Eigene Kunden zum Mitbewerber einladen

Wäre da meine erste Frage.

... finde ich grundsätzlich eine gute Idee. Ich wäre dabei!!!

Da läuft Club A wohl Gefahr, seine Stammkunden an Club B zu verlieren, wenn dieser so viel besser (ausgestattet) ist ...

...vielleicht während ich ( als Betreiber von Club A ) gerade selber renoviere und dann ein paar Wochen wieder frisch renoviert neu eröffne ?

Ansonsten wird das der Markt richten, aber die Kunden mit der Nase drauf stossen ? Och nööö

als vielmehr eine menschliche: wenn A seine zuverlässige Stammkundschaft hat und die ihm reicht, wird er es machen. Die kennen B und gehen trotzdem lieber zu A. Aus persönlichen Gründen.

Wenn B in der Nähe soviel besser ist und A noch lebt, werden seine Kunden treu genug sein.

Das wundert zwar, aber vielleicht auch deshalb, weil ich mit 80er-Clubs nix anfangen kann. Ich wäre also kein Stammgast von A.

Aber grundsätzlich meine ich, dass das stressfrei ist. Die Zielgruppen scheinen unterschiedlich zu sein. Und dann geht es nur darum, dass A Größe zeigt. Wenn er das macht, werden ihn seine Stammkunden noch mehr mögen.

Warum sollten Mitbewerber nicht auch partnerschaftlich miteinander umgehen?

Sicher, im Grunde sind es Konkurrenten. Aber trotzdem kann jeder Unternehmer den anderen auch ihren Raum zum Leben lassen ... halt leben und leben lassen.

dass A eine event mit B planen möchte?
ich finde A und B können ein freundschaftliches verhältnis haben,
können auch mal zusammen essen gehen, business-grundlagen besprechen,
gegenseitig ratschläge einholen, gemeinsam messen besuchen...

aber die eigenen kunden würde ich nicht "ins spiel" bringen,
ausser der mitbewerber ist weitweit entfernt,
dann wäre ein geschäftsausflug dahin mit den eigenen kunden ev. eine idee...
....aber 10km wären mir zu nahe!!!

Wenn man nur 10 km von einander ist, dann halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Kunden Club A und B nicht kennen.

Jeder Club für sich wird ein Alleinstellungsmerkmal haben.

Für das eine Event können beide Betreiber finanziell profitieren. Im Nachgang kann es sicherlich dazu füren, das der Betreiber B im Nachgelagerten Geschäft, den höheren Profit hat. Damit meine ich, wenn die Kunden sich sagen "Das Event war so toll jetzt möchte da noch mal hin".

Es wäre fair wenn man daher nicht nur ein Event plant sondern direkt zwei, also jeweils im Club A und B.

Das eine ist dann eine Beach Party und das andere eine 80er Party z.B. Beide könnten den Synergieeffekte nutzen und schauen ob die Idee eine Zukunft hat.

Swingerclubbetreiber A sind wir - Ruth & Gisbert - von der Swingerworld Inside.

Wir betreiben unseren Club seit 19 Jahren, der von Zeit zu Zeit immer wieder modifiziert wird.

Als Unternehmer sind wir seit nahezu 40 Jahren im Dienstleistungsbereich tätig und lernen Tag für Tag die unterschiedlichsten, verschiedensten Menschen kennen. Einer von ihnen war auch der Themenersteller, der versuchte uns seine Meinung aufzuzwingen. Daraufhin haben sich unsere Wege getrennt.

Wir fragen uns zu Recht warum der Themenersteller versucht sich in unsere inneren Angelegen einzumischen? Ist es übersteigertes Geltungsbedürfnis oder gar Narzissmus des Themenerstellers?

Bei beiden Clubs handelt es sich um langjährig bestehende Swingerclubs. Unser Club bietet ausschliesslich gemischte Veranstaltungen auf einem relativ niedrigen Preisniveau an. Bei dem Club unseres befreundeten Kollegen handelt es sich um einen Paareclub mit einem bedeutend höherem Preisniveau. Beide Clubs haben bisher und auch in Zukunft in guter Nachbarschaft nebeneinander gelebt.

Diese gemeinsame Partyveranstaltung hat weder einen Club übervorteilt, noch benachteiligt.

Es war ein gemeinsames Projekt mit Gästen beider Clubs. Die gemeinsame Veranstaltung war sowohl für die Gäste, wie auch für uns als Betreiber eine neue sehr positive Erfahrung, so dass wir das gern jederzeit wiederholen.

Die Hauptsache ist doch, dass alles so gelaufen ist wie ihr es euch gewünscht hat