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Firmenübernahme

*******ola Paar
82 Beiträge
Themenersteller 
Firmenübernahme
hallo

nachdem ich jetz einige zeit als abteilungsleiter in einem bekanntem roten unternehmen tätig war, sagte mir mein vater, das wenn ich meine spengler lehre fertig mache und dannach meinen meisterbrief mache, das ich die firma übernehmen kann.... es handelt sich um keine kleine firma mit diversenen rahmenverträgen und deutschlandweiter tätigkeit...

jetzt meine frage.... um ehrlich zu sein habe ich etwas schiss davor.... es ist doch viel mehr arbeit als wie eine führungsposition zu bekleiden und ich denke es wird auch nicht so einfach sein in grosse fussstapfen zu treten.... hat jemand von euch denn erfahrungen damit, eine fertige firma zu übernehmen? und kann mir evtl. einige tips geben?

grüsse peet
**********kchen Paar
1.597 Beiträge
Bei mir war es ähnlich gelagert, aber ich habe mich entschlossen diesen Schritt zu wagen und bislang nicht bereut....

Ich habe mir das "Unternehmen" genau angesehen und analysiert und habe mein Konzept und meine Vorstellungen langsam einfliessen lassen und alte Ansichtsweisen etc langsam ausgemustert....

Bei langjährigen Kunden wurde mir teilweise entgegnet...aber bei Ihrem Vater habenn wir immer.....

Mit einer guten Argumentation und Leistung hat sich das rasch entspannt und mittlerweile steht das Unternehmen besser da als je zuvor....

Respekt und ein ungutes Gefühl sollten schon vorhanden sein, da beides Hilft die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Wichtig ist, dass man zu seinen Entscheidungen etc steht und voll dahinter steht und wenn u. a. der Vater meint.....Mach das so....darüber nachdenken und wenn du es anderst machen möchtest dies auch tun und dem Vater sagen, dass DU nun das Unternehmen führst.....
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
kann das
von Knuddelwölkchen Gesagte nur bestätigen.

Aus einer langjährigen Praxis in diesem Bereich ist eine gute Beratung, u.a. in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht sehr wichtig, aber ebenso wichtig ist eben das Einverständnis vonÜbergeber und Übernehmer, dass es einen 'Abschied vom Hebel' gib oder gegeben hat .
Das auch gilt es sauber zu fassen,damit da danach keine Probleme auftauchen .
Wichtig wird eben auch eine Übersicht sein, in welchen Dauerschuldverhältnissen das Unternehmen drinsteckt, generell eine sog. 'due diligence'
.... Du solltest Dir bewusst sein,
das dies en Schritt ist, der nicht so leicht Rückgängig gemacht werden kann .... Du wirst mit einem eigenen Unternehmen immer und überall beschäftigt sein, es wird wenig "Freizeit" geben und Du hast nicht nur Verantwortung für Dich selbst !!!

Im Elterlichen Betrieb, dürften die Anforderungen und der Druck durch die Eltern noch etwas anders gelagert sein, als wenn Du in einem fremden Betrieb bist ...

Wenn ich das richtig deute, hast Du mit der Firma und der Tätigkeit zur Zeit nicht viel zu tun und auch noch recht wenig Erfahrung. Diesen Punkt solltest Du dir gut überlegen, ob Dein Wissen und Dein Interesse an der Tätigkeit dafür reicht, solchen "Anforderungen" genüge zu werden....

Du bist noch jung und solltest es Dir gut überlegen,

...."ist dieser Job, das was ich mir für eine lange Zeit vorstellen kann ...!?"
*******ola Paar
82 Beiträge
Themenersteller 
erstmal
danke für die antworten *g*

ja es ist mein job *zwinker* es ist das was ich mit 8 jahren schon machen wollte.... und was ich bis heute machen will.... nur wollte ich erstmal schaun wie weit ich alleine kommen kann *zwinker* und mit 22 abteilungsleiter is sicherlich nicht schlecht *g*

naja ausbildung hatte ich schon bis ins 3te lehrjahr gemacht... dann aber geschmissen..... jetzt würde ich halt weiter machen und dann eben den lade schmeissen wie man so schön sagt.... nachdem ich bei meinem vater aufgewachsen bin wurde ich auch immer in alles geschäftliche mit einbezogen.... auch buchhaltung usw.... deswegen weiss ich schon etwas von dem was auf mich zu kommt *g* und es gefällt mir:) nur wie gesagt weiss ich nicht ob mir das ganze nicht zu gross ist *g*

schulden hat das unternehmen gar keine
**********under Frau
16.759 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hmmm, ich weiß nicht, ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache, aber vielleicht kannst du mir ja noch ein paar Fragen beantworten ...


Bist du in dem väterlichen Unternehmen Abteilungsleiter oder in einer ähnlichen Branche?

Du hast deine Ausbildung kurz vor dem Abschluß hin geschmissen, jetzt würdest du sie wieder aufnehmen und auch zu Ende bringen weil Papa dafür eine "Belohnung" ausgesetzt hat ... warum hattest du deine Ausbildung damals nicht fertig gemacht und würdest du sie auch ohne die Option auf eine eigene Firma noch mal aufgreifen und beenden?
*******ola Paar
82 Beiträge
Themenersteller 
ich
hab die lehre geschmissen wegen meinem umzug. ich würde sie weitermachen auch ohne die option weil mir der beruf gefällt

abteilungsleiter bin ich in ner computer abteilung
hat nich viel mit dem spengler handwerk zu tun *zwinker*
Auch ich
bin noch nicht wirklich überzeugt.

Mach erst mal Deinen Gesellenbrief, dann den Meister und in dieser Zeit wirst Du auch feststellen, ob Du reif genug bist, die volle Verantwortung für solch einen Handwerksbetrieb zu übernehmen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass erst in der Meisterschule sich heraus kristallisiert, ob es wirklich Deine Berufung ist. Es ist nicht einfach nur ein Job, um Geld zu verdienen, sondern ein sehr großer und zeitaufwändiger Teil des Lebens.

Mike
@JackyXCola
und ich denke es wird auch nicht so einfach sein in grosse fussstapfen zu treten....
, denn das ist der falsche Weg. Du musst Deinen eigenen Weg gehen mit eigenen "Fussstapfen".
****983 Mann
188 Beiträge
ich wurde ins kalte wasser geworfen...mein vater wurde schwer krank und ich musste mit 18 den betrieb übernehmen und muss sagen(ich will jetzt echt nicht überheblich oder so klingen) ich hab den laden geschaukelt und in sieben jahren zu einem richitg geilen betrieb umgebaut. ich habe fehler gemacht, habe gelernt, habe riskiert und gewonnen!!!

LG John
ich habe 2005 einen handwerksbetrieb übernommen und den schritt noch nicht eine minute lang bereut.
das man nach 8 stunden nicht den kuli fallen lässt und auch mal bis spät abends und am wochenende im büro sitzt ist logo.
der anfang war sicherlich nicht leicht und trotzdem bin ich froh das ich den schritt gewagt habe.
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