Ich stimme dir völlig zu und gehe sogar noch einen Schritt weiter:
Die kommerziell am stärksten vermarkteten Labels (Moët/Veuve/Pommery) bzw. deren Einstiegs-Champagner sind mE ebenfalls überteuert und lediglich trink- aber nicht genießbar.
Es gibt tolle Winzerchampagner mit hervorragendem PLV.
André Clouet, Tarlant, Jacquesson, Lilbert….um nur wenige zu nennen.
Wenn man dann wirklich mal etwas besonderes trinken will, sollte man sich irgendwann mal einen Krug gönnen.
Die „einfache“ Grande Cuvee reicht. Es muss kein Vintage sein.
Aber Vorsicht:
Danach ist nichts mehr, wie es war😄
Ich selbst bin ein großer Freund gereifter Champagner.
Aber bis man da landet, muss man wahrscheinlich ein paar Flaschen durch haben. 😄
Ich bin mittlerweile so weit, dass ich mehr Champagner im Keller habe als Stillwein. 😁😁😁
„Hallo aus der Mitte,
da muss ich Dir leider widersprechen, SHlove. Es gibt Parameter für einen guten Champagner, die natürlich unabhängig von dem individuellen Geschmack sind. Aber Geschmack kann man lernen und weiterbilden. Es ist ein Trugschluss, der fast nur in Deutschland rasiert, dass billige Konsumgüter genauso gut sind wie, ich sage mal, konventionell produzierte. Ein Champagner für 12 Euro bleibt ein billiges Gesöff ohne nennenswerten Charakter, egal wie gut er Dir schmeckt. Trink Dich ein in die Welt der Champagner, sie ist spannend und vielfältig.