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Zeit für....

Wie zufrieden bist du momentan mit deiner Zeiteinteilung zwischen Beruf und Privatleben?

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Zeit für....
Eine 35Std. Woche kennen wir nicht
Wir arbeiten gerne und Viele sagen dazu, es sei zu viel.

Partner fühlen sich leicht "vernachlässigt"
uns Frauen verfolgt gerne das "schlechte Gewissen", weil wir so wenig Zeit mit unseren Kindern verbringen (zumindest Außenstehende behaupten das gerne) und so wenig für uns selbst tun (z.B. Sport treiben und dergleichen).
Eine schwere Dysbalance kann sich auch auf die Gesundheit auswirken. Wer es übertreibt, leidet gerne unter Schlafproblemen und mehr...


Was mich hier interessiert, ist:

1. Wie sorgt ihr dafür, dass Partner und Kinder sich nicht vernachlässigt fühlen?
2. Wie sorgt Ihr für einen gesunden Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben. Wofür nehmt Ihr Euch Zeit?
3. Wie zufrieden seid Ihr mit Eurer momentanen Work-Life-Balance?

Auch Kommentare oder eigene Erfahrungen sind mir willkommen...

Ich bin sehr gespannt, ob ihr Euch die ZEIT nehmt, hier ein paar Beiträge zu posten.... *zwinker*
schwieriges thema
ich schaff das mal von vorn bis hinten nicht......ausgewogenheit.........
Aua
Insbesonders an den Wochenenden, wenn alle frei haben, ist bei mir meist der gößte Arbeitsstreß angesagt. Das allein schon ist der größte Knackpunkt in meiner Beziehung.

Die Ausrede, "ich muß doch ....." zählt schon lange nicht mehr und sorgt regelmässig für Ärger und Streit. Auch die alte Clique interessiert sich nicht mehr für mich, da ich bei den meisten Aktivitäten kurzfristig absagen muß aus betrieblichen Gründen.

Urlaubsplanungen gehen den Bach runter, weil plötzlich was dazwischen kommt.

Jetzt sagen die meisten, dass ich selbst schuld bin, da ich mehr deligieren könnte, doch so einfach ist das nicht, wenn man ein Leben lang immer vorort war und ist, wenn sich was Neues oder Anderes ereignet. Verantwortung auch mal abzugeben fällt oftmals schwer, zumal es dann auch immer das eigene Geld kostet, wenns schief geht.

Mike
****on Mann
34 Beiträge
Es ist "eigentlich" sehr einfach:
Du bist nicht der Nabel der Welt, sie dreht sich auch ohne dich.
Entsprechend wird sie sich auch drehen, wenn du dir einen Tag Auszeit nimmst.

Also nimm den Tag, bei dem bei dir am wenigsten in der Arbeit passiert, und den hälst du dir jede Woche frei. Komplett frei.

Genieße ihn.
*********dner Paar
335 Beiträge
...Sklave seiner Arbeit???
...das ist leider typisch "Deutsch"! Ich miss, ich muss, ich muss noch ... ich, ich , ich ....

Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.

Auch Freizeit ist planbar. Einfach in den Terminer eintragen und dann ist Freizeit auch Freitzeit.

Das Handy läßt sich ausschalten. Wenn ich im "Flieger" Richtung Karibik sitze erreicht mich kein beschissener Anruf von irgendwem der meint die Welt gehr gleich unter, weil ich nicht gleich zu ihm komme um ein evtl. Problem zu lösen.

Hallo!!!! Gehts noch??? Es ist bei den meisten ein Grundsatzproblem vorhanden. Die schütten sich selbst mit Arbeitsmist zu der mit sicherheit auch auf andere übertragbar ist.

Klar kostet das! Wenn euch eure Partner, Familie oder oder oder nichts wert sind ..... Leute, dann macht bitte euer"Ding" auch so alleine, kann ja wohl nicht wahr sein.

Was letztlich nocht kommt, denkt mal an eure Gesundheit!!!

Keine Zeit!!!! Die dümmste aller Ausreden. Sorry, das musste mal raus.

Bye.
Ich kann mich nicht beklagen. Da keine Kinder in unserer Partnerschaft existieren, ist dieser Diskussionspunkt schon einmal ausgemerzt. *zwinker*

Was die Work-Life-Balance angeht, so kann ich nur sagen, dass ich irgendwann einmal dazu gezwungen wurde, mir darüber nähere Gedanken zu machen, weil mein Körper mir einen sehr wichtigen "Warnschuss" lieferte, nämlich einen Hörsturz. Seit diesem Vorfall bin ich kürzer getreten und deligiere auch mal die eine oder andere Aufgabe, ohne zu denken, dass es ausser mir sowieso niemand richtig macht. Man lernt mit seinen Anforderungen... *g*

Mein Partner ist ebenfalls selbständig und kann die Tage selbstverständlich vollkommen nachvollziehen, an denen es im Office länger dauert, insofern haben wir da absolute Übereinstimmung.

Unsere freie Zeit versuchen wir so gut es geht gemeinsam zu verbringen, lediglich mein Hobby, die Reiterei, nimmt manchmal ein wenig Zeit ohne meinen Schatz in Anspruch.
Die Probleme die wir früher wegen der Arbeit hatten gibt es bei uns nicht mehr.
Ich habe ganz einfach meine Partnerin eingestellt.
Arbeits- oder Sonn-und Feiertage sind nicht klar definiert, wenn wir Sonntags arbeiten ist in den meisten Fällen Montag oder Dienstag frei und wir können auch mal unter der Woche bummeln gehen.
Da unsere Kinder aus dem Haus sind können wir regelmäßig unsere Freizeit nach Lust und Laune planen (was wir auch tun).
Klar gibt es auch mal Ausnahmen z.B. bei urlaub der Mitarbeiter aber das ist eher die Seltenheit.

Ich persönlich deligiere sehr viel und komme immer nur bei technischen Problemen ins Spiel, das ist aber mittlerweile auch sehr selten.

Mehr deligieren und die Gesundheit schonen ist die Devise.
Die Verantwortung ist ohnehin groß genug, da muss etwas Freiraum möglich sein.

Jochen *feuerwehr*
also ich finde es sehr schwierig und das mit dem deligieren ist meiner meinung nach einfacher gesagt als getan......auch das ding du bist nicht der nabel der welt ....das ist mir schon auch klar .....aber wenn nun in deinem bereich sehr viel von deiner persönlichkeit abhängt? und wenn du das gefühl hast jemand anders macht es nicht so wie du es gern hättest ...in zeiten des überflusses geht man auch gerne risiken ein aber in anderen ......habe ich doch gerne alles was möglich ist in der hand..........ich arbeite leider auch sehr oft an zeiten an denen sich anderen ihrer familie widmen................ich muss immer wieder und erneut "freunde" aussortieren........weil kein verständniss vorhanden ist......die erwartungen der freunde sich mit meinen möglichkeiten nicht decken .....sehr schmerzvoll für mich... immer mit tränen verbunden..aber die konsequenzen...eindeutig.......die energie wenn möglich in positivem nutzen .......
*********etcat Paar
1.022 Beiträge
Einfach in den Terminer eintragen und dann ist Freizeit auch Freitzeit.
Schön wer im Job Termine planen kann. Wir lebten von den Überraschungen.

Für mich waren die
beschissen Anrufe
meist Aufträge eines der geschätzten Kunden, für den
die Welt gleich unter geht, weil ich nicht gleich zu ihm komme um ein evtl. Problem zu lösen.
da läßt sich nicht einfach
Das Handy ausschalten.

Wer einen Job hat, der löschen kommt wenns brennt, der kanns nicht brennen lassen. Ist der Kunde verbrannt, muß ich nicht mehr löschen!

Aus dem Teufelskreis mit Schulden, Arbeit, Familie, Freunden usw.... rauszukommen war "einfach", als die Schulden alle bezahlt waren. Freunde blieben dabei einige auf dem Weg. Auch damit haben wir bezahlt.

Wir haben beide jetzt unseren Weg gefunden, aber erst nach langen Jahren, von denen wir jetzt halt auch zehren können.

Gruß,

*ninja* ratbike
*********dner Paar
335 Beiträge
...allgemein ..
...manche machen sich viel zu sehr abhängig von anderen .... bedeutet letztlich meist immer; zu wenig Aufträge etc., damit zu wenig Umsatz ...
jeder wie er denkt ... LG.
NetteDresdner
Ich freue mich für euch, dass ihr euch offensichtlich vor Aufträgen kaum retten könnt, aber in der Regel ist es etwas anders. Wenn meine Kunden von mir/meinem Staff nicht zufriedengestellt werden, wandern sie ab zum Nachbarn. Die Konkurrenz ist in meinem Metier mehr als groß und schläft absolut nicht. Wenn das bei euch anders ist, dann könnt ihr euch glücklich schätzen.

Ich für meinen Teil kann ratbike_wetcat's Posting absolut nachvollziehen.
Unterschiede
Zunächst mal muß man doch sehr unterscheiden, wie die Brötchen verdient werden? Hätte ich 50 feste Mitarbeiter und 100 Aushilfen, dann würde ich sicher ab Freitag Mittag die Füsse hochlegen und vor Montag Mittag keinen Finger rühren.

Aber leider hab ich kein so großes Geschäft und muß eben selbst mit ran, um meine Kunden zufrieden zu stellen. Vorallem aber liebe ich meine Arbeit und kann mich voll damit identifizieren.

Mike
Vertrauen
Das Thema "deligieren" ist für die meisten Unternehmer ein großes Problem, welches ich nur zu gut kenne.

Die erste Hürde ist zu entscheiden, welche meiner Aufgaben kann ich weitergeben. Eigentlich keine, weil ich alle sehr gut meistere und sie keiner so gut kann wie ich.

Die Lösung für mich war und ist, in kleinen Schritten Aufgaben und Verantwortung an andere zu übergeben. Dazu gehört Mut und Vertauen. Vertrauen benötige ich im Vorschuß. Die übertragenen Aufgaben begleite ich am Anfang mit strenger Kontrolle. Die später etwas loser wird.

Natürlich kann ich nur Aufgaben begrenzt weiter geben. Die Menge der Tätigkeiten, die ich abgebe, hänt natürlich immer von den jeweiligen Möglichkeiten des Unternehmens ab. Ein größerer Familienbetrieb verkraft mehr meiner Aufgaben als ein kleines 2-Mann Unternehmen.

Unter der Voraussetzung Manpower ist vorhanden, fühlen sich die betroffenen Mitarbeiter durchaus gut, wenn sie die Aufgaben vom Chef übernehmen. Fühlen sich bestätigt und aufgewertet. Das heißt ich erreiche damit auch mehr Mitarbeiterzufriedenheit. Fordere und fördere den Mitarbeiter.

Freizeit plane ich mit meiner Familie. Es werden klare Zeiten und Tage festgelegt, die nur der Familie gehören. Da darf es nur sehr wenige Dinge geben, die meine Absage rechtfertigen würden. Allerdings funktionierte dies erst, nach dem ich den Mut hatte Vertrauen in meine Mitarbeiter zu setzen und diese in die Pflicht nahm mich zu entlasten.

Alfred
@ alfred37
*guterbeitrag*

Allerdings hast Du noch einen Punkt vergessen.

Kundenbindung:
Diese muss um Freizeit zu erhalten kontinuierlich vorangetrieben werden.

In meiner Branche erfolgt dies durch Wartungs- oder Serviceverträge.
Auf diese Art haben die Mitarbeiter die Verantwortung für eine Anlage und sind entsprechend motiviert.
Sie kennen "Ihre Anlagen" und werden nicht übermäßig beansprucht.

Einen wichtigen Punkt den man nicht vernachlässigen darf ist Transparenz denn schließlich handelt es sich um Mitarbeiter und nicht um Mitläufer.
Wir binden unsere Mitarbeiter in Kundenbesprechungen und die anschließende Planung mit ein.
Die Mitarbeiter sehen so Ihre Anlage wachsen und sind auch hier entsprechend motiviert.

Ich stelle mir immer vor, dass ich mal aus gesundheitlichen Gründen ausfalle, was ist dann?
Eine große Hilfe dies zu organisieren war in unserem Fall die ISO 9000.

Jochen *feuerwehr*
**********under Frau
16.758 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bei dem ganzen Thema sollten wir immer noch mit jungen, kleinen, mittelständigen und großen und gewachsenen Unternehmen unterscheiden.

Bei Inhabern kleiner oder neu gegründeter Unternehmen bleibt das Privatleben alleine schon aus finanziellen Gründen auf der Strecke.

Bei Mittelständlern muss man bereits unterscheiden ob er nicht kürzer treten kann oder es erst gar nicht will.

Wenn man allerdings seine Schäfchen im Trockenen hat, sollte man sehr wohl in der Lage sein ein Gros der Arbeiten zu delegieren und sich auch etwas Freizeit zu gönnen.



LG
*wein* späti , die jetzt mal die Lämmer aus dem Regen holt
Herzlichen Dank...
....für Eure facettenreichen Beiträge.

Das Ergebnis spiegelt ein wenig die Kommentare wieder. Nur 1/3 der Chefs scheinen mit der Zeiteinteilung zwischen privat und beruflich zufrieden zu sein...

Gehören sie zu denen, die Ihre "Schäfchen" bereits im Trockenen haben, oder besonders gut delegieren können?

Wäre spannend davon mehr zu erfahren...


Schöne Woche
Dio
Schäfchen im trockenen?
Nein, bestimmt nicht. Als Unternehmer trägt man immer die Verantwortung.
Ich würde eher von Erfahrung sprechen.
Kontrollmechanismen funktionieren und das ist das A & O.

Jochen *feuerwehr*
Dem kann ich nur zustimmen. Es wäre sehr schön, wenn ich meine Schäfchen im Trockenen hätte. Naja, vielleicht auch etwas langweilig, aber es würde manche Dinge erheblich erleichtern...

Dennoch habe ich täglich die volle Haftung für das, was meine Mitarbeiter machen und trage die Verantwortung. Lediglich ein paar Dinge habe ich deligiert, um mich nicht zum Sträfling meiner Arbeit zu machen, und das klappt sehr gut. Hoffentlich bleibt es so...
Ähm...
Ich bin gezwungen sehr viel zu deligieren, da ich noch keine 24 Stunden durcharbeiten kann, zumindest nicht täglich. Bei vielen Dingen ist es aber auch so, dass ich es lieber selbst mache, damit es klappt, oder weil es mir auch Spaß macht.

Ich kann so auch gut meine Mitarbeiter motivieren, weil sie sehen, dass ich mir für keine Arbeit zu schade bin und selbst mit mache. Die Wirtschaftskrise hat mich jedoch gewaltig zurück geworfen, so dass meine Schäfchen leider immer noch nass werden.

Mike
Schäfchen werden nicht trocken
Es ist natürlich zum einen eine Frage der Definition und zum anderen der persönlichen Ziele.

Dennoch ist kein Unternehmen, egal welcher Größe, in der Situation zu sagen wir können uns zurücklehnen, brauchen nur noch am Markt präsent sein und der Erfolg bleibt erhalten.

Natürlich ist ein StartUp mit anderen Problemen konfrontiert und muß Probleme lösen, die gestandene Unternehmen nicht mehr berühren, dennoch haben auch diese damit zu kämpfen beispielsweise innovativ zu bleiben um auch unter sich verändernden Marktverhältnissen bestehen zu können oder die Umsätze auf einem hohen Niveau zu halten, damit beispielsweise die übernommene Verantwortung für die Mitarbeiter und deren Familien nicht in Frage gestellt werden muss. Es ist immer genügend zu tun. Ich habe noch keinen Unternehmer oder leitenden Angestellten kennengelernt, der sagen kann "ich brauche nur noch anwesend sein".

Letztendlich entscheidet jeder Unternehmer über sein Zeitvolumen, dass er dem Unternehmen und auf der anderen Seite seiner Familie zur Verfügung stellt. Es ist nicht zwingend die Frage was für ein Unternehmen ich leite, sondern was bin ich persönlich bereit zu geben bzw. auch zu opfern.

Alfred
Wir haben das Glück, gemeinsam zu arbeiten.
Gaby hätte zwar gern etwas mehr Freizeit und auch längere Urlaube, aber für mich ist die Arbeit auch Vergnügen und Urlaub ertrage ich nur max 1 Woche.

Ausweg: Reisen an verlängerten Wochenenden, zwischen Weihnachten und Neujahr oder in Verbindung mit Geschäftsreisen *zwinker*
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