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Steuerberaterwechsel

*****lla Frau
33.745 Beiträge
Steuerberater Wechsel
Wird der Wechsel eines Steuerberaters als Negativ gesehen?
****dmi Paar
224 Beiträge
Bei wem?

Beim Finanzamt oder beim alten Steuerberater?
*****lla Frau
33.745 Beiträge
bei Finanzamt
Wie reagiert das Finanzamt auf den Wechsel von Steuerberater nach 30 Jahren Tätigkeit für mich?
****omm Mann
1.935 Beiträge
mit Verlaub...
... das ist dem Finanzamt sch...egal.

Du bist steuerpflichtig und von wem Du Dich beraten lässt, ist einzig und allein Deine Entscheidung.

Noch nie (auch nicht von Berufskollegen) habe ich da vom FA irgendeinen Kommentar o.ä. bekommen.
*****lla Frau
33.745 Beiträge
Gut für mich
Danke, mit dieser Information kann ich meine Gedanken woanders richten und keine Energie mehr verschwenden.

*herz*liches Dankeschön
****dmi Paar
224 Beiträge
Beginn der Selbstständigkeit
Mein 1. Steuerberater dachte ich bin Millionär und wollte es auch mit seinen Rechnungen an mich werden....Trennung. Er hat alle meine Unterlagen aus Rache behalten...aber ich hatte Kopien. *juhu*

Der 2. Steuerberater hat gleich zum Anfang 2 Fristen versäumt...kostenpflichtig ....Trennung.

Bei dem 3. Steuerberater gleich klare Ansage gemacht, dass ich sein Kunde bin und er mein Dienstleister...und ich nicht Bittsteller.

Er ist mein Steuerberater und nicht mein Steuerverwalter!

Hat geholfen...bin bei ihm jetzt seit 20 Jahren...darum prüfe, wer sich (nicht auf ewig) bindet, denn seine Fehler..... sind eure Fehler und ihr blutet dann und ehe seine Versicherung (die er haben muss/sollte) zahlt....?
*****lla Frau
33.745 Beiträge
@gaundmi
Das Gefühl habe ich ich, dass mein bisheriger Steuerberater nicht zu meinem Gunsten arbeitet sondern seinem.

Daher bin ich am Überlegen, ob der Wechsel eine Notlösung ist.

Wenn wechseln, dann wann?
Zum Jahreswechsel?
Nach Jahresabschluss?
****dmi Paar
224 Beiträge
Zum 1.1. ist am einfachsten.
....aber wenn er unfair ist, lässt er dich beim Jahresabachluss 2017 auflaufen.
*****lla Frau
33.745 Beiträge
Ja
Das muss ich in Kauf nehmen.

Danke für die Hinweise.
*****an4 Mann
16 Beiträge
Schwieriges Thema!
Hier mal meine Erfahrungen:
Dem Finanzamt ist es zunächst mal egal, wer Dich steuerlich berät. Gefährlich wird es nur dann, wenn andere Auffälligkeiten dazukommen. Beispiel: Deine Zahlen im Jahresabschluß weichen plötzlich stark von den Vorjahren ab. Das erhöht dann das Risiko für eine Betriebsprüfung. Und die kostet garantiert Geld!
Also: Zahlen immer schön "glätten".

Das Problem bei den meisten Steuerberatern liegt darin, dass diese möglichst keinen Ärger mit dem Finanzamt wollen (bringt nur Arbeit aber keinen Verdienst). Ergo setzen sie sich nie zu 100% für Dich ein, sonern halt nur zu 80 oder 90%. Ich selbst habe das Glück, einen Steuerberater zu haben der früher selbst als Betriebsprüfer beim Finanzamt gearbeitet hat und das FA hasst wie die Pest.

Ohne meinen Steuerberater wäre ich bei zwei Betriebsprüfungen regelrecht "abgesoffen" und das FA hätte mich nach allen Regeln der Kunst fertiggemacht. Ich wäre heute ohne ihn Hartz IV....

Frag ruhig mal den neuen StB, wie viel Erfahrung er mit Betriebsprüfungen hat *zwinker*
Steuerberaterwechsel
von der Pinnwand entfernt und hierhin verschoben
Grund für den Wechsel
Habe ich es überlesen oder was ist der Grund für den Wechsel?
Ein Berater, der jahrzehntelang das Unternehmen mit seiner Lebenszeit begleitet hat, hat vermutlich nicht alles, aber vieles richtig gemacht...

Durch tiefgreifende Veränderungen in allen Lebensbereichen ist Kommunikation noch wichtiger denn je...ich würde zunächst die Dinge ansprechen, bei denen ich kein gutes Gefühl habe. Ein gescheiter Berater wird sich dem nicht verschliessen. Wenn doch, solltest Du einen anderen „suchen“....was allerdings auch nicht einfach ist. Jeder Fall und jeder Mandant liegt anders.

Ich habe 26 Jahre als selbstständiger Steuerberater hinter mit....ich habe nur zwei Kollegen kennengelernt, denen ich meine Sachen geben würde....
Meine Erfahrungen
Hallo,
ich habe seit 2014 einen Steuerberater, der uns bald vernichtet hätte. Wie Alle, die sich gerade selbständig gemacht haben, übergibt man seine Buchhaltung vertrauensvoll an einen Steuerberater. Allerdings arbeiten wir in einem Vertrieb auf Provisionsbasis. Umsätze heute per Vertrag, Zahlungen in ca. 6-12 Monaten.
Als GmbH ein schwieriges Unterfangen, mit einem Steuerberater, der Sachberabeiter/-innen mit der Buchhaltung betraut, fast tödlich. Kurzum, Soll und Haben wurde verwechselt. Nach tagelangen Listenvergleich und Korrekturen, wurden die Umsatzerwartungen als Debitor, auf die Kreditoren korrekt verteilt. Der Gewinn ermäßigte sich somit in der Bilanz von fast einer 6-stelligen Zahl auf eine 5-stellige Zahl. Wären wir danach versteuert worden und die Vorauszahlungen berechnet, dann hätten wir zuschließen können. Wir haben Anfang des Jahres den Berater gewechselt. Bin gespannt, was meine Kontrollen aufdecken. Frage ist nur, warum überhaupt Steuerberater, der viel kostet und die Verantwortung doch bei mir liegt. Ich habe Buchführung in meiner Ausbildung vor 35 Jahren in der Berufschule gelernt und versuche diese Kenntnisse gerade wieder aufzufrischen. Unglaublich, wenn man dann noch eine Rechnung bekommt für die Bilanz im 3-stelligen Bereich, obwohl ich viele Tage selber daran gearbeitet habe.
@kleufil
Sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bedienen ist an sich nicht verwerflich. Aber als Chef habe ich dafür zu sorgen dass das Kontrollsystem funktioniert. Ich lasse mir jede BWA per Mail vorlegen und prüfe sie auf Plausibilität. Bei Mandanten die erst seit kurzer Zeit bei uns sind Erfolg in der ersten Zeit jeweils eine genauere Untersuchung. Das vier Augen Prinzip ist strikt einzuhalten. Nur so kann gewährleistet werden dass die Ergebnisse sachgerecht sind.
Nur ganz nebenbei: mit Beratern ist das immer so eine Sache. Interessanterweise glauben viele, dass die Steuersachen einfach sind. Und dass ich als Auftraggeber ohnehin den Kopf hinhalten muss weil Rechtsanwälten auch nicht anders. Extremst das sogar bei Strafsachen, da geht man selbst hinter Gittern und nicht der Berater… Das muss man sich immer vor Augen halten. Also sollte man als Unternehmer sich auch immer und ganz besonders um das Zahlenwerk kümmern.
Zu guter letzt: Kosten für eine Bilanz unter 1000 € würden mich an der Seriosität zweifeln lassen, zumal bei den von dir bezeichneten Gewinnen.
Auch hier gilt: die Freude über den günstigen Preis ist kürzer als der Ärger über die schlechte Leistung.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Steuerberater gehören,
so meine Meinung, zu den Beratenden, und sind von daher, in der Regel, nicht habftbar zu machen.

Ich bin der, der die Folgen trägt - inklusive deren Honorar.

Sie sind, wie mein Arzt, mein Therapeut, mein Anwalt, usw., Menschen, die, so ist es meine Erfahrung, nur so gut sind, wie ich selbst, wie meine Mitarbeit, wie meine Kontrolle.

Lasse ich sie gewähren, aus welchen Gründen auch immer, arbeiten sie, wie alle Menschen in erster Linie für sich.

Wer also machen läßt, der wird (ein-) gemacht.

Wer seine Schwierigkeiten mit Finanzamt, Gesundheit, Streitfällen usw. hat, sollte zuerst bei sich suchen.

Ein guter Berater ist von daher einer, der mich an meine Mitarbeit erinnert und diese eventuell sogar einfordert.

Das ist meine Sichtweise.

Ich wünsche ein erfolgreiches 2018.

Gruß

Heito
*******ose Frau
793 Beiträge
ich habe den Stb mitten im Jahr gewechselt. Das Jahr war schwierig, ein großes Projekt war weggebrochen und mit ihm auch ein Großteil des Umsatzes, damit eben auch die Einnahmen und der Gewinn und die Liquidität. Ich versuchte also alles Mögliche, um die Liquidität zu sichern: Vorauszahlungen auf Null, Fristverlängerungen erwirken usw. Wollte die Stb nicht machen, mit der Aussage, irgendwann müsse ich ja eh zahlen. Wohl richtig, aber in solch einer Situation ist Zeit auch Geld.

Ich kümmerte mich also selber darum, und es war überhaupt kein Problem. Die Bestätigungen vom FA wurden an die Stb geschickt, sie schickte es dann an mich weiter nebst Rechnung für die Erwirkung. Obwohl ihre Leistung in diesem Falle ja wirklich nicht gegeben war, zahlte ich Rechnung sofort und definierte an diese Stelle für mich den Schlussstrich. Ich vereinbarte einen Termin mit einem Stb, der mir bei verschiedenen Unternehmer-Veranstaltungen positiv aufgefallen war, und machte unmittelbar danach die künftige Zusammenarbeit mit ihm klar. Ich rief meine Stb. an, um ihr meine Entscheidung persönlich mitzuteilen und auch meine Beweggründe. Da wurde sie zuerst zuckersüß, tat sehr verständnisvoll und traurig, versprach, dem neuen Stb. alles zukommen zu lassen. Der neue Stb. kontaktierte sie und bat um die Übermittlung der Daten, da fing sie an rum zu zicken und über mich her zu ziehen. Meine neuer Stb. erzählte mir das und meinte, der Weggang sei der einzig richtige Schritt gewesen, solches Verhalten ginge gar nicht.

Er bekam die Daten übrigens ewig nicht und als sie dann kamen, konnten sie nicht eingelesen werden. Das ging dann noch ne Weile hin und her.

Ich erhielt von der alten Stb dann noch eine Rechnung für bereits erfolgte Arbeiten für den Jahresabschluss, aber der neue Stb hat bis heute keine Daten, mit denen er diesen fertigstellen könnte, weshalb wir dann leider erneut Fristverlängerung beantragen mussten.


Mein Trost: Unprofessionalität spricht sich rum.


Selber machen wäre für mich keine Option, auch wenn dies durch die elektronische Erfassung möglich wäre. Aber es bedeutet schon einen Unterschied, wenn man mit allen finanzrelevanten Themen vertraut und auf dem aktuellen Stand ist. Ein Stb. hat da in jedem Falle einen besseren Überblick und weiss, wo Gestaltungsspielraum besteht.
@Heito
Das ist nur zum Teil richtig. Natürlich auch Berater, dazu gibt es auch eine Pflicht Versicherung, für Beratungsfehler. Über die Beweisfrage wird Die Sache aber meist unappetitlich. Dies liegt aber weniger an den Beratern als den grundsätzlichen juristischen Bestimmungen hierzu. Wenn der Steuerberater das einen Fehler gar nicht zugeben weil er sonst den Versicherungsschutz verliert. Ist es auch bei Ärzten Anwälten und so weiter ähnlich. Hier wäre also einmal eine andere juristische Lösung nötig damit ein Mandant auch wirklich eine Entschädigung bekommt bevor er pleite ist
@Magic_rose
(Fast) alles richtig gemacht!

Gut dass Du den anderen Steuerberater beauftragt hast. Allerdings sollte der neue Kollege da mal etwas Druck wegen der Daten machen. Und der „Kollegin“ solltest Du mal zurufen, dass sie schon mal ihre Haftpflichtversicherung wegen eines etwaigen Schadenfalles benachrichtigen soll. Dann kommt da Zug in die Bude !

Ganz liebe Grüsse

Ekhard
Hallo Zusammen habe mal eine Frage zur Software
Hat Jemand Erfahrungen mit einer Archivierungssoftware? Reineweg zur Erstellung und Archivierenn von Rechnungen um die Auflage der GoBD zu erfüllen. Word und Excel muss ich ersetzen.
@kleufil
Wenn Du keine Lösung mit einem Steuerberater anstrebst (DATEV—DMS) kann ich Dir nur raten, die Produkte von ELO im Internet anzusehen. Ich hatte mal eine Testversion geladen, die war sehr gut.
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