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will ich bemerken, dass ich bei meiner vorgesehenen Betriebserweiterung einen langjährigen Freund einzubinden - mit entsprechender Verantwortlichkeit. Das ich dabei keine Hemmungen haben werde, Erfolg zum Kriterium einer längerfristigen ZUsammenarbeit zu machen, versteht sich nach meinne bisherigen Erfahrungen.

In der vn mir geführten Stiftung ist einer meiner Brüder integriert - und zwei "alte" Geschäftsfreund.

Sicher ist aber, dass ich die Zukunft von Unternehmen und Stiftung auch bei meine Kindern sehe, auch wenn nicht alle Vorstellungen vom unternehmerischen Handeln identisch sind.

Wie habt Ihr denn Eure "Nachfolge" vorgesehen?
Wie habt Ihr denn Eure "Nachfolge" vorgesehen?
ich arbeite zur zeit meine nachfolger ein (2 gewtrennte unternehmen). unser nachwuchs in der familie hat ein anderes studium abgeschlossen und ich habe mir die nachfolger von draussen besorgt.
Nachfolge
Ja, ich denke auch an Nachfolge, doch etwas anders, da ich mich noch sehr jung fühle und demnächst beabsichtige, eine andere Firma zu übernehmen, dessen Besitzer mit 70 Jahren gerade seinen Sohn verloren hat und nun seinen Betrieb abgeben will.

Mein Sohn denkt an ganz andere Dinge und wird aller Voraussicht nach nie in meine Fußstapfen treten. In 20 Jahren werd ich mir dann mal ernste Gedanken machen, wenn es sein muß.

Mike
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
Unternehmensnachfolge..
Mein lieber Baseman,
lass Dir aus der Erfahrung einiger bewältigter Nachfolgeregelungen sagen, daß der zeitrahmen den Du genannthast, sehr mutig scheint..
Eine gekonnte Nachfolge braucht Zeit, für Dich, für Deinen oder Deine Nachfolger, vor allem aber eben auch für Dein Unternehmen..
Wir haben schon öfters 2 tägige Seminare gemacht, als Ra, StB und WP inkl. einer Betriebspsychologin und... das konflikträchtigste Teilstück war das der Psychologin mit dem Titel: 'Der Abschied vom Hebel'
In Kürze: Greif das Thema nicht zu spät auf... es muss ja keine Instant-Aktion erfolgen, aber eine innere beschäftigungmit dem thema tu später allen gut ...
Oh - lala
da sollten wir ja vielleicht doch einen neuen Thread draus gemacht bekommen? das scheint ja doch ein interessantes und ergiebiges Thema zu sein...

Rechtzeit ist richtig und wichtig @*****ney hat Recht - denn auch die Steuer will ja was von dem Kuchen! und dann besser so pö a pö - übertragen, wenn der Weg feststeht?!

Als meine Tochter die Frage gestellt bekam, was sie mal werden will, sagte sie spontan: "Ich werde Kauffrau und übernehme Papas Firma" - ersteres hat sie sehr erfolgreich umgesetzt - aber noch jagt sie mich nicht!
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
steuerliche Geschichte ..
Und: Das SCHEINT nicht nur ein ergiebiges und interessantes Thema zu sein, sondern es IST es bereits, und das schon seit mehr als 15 Jahren, ( hat etwas mit Demographie zu tun, d.h. mit den vielen Nachkriegs-Gründer-Unternehmern, die jetzt gerne übergeben würden) nur aufgrund der steuerlichen aktuellen Problematiken hat es nochmals gewaltig an Brisanz gewonnen

i.e. das ist derzeit wohl eines der heissesten themen der Unternehmensnachfolgediskussion überhaupt...
hier geht es um die Bewertung von Unternehmensteilen und ihre steuerliche behandlung im Nachfolgefall ..
die erbrechtliche Komponente soll zum 01.01.09 wirksam werden und die Bundesregierung eiert immer noch rum und verschiebt und verschiebt.. und traut sich klarstellende Gesetze nicht zu ... die grosse Koalition blockiert sich selbst und den Akteuren in freier Wildbahn läuft die Zeit davon.. mit Verlaub, das ist Ober..... sch....
eine Katastrophe für übergabewillige Alt-Unternehmer
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
abschließend für hier
kommt gerade von E&Y die folgende (Katastrophen-)Meldung herein:
Erbschaftsteuerreform: Weitere Verschiebung
Zitat':
'Die Einigung zum neuen Erbschaftsteuergesetz hat sich auf Grund inhaltlicher Differenzen sowie wegen des kurzfristig aufgenommenen Verfahrens zum Finanzmarktstabilisierungsgesetz weiter verschoben. Nach gegenwärtiger Planung soll das Erbschaftsteuerreformgesetz im Bundestag nun erst im November endgültig verhandelt und beschlossen werden. Die Zustimmung des Bundesrates ist nun für den 28.11.2008 vorgesehen


Armer Mittelstand ...
**********dsinn Frau
1.708 Beiträge
Themenersteller 
Unternehmensnachfolge
...scheint hier ein großes Thema zu sein. Also habe ich einen eigenständigen Thread dafür aufgemacht.

Jeder, der sich selbständig macht, ist froh, wenn sein Unternehmen, die Kanzlei, das Büro etc. läuft. Man investiert jahrelang viel Kraft und Nerven, um etwas zu schaffen. Auch wenn nicht immer alles so läuft und manchmal mächtig nervt, ist es doch das eigene "Baby", für welches man so manches in Kauf nimmt.

Was passiert aber, wenn man als Chef in das Alter kommt, wo man die eigene Firma abgeben möchte oder muß? Der Eine sieht das mit 60 so, der andere fühlt sich mit 70 Jahren noch fit genug.

Soll man einfach zu machen oder verkaufen? Oder ist es nicht doch besser, das Lebenswerk übergeben zu können an jemanden aus der Familie oder auch an einen Fremden?

Frühzeitige Überlegungen in alle Richtungen sind angebracht und bewahren hoffentlich vor bösen Überraschungen. Schreibt hier also bitte alles dazu, was Euch bewegt.

echtliebundsinn
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
Gute Entscheidung
denke auch, dass das auch hier, wengleich ich sagen muss, für mich etwas unerwartet... eins ehr interessantes Thema ist..
Man sollte bei der der Nachfolgeregelung aber auch wichtige Sachen bedenken!!

Erben? Steuer? Was hat Vorrang. Testament oder die Regelung im Vertrag? Ich würde immer sagen Lasst Euch bitte von eurem STB beraten wenn es um sowas geht oder vom Rechtsanwalt. Sicher sollte man früh drüber nachdenken. Jedoch was passiert wenn
GF stirbt im Vertrag steht sein Teil geht Z.B an Partner über zu gleichen Teilen? Testament gemacht Frau soll weiter machen für Ihn..
das kann bis zum Aus der Firma gehen... denn zwar gilt der Vertrag jedoch muss man dann die Frau auzahlen und das ist inmachen Fällen soo viel das es wie schon gesagt das Ende der Fima bedeutet!

Also lasst euch bitte bitte fachlich beraten!

LG

Nicole
gestufte kompetenz
na ja.
ich sehe eine gute unternehmensnachfolgeregelung darin, dass man frühzeitig mit dieser anfängt.
entweder fähige und an fortführung interessierte person aus familienkreis, oder aber eine externe fachperson hinzuziehen.
beide sollten quasi unter "chef-supervision" zwischen 2-5 jahre im unternehmen tätig sein, bevor sie in die leitungsrolle schlüpfen.
"der alte" zieht sich mehr und mehr zurück, sofern die jungen die
qualifikation und erfahrungen bringen, die sie als zukünftige unter-nehmensleiter besitzen sollten ...
so findet ein, mit verantwortungszunahme abgestufter überleitungs-prozess aus und mitarbeiter sowie kunden lernen ihre künftigen ansprechpartner besser kennne ...
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
Danke, Nicole
für diesen Einwurf... dem ich nur beipflichten kann..
aus standesrechtlichen Gründen und weil manche das als Eigenwerbung auffassen könnten, wollte ich das nicht reinschreiben, aber als Mensch, der in dieser beruflichen Ecke zu Hause ist, bemerke ich natürlich, leider zu oft, daß bei so mancher Unternehmensnachfolgeregelung einfach am falschen Platz gespart wurde. Diese Dinge nachher 'auszubügeln' ist oft schwer und schwierig bis unmöglich , vor allem aber kosten Rettungsmassnahmen dann ein Mehrfaches dessen, was bei einer entsprechend rechtzeitigen Beratung und Gestaltung angefallen wäre... kurz: die rechtliche und die steuerliche Gestaltung müssen zusammenpassen, weil, wenn sie das nicht tun, ... passieren Dinge und Folgen wie weiter obenhier beschrieben ...
Insofern auch von mir der Rat, die wichtigen Dinge RECHTZEITIG besprechen und regeln... manches hat dabei einen 'Vorlauf' von mehreren Jahren, und mit Hauruck kann viel Unheil geschehen .,,
ich weiss, dass dies in dieser Allgemeinheit gesagt, sehr kryptisch rüberkommen muss, aber der - spezialisierte - Anwalt oder StB , meist am besten beide zusammen .. können in der Regel helfen
schönen Abend
W.
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
@Frohwein
ebenso ein sehr richtiger Ansatz für das Unternehmen, es müssen eben viele in sich verzahnte Prozesse ablaufen (können ) , damit danach weder das Untenerhmen noch der/die Nachfolger auf der Strecke bleiben und der/die Senior/Seniorin/Senioren mit der Fortführung seines Lebenswerkes einig gehen kann .
Vieles ist zu koordinieren und zu kommunizieren auf sehr unterschiedlichen Ebenen ..
@ Attorney
*g* *rotwerd*

ich komme nicht aus dem Bereich, aber arbeite viel mit STB zusammen und kenne die Problematik. Ich habe aber auch schon 2 Firmen den Bach runtergehen sehen weil diese Nachfolgeklausel in den Verträgen nicht richtig geschrieben ist! PRÜFT SOWAS IN DEN GESELLSCHAFTER VERTRÄGEN!!!! Das ist soooo wichtig, gerade für den Mittelstand, dem es ja so und so nicht sooooo gut geht.

LG

Nicole
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
Gesellschaftsrecht vs. Erbrecht
Die Kunst ist es, beide Rechtsgebiete kongruent zu machen..
darauf muss der Berater sehr achten ..
und ein Steuerberater kann da leider meist nur mithelfen
ich muss jetzt weg, weil ich in ein sehr ähnliches Seminar gehe... Familienrecht.. in Verbindung mit Unternehmensnachfolge..
Frohes Schaffen
Viel Spaß beim Seminar! *g*
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
komme gerade zurück vom ersten Tag ...
Super interessant und lehrreich, aber soooooooooo trocken...
ich merke wieder mal wie sehr ich die Realität mag .. und etwas mehr Feuchtigkeit am Abend.. *zwinker* *fiesgrins*
wo sich dieser Stoff dann mit richtig lebendigen Menschen füllt..
ich denke man kann nicht früh genug damit beginnen ...
sich mit der Zeit "danach" auseinander zu setzen....
Zum einen braucht es seine Zeit bis der Tag X realisierbar ist, zum anderen Stellt dies auch eine Art Sicherheit für ein Unternehmen dar ....

Wir sind z.B. dabei von einem "Handwerksunternehmen" zu einem "Industriebetrieb" heranzuwachsen .... Dies geht nur mit gewissen Strukturen und dem "Einteilen" von Bereichen der Einzelnen ....

Es sollte frühzeitig damit begonnen werden den Betrieb entsprechend "gläsern" zu gestalten, den nur so kann sich ein Nachfolger entsprechend schnell einarbeiten und auch ein Unternehmen zum Zeitpunkt X auch bewerten !

Wenn alles in einer Firma an nur einer Person dingfest gemacht ist, wird es nach 20-30 Jahren mit Sicherheit sehr schwer, das Wissen und und somit den Wert des Betriebes weiter zu "vererben" ....

Früher dachte ich immer es geht nicht ohne mich, was eine Zeitlang auch sicher so war, doch das ist eben genau die Aufgabe, welche es zu lösen gilt ....

Auch bei uns ist es bis dahin sicher noch ein langer Weg, aber wir sind dabei den Weg zu gehen, um so in ca. 20 Jahren ruhig und gelassen auf eine bis dahin hoffentlich Gute Zeit zurückblicken zu können .... *top*
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