Nur weil Etwas nicht in die Öffentlichkeit
getragen wird, ist es tot...
Berlin hat sicherlich mit der nun sehr überschaubaren Anzahl von veranstaltenden Clubs zu kämpfen, auch das Ende der CFNM-Paties von GH hinterlässt eine Lücke - ergebnislos muss die Suche jedoch nicht sein.
Auch wenn es keine kommerziellen CFNM-Parties mehr für die breite Öffentlichkeit gibt, so gibt es eine Reihe Femdoms, welche rein aus Freude an der Sache, solche Events im ausgewählten Rahmen veranstalten. Klar werden diese Damen sich Ihre Subs handverlesen. Nachvollziehbar, oder?
Da ihre Motivation anders gelagert ist, können Männer eben nicht mehr so leicht in den Genuss solcher Event kommen, sondern müssen anders auf sich aufmerksam machen, mehr leisten als einen monetären Beitrag, was ich persönlich sehr begrüße.
Diese Anstrengung zeigt nämlich die wahren CFNM-Anhänger und nicht nur mal „kopfkinogetriebene“ Männer, die sich gerade mal zum Sub bekennen, wenn der Geilheitsgrad Sie befeuert.
Wie kommt man denn nun an solche Events ran??? Nur mal ein paar Anregungen:
1. Ein Sub kann sich als „Realsub“ auf Femdom-Parties vorstellen, schauen, ob dies tatsächlich seinen Neigungen entspricht (oder nur das Ergebniss massiven Kopfkinos war)
2. Eine aussagekräftige Bewebung, welche die tatsächliche Motivation bestätigt, hilft beim Werben um ein Date mit einer Femdom
3. Eine Femdom möchte umgarnt, verwöhnt und begehrt werden - Ja, jede auf die eigene Weise. Kreativität wird gerne gesehen, Aufmerksamkeit einer Femdom aus Leidenschaft kommt nicht auf Knopfdruck, sie benötigt eine Einstimmung genau wie ihr Gegenüber
4.
@**Bs: ZEIGT dieses wahre Interesse an DIESER EUREN Dame - Beliebigkeit in der Auswahl und Streumails sind eher kontraproduktive Lösungsansätze
5. Ein gut gemeinter Rat, denn ich kenne und schätze Profis: bevor ihr Euch in Etwas verrennt, investiert doch zuerst in eine Session mit einer Domina und findet heraus, was Euch antriggert, oftmals findet da bereits die „Entzauberung“ des Kopfkinos statt.
Ganz viel Freude für Euren Weg
PS: In mehreren anderen Städten habe ich nun feststellen können, dass es - anders als in Berlin - tatsächlich FemDomkreise gibt, welche langfristige Femdom(paar)-Freundschaften und Gemeinsankeiten pflegen.
Leute, solche Verbindungen bestehen nur, wenn man das Interesse an einer Sache teilt und ein ähnliches Mind-Set vertritt. In dem Moment, wenn finanzielle Interessen entstehen oder einfach erfüllt werden müssen, Selbstzweck und Selbstdarstellung verfolgt werden, verliert es seine Leichtigkeit.
Leider Etwas, woran die Berliner Szene wohl noch ne Weile arbeiten muss...