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Wie wäre es mit dem Thema Frauen im Team - Kommunikation

Wie wäre es mit dem Thema Frauen im Team - Kommunikation
Frauen im Team - wie geht Kommunikation und Leadership?

Würde mich sehr freuen über dieses Thema!
****ha Frau
6.262 Beiträge
Magst Du das ein wenig konkretisieren?
Worum genau geht es Dir?
• Als Mann ein reines Frauenteam zu führen?
• Ein gemischtes Team zu einer Einheit zusammen zu bringen?

Wo genau sind Deine Ansätze, was ist Dein Ursprungsgedanke zu diesem Thema?

Gibt es möglicherweise eine Problematik in Deinem beruflichen Kreis, mit der Du allein nicht weiter kommst?
****Q84 Mann
190 Beiträge
Das scheint (mal wieder) ein rein Deutsches Phänomen zu sein.

Irgendwie erinnert mich das Ganze an ein Bewerbungsgespräch zum Thema: "Wie stehen Sie zu dem Thema weibliche Führungskraft?".

Meine Antwort: "Die Institution besteht aus 72,2 % Frauen, in Führungspositionen sind 68,3 % der Frauen.

Mein Offizier im Nahkampf war eine Frau. Mein Ausbilder Handwaffen war weiblich. Mein Verbindungsoffizier war weiblich. Mein Kompaniechef war weiblich. Wieso wird immer nur in Deutschland sehr viel differenziert ob es eine Frau ist oder ein Mann?! Wir waren ein Team, das Ergebnisse lieferte und sich zusammenfinden musste.

Es sollte der Mensch im Vordergrund stehen, Geschlecht ist zweitrangig."

Es waren 4 Frauen anwesend und 1 Mann (Arbeitnehmervertretung). Ich habe den Job bekommen und abgelehnt. Wenn so viel auf Gleichheit Wert gelegt werden muss und es extra betont wird dann kann die Kommunikation nicht klappen. Aus meiner Vergangenheit habe ich das anders erfahren mit gemischten Teams und rein weiblichen Teams. Da brauchte es keine "Grundsätzlichkeiten". Da war alles klar.
*******ster Mann
1.952 Beiträge
Es fehlt tatsächlich konkretisierung
Ich sehe und habe nie Probleme in der Kommunikation gesehen. Ebenso wenig in Bezug auf Führung.
Solange alles auf beruflicher Ebene bleibt und Führung mit Verantwortung gleichgesetzt wird gibt es keine Probleme. Man muss menschlich und verbindlich bleiben, Ansagen sind unmissverständlich und Kritik wird offen ausgetragen.
Dann ist Geschlecht zweitrangig. Wer es kann, kann es.
Ein Mensch der sich selbst führen kann, hat auch bei seinen Mitarbeitern entsprechend Erfolg.
Ich habe bei beiden Geschlechtern beide Seiten erlebt, in ungefähr gleichem Ausmaß.
Interessant ist es das ich kleine Menschen immer als problematisch in punkto Kommunikation und Führung erfahren habe.
Männer schlimmer als Frauen. Bei Frauen habe ich es jedoch auch gerade bei großen Frauen erlebt.
Das sind aber nur persönliche Erfahrungen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
weibliche Emotion
Mir geht es eher um den Punkt Sachlichkeit gegen Emotion.
Ich führe ein reines Frauenteam und das seit nun fast 10 Jahren.

Ich musste einige Male schmerzlich erfahren, dass hier Sachlichkeit oft völlig falsch verstanden wird.
Oft werden Dinge die sich rein auf einen Prozess oder einen Ablauf beziehen auf einer ganz persönlichen Ebene verarbeitet. Mir liegt dieses Denken absolut fern und ich hatte enorme Schwierigkeiten auf diese Art des Denkens einzugehen. Manchmal stelle ich mir die Frage, hilft es meinem Unternehmen überhaupt darauf einzugehen?

Ein Beispiel - Ich habe eine wunderbare Mitarbeiterin, die mich perfekt unterstützt und die das Thema Kundenorientierung perfekt lebt. Im eh schon verdammt stressigen Weihnachtsgeschäft wollte ich Sie entlasten und habe einen externen Dienstleister organisiert, der das Thema Schaufensterdeko für Sie erledigen sollte. Ich wollte Sie damit von dieser Pflicht entbinden und Ihr Freiraum für die Tätigkeit am Kunden geben, was Sie so toll macht.

Das Resultat war leider, dass Sie in Tränen ausbrach, weil ich Ihr diese Tätigkeit weggenommen habe.
Ich habe es nur gut gemeint und wollte nicht, dass Sie nach der regulären Arbeitszeit noch bleiben muss um sowas zu machen.

Das war eine meiner Anfangserfahrungen. Wir haben ein sehr gutes Arbeitsklima. Und mein Lösungsansatz ist einfach extrem viel gemeinsam im Team zu besprechen. Das hilft uns sehr. Trotzdem ist für mich der tägliche Balanceakt zwischen Eingehen auf den Mitarbeiter und klare Führungsansagen die größte Herausforderung. Leider fehlt uns manchmal auch die Zeit zur guten Kommunikation, weil bei uns natürlich der Kunde total im Mittelpunkt steht.

Schwer finde ich es zum Beispiel auch meine Mitarbeiterinnen für regelmäßige Kommunikation zu begeistern um Kleinigkeiten zu erledigen, damit Zeit bleibt für die Besprechung wichtiger Angelegenheiten.
Wir haben eine gemeinsame To Do Liste, wo solche wenig wichtigen aber dringende Dinge drauf kommen.
Einfach ein Dokument in einer Tabelle für jeden zugänglich und ausgedruckt. Nicht einmal die Hälfte meiner Damen kommen mit so etwas klar. Das finde ich oft sehr anstrengend...

Vielleicht habt Ihr ja Ideen oder Erfahrungen wie man Frauen für so etwas nicht gerade Schönes aber Wichtiges begeistern kann?

Ich bin gespannt...
****ha Frau
6.262 Beiträge
Das Resultat war leider, dass Sie in Tränen ausbrach, weil ich Ihr diese Tätigkeit weggenommen habe.

Hattest Du sie vorher gefragt?

Sei mir nicht böse, aber Deine Aussage "ich habe es nur gut gemeint" erinnert mich sehr an meine Eltern, die mich auch immer in eine Richtung gedrängt haben (z.B. beruflich), die entgegen meines eigenen Empfindens lief.

Ich bin selbst Chefin. Jetzt, mit allen Mitarbeitern und Praktikanten und meiner weltbesten Azubine, kommuniziere ich immer wieder, dass ich zwar Chefin bin, aber deswegen menschlich nicht besser als sie.

Kommunikation ist immer das A und O.
Und wenn das während Stresszeiten nicht geht, dann halt dazwischen.
Mir ist wichtig, dass jeder seinen Status abgeben kann. Ist er überfordert, unterfordert .... nur wenn ich dies weiß, kann ich entsprechend darauf eingehen und lenken.

Ich erwarte Fleiß, Lernwilligkeit und Engagement, nicht unbedingt, dass jeder alles perfekt kann.
Engagement kann ich aber nur erreichen, wenn GERNE für mich gearbeitet wird. Also sorge ich für die entsprechende Motivation.

Jeder hat ein gewisses Mitspracherecht, am Ende entscheide ICH, aber diese Entscheidungen begründe ich auch statt dass ich sie einfach "auf den Schreibtisch knalle".

Und... Ich gehöre zu denen, die ihren Mitarbeitern regelmäßig danke sagt und sie wissen lässt, dass ich ihre Leistungen bemerke und wertschätze.

Vielleicht hilft Dir, thespecialman, meine Philosophie ein wenig, Deine Führungsart zu reflektieren. Ich denke, es gibt IMMER etwas, was Mann/Frau als Chef NOCH besser machen kann.
Auch ich. *g*
*******ster Mann
1.952 Beiträge
QM
Vielleicht habt Ihr ja Ideen oder Erfahrungen wie man Frauen für so etwas nicht gerade Schönes aber Wichtiges begeistern kann?
Da ist es bei Frauen wie bei Männern bzw. bei Mitarbeitern die eben in ihren eingefahrenen Prozessen wursteln.
Um ein Qualitätsmanagement einzuführen genügt es eben nicht sich nur zertifizieren zu lassen und das Standard Managementhandbuch in den Schrank zu stellen.
QM leben, leben und nochmals leben.
Das QM wird von der Führung gestartet.
Grundlagen schaffen, eine Linie bilden und den MA vermitteln wo die Reise hingehen soll, eben ein Ziel setzen.
Da das QM Ziel, in seiner Idee, eigentlich nicht erreicht werden kann weil man ja immer besser werden will/soll
ist es das eigentliche Ziel der Weg.
Als Führung ist es unmöglich den Weg Schritt für Schritt vorzugeben.
Den Weg müssen die Mitarbeiter gehen und deshalb ist es wichtig das diese ihn gestallten.
Also nicht eine Liste verfassen und sagen "bitte ausfüllen".
Sondern das Problem darstellen, mit Beispielen untermauern und den Mitarbeitern die Aufgabe geben, Vorschläge auszudenken mit denen sie arbeiten können und wollen.
Auch für nicht Zertifizierte ist dies ein Lösungsansatz um die Kommunikation im Alltag zu verbessern.
Eine Kommunikation an der alle teilhaben ist meiner Meinung nach sowieso der erste Lösungsansatz für ein erfolgreiches Miteinander und bessere (Kunden)Qualität.
Der Balanceakt ist natürlich, dass man nicht vor lauter Verbesserungen und Listen die Produktivität lähmt.
Ich habe genug Beispiele erlebt in denen der halbe Arbeitsalltag mit der Bedienung von QM-Prozessen verdüdelt wurde.
Zu der weinenden Frau.
Man muss natürlich den MA fragen bevor man ihm was vermeintlich Gutes tun will. Nur weil eine Tätigkeit mehr arbeit bedeutet, ist dies nicht mit Mehrbelastung gleichzusetzen. Viele Dinge machen den MA Spass und sind ein willkommener Ausgleich zum Alltagsgeschäft. Eine Führungskraft die entsprechend nahe an der Basis geblieben ist, weiß was seinen MA´s wichtig ist. Eine Führungskraft die weit von der Basis entfernt ist muss sich eine/n Vertraute/n aussuchen die/der ihn in diesen Entscheidungen berät. Oder man fragt halt vorher.
Zu viel fragen ist natürlich auch nichts, weil die MA´s irgendwann denken das man keine Entscheidungen treffen kann.
Jaja niemand hat gesagt das es hier oben leicht sein würde *lol*
Also immer schön balancieren und das QM leben und vor allem natürlich vorleben. *top*
Vielen Dank...
für die schnelle, unkomplizierte Aufnahme ( ...die Mod's sind keine Beamten *zwinker* ).

Ich schalte mich einmal gleich in die Kommunikation, den Gedankenaustausch um weibliche Mitarbeiter, deren Führung etc., etc., ein.
Ich habe im Handwerk das Problem, dass mir die Fachkräfte, bzw. entsprechender Nachwuchs fehlt.
Nach der Übernhame, dem Kauf der Firma ( Zerspanerei) vor einem halben Jahr, in der ich seit 3 Jahren GF bin, habe ich einmal versucht in andere Richtungen zu denken/handeln.
Die Firma ist seit ihrem Bestehen eine reine Männerdomäne. Neuer Chef, neuer Gedanke. Nun arbeiten hier 3 Frauen, alle Fachkräfte, die sich bei anderen Betrieben stets beworben, aber nie nen Fuß in die Tür gekriegt haben.
Meine Entscheidung, jede einzelne für sich gesehen einzustellen, habe ich in keinster Weise bereut. Sehr motiviert, flexibel, wissbegierig, Lösungsorientiert und nicht Problem totdiskutieren.
Und.....das Beste daran....die Männer sind aus ihrer Lethargie aufgewacht. Die allgemeine Produktivität hat sich seither spürbar verbessert.
Im Grunde mache ich keinen Unterschied, ob Mann oder Frau, auch sollte man das Thema nicht totdiskutieren, aber ich denke, die "gute Mischung" macht den Unterschied aus.



Gruß an alle

jochen
*******kuss Frau
133 Beiträge
Frauen im besten Alter
ein freundliches Hallo an Alle
soviel zum Thema : Frauen im Team
Ich - im besten Alter - keinen Mann , Kinder erwachsen - flexibel - belastbar- mit Weitblick-
sehr gut qualifiziert - sehr gutes Deutsch und englisch in Wort und Schrift- attraktiv - neugierig
sucht eine Anstellung ihrer Qualifikation und bekommt nur Absagen - was ich , auf das Alter schiebe - jeder schreibt, wie gut Mitarbeiter im "besten Alter" sind , doch , einstellen will sie keiner .
So siehts aus !!
Ach ja - bin auch nicht ortsgebunden !!
nun bin ich mal gespannt !!
lg
Eisfeenkuss
****65 Paar
10.850 Beiträge
@eisfeenkuss 
Na so wie Du aussiehst, weiß man(n) nicht ob man dich einstellen oder heiraten soll. *zwinker* *lol*
*******kuss Frau
133 Beiträge
...Na.. Das nehme ich als Kompliment!! Danke!!!
****65 Paar
10.850 Beiträge
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