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Zeitarbeit

Das Prinzip
Das Prinzip der Zeitarbeit ist durchaus in Ordnung, doch jetzt in der Wirtschaftskrise sind genau diese Leute, die in der Automobil- und Zulieferindustrie als Zeitarbeiter gearbeitet haben, die Dummen.

Ich kenne sehr viele Zeitarbeiter, die am Frankfurter Flughafen im Frachtbereich gearbeitet haben. Ein Staplerfahrer in der Nachtschicht bekommt sage und schreibe 7,40 € und hat ständig die Angst im Nacken, nicht mehr gebraucht zu werden. Kanns das denn wirklich sein? Ich zweifel nicht an der Qualität und der Motivation der Leute, doch allein das Gehalt ist zum Leben zuwenig und zum Sterben zuviel.

In der Branche sind auch leider einige schwarze Schafe, die am Rande der Legalität agieren und dadurch andere kleine Dienstleister schwer in Bedrängnis bringen.
Mit Studenten als Aushilfen hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht, wobei man diese leider nicht überall einsetzen kann, doch auch hier macht es Spaß, mit anzusehen, mit welch großer Motivation sie an die Arbeit gehen.

Mike
@Detlef
habe ich es dann doch mit Überstunden gelöst. Ein Fehler???
Und wie finde ich die Zeitarbeitsfirma, die gute Facharbeiter hat?

Auch Zeitarbeitsfirmen haben sich, teilweise zumindest, spezialisiert. Meine Erfahrung mit den grossen Zeitarbeitsfirmen ist recht durchwachsen, wobei die regionalen Anbieter häufiger gut geschultes Personal in Dauerstellung haben.

lg
sundown(er)
@XBaseman
Das Prinzip der Zeitarbeit ist durchaus in Ordnung, doch jetzt in der Wirtschaftskrise sind genau diese Leute, die in der Automobil- und Zulieferindustrie als Zeitarbeiter gearbeitet haben, die Dummen.

Genau das ist ein Problem, aber wie soll es geändert werden? Ein fachlich/sachlich kalkulierendes Unternehmen wird im Standardfall maximal 75% Eigenpersonal und 25% Fremdfirmenpersonal haben. Diese 25% werden dann entweder nach AÜG der eingenen Mannschaft zugestellt oder sie arbeiten im Werkvertrag.

Kommt nun eine Krise, dann ist dieses Unternehmen in der Lage, das Eigenpersonal besser zu schützen. Im Jargon nennt man das leider:
"Am Werktor fliesst Blut hinaus, es ist aber kein eigenes!"

Geht es wieder bergauf, kann zügig wieder nach alten Muster verfahren werden. Es ist nun einmal so und niemand hat bisher eine bessere Idee.

lg
sundown(er)
**********dsinn Frau
1.707 Beiträge
@sundown(er)
Das sehe ich genauso. Irgendwie muß man gewisse Spitzen so abbauen können. Was mich allerdings auch aufregt, ist, wenn Firmen nur darauf bauen und sich dann wundern, wenn es irgendwann nicht mehr klappt. Man benötigt einfach ein gewisses Stammpersonal, um kontinuierlich und gut arbeiten zu können. Das kann man nur mit Zeitarbeitern nicht unbedingt.

Bei uns in der Mikroelektronikindustrie ist das Zeitarbeitsmodell Gang und Gäbe. Allerdings ist da auch nur ein gewisser prozentualer Anteil. Man muß gerade in dem Sektor verdammt schnell auf den Markt reagieren können, was mit fest angestelltem Personal einfach nur schwer zu machen ist.

Zeitarbeit hat auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung, solange es keine Knebelverträge sind und ein fairer Preis bezahlt wird. Und diese Firmen gibt es in der Branche durchaus...

Liebe Grüße Chris
Hallo Chris
100%-ige Zustimmung
Wie bereits erwähnt, ich stehe nicht gegen diese Firmen und vorallem auch nicht gegen die Idee, doch jetzt, wo zum Beispiel bei uns im Raum Autozulieferer auf deren Dienste verzichten müssen, suchen die Disponenten der Zeitarbeit nach Notlösungen, um ihre Leute unter zu bringen.

Und genau hier ist der Knackpunkt. Eine ganz große ZA hatte in Wörth bei Daimler 80 Leute beschäftigt. Nun drängt die Firma in Bereiche, und unterbietet mich, nur um ihre Leute weiter zu beschäftigen. Klar, kann ich durchaus verstehen, doch die ZA zahlt drauf, oder bekommt sonst irgendwoher noch Gelder, denn kostendeckend können sie unmöglich solche Aufträge annehmen mit den Preisen, die sie geboten haben.

Ich möchte auch überleben und bin stocksauer, wenn ich erfahre, daß ich beim Stundensatz noch um über 2,- € unterboten werde, wo ich selbst schon am absoluten Limit bin. Wie wollen diese Firmen ihre Leute anständig bezahlen und selbst nicht draufzahlen. Das geht rein rechnerisch nicht, es sei denn, sie zahlen weit untertariflich.

Mike
Hallo Mike
Das geht rein rechnerisch nicht, es sei denn, sie zahlen weit untertariflich.

Seriöse ZA-Firmen haben in ihrer Kalkulation eine Position für solche Fälle mit einem entsprechenden %-tualen Aufschlag auf den kalkulierten Stundenlohn/MA. Wenn nun eine Flaute eintritt, können sie eine bestimmte Zeit den MA hieraus bezahlen.

In Deinem angesprochenen Fall, geht die ZA wohl kalkulatorisch auf die Grenzkosten zurück. Zusammen mit der gebildetet Rücklage können sie wohl ein paar Monate so überleben und Dir erhebliche Prolbleme bereiten.

lg
sundown(er)
Ich fang an, diese Wirtschaftkrise so richtig zu lieben. Soll ich meine Firma und mein Haus verkaufen, in die Südsee fliegen und warten, bis diese Wirtschaftskrise vorbei ist und es bergauf geht?

Wäre ne Lösung und bei weitem nicht so frustrierend. Nein, keine Sorge, ich kämpf weiter und laß meinen Frust im JC raus. *haumichwech*

Aber motzen darf man doch, oder?

Mike
@mike
und es bergauf geht?

Du brauchst Dir doch nur die Schuhabsätze vorne unter die Schuhe zu nageln, dann hast Du zumindest das Gefühl:
"Wow, es geht steil bergauf!" *rotfl*

lg
sundown(er)
das prinzip, kurzfristige nachfrageüberhänge durch zeitarbeit auszugleichen erscheint für arbeitnehmer, unternehmen und auch die gesamtwirtschaftliche entwicklung wohl nicht verkehrt.
was nervt, ist der missbrauch, der hier ja schon ausführlich beschrieben wurde.
der wird in diesem unseren lande schlichtweg kraft gesetz ermöglicht.
es geht auch anders: in dänemark (in norwegen meine ich auch) ist vorgeschrieben, dass die zeitarbeitskräfte grundsätzlich mehr verdienen müssen, als die fest angestellten in dem betrieb, in dem sie gerade beschäftigt sind.
das prinzip an sich kann schon funktionieren...

gruß vom kater
**********dsinn Frau
1.707 Beiträge
@kater
Das wußte ich noch gar nicht. Klingt aber für mich auch logischer. Dann wäre dem Mißbrauch vermutlich von vornherein weitgehend ein Riegel vorgeschoben und diese Firmen könnten die Preise am Markt nicht kaputt rechnen. Gute Idee! *ja*
****ef Mann
1.943 Beiträge
stellt sich nur de Frage, ob diese Zeitarbeiter auch das mehr an Geld wert sind? Oftmals sind es Leute, die gerade mal Facharbeiter geworden sind oder ständig entlassen wurden. Für die Leute, die über die Zeitarbeit einen festen Job suchen und sich entsprechend bemühen, wäre das sicher ok! Nur wie will man das unterscheiden? Missbrauch gibt es immer!!!!!
stellt sich nur de Frage, ob diese Zeitarbeiter auch das mehr an Geld wert sind?
dort wo sie es nicht wert sind, d.h. der betrieb mit der ablehnung von zusätzlichen aufträgen besser fährt, wird der vertrag einfach wieder gekündigt.
angesichts der anderen rahmenbedingungen, herrscht dort auch eine andere arbeitsmotivation. zeitarbeit ist eine arbeitsalternative, insbesondere für diejenigen, die zeitlich flexibel sein wollen oder müssen. bei unserer differenz zwischen alg und zeitarbeiterlohn kommen verüble ich es niemanden, wenn ihm schon früh morgens die zweifel am sinn des aufstehens kommen.

dann kommt es auch auf den umfang der projekte an, die zusätzlich mit zeitarbeitern bewältigt werden sollen. ein größeres projekt ausschließlich mit einer größeren menge zeitarbeitern bewältigen zu wollen, erscheint bei den löhnen tatsächlich ein zweifelhaftes vorhaben.
doch genau dies ist dort ja auch nicht erwünscht, da dies dann zu lasten fest etablierter arbeitsstrukturen geht. bei wesentlich geringeren zeitarbeitslöhnen würden sich auch solche vorhaben wohl lohnen, nur haben wir dann genau den zustand, der in diesem thema beklagt wurde.
dass die zeitarbeitskräfte grundsätzlich mehr verdienen müssen, als die fest angestellten in dem betrieb, in dem sie gerade beschäftigt sind.

Auf die Reaktion der Festangestellten, deren Gewerkschaften und vor allem der Betriebsräte in den Firmen wäre ich wirklich neugierig. Man stelle sich vor: Zeitarbeitskräfte bekommen mehr Entgelt bzw. Geldwerte Vorteile, als die von Gewerkschaft bzw. Betriebsrat vertretenen Festangestellten.*liebguck*

lg
sundown(er)
**********under Frau
16.758 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also das ein Zeitarbeiter mehr bekommt als das Stammpersonal, finde ich schlichtweg unmöglich.

Ich wäre dafür, die Löhne der Zeitarbeiter denen des Stammpersonals in etwa anzupassen, aber nicht wesentlich weniger und schon gar nicht mehr.


Zeitarbeiter können in der Anfangszeit schon prinzipiell nicht die gleiche Arbeitsleistung wie ein fest eingestellter oder bereits seit längerem beschäftigten Mitarbeiter erbringen ... warum sollte er denen gleich gestellt sein?

Wir beschäftigen keine Zeitarbeiter, unser Personal wird das erste halbe Jahr jedoch nach einem Anfangslohn vergütet.
Je nachdem wie fit und flexibel einsetzbar der Mitarbeiter ist, steigt er auch in den Lohngruppen aufwärts, ist es jedoch jemand der wirklich nur für eine Tätigkeit einsetzbar ist, steigt sein Lohn nicht wesentlich.

Warum sollte ein Zeitarbeiter denjenigen bevorzugt bezahlt werden?
Man stelle sich vor: Zeitarbeitskräfte bekommen mehr Entgelt bzw. Geldwerte Vorteile, als die von Gewerkschaft bzw. Betriebsrat vertretenen Festangestellten

man stelle sich nur vor....
typisch für die deutsche einstellung, vom statusdenken und sozialneid derart geprägt, dass es nicht einmal mal mehr zum nachdenken reicht.

dann doch lieber lieber eher den festen arbeitsplatz verlieren, um platz für einen billigeren zeitarbeiter machen?
das ist doch der trend, zu dem unsere verhältnisse führen. genau das ist in diesem thread thema.

aufgrund der höheren zeitarbeitslohnkosten, werden in dänemark doch feste arbeitsplätze geschaffen bzw. erhalten.
und wem das festangestelltengehalt zu gering ist, kann ja zur zeitarbeit wechseln, für 100 mehr im monat. der preis dafür ist dann allerdings das risiko, dass es eben auch mal keine arbeit gibt.
**********under Frau
16.758 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kater, warum sollten den die Lohnkosten oder auch Lohnnebenkosten für Zeitarbeiter höher sein?

Jeder Unternehmer trägt die Kosten für die Entgeltfortzahlung und zudem noch das Abfindungsrisiko bei betrieblichen Kündigungen.
Die Zeitarbeitsfirmen haben es da doch wesentlicher einfacher, in deren Personalkartei befinden sich keine langjährig Beschäftigten die entsprechende Kündigungsfristen und Abfindungsansprüche aufweisen könnten.

Gerade die Wirtschaftskrise der letzten Monate hat den Arbeitsmarkt regelrecht überschwemmt ... und warum?
Für das Stammpersonal wird Kurzarbeit eingeführt, die Zeitarbeiter gehen zurück ... da keine Anforderungen für Zeitpersonal erfolgen, wird da radikal entlassen.
Hört sich alles gut an....
..... ist aber Gott sei Dank nicht in allen Branchen realistisch.

Wenn wir Zeitarbeiter einsetzen könnten, würden wir niemals mehr als für Stammpersonal bezahlen.
Schließlich ist unser Stammpersonal durch eigenen Einsatz in der Hierarchie durch spezielle Ausbildung in der Entgeltzahlung nach oben marschiert.
Wenn die Dänen Personal ohne Spezial-Ausbildung zu höherem Entgelt einsetzen können als das eigene gut ausgebildete Personal, dann handelt es sich bestimmt um Einzelfälle und ist unrealistisch.

In Branchen in denen die Fluktuation sowieso hoch ist funktioniert die beschriebene vorgehensweise bestimmt.

Bei uns nicht!

Jochen *feuerwehr*
@ spaet_burgunder
Kater, warum sollten den die Lohnkosten oder auch Lohnnebenkosten für Zeitarbeiter höher sein?

einfach das problem des TE lesen. dann selbst überlegen, warum die von mir genannte, im ausland praktizierte lösung genau dieses problem in der praxis wirksam vermeidet.
**********under Frau
16.758 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kater, den Eingangsthread habe ich sehr wohl gelesen, dass brauche ich nicht wiederholen *smile*

Diese Dumpingpreise beruhen ja nicht alleine auf Niedriglöhnen sondern zum einem aus Zuschüssen für die Einstellung langjähriger Arbeitsloser und zum anderen das oftmals kurzfristig Beschäftigte für die ja bekanntlich nicht die allgemeinen Sozialabgaben, Urlaubsansprüche, Lohnfortzahlung etc. anfallen, eingesetzt werden.
na dann...
lasst uns doch einfach ein fass aufmachen auf unser schönes zeitarbeitssystem.
*****ird Mann
16.033 Beiträge
sorry, dass ich hier auch mal was schreibe!
Die Zeitarbeitsfirmen zahlen ja mittler weile nach BZA, was das auch immer heißen mag..... aber über die Löhne steht da nix drinne....
Auch die Gewerkschaften geben darüber keine Auskunft....

den letzten Job, den mir das Arbeitsamt angeboten hat, lag bei 7€ und um ein einigermaßen vernünftigen Lohn zu bekommen, musste dann so ca. 300 std arbeiten mit Steuerklasse I

Sind schon verrückte Zeiten!

Ich würde euch ja gerne einen Link hier rein setzen, aber das ist ja nicht erlaubt!

Eine Zeitarbeitsfirma ( xxxxx ), bei der ich beschäftigt war, hat 16€ Std bezahlt, aber die ist seit der Finanzkrise auch kleiner geworden
hatte ja schonmal ein paar zeilen über zeitarbeit verloren, die auf meinen wunsch hin gelöscht wurden, da leider einige nicht verstanden was ich meinte.

mein mann war eine zeitlang bei einer zeitarbeitsfirma angestellt, allerdings bekam er lohn, welcher unter der grenze verlief, was er im normalen job bekommen hätte.
er musste immer abrufbereit sein und auch am wochenende arbeiten. wollte er dies jedoch nicht, wurde ihm gleich mit kündigung gedroht.

darum fand und finde ich es immer noch nicht gut.

inzwischen ist mein mann schon seit einiger zeit selbstständig und natürlich holt er sich dann und wann auch mal hilfe bei von einer solchen zeitarbeitsfirma. allerdings achtet er sehr darauf, daß diese auch seriös arbeitet.

lieben gruß allissa
****jut Mann
340 Beiträge
jut, das thema ist . . .
schon fast seit einem monat tot . . .

aber durch zufall gefunden und äußerst interessant . . .

das bsp. dänemark kannte ich auch nicht und für mein verständniss finde ich es so im groben als die durchaus bessere variante von ZA . . .

ob nun der einzelne ZA mehr verdienen sollte als der FA möchte ich nicht unbedingt für das non plus ultra halten . . .

aber ich denke, wenn die ZAF nicht mehr vom staat subventioniert wird und für ihre angestellten eine gewissen prozentsatz mehr berechnen (spekulativ 2-5%)müsste um einen finanziellen background für ihre angestellten zu sichern, find ich das schon durchaus sinnig . . .
den die freie marktwirtschaft sollte ja selbstregulierend sein auf grund von angebot und nachfrage, was in dem fall wahrscheinlich auch passieren würde . . .
denn sollte ein unternehmen kurzfristig mehr personal benötigen dann dürfte die ZAF als eigenständiges unternehmen (ohne staatl.zuschüsse) daran gelegen sein auch entsprechend geschultes fachpersonal anzubieten . . .
und das unternehmen über das größere auftragsvolumen, die mehr benötigten personalkosten zur verfügung hat und somit auch entsprechendes fachpersonal verlangen kann . . .

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und was den zustrom von billigarbeitern aus dem osten betrifft . . .
drängt sich mir der begriff -standortsicherung- auf, den unsere politiker nur allzugerne in den letzten 15 jahren immer dann großmäulig benutzten, wenn es um konkursfällige großkonzerne ging . . .
und wieviel milliarden steuergelder in schwarze löscher gesteckt wurden oder wie politiker mit der agenda und was sonst noch, halbherzig bis reinen unsinn veranstaltet haben . . .
und das mit sicherheit nicht für den kleinen steuerzahler oder den mittelstand der deutschland einst stark gemacht bis fast jeder blind vor geldgier und neid war . . .
eher immer wieder für die riesigen konzerne oder banken zum erhalt ihrer politischen interessen . . .
dabei hätte man damals mit sicherheit entsprechende voraussetzungen schaffen können und man könnte es jederzeit auch heutzutage . . .
dafür war und ist deutschland ein wirtschaftlicher riese oder woher kommen die 300-500-700 milliarden, die jetzt auf einmal da sind und wieder in konkursfällige konzerne geworfen werden . . .

da könnte ich jetzt ein ganzen roman schreiben und mich darüber auslassen . . .
da bekomm ich echt den stress, die würde ich alle entlassen und 10 jahre arbeitslager aufbrummen damit sie wieder auf den boden der finanziellen tatsachen kommen . . .

wollte da nich irgendeiner ne partei gründen ? ich bin dabei und melde mich freiwillig für grobarbeiten lol . . .

klasse thread, da kann man sich mal so richtig auslassen . . .
ich muss nur aufpassen das ich wieder runterkomme . . .looool
@hausjut
die würde ich alle entlassen und 10 jahre arbeitslager aufbrummen damit sie wieder auf den boden der finanziellen tatsachen kommen . . .

Mit welcher gesetzlichen Grundlage willst Du das denn machen? Zum Glück haben wir eine freiheitlich demokratische Grundordnung. Selbstverständlich gebe ich Dir recht, wenn Du unsere Politiker, egal ob Rechts, Mitte oder Links überwiegend als Lobbyisten der richtungsweisenden Gruppen dieser unserer Republik bezichtigst, aber wir wählen Sie.
Das vor ca. 2 Jahren (nachdem der Europäische Gerichtshof die Länder und Kommunen von der Haftung für Sparkassen befreit hat) diese mangels Kontrolle hingegangen sind und 300.000.000.000,-EUR (Dreihundertmilliarden) am Kapitalmarkt aufgenommen und in amerikanischen Hypotheken-Schneeballsystemen verzockt haben, ist eine Tatsache, die bisher rechtlich nicht geahndet wurde, denn
wo kein Kläger, da kein Richter
Den Banken muss der Staat (also wir) helfen, da ansonsten die gesamte Wirtschaft zusammenbricht . Dies wäre die Katastrophe pur, weil dann incl. aller Sparguthaben alles den Bach runtergeht. Was nun jedoch OPEL angeht, so ist eine Sauerei, wenn auch nur ein EURO Steuergeld in ein eng abgegrenztes privatwirtschaftliches System gepumpt wird. Ein Automobilwerk mit weniger als 2 Millionen gefertigter Autos pro Jahr ist nicht überlebensfähig und wird über kurz oder lang geschluckt oder zu Grunde gehen. OPEL helfen heißt also nichts anderes, als Wähler für die Wahl im Herbst kaufen.

lg
sundown(er)
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