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Zeitarbeit

Zeitarbeit
Ich will mal dieses Thema anschneiden, da ich zwar die Idee als Solche prinzipiell befürworte, dennoch die Machenschaften dieser Gesellschaften sehr fragwürdig und teils illegal halte.

Eine sehr große und namhafte Zeitarbeitsfirma hatte mir vor kurzem einen Auftrag vor der Nase weg geschnappt, wogegen ich theoretisch nichts hätte, doch als ich dann zufällig erfuhr, zu welchen Preis, da ging mir dann doch die Galle hoch. Um 32 % wurde ich unterboten, wobei meine Schmerzgrenze schon fast angerissen war.

Es darf doch einfach nicht sein, daß diese Firmen mit Lohnzuschüssen vom Arbeitsamt kalkulieren, dann auch noch Löhne bezahlen, die an der Hartz-IV-Grenze liegen. Es ist eine Abzocke sowohl bei den Mitarbeitern, wie auch beim Staat. Längerfristig geht die Rechnung nie auf, was also bedeutet, daß die Leute spätestens nach einem Jahr wieder auf der Straße stehen. Von der fehlenden Qualifikation möchte ich hier noch nicht mal sprechen.

Es kotzt mich an, daß seriöse Firmen Aufträge verlieren, weil Zeitarbeitsfirmen aufs schnelle Geld setzen und ohne Rücksicht auf Mensch und Moral Preise zerstören.

Mike
*********dner Paar
335 Beiträge
Dumping?
Hallo Mike, klar ist das was du beschreibst nicht akzeptabel. Was kannst du tun? Kannst du Dumping nachweisen? Dann kannst du juristische Mittel anwenden. Allgemein ist diese Problematik in höchstem Maße ärgerlich. Die einzigen die daran etwas ändern könnten, sind die Unternehmer die seriös arbeiten. Vielleicht mal die örtliche Presse einschalten. Oder Medien generell, vielleicht bewirkt es was. Trotzdem, maximale Erfolge für dich. (Was macht denn dein Abspecken? ) Gruß Jürgen.
********1973 Mann
119 Beiträge
Zeitarbeit
Ich finde es wird Zeit für den Mindestlohn. Dann hören diese Sauereien endlich auf. Es kann doch nicht sein, daß Zeitarbeitsfirmen ihre Mitarbeiter ausbeuten und durch die dann möglichen Dumpingpreise seriös kalkulierende Firmen ausstechen. Und dann werden sie auch noch indirekt vom Staat subventioniert, weil von diesen Hungerlöhnen ja niemand leben kann.

In meinem Unternehmen gibt es niemanden, der unter 10 Euro pro Stunde verdient. Da wäre doch ein Mindestlohn von z.B. 8,50 für alle Branchen nicht zuviel verlangt. Das entspricht bei 168 Monatsstunden einem Bruttogehalt von 1428 Euro. Damit kommt man noch nicht mal über die Pfändungsfreigrenze.
Wild West Allüren....
sind auch in meiner Region Normalität geworden.
In Marburg wurde éin Werk samt Maschinen geschlossen und der Standort nach Gera verlagert. 8 Mio Zuschuss, in Marburg über 300 Leute entlassen, ab 18 Euro Stunden´loh und mehr... Alle auf die Strasse ( für 8 Mio kann man Sklaven gut verkaufen )
In Gera "NEU" investiert, die Mitarbeiter von dort durften ihre Maschinen vor Ort wieder aufbauen und unterhielten sich natürlich auch mit den neuen Mitarbeitern.... 6 Euro Stundenlohn, 3 Schichten, 7 Tagewoche....
Automoblizuliefer..... Mein Mann Schichtleiter, ausgebildet....
nach 3 Jahren 9,20 Stundenlohn. 3 Schichten, 7 Tage udn für einige Mitarbeiter die verantwortung. Nur Leiharbeiter, alle drei Tage andere. Von ganz gut bist ganz schlecht ALLES dabei.....

Kommunikation nur über Terminals, die im Maschinenaraum stehe, kein Guten Morgen von Chef, kein pers. Wort.
Als ich auf Dienstreise wollte ( ins Ausland ) wollte mein Mann mich gern begleiten und reichte 3 Tage Urlaub ein. Abgelehnt...am terminal... er schreib wieder ...3 Tage Überstunden abbummeln... abgelehnt. Vorher fast 5 Wochen durchweg gearbeitet... Dann ist er hoch in die Chefetwage.... mürrische Blicke udn wollte wissen,w arum abegelehnt, mit seinem Schichtpartner war alles personell abgesprochen....
DER GRUND: ER HAT NICHT ANGEGEBEN WARUM ER FREI HABEN MÖCHTE ?
Hallo wo sind wir denn.... Wir haben uns seit 3 JAhren bemüht eine andere Arbeitsstelle zu finden. was uns in 09 / 2008 auch endlich gelang.. Gutens geld und normale 5 TAge Woche, geregelte Zeiten.

Der Gag an der ganzen Geschichte ist eigentlich, dass der Herr L..H aus der Schweiz und monatlich mit einer Zeitschrift belästigt " ENTSCHEIDUNG " nennt die sich... und jedes Jahr zu Weihnachten ein Selbsverherrlichungsbuch mit " WIR CHRISTEN FÜR DEN AUFSCHWUNG " per Post zusendet.

Unsere Kinder sind zum Glück erwachsen, aber ein Familienvater würde in diesem Betrieb seine Kinder nie sehen oder mit ihnen am Wochenende zu einer Fahrradtour aufbrechen können.

Alles schreit nach INVESTOREN.... aber auf solche kann man doch gut verzichten oder ?
Ich fuhr auch einen Wagen des Herstellers ( Bayern ), für den in Gera produziert wird, aber als ich MEINEN NEUEN dort nicht bestellte, kamen natürlich Fragen seitens meines Autohauses des Vertrauens....
Ich begründete das mit den benannten Gegebenheiten und bekam zur Antwort, ob die Teile nun aus China oder aus Gera kommen, sein doch egal, oder ?
Auch in meinem Buisiness ist Dumping an der Tagesordung, die Farge ist nur, wie weit man selbst bereit ist, das Spiel mit zu spielen ?
Das fängt beim Einkauf an.....
Alles Liebe vom Kuschelchen
Da kommt man ins Grübeln
Was ich bisher hier lese, erstaunt mich nun doch, denn die Übernahme von Tätigkeiten für ein anderes Unternehmen hat nichts mit Arbeitnehmerüberlassung zu tun, hier handelt es sich einwandfrei um einen Werks- oder Dienstleistungsvertrag. Der Begriff "Dumping" ist hier völlig fehl am Platz.

Ein Mindestlohn flächendeckend in Deutschland dürfte zu erheblichen Problemen führen. Wahrscheinlich sollten Untergrenzen regional und dort wiederum nach Branchen eingeführt werden. Das Argument, dass gute Arbeit auch zu einem ausreichenden Einkommen führen muss ist gelinde gesagt in Deutschland zu kurz gesprungen.
Die OEM, egal ob Automotive oder sonstige Hersteller drücken die Einkaufspreise, weil die Endkunden wiederum nur das billigste kaufen. Jer Zulieferer hat pro Vertragsjahr eine entsprechende Erfahrungskurve aufzustellen und die Einsparungen pro Jahr an den OEM zurückzuzahlen. KVP ist eine vertragliche Selbstverständlichkeit und die Einsparungen hieraus sind zu 50% an den OEM zu zahlen. Einsparungspotential liegt zu einem geringen Teil im Material und zu grössten Teil in den Prozesskosten. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe und Kriminelle, die AÜG-Szene ist zwar knochenhart, aber nicht grundsätzlich kriminell. Die Gesetze in Deutschland sind einfach völlig überzogen und verhindern bessere Konditionen.
Wenn ich in Deutschland bin, stelle ich immer wieder fest, wie schlimm die Servicesituation hier ist.
AZO, GO und sonstige Gesetze, Vorschriften etc. verhindern einen sinnvollen Einsatz von Equipment.
Dienstleistung ist seit Kaiser´s Zeiten für die "Unberührbaren" reserviert. Ich würde gerne für guten Service bezahlen, es gibt ihn aber meistens nicht.
Im Supermarkt wird das billigste gekauft mit dem Argument, das Geld reicht nicht. Im Einkaufswagen liegen aber Schnaps, Bier und Zigarretten.
Wir sind Exportweltmeister und schöpfen damit aus den "Kundenländern" entsprechend Kapital ab, dass wir im Hochkostenland Deutschland verbrauchen.
Das deutsche "soziale Netz" ist eine Geldvernichtungsmaschine im 100 Milliardenbereich und führt dazu, das Empfänger des ALG II häufig besser gestellt werden als Arbeitnehmer, die einen Stundenlohn von 12,-EUR pro Stunde erhalten.
In Deutschland liege ich bei ca. 67% für Steuern, Abgaben, Beiträge, etc., nach Abzug der weiteren betrieblichen Abgaben bleiben mir 2-3% vor Steuern.
Ab 1. Januar 2009 fallen die Beschränkungen für die neuen EU-Länder, u.a. Polen und Deutschland kann sich dann auf etwas gefasst machen. 150 Jahre hat Deutschland (nicht nur Deutschland) andere Länder ausgebeutet, jetzt "kommt der Bummerang" zurück.

lg
sundown(er)
*********dner Paar
335 Beiträge
Hochlohnland??
....in Skandinavien würde niemand für den deutschen Durchschnittslohn auch nur einen Finger krumm machen ....

Gut ausgebildete Ärzte fliegen an den Wochenenden nach London um dort damit mehr zu verdienen als es in Deutschland in einem Monat möglich ist ....

3,50 Stundenlohn sollen angemessen sein??? "lächel"

Hochlohnland? Kommt auf den Vergleich an :-))

Spruch für alle Interessierten; Der sicherste Arbeitsplatz ist der, den ich mir selbst schaffe!

MfG aus Dresden
@NetteDresdner
Von Hochlohnland habe zumindest ich nicht geschrieben. Ich habe HOCHKOSTENLAND geschrieben.

Die öffentliche Hand (der geldgierige Staat) schröpft uns dermassen, dass mittlerweile für den Fiskus ein normal verdienender Facharbeiter ein lohnendes Schröpfsubjekt ist. Wenn er 3.500,-EUR brutto verdient, bleiben ihm unter dem Strich (je nach persönlichen Verhältnissen) weniger als die Hälfte. Davon zahlt er dann noch Miete, Heizung, Fahrtkosten, etc., seine mögliche Sparrate geht gegen Null.

lg
sundown(er)
********1973 Mann
119 Beiträge
Mindestlohn
Ich bleibe dabei: Wer Stundenlöhne von 6 Euro zahlt, der sollte sich schämen. Und nochwas: Wer mit "Bananen" zahlt, der lockt nur Affen.
@bodytalk
In Deutschland leben wir seit Jahrzehnten in dem Glauben, offene Grenzen für Warenströme und Personaldienstleistungen gelten nur in eine Richtung und zwar von Deutschland in die weite Welt.

Entsprechende Gesetze und Abwürgevorschriften haben dies bis heute auch erfolgreich unterstützt. Demnächst werden immer stärkere Dienstleistungsströme von den osteuropäischen EU-Ländern auch nach Deutschland strömen. Irgendwelche deutschen Gesetze werden daran nichts mehr ändern können, wenn ausländische Dienstleistungsfirmen mit entsprechendem gesetzlichem Background in Deutschland Fuss fassen.

Bist Du Dir eigentlich bewusst, wieviel 6,-EUR pro Stunde für einen arbeitssuchenden Osteuropäer ist und das noch fast steuerfrei? Seine Sozialabgaben liegen bei ca. 20%.

lg
sundown(er)
*********dner Paar
335 Beiträge
:-))
....gründen wir eine politische Partei, machen wir es besser :-))
********1973 Mann
119 Beiträge
@ Sundowner
Mein lieber Sundowner: Ich habe fast alle Europäischen Länder bereist. Du mußt mich also nicht über das Gehaltsniveau in anderen Ländern belehren. Ich weiß nicht, was der Vergleich mit einem arbeitssuchenden Osteuropäer soll und wieso du den "Dienstleistungsstrom" aus Osteuropa fürchtest.

Falls der von dir so gefürchtete osteuropäische Dienstleister bei uns arbeiten und leben möchte, so hat er auch "unsere" Lebenshaltungskosten und unsere Sozialabgaben zu bezahlen. Folglich wäre dieses Vorhaben für ihn nicht sonderlich lukrativ, denn ich halte es für relativ unwahrscheinlich, daß deine Friseurin täglich aus Bukarest anreist...

Du scheinst ja der Meinung zu sein, daß ein Stundenlohn von 6 Euro eine faire Bezahlung darstellt. Bei einer 40-Stunden Woche kommt man damit auf ein Bruttogehalt von ca. 1.000 Euro. Ich habe mit Sicherheit keine "linke" Gesinnung aber ich bleibe bei meiner Meinung: Das ist Ausbeutung.
Einem Fernsehbericht zufolge wird die Hotelwäsche aus Berliner Hotels täglich zum Waschen nach Polen transportiert. Und bei uns in der Rhein-Neckar-Region sind Montagetrupps aus Tschechien und anderen Oststaaten überall zu finden. In der BASF in Ludwigshafen kenn ich einen Trupp aus Teschien, der Rohrleitungen verlegt. Die Leute wohnen in Containern, die während der Ernte von polnischen Erntehelfern genutzt werden.

Wobei unsere Gemüsebauern hier schon seit langer Zeit fast ausschlieslich mit osteuropäischen Helfern arbeiten, die für 4 bis 5 Euro arbeiten. In Darmstadt ist eine Reinigungsfirma eines Tunesiers, der nur Landsleute für 5 Euro brutto beschäftigt und sämtliche Preise kaputt macht.

Auf der anderen Seite fahren sehr viele Bundesbürger in den Osten, um sich ihr Auto lackieren, Ihr Gebiss erneuern und andere teuere medizinische Eingriffe verrichten zu lassen.
In grenznahen Gebieten dürfte sich da noch viel mehr abspielen.

Mike
********1973 Mann
119 Beiträge
Eben! Bei einem Mindestlohn von 8 Euro wäre Schluß mit der Beschäftigung irgendwelcher Landsleute, die für 5 Euro arbeiten.
@bodytalk
Du mußt mich also nicht über das Gehaltsniveau in anderen Ländern belehren.
Ich belehre niemanden, denn jeder ist für sich selbst verantwortlich. Mir ist es wirklich völlig egal, wie eine mir unbekannte Person handelt oder nicht handelt, solange es meine Interessen nicht tangiert.

"Dienstleistungsstrom" aus Osteuropa fürchtest
Ich fürchte diesen Dienstleistungsstrom nicht, denn ich bin u.a. Eigentümer einer osteuropäischen Firma und werde mit dieser ab Januar in Deutschland neben meiner deutschen Firma tätig werden.

so hat er auch "unsere" Lebenshaltungskosten und unsere Sozialabgaben zu bezahlen
das werden die hier tätigen Osteuropäer nicht. Was hier auf dem Markt maximal eingekauft wird sind Lebensmittel des täglichen Bedarfs und das auch nur, wenn nicht durch wöchentlichen Personalaustausch Nachschub aus dem Osten gewährleistet ist.
Wie Du auf die Idee kommst, wir würden in Deutschland Sozialabgaben zahlen müssen, verstehe ich absolut nicht. Die Firmen, die in Deutschland tätig werden, sind selbstverständlich genossenschaftlich organisiert. Die hier tätigen Personen sind Miteigentümer der Unternehmen aus dem Osten und erhalten keinen Lohn oder Gehalt. Als Firmenmitinhaber sind sie am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Selbstverständlich wird die gesetzliche 181 Tage Regelung strikte eingehalten.

6 Euro eine faire Bezahlung darstellt.
Wie ich bereits geschrieben habe, sind 6,- EURO Stundenlohn in Deutschland eine einzige Schweinerei. Der Grund liegt aber u.a. darin, dass der Deutsche Staat auch solche absurden Niedriglöhne noch direkt und vor allem indirekt abzockt. In Deutschland sind auch 12,- EURO pro Stunde noch eine Entlohnung, die in vielen Fällen das Existenzminimum noch unterschreiter (dank des geldgierigen Staates).

lg
sundown(er)
Hallo Mike
um sich ihr Auto lackieren, Ihr Gebiss erneuern
ich lasse mir gerade im Osten eine neue Brücke "einbauen", die in Deutschland vor 4 Jahren zu Horrorkosten eingesetzte Brücke ist "einsturzgefährdet" und ich hatte bis zum ersten Behandlungstag erhebliche Probleme und Schmerzen. Als ich dann die Röntgenaufnahmen der Brücke sah, war mir als Ingenieur alles klar, der deutsche Spezialist hatte bei dieser Brücke richtig gemurkst. Die Brücke auf der anderen Seite hatte er besser hinbekommen.

Am Donnerstag hatte ich meine 3. Behandlung und ich bin begeistert. Modernste Praxiseinrichtung und absolut professionelle Behandlungsmethoden zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Die Kosten sind nicht in dieser Praxis etwa 25% geringer als in Deutschland.

lg
sundown(er)

p.s.
Zur Zeit sind dort alle Mittel- und Oberklasse PKW etwa 30% günstiger als in Deutschland.
@sundowner
Warum auch nicht. Ich würds nicht anders machen, wenn ich nicht schon vor Jahren meine Renovierung abgeschlossen hätte.

Entweder häult man mit den Wölfen, oder man wird als Schaf gefressen.

Daß man auch Vorteile hat, wenn man wie ich Höchstlöhne bezahlt, hatte ich vor einigen Monaten zu spüren bekommen. Einer meiner gößten Kunden wollte mein hochqualifiziertes Personal übernehmen und mir damit dann die Aufträge entziehen, doch meine Leute weigerten sich, rund 10 bis 20 % Lohneinbuße hinzunehmen, um bei meinem Kunden angestellt zu werden. Ich hab meine Aufträge behalten.

So kanns auch gehen, wenn man wirklich gut ist.

Mike
So kanns auch gehen, wenn man wirklich gut ist.

das stimmt Mike, mit Dumpinglöhnen kommt man nicht weiter. Verlorenes Terrain ist damit nicht zurück zu gewinnen und vor allem aus Qualitätsgründen nicht zu halten.

Mir blieb vor Jahren ja aus steuerlichen Gründen nichts anderes übrig, als ins Ausland zu gehen und meine deutsche Firma nicht mehr auszubauen.

Jetzt heisst es back to the roots, aber unter anderen Voraussetzungen. Dem deutschen Finanzamt schulde ich nichts, ganz im Gegenteil, es hätte mich ja beinahe beruflich vernichtet.

lg
sundown(er)
*********dner Paar
335 Beiträge
Günstige Kosten auch in Deutschland!
Wir müssen nicht nach Osteuropa zur Zahnbehandlung bzw. auch Zahnersatz. In der Nähe hier haben wir einen sehr guten und äußerst günstig arbeitenden Zahnarzt gefunden. 50 % unter den herkömmlichen Angeboten. Die Vergeliche kann man im Web recherchieren. einfach Behandlungsplan einreichen und auf Angebote warten.
nicht möglich !!!
Wir können überhaupt keine Zeitarbeiter einsetzen und müssen alles mit gut ausgebidetem und hochqualifiziertem Personal erledigen.
In unserer Branche müssen wir das gesamte Personal überprüfen lassen.
Solch eine Überprüfung dauert ca. 6 Wochen bis 3 Monate.
Bis dahin ist dann der Markt verlaufen.
Wir lassen daher alle Vorleistungen vom Betreiber nach unseren Angaben erledigen.

Jochen *feuerwehr*
@NetteDresdner
Ich bin sicher, dass es auch in Deutschland günstige Zahnersatzkosten gibt. Leider ist aber auch die Entfernung für mich extrem wichtig, mein Zahnarzt (in diesem Fall eine erstklassige Zahnärztin) praktiziert in der Stadt, in der die Hauptniederlassung meiner Firma tätig ist.

lg
sundown(er)

Hallo Jochen,
meine Firmen planen komplexe Systeme. Wir sind verantwortlich von der Planungsphase bis zur schlüsselfertigen Übergabe incl. der Einarbeitiung von Kundenmitarbeitern. Erst wenn die gesamte Prozesskette sicher und beherrscht funktioniert, endet unsere Aufgabe mit einem Prozess-Audit. Leiharbeiter kann ich da kaum gebrauchen, es sei denn, es sind qualifizierte branchenerfahrene Techniker, Betriebswirte und Ingenieure. Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre sind die in Deutschland nur zu Horrorkosten zu bekommen.

lg
sundown(er)
Hallo Sundowner
Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre sind die in Deutschland nur zu Horrorkosten zu bekommen.

Dem kann ich nur Zustimmen.

Wir fahren eigentlich ganz gut mit der von mir beschriebenen Regelung und ich kann trotzdem noch Regie-Kosten in Ansatz bringen.

Mit Zeitarbeitern haben wir das früher auch schon mal probiert, hatten aber immer einen Glücksgriff in die braune Masse *uah*

Jochen *feuerwehr*
Beitrag wurde auf Bitte der Verfasserin gelöscht
Zeitarbeit richtig einsetzen
Hallo zusammen!

Ich verwende Zeitarbeiter vor allem im Hilfsarbeiterbereich. Die Zeitarbeitsfirma kennt meine Anforderungen genau und schickt mir meist sehr gut passende Zeitarbeiter. Ich beobachte den Zeitarbeiter dann für 6 Monate und wenn er die Anforderungen erfüllt und sich gut ins vorhandene Mitarbeiterteam integriert, übernehme ich den Zeitarbeiter in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Ich spare mir die vielen Vorstellungsgespräche und die Vorauswahl und kann die Mitarbeiter nach 6 Monaten gut beurteilen, ob sie geeignet sind. Der Zeitarbeiter hat die gute Perspektive, übernommen zu werden.

Mit dieser Vorgehensweise bin ich seit einigen Jahren sehr gut gefahren und habe Mitarbeiter eingestellt, die bei mir vielleicht gar nicht bis zum Vorstellungsgespräch gekommen wären.
****ef Mann
1.942 Beiträge
Ist es bei den Zeitarbeitern nicht meist so wie im richtigen Leben - "die Besten sind vergeben"? OK, es ist eine Chance, sich zu beweisen, aber ... ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, dass ich mir Facharbeiter hole, zumal der Preis ok ist. Bisher habe ich es dann doch mit Überstunden gelöst *snief* Ein Fehler???
Und wie finde ich die Zeitarbeitsfirma, die gute Facharbeiter hat?
Angepriesen werden die Arbeiter alle wie "sauer Bier" *g*
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