CFNM - Was gehört für Euch dazu ?

Für mich ist es eine Form der Erniedrigung und des Machtgefälles.
Ich präsentiere mich der Frau, damit sie weiß was sie besteigt.
Bestenfalls reitet und benutzt sie mich angezogen, während ich nackt und ausgeliefert unter ihr liege. Ich befriedige so ihre Lust.

In erster Linie sollte der Spaß und die Freude im Vordergrund stehen…
Das Scharmgefühl, das bedienen der Frauen und verwöhnen…. Wünsche erfüllen… sofern das einem liegt…
Ja, und das Frau mal Macht über den Mann hat. Sofern Sie das nicht so wie so hat.
Fast so wie ein Menstrip- oder Ladynightabend. Ob Fotografieren, die Männer anmalen usw. nichts muß; sondern kann… schöne Weihnachten….
Mal Dankbar sein das es die Frauen gibt und auf Wünsche und Ideen der Frauen eingehen….

Für mich ist CFNM nur im BDSM-Kontext reizvoll.
D.h.: immer klares Machtgefälle, auf Veranstaltungen sehr gerne Bi-Spiele auf explizite Anweisung der anwesenden Damen.
Bei Haus- bzw. Putzsklaven allerdings kommt CFNM trotz des grundsätzlich reizvollen Anblicks für mich (!) nicht in Frage - hier überwiegt klar die Anforderung an die sorgfältige und und auch hygienisch tadellose Aufgabenerfüllung.

Jede Frau hat Ihre Vorstellungen und das ist auch gut so….
Bei Putzsklaven ist das egal ob sie nackt sind ( außer Nacktputzer oder es passiert im cfnm-Bereich ), am Ende zählt auch die Sauberkeit

Ich mag es verspielt. Ganz normale Alltagssituationen und -tätigkeiten in denen der Mann nackt ist. Aber alle sich verhalten als ob überhaupt nichts wäre.

Ob nun im BDSM Kontext oder einfach nur so: für mich ist es Genuss! Und habe meine Freude daran Mann ungeniert betrachten zu dürfen, wo nichts verhüllt ist.

Für mich besteht der Reiz in der Bloßstellung, dem Ausgeliefertsein und der Scham. Zwar ist das sicher eine Art Submission, aber damit nicht gleichzusetzen. Tatsächlich reizt mich Unterordnung, Dienen oder auch masochistisches an sich nicht, außer es ist mit der oben erwähnten Bloßstellung und dem Schämen für Nacktheit oder Erregung verbunden. Daraus ergibt sich automatisch, dass selbstbewusstes sich präsentieren oder nackt sein als sei es normal für mich nicht funktionieren. Der Mix aus Scham und Erregung, der sich automatisch hochschaukelt ist für mich der Kick.

Dem können wir nur zustimmen. Das macht (hauptsächlich in den warmen Monaten) den größten Teil unseres cfnm-Spiels aus. Er ist einfach (zu Hause) die gesamte Zeit nackt und sie ganz normal angezogen.
Dabei bleibt aber das für uns dazugehörige "Machtgefälle" aufgrund der Entblößung/Verletzbarkeit des Nackten stets subtil erhalten. Dies ist der leise, dezente Umgang, den wir bevorzugen.

Der größten Reiz liegt dann vor, wenn die Selbstverständlichkeit, mit der dieses Spiel betrieben wird, auffällt - etwa in der Form: "Wir wollen jetzt im Hof grillen, da musst du dir leider eine Hose anziehen."
"Oh ja, Danke!"

Nichts für uns ist hingegen das offensive "Schwanzwendeln" des Ausgezogenen, wo es nur um Sex und "Fass ihn an" usw. geht.
Das ist uns zu platt, zu vulgär.

Das ist sehr schön beschrieben. Ein großes Kompliment dafür, etwas so "Difusses" so klar darzulegen.

Das Machtgefälle!
Ich hab bei meiner Liebsten & Herrin einfach immer nackt zu sein (wenn es die Umstände erlauben.)

Alles weiter bestimmt sie.

Ich mag es in der Gegenwart von angezogenen Frauen nackt zu sein. Mich erregt das. Das hat nichts mit BDSM oder Erniedrigung zu tun. Mit Machtgefälle schon. Trotzdem fühle ich mich ebenbürtig. Es ist Teil meiner exibitionistischen Ader, wobei ich das niemals außerhalb eines passenden Rahmens praktizieren würde.

So wie bei anderen Spielarten gibt es auch im CFNM die verschiedensten Formen. Ich mag es nicht, wenn man eine Spielart in eine Schublade drängt und versucht in eine feste Form zu gießen. Erlaubt ist was Spaß macht. Wichtig ist für mich beim CFNM, dass beide Seiten ihren Nutzen und ihren Spaß daraus saugen. Der Mann liefert sich hüllenlos aus. Die Dame genießt die Macht über ihn.

Für mich findet CFNM nicht in Verbindung mit BDSM oder so CFNM-Partys statt. Vor allem so Partys kann ich mir nicht als prickelnd vorstellen. Für mich spielt sich diese Spielart im privaten Bereich, vor einer, oder maximal zwei Damen, statt.

Der Mann ist zeigefreudig. Ist bereit sich vor der Dame zu entblößen. Er gibt die "männliche Macht" bereitwillig ab. Er lässt sich von der Dame bespielen. Er bespaßt sie. Es törnt ihn an, wenn er von der Dame verniedlicht wird. Es macht ihn an, wenn sie es schafft ihn in eine für ihn peinliche Situationen zu bringen. Ihr schmunzeln beschämt und erregt ihn gleichermaßen.

Die Dame ergötzt sich an der Scham und der Geilheit des Mannes. Sie spielt mit ihm. Hat Spaß an seiner Bereitschaft, sich vor ihren Augen zu entblösen. Sie erfreut sich am Anblick seiner Selbstbefriedigung. Sie bleibt dabei angezogen. Gerade dieses Angezogen sein der Dame, löst beim Mann ein Kopfkino aus. Damals als er noch ein Junge war, da war er auch nackt. Die Damen - ob Mutter oder Tante oder Erzieherin - waren immer angezogen. Damals spürte er die Macht der Frauen, die sie über ihn hatten.

Normaler Sex findet nicht statt. Wenn die Dame es wünscht darf er sie, in der von ihr erwünschten Stellung, mit Mund und Zunge verwöhnen.

Sehr prickelnd die Vorstellung, dass die Dame ihren nackten Mann einer Freundin (maximal einer) vorführt. Es gefällt der Dame ihrer Freundin zu zeigen, wie ihr Mann folgsam ihren Anweisungen folgt.

Es geht also für mich um ein Spiel der Macht. Wo der Mann bereitwillig diese Macht abgibt. Die Frau es genießt Macht über den Mann zu haben.

Mit BDSM verbinde ich eine ganz andere Psychologie.

Aber wie gesagt: Alles darf, nichts muss...

Das ist ein interessanter "Erklärungsansatz".
Je nachdem in welcher Form diese Situationen auftraten (Häufigkeit, Intensität usw.) und je nachdem welche Empfindungen ausgelöst wurden, sind verschiedene Präferenzen (und Ablehnungen) entstanden.

Neben den in der Umfrage angesprochenen Punkten ist es natürlich nach einer gründlichen Prüfung durch die Ladies mit entsprechender Berührung ausgeliefert zu sein und ihren Wünschen umfassend nachkommen zu dürfen und sie erfüllen zu können.

So empfinde ich es auch am schönsten.
Wenn die Frauen dazu noch normale Alltagskleidung tragen, also keine Fetischklamotten, ist es am besten.

Für mich gehört dazu, was den Beteiligten Spass macht. Mir macht so einiges Spass:
Das kann das begehrenswerte, willige Lustobjekt sein, was gründlich inspziert und betastet wird, bevor es seiner Bestimmung zugeführt wird. Dafür muss Mann dann aber in meinen Augen auch sehr attraktiv sein, sonst funktioniert das nicht.

Oder der vor Peinlichkeit und Scham errötende Jüngling, der den Blick nicht zu heben wagt, weil sich doch bereits ein zentrales Körperteil erhoben hat.

Oder auch der Sklave, der es einfach nicht wert ist, in Anwesenheit der Herrschaft Kleidung tragen zu dürfen und um jederzeit für alle Spiele zugänglich zu sein.

Normales Alltags- Naktsein finde ich für mich persönlich hingegen wenig reizvoll. Für mich wären das eher unerwartete Alltagssituation, die den Schuß Erotik mitbringen, z.B. der nackte Schwimmer, der am anderen Ufer des Sees eine Pause macht und unerwartet auf bekleidete Frauen trifft.

Lustigerweise verbinde ich CFNM überhaupt nicht mit präsentieren... und ein Element fehlt in der Liste, zur verfügung stehen... also auch bedienen und so. Schutzlos, entblößtes Freiwild zu sein... einfach ein "DU" und dann passiert was, oder angefasst werden wie selbstverständlich. Wenn es ums präsentieren geht lass ich das lieber die jüngeren und schöneren Mannsbilder machen

Glücklicherweise geht es hier ja um die persönlichen Empfindungen und nicht um die Klassifizierung. Es hat hier ja leider schon öfter die Diskussion gegeben, ob hier jemand die Deutungshoheit für den Begriff CFNM hat. Gut, dass wir nicht alle gleich ticken.
Ich mag das, denn es inspiriert, über die Vorstellungen und Phantasien anderer zu lesen. Manches klingt für mich reizvoll, anderes nicht. So oder so ist es spannend.

Ehrlich? Ich bin noch nicht so lange aktiv hier.
Ging es bei diesen Diskussionen um "Klassifizierung", eventuell auch um ein festgelegtes Regelwerk?

Meine bescheidene Meinung: Ein Jeder/Jede soll doch wie er/sie mag. Egal ob CFNM, oder andere Spielarten. Wenn ich da nur mitspielen darf, wenn ich mich an fix vorgegebene Regeln halte, habe ich in der Sekunde schon wieder die Freude dran verloren.

Bei CFNM hab ich nur ein fixes Bild, eine einzige gültige Regel vor Augen:
Angezogene Frau und nackter Mann

Sonst sind alle Handlungen für mich frei wählbar. Die Einen wollen das in einem Club, vielleicht in Form einer Party, spielen. Die Anderen im kleinen Rahmen, im privaten Bereich. Die Einen wollen diese Spielart mit BDSM verbinden. Die Anderen lehnen das für sich ab.

Doch alles OK, alles gut, finde ich

Eine für mich sehr sher heiße Fantasie ist es, von einer Frau erregt und gewichst zu werden, aber immer kurz vor dem Orgasmus werden alle Reize wieder auf Null gebracht und ich beginne zu betteln und mich dadurch vor allen zuschauenden Frauen / Männern zu erniedrigen. Es geht darum, dass die gesteigerte und frustrierte Lust mich in einen unkontrollierbaren Zustand der puren Bedürftigkeit bringt und ich kann mich damit nicht verstecken! Ich bettele darum und verliere meinen Stolz...

Nennt sich Edging. Kann man natürlich auch im cfnm Kontext betreiben.

Ich mag es sehr, wenn ein Mann nackt ist - oder noch besser: nackt sein muss.
Alles unverblümt an ihm beobachten können: seine "Schutzlosigkeit", seine Scham. Sehen, wie sich seine Körperhäärchen aufstellen, wie ihm eine Röte durchs Gesicht huscht...
All das ist herrlich.

Da BDSM ein wichtiger Teil meines Lebens ist, spielt es automatisch auch beim CFNM eine Rolle.

Natürlich sind die Vorstellungen und Vorlieben da unterschiedlich. Für mich wäre es in erster Linie das Machtgefälle, das Präsentieren, das Anhimmeln des schönen Geschlechts. Was sich daraus entwickelt, hängt von der Situation und den beteiligten Personen ab. Das kann Bedienung, Massage, BDSM, Zuschauen, Fummeln, Sex, ... sein. Was ich mir nicht vorstellen kann, sind Interaktionen mit anderen Männern, außer vielleicht eine mmf-Massage, wo die Frau im Mittelpunkt steht.

Ich habe mich mal an der Umfrage beteiligt, obwohl wenig für mich zutreffend war!
Ich hatte schon mit verschiedenen Damen das Vergnügen CFNM ( so wie ich es für mich definiere) ausleben zu dürfen, ich genieße diese vielen verschiedenen Gefühle, die währenddessen gleichzeitig auf mich einbrasseln! Kann diese nie treffend beschreiben, aber es ist wahnsinnig toll!
Eben unbeschreiblich!
BDSM muss ich nicht haben, aber das Machtgefälle sollte dabei schon vorhanden und spürbar sein!
Sie bestimmt den Ablauf, was wie und wann passiert oder auch nicht!
Falls mit Sex der GV gemeint ist, da kann und möchte ich bei CFNM darauf verzichten, es sei denn auf ausdrücklichen Wunsch!
In der Umfrage hat mir nach "Der Mann präsentiert sich" gefehlt, der Mann wird präsentiert! Egal, wird für mich so schnell eh nicht in Frage kommen, da fehlt mir als Single die passende Partnerin!