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Zeiterfassung - Pro und Contra

Zeiterfassung - Pro und Contra
Lass uns mal über die Vorteile und Nachteile von Zeiterfassung und kostengünstige Lösungen für mittelständische Betriebe diskutieren. Ich bin immer auf der Suche nach Optimierungen.
****Q84 Mann
190 Beiträge
Pro Zeiterfassung mit Chipkarte.
Verringert Unklarheiten und schnellere fehlerfreie Abrechnungen. Automatisierung beugt Fehler vor.
Biometrische Erfassung
Unsere Raucher haben immer ihre Transponder vergessen und haben ihre Pausen selbstverständlich vergessen schriftlich zu notieren. Auf Wunsch der Nichtraucher wurde auf biometrisch gewechselt.
Was
soll denn erfasst werden

Anwesenheit

Projekte

Arbeistgänge

oder irgendwelchen Rüstzeiten die noch nicht erfasst wurden??


--WIr haben damals bei einigen Handwerksbetrieben Mitarbeiterbeteiligung eingeführt. Da wurde vorher alles erfasst..sämtliche Neben und Hauptzeiten, Rüstzeiten, Raucherzeiten..ALLES ..nur dann kann man sich auch ein Bild machen..

..ohh ich schweife glaube ich ab..

*Frage also: Was möchtest du den, mit deiner Zeit , die du fassen möchtest erreichen?? *zwinker*
Wichtig für mich
... das Mitarbeiter nicht benachteiligt werden.
Raucherpause und Dienstgänge werden in erster Linie erfasst.
Und mir ist wichtig, dass Mittagspause eingehalten werden.
Hallo,

wenn Du Mittagspausen erfassen willst so kommt es aber zu weiteren Problemen.
Zumindestens bei uns, und das war so fast überall wo ich bis dato tätig war, gehen nicht alle Kollegen raus oder in die Kantine.

Am Ende musst du eine klare Dienstamweisung erstellen di ebesagt, das jedes Verlassen des Gebäude/Gelände mit einer entsprechenden Buchung am Erfassungsterminal einher gehen muss.
Eine 100%ige Sicherheit hast Du dann aber trotzdem noch nicht, denn dazu müsstest Du es in Stichproben überprüfen ob wirklich "gestempelt" wird.


Mfg
Jürgen
****ef Mann
1.942 Beiträge
Wollen / können wir jeden Schritt überwachen???
Egal welches System eingestzt wird, die Produktivität eines Mitarbeiters kannst Du mit keinem Zeiterfassungssystem erfassen. Auch in der Kantine / beim Mittagstisch im Gasthaus kannst Du im Sinne der Firma produktiv sein. Andererseits wird niemand auf die Idee kommen, Gänge zum WC oder ein kurzes privates Schwätzchen als "Pausen" abzuziehen - oder???
Zeiterfassung ist eine "Rahmenerfassung" ... eben der Zeitrahmen, in dem ein Mitarbeiter "überwiegend" für die Firma tätig ist. Das sollte den örtlichen Gegebenheiten angepasst sein. Wer die Produktivität steigern will muss andere Anreize setzen - z.B. Gewinnbeteiligung (in welcher Form auch immer). Aber natürlich ist auch das nicht 100%ig fair - das gibt es nirgends (außer beim 1-Mann-Unternehmen)!
Ein Mann Unternehmen
Nur gibt man dafür sicherlich kein Geld 💰 für eine Zeiterfassung aus.
**********under Frau
16.759 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sorry, was willst du eigentlich?

Einen einzelnen Mann überwachen?

Das ist mir echt zu hoch.

Wenn ich eine Kalkulation abgebe, egal ob für einen Mann, zwei, drei, vier oder oder oder ... dann weiß ich was machbar ist.

Und wenn du jetzt in irgendeiner Weise Zweifel an der Integrität deines Mitarbeiters hast, dann solltest du vielleicht erst einmal deine Kalkulation überprüfen.

LG
späti *wein*

PS
Seit wann ist man mit einem Mitarbeiter ein mittelständiges Unternehemen? *gruebel*
**********under Frau
16.759 Beiträge
Gruppen-Mod 
http://www.joyclub.de/my/1577432.chatsaa.html


Chefsache: Kameraüberwachung im Bürogebäude - Absolutes No Go?


einmal genügt, Danke.
werden hier überhaupt Beiträge gelesen...
bevor Antworten verfasst werden?

Meine Aussage zum 1 Mann Unternehmen bezog sich auf den vorangegangenen Beitrag und lässt sich somit klar als ironische Anmerkung lesen.

Zweitens sind Kameraüberwachung und Zeiterfassung zwei verschiedene Themen. Beide hatten auch andere Diskussionsverläufe.

Drittens finde ich es traurig, dass solche Themen immer oft von Negativisten genutzt werden und dadurch interessante Themen, nicht allein auf diese bezogen, über das gesamte Gruppeforum hinweg kaputt machen.

Was mich an dieser Stelle dazu bringt die Schlussfolgerung zu ziehen das der Chef (Moderator) seine Angestellten (Gruppenmitglieder) nicht im Griff hat.

Zum Abschluss...
Wenn ein Chef einen Angestellten im Gespräch darauf hinweist in sich zu gehen um zu überlegen ob er mit der Kompetenz der anderen klar kommt... Verzeih, aber dann sollte der Chef überlegen ob er die Mitarbeiter richtig führt. Diese Aussage ist ein typisches inkonsequentes Kündigungsgespräch. Der Mitarbeiter steht somit die Entscheidungsgewalt des Chefs zu.

Damit es verstanden wird was oben geschrieben wurde:

Ich trete aus der Gruppe aus, um einer Gruppe mit kompetenten Moderatoren beizutreten.

Abgesehen davon wünsche ich allen Mitgliedern noch viel Spaß in der Gruppe. Lasst euch nicht ärgern. *wink*
*******ose Frau
793 Beiträge
Wir haben eine kleine Firma und da steht Flexibilität ganz oben - bei dieser Größe geht das noch. Wir haben da schon einige besondere Fälle, sagen wir mal so.

Ein Mitarbeiter ist studentische Hilfskraft, kommt also je nach Vorlesungsdichte an einem oder zwei Tagen entweder morgens oder nachmittags für ein paar Stunden. In den Semesterferien dann öfter.
Ein Weiterer arbeitet auf Stundenbasis. Er wollte eigentlich etwas Kreatives machen und brauchte viel Zeit für sich, um sich zu orientieren und an seiner Mappe zu arbeiten. Anfangs suchte er daher nur einen Job für ein paar Stunden die Woche, dann wurde es mehr weil ihm die Arbeit doch Spaß machte. Wir haben das jetzt so geregelt, dass wir uns abstimmen, was in der kommende Woche ansteht und wann er kommt, da ich auf jeden Fall sicherstellen muss, dass die Arbeit gemacht wird. Umgekehrt geht die Mindeststundenzahl nicht unter ein gewisses Niveau, damit auch er planen kann. Wir hatten jetzt ein Sommerloch, da hat er (bezahlten) Urlaub genommen - steht ihm ja auch zu.

Die Mitarbeiter, die keine festen Arbeitszeiten haben, schreiben ihre Stunden auf (wann begonnen, wann aufgehört). Die haben eine App auf dem Handy und schicken mir am Monatsende die Datei. Pausen werden gemäß der gesetzlichen Regelung abgezogen.

Mitarbeiter auf geringfügiger Basis haben feste Tage und Stunden. Selbst bei nur 4 Stunden darf ein Kaffee getrunken und ein Brot oder Schokoriegel gegessen werden, ohne dass das abgezogen wird. Dafür kommt es auch vor, dass nicht nach 4, sondern erst nach 4,5 Stunden gegangen wird, wenn gerade noch eine Arbeit fertig gemacht wird.

Wir kriegen das so ganz gut hin, da alle Mitarbeiter die Arbeit sehen und sich engagieren - umgekehrt gibt es auch viele Anlässe, woran sie merken, dass das geschätzt wird. Wenn die Firma größer wird, müssen wir das sicher anders handhaben. Schon klar, dass wir dann eine einheitliche Regelung finden müssen, schon um sicher zu stellen, dass niemand übersehen wird, und auch dass die lockere Atmosphäre nicht ausgenutzt wird. Das gibt's ja alles.
****ef Mann
1.942 Beiträge
Was Du hier beschreibst sollte der ganz normale ... vertrauensvolle Weg sein! Ich kenne das auch nicht anders.
*******ose Frau
793 Beiträge
hm, wäre schön, wenn es immer so funktionierte, denn der Vorteil ist ganz klar - ich habe motivierte Mitarbeiter, wenn ich deren Leben ausserhalb der Arbeit auch gelten lasse und ihnen die Freiheit lasse, das selber zu priorisieren. Das heisst aber auch, dass ich ihnen damit Verantwortung übertrage, denn es müssen Termine eingehalten werden, es soll aus Qualitätsgründen nicht alles bis auf den letzten Drücker geschoben werden usw.

Wie gesagt, es wäre schön, wenn sich das so ewig umsetzen ließe, aber ich glaube, ab einer gewissen Größe (wobei ich die Grenze nicht kenne), wird es schwierig. Dann hast du immer mindestens einen, der mogelt, sich hinter anderen versteckt, die Situation für sich ausnutzt, unkollegial ist usw. Wobei sich das vielleicht die Waage hält mit denen, die immer ein bisschen mehr geben weil es ihnen Spaß macht. Ich hoffe einfach darauf, dass die, die immer etwas mehr geben, nicht irgendwann anfangen, sich mit denen, die die Situation ausnutzen, zu vergleichen. Das könnte zu Unmut und Unzufriedenheit führen. Ich hoffe darauf, dass das kommuniziert wird und dann abgestellt werden kann.

Ist ziemlich idealistisch, aber ich habe da so meine Vorstellung von der idealen Unternehmensführung...
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