******sky Paar
Themenersteller Gruppen-Mod
Räderwechsel beim Reifenhändler, ein Erlebnis.
Kleine Anekdote vom letzten Herbst!
Wir hatten einen anderen Wagen angeschafft und brauchten dafür zwei neue Winterreifen. Also ab zum Reifenhändler. Wie nicht anders zu erwarten zu dieser Jahreszeit, war die Hölle los und die Jungs bei der Montage wussten kaum noch wo ihnen der Kopf stand.
Die Zwei neuen Reifen sollten nach vorne und die von vorne sollten dafür nach hinten. So war es jedenfalls mit dem Monteur abgesprochen und wir danach auf dem Weg zum Kaffeeautomaten. 30 Minuten später stand das Auto auf dem Hof und der Monteur erklärte uns, das es besser wäre die neuen nach Reifen nach hinten zu tun. O.k. sei es drum, ist halt für ihn weniger Arbeit, von der er ja schon genug hatte. Meine Frau ist dann am nächsten Tag 100 km mit dem Auto zur Arbeit gefahren, auch Autobahn und nicht langsam. Am Abend sagt sie dann: Da ist hinten ein komisches Geräusch, könnte das ein Radlager sein? Ich gehe also mal schauen und sehe das sich hinten, an einem Rad, zwei Radmuttern schon 3mm von der Felge entfernt haben. Ich also dem Drehmomentschlüssel geholt und alle Radmuttern kontrolliert. Hinten waren 8 von 10 Muttern lose. Natürlich war ich sauer und natürlich war das sehr gefährlich, andererseits kann ich die Sache auch nachvollziehen. Der Monteur wollte wohl wirklich die Räder von vorne nach hinten tauschen und hat mit dem Schlagschrauber schon mal 8 Schrauben gelöst und wurde dann wieder mal bei der Arbeit gestört. Es war ja Hochsession und er wurde dauernd gestört, wie mir aufgefallen ist. Da hat er dann einfach vergessen, das er die Schrauben schön gelöst hatte. Ganz ehrlich, es dürfte nicht passieren, aber es ist menschlich. Von daher sollte man selber auch mit darauf achten, das alles o.k. ist, wenn man die Räder in der Werkstatt wechseln lässt. Doppelte Kontrolle ist eben sicherer.