränke und das Wohlergehen der Damen. Ich würde mich aber nicht als Sitzmöbel oder Fußbank anbieten - da hole ich doch lieber schnell einen Stuhl. Ich serviere die Getränke auch nicht auf Knien und in der 'vorgeschriebenen sub-Haltung'. Das hat für mich was von Selbst-Erniedrigung und das behagt mir nicht. Je nach Umfeld würde ich das auch mal machen - das wäre dann aber von meiner Seite Schauspielerei. Aufmerksamkeit und Service sind echt - die sub-Rituale dazu nicht (und die beherrsche ich auch nicht..)
*********Lust Paar
955 Beiträge
Liebes Zebra,

es spricht für Dich lieber eine neue Runde aufzumachen als in die Diskussion der Ladys rein zu funken!

Deinen Gedanken zum Thema 'devot' kann ich gut teilen. Auch mir behagen die extremen Unterwürfigkeiten nicht und zum Glück mag meine Lady auch lieber einen Sub auf Augenhöhe.

Was bedeutet dann aber Sub, darüber denken ich, denken wir, immer wieder nach.

Für mich bedeutet dies - ähnlich bei Dir - mich um das Wohlergehen der Ladys zu kümmern, Gentleman like halt und wenn meine Lady einen Wunsch äußert, meine Vorstellungen diesen unterzuordnen. Hier kommt dann das "Sub" in Form von Unterwerfung zum Tragen. Dabei ist es egal, ob sie ihre Peitsche tanzen lassen möchte, mich verleihen will oder mich zu irgendwelchen Spielen anmeldet - ich unterwerfe mich ihren Wünschen.


Passend dazu noch eine Differenzierung, die ich bereits an anderer Stelle gepostet habe.
Wir unterscheiden zwischen "Sub" und "Sklave", dabei darf ein Sub durchaus Vorstellungen, Wünsche, sogar Abneigungen haben und diese auch äußern. Aber bei gegenteiliger Menung unterwirft er sich eben.
Einem Sklaven gestehen wir solche Rechte und Privilegien nicht zu.

Spannend finde ich insofern wie häufig diese Begriffe in Kommentaren gemischt, teilweise vermischt verwendet werden. Vielleicht mag der eine oder andere seine Gedanken hierzu auch mit einbringen, passt ja zum Thema
********pple Frau
573 Beiträge
Sehr interessante Diskussion
Da sehe ich doch erst einmal meine Unkenntnis der Theorie!
Ich lasse mich von meinen Gefühlen leiten, und die sind den NM gegenüber freundlich und genüßlich... Bieten sie sich doch vertrauensvoll an, überschreiten oftmals ihre Schamgrenze ...
Auch wenn das laienhafterweise nicht auf der Basis einer offenbar festgefügten Theorie liegt, mir gefällts.
*******_55 Mann
652 Beiträge
Es ist ein Spiel
Es ist doch ein Spiel. Eine Umkehrung der üblichen Macht- und Verhaltensweisen in der Realität.

So gibt es Männer, die in der realen Welt Manager sind und teils brutale Entscheidungen treffen müssen.

Und dann gibt es die Flucht in die Scheinwelt des CFNM. Hier kann Man(n) sich fallen lassen, bis ganz nach unten. Nackt sein. Hilflos.

Ich bin im realen Leben an gewisse Regeln und Verhaltensweisen gebunden. In meiner Freizeit bin ich Nacktputzer. Also komplett nackt und schutzlos. Ganz weit unten...

Dieses Spannungsverhältnis finde ich erregend.
*****bra Mann
3.153 Beiträge
Themenersteller 
Antworten und Fragen der Ladies sind hier übrigens willkommen *g*
**if Mann
2.514 Beiträge
Ich habe überhaupt kein Problem damit, einer Frau, die ich liebe, als Sitzmöbel zu dienen. Mir ist klar, dass es ein Fetisch ist, denn das Zusammenleben stellt ganz andere Anforderungen, aber es würde mir das Zusammenleben und die Bewältigung der Anforderungen erheblich erleichtern.
Alles andere, die gelegentliche Befriedigung dieses Fetisches, ist die Illusion von einem Zusammenleben. Aber warum soll man nicht mal die Illusion leben, denn sie könnte ja Realität werden.
Ich möchte deshalb fast kein Erlebnis missen, das ich mit einer Frau hatte. Ich weiß nicht genau, was in ihnen vorging, aber ich fühlte nur Gutes. Dass es überhaupt solche Frauen mit dieser Leidenschaft gibt, hielt ich lange Zeit für eine Illusion.
Vielleicht ist es ja nur frühkindliche Erfahrung, die Angst, nicht behütet zu sein, obwohl ich mich nicht an so eine Situation erinnern kann. Es ist also müßig, darüber zu spekulieren, ob man einen an der Klatsche hat. Ich bin der Meinung, jeder Mensch hat irgendwo einen an der Klatsche. Es ist unheimlich befreiend, jemanden zu treffen, der sie auch hat, und besonders, wenn es eine Frau ist, weil mindestens die Hälfte meiner Gedanken mittelbar und unmittelbar den Frauen gilt.
Und es kommt noch etwas hinzu, das Leben mit einer Frau kann geistig ermüdend sein. Ich möchte von ihr gerfordert sein, so mal ganz selbstsüchtig. Und wenn sie mich schlägt, dann fühle ich das halt. Und ich brauche es, um mit ihr vertraut zu sein.
Selbst Erniedrigung ? Das Gefühl kann aufkommen, aber nur, wenn man jedem dominanten Rockzipfel hinterher läuft. Ansonsten fühle ich mich überhaupt nicht erniedrigt. Mir kam mal das Gefühl auf und ich habe mir gesagt, warum bin ich überhaupt vor allem den Frauen und es war ein innerlicher Befreiungsschlag, zuzugeben, ihnen zuzustreben, oder wenn und aber.
Spiel
Genau es ist ein Spiel. Fetisch ist immer individuell, was für den einen geil ist kann für einen anderen eklig oder erniedrigend sein.
Es muss vorweg zumindest grob besprochen werden, dann wird's lustvoll für alle Beteiligten.
GLG
********ker1 Mann
3.682 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jeder Wunsch von ihr wird erfüllt. Im Idealfall schon bevor sie ihn geäußert hat.


Klingt "wild", ist es bei näherer Betrachtung in meinen Augen nicht.
1. Es ist nicht irgendeine Lady, sondern es ist "die eine Lady".
2. Sie kennt mich, ich kenne sie. (also nur der logische Folge von 1. )
3. Sie wird kein Interesse haben, mich "kaputt" zu machen. Fallls doch, sollte ich über 1. nochmal nachdenken.
4. Meine Wünsche und Bedürfnisse den ihren unterzuordnen, ist für mich keine lästige Pflicht sondern ein ganz normaler Teil unserer Beziehung.
5. Es ist unsere Art und Weise von Dominanz und Devotion. Wie andere darüber denken und urteilen, sehen wir als vollkommen unwichtig an.

*my2cents*
*******_55 Mann
652 Beiträge
Hallo,
du beschreibst eine ganz normale Ehe!!!!*




• für Leute ohne Humor: das ist ein Scherz.
*******olf Mann
587 Beiträge
Was bedeutet für mich devot?
So zu sein, wie ich bin - das ist meine Antwort auf die Frage ...

Devotion ist in mir - ist Teil meiner Persönlichkeit. Bin ich einer Frau gegenüber devot, zeige ich ihr quasi "mein wahres Ich".
Mir liegt IHR Wohlergehen wirklich am Herzen und ich bin aufrichtig bestrebt, dass SIE Freude in jeglicher Hinsicht hat. Wie dies erreicht werden kann, ist vielfältig ...

Auch wenn ich devot bin, heißt das nicht, dass ich jeder Frau gegenüber so bin. Ich werfe mich nicht wahllos vor die Füße - und bin auch kein "Dauerkriecher".
Es muss die berühmte "Chemie" stimmen, denn durch meine Unterwerfung und Hingabe, lege ich mich schutzlos - körperlich wie mental - in ihre Hände ... ohne zu wissen, was kommt bzw. geschieht ...

Devot sein heißt, dass ich mich kümmern DARF, was mir ein Bedürfnis ist ... dass ich nützlich sein DARF, was ein schönes Gefühl ist ... dass ich benutzt und genutzt werde, was ein Glücksgefühl in mir auslöst ... dass ich aufblicken DARF, weil ich gerne "unten" bin ... dass ich beherrscht werde, weil ich gerne Macht spüre ... dass ich unterdrückt werde, weil mir das Geborgenheit gibt ... dass ich geführt werde, weil das für mich Halt und Sicherheit bedeutet ...

So kann ich wahrhaft fühlen, mein Herz schlägt höher und ich empfinde Glück. Dazu ein Lächeln von IHR, der Ausdruck von Freude und Zufriedenheit im Gesicht und es ist perfekt!
*******_55 Mann
652 Beiträge
Normal
Das ist nicht devot, das ist normal
********ker1 Mann
3.682 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Sehbaer_55
Normal finde ich, wenn den Meinungen und Ansichten von anderen respektvoll gegenüber getreten wird.

*my2cents*
*******_55 Mann
652 Beiträge
Verwöhnen
ich verwöhne immer. Das ist nichts besonderes. Und schon garnicht devot.

Ich telefoniere auch nicht während eines Dates. Das Handy liegt nicht neben Messer und Gabel auf dem Tisch.

Aber, ich spiele auch gern
******san Frau
1.472 Beiträge
@sehbaer
Nein, das ist heutzutage nicht normal und es wurde hier sehr gut beschrieben!
Devot und devot, es gibt viele Facetten...
und ich mag keine Kriechen, aber das was hier beschrieben wurde ist ein angenehmes verhalten und für mich devot....
********pple Frau
573 Beiträge
@LadyAsan
Volle Zustimmung.
**********ropos Mann
533 Beiträge
Ein großes Thema...
... aber kurz gesagt, sind viele der mir wichtigen Punkte schon erwähnt. Für mich ist von zentraler Bedeutung die nahezu absolute Hingabe und zumindest relative Unterordnung zur Dame. Ich stehe zu ihrer Verfügung, ertrage ihr Gemüt und diene ihrer Lust bedingungslos. Ich zähle nicht auf Gegenleistung. Wenn ich sie erhalte, betrachte ich sie als Geschenk. Ich bewahre die Gelassenheit, dass sie mich in meinen Bedürfnissen schon sehen wird. Ich lasse sie entscheiden und nehme ihre Entscheidungen hin. Ich vertraue ihr und darauf sie das Richtige für uns entscheiden wird. Ich traue ihr zu, dass sie weiß, was gut für mich ist. Ich gehöre ihr und liebe diese Abhängigkeit zu ihr. Ich kümmere mich stets darum, ihrem Wohlbefinden positiv beizutragen. Ihr zu dienen, sehe ich als meine Aufgabe an.
Für mich bedeutet Devot zu sein das ich meine Liebe und Hingabe gegenüber meiner Nymphe dadurch zum Ausdruck bringe das ich mich ihr sexuell unterordne und versuche ihren Anforderungen gerecht zu werden
**********ropos:
Ein großes Thema...
... aber kurz gesagt, sind viele der mir wichtigen Punkte schon erwähnt. Für mich ist von zentraler Bedeutung die nahezu absolute Hingabe und zumindest relative Unterordnung zur Dame. Ich stehe zu ihrer Verfügung, ertrage ihr Gemüt und diene ihrer Lust bedingungslos. Ich zähle nicht auf Gegenleistung. Wenn ich sie erhalte, betrachte ich sie als Geschenk. Ich bewahre die Gelassenheit, dass sie mich in meinen Bedürfnissen schon sehen wird. Ich lasse sie entscheiden und nehme ihre Entscheidungen hin. Ich vertraue ihr und darauf sie das Richtige für uns entscheiden wird. Ich traue ihr zu, dass sie weiß, was gut für mich ist. Ich gehöre ihr und liebe diese Abhängigkeit zu ihr. Ich kümmere mich stets darum, ihrem Wohlbefinden positiv beizutragen. Ihr zu dienen, sehe ich als meine Aufgabe an.

Da reicht mir kein Danke-Klick, da muss ich zusätzlich schreiben, dass es eines der schönsten Statements ist, die ich je gelesen habe.

Absolut rund...


Ich zähle nicht auf Gegenleistung. Wenn ich sie erhalte, betrachte ich sie als Geschenk.

Und wenn das bei einem Mann zu 100% der Fall ist, wird eine Femdom auch belohnen.
Da bin ich sicher.
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