CFNM-Schlüsselerlebnisse
In einer sehr netten privaten Unterhaltung bin ich jüngst auf das Thema Schlüsselerlebnisse gestoßen. Was/Welche Erlebnisse haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin? Welche Erlebnisse haben meine Leidenschaft und Bedürfnisse geformt? Critical Incidents. Mich würde interessieren, ob Ihr auch echte (keine fiktiven) Schlüsselerlebnisse hattet, die Euch - hier natürlich mit Blick auf CFNM - geprägt haben? Dies gilt für die nackt-männliche, aber sich die gut gekleidet-weibliche Perspektive
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Bei mir war ein WAHRES Schlüsselerlebnis dieses: Bis Anfang 20 habe ich intensiv Leistungsschwimmen betrieben, so intensiv, dass ich neben Schule und Sport eigentlich wenig Aufmerksamkeit für das Thema Freundin hatte. Ich war daher ein bisschen ein Spätzünder und habe tatsächlich erst mit 20 meine Jungfräulichkeit verloren. Auch körperlich, selbst wenn ich als Leistungsschwimmer auch während meiner Teenager-Zeit schon gut gebaut war, habe ich erst relativ spät z.B. Scham- und Achselhaare bekommen. Dafür habe ich mich beim Schwimmen und vor allem in der Mannschaftsumkleide immer ein wenig geschämt.
Mit 16 oder 17 Jahren musste ich ins Krankenhaus, um meinen Blinddarm entfernen zu lassen. Nichts Gravierendes. Am Tag vor der OP kam die sympathische Krankenschwester, mit der ich mich so auch gut verstanden hatte, in mein Zimmer und sie hatte ein paar Utensilien dabei, u.a. einen Vorhang/Trennwand auf Rädern. Ich lag im Zweierzimmer an der Türseite und sie hat die Trennwand so platziert, dass mich der Zimmergenosse am Fenster nicht hat sehen können. Sie eröffnete mir, dass ich vor der Blinddarm-OP meine Schamhaare rasiert bekommen müsse. Ich war absolut geschockt und das hatte mir niemand vorher gesagt. Während sie die Schüssel mit Wasser, den Schaum etc. vorbereitet hat, bat sie mich beiläufig, mich freizumachen. Ich tat wie geheißen und lag, nackt auf dem Krankenhausbett vor ihr. Sie hat angefangen, mich mit Rasierschaum komplett einzuschmieren. Komplett untenrum. Als damals noch Jungfrau war das tatsächlich eine erste weibliche Berührung in meinem Schritt und sie tat ihr Übriges. Ich wollte mich da nicht präsentieren, nein, es war mir einfach nur unglaublich peinlich. Ich habe versucht, die sich anbahnende Erektion mit meiner Hand zu verdecken, was sie mit einem strengen Blick und in etwa des Worten "Hände weg, lassen Sie mich gefälligst meine Arbeit machen" quittierte. Kurzum, ich lag mit einem knüppelharten Ständer vor ihr und musste mich komplett von ihr intim rasieren lassen. Sie hat mich nicht stimuliert oder aktiv angefasst, aber sehr gezielt regelmäßig mit dem Handrücken oder dem Arm meinen Schwanz berührt. Sie hat sich sehr viel Zeit gelassen und erst aufgehört, als jedes einzelne Schamhaar vom Bauchnabel abwärts bis zum Skrotum entfernt war. Dann hat sie sich noch ein paar gefühlt ewige Sekunden Zeit gelassen, um ihr Werk zu begutachten und sicher zu sein, kein Haar vergessen zu haben. Ich hatte das Gefühl, es würde eine Ewigkeit dauern und hatte nur den einen Wunsch, von der Erdoberfläche zu verschwinden.
Es war mir - wirklich - so unglaublich peinlich und ich habe mich extrem geschämt. Als sie ihre Sachen zusammengepackte, kam eine andere Krankenschwester reingeplatzt und hat die Kollegin, die mich gerade rasiert hatte, nach irgendetwas gefragt. Keine Ahnung mehr, was, aber sie hat mich nackt und meinen rasierten Ständer leider auch gesehen und vielsagend ihre Kollegin angesehen und spöttisch gelächelt. Fast unmerklich, aber ich habe es sehr wohl wahrgenommen. Die Schwestern haben sich Zeit gelassen, ihre Dinge auszudiskutieren und mich einfach nackt mit meinem Ständer da liegen lassen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Erst als die Krankenschwester die Trennwand weggeschoben hat, bin ich aus meiner Schockstarre aufgewacht und habe mir notdürftig schnell eine Decke übergeworfen, so dass mein Zimmernachbar nicht den gleichen freien Blick hatte. Ohne mich groß zu beachten hat sich mich so liegen gelassen und ist aus dem Raum raus. (Erst später bei einem nachfolgenden Zimmernachbarn, der auch den Blinddarm operiert bekommen sollte, habe ich mitbekommen, wie es eigentlich läuft: Rasur der ersten 3-4 cm Schamhaare von oben, also viel weniger, und man darf es als Patient auch selbst machen.)
Und das war sie, meine erste - unfreiwillige - Begegnung mit dem weiblichen "Geschlecht". Es war mir extrem peinlich, ich musste nackt gegenüber einer angezogenen Frau sein, mich rasieren und damit in meiner damaligen Sicht vollkommen entblößen lassen. Das Haar-Thema war heikel für mich. Und ich bin ultraerregt gewesen, und das absolut gegen meinen Willen. ... Davon ist viel geblieben. Ich liebe es heute sehr, mich nicht entziehen zu können, entblößt zu sein bzw. sein zu müssen, meine Erregung nicht kontrollieren zu können und mich schlichtweg von meinem eigenen Willen verabschieden zu müssen. CFNM mit Hilflosigkeit sind bei mir sicher nicht nur, aber auch, auch dieses (schöne) Schlüsselerlebnis zurückzuführen.
Gab es bei Euch (F/M) ebenfalls echte CFNM-Schlüsselerlebnisse, die euch nachhaltig geprägt haben?