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Clubbesuch / Unser Empfinden

Clubbesuch / Unser Empfinden
Hallo ihr Lieben!

Wir waren gestern zu Gast im Catonium zur Halloweenparty. Der Club ist uns noch bekannt von der Zeit vor Corona und wir haben uns immer wohl gefühlt.
Gestern waren jedoch sehr viele Einzelmänner die zum Großteil der eigentlichen Kleiderordnung nicht entsprachen. In der RedHall sind die Herren dann jedem Pärchen hinterher gelaufen, in der Hoffnung, dass es was zu sehen gibt. Klar, in einem Club in dem öffentlich gespielt werden kann, sind Zuschauer normal und erwünscht. Das Verhalten fanden wir jedoch eher befremdlich und erinnerte uns an Swingerclubs. Ebenfalls befremdlich empfanden wir, dass eben diese Herren auch durch den Türspalt gespannt haben, sobald die Einzelräume von spielenden Paaren genutzt werden. Wenn die Türen zu sind, möchte man doch alleine unter sich spielen?!
Wie seht ihr das?
Ist unser Empfinden hier zu sensibel?
Vielleicht wäre es auch gut Einzelräume zu haben, die man wirklich abschließen könnte um einfach auch mal kurz Rückzugsorte und safe-places zu haben, oder?
Geht es euch auch so?

Liebe Grüße
*******Mori Paar
1.023 Beiträge
Das Catonium ist meinem Gefühl nach etwas breiter geworden was die Veranstaltungen angeht, es vermischt sich mehr BDSM/Swinger bei vielen Veranstaltungen, gerade solche eher allgemeinen Abende wie Halloween ziehen gerne auch mal neugierige Stinos an. Wer das "alte" Catonium sucht, sollte auf die klassischen BDSM-Veranstaltungen setzen, Sub Noctem, AiB etc... zumindest ist das mein Gefühl.
****_DS Frau
5.480 Beiträge
Danke, dass ihr das ansprecht, @*****lle

Wir hatten auf den letzten beiden vergleichbaren Partys (8 Sünden und Villa Kunterbunt) genau aus diesen Gründen Security.

Gestern haben wir ganz überraschend einen kleinen Umkehr des allgemeinen Trends erlebt. So waren beim letzten abendlichen Check im Joyclub 150 Personen angemeldet. recht ausgewogenes Verhältnis von Paar/Frau/Mann.... (ist , glaube ich, immer noch ersichtlich). Weshalb bei dieser geringen und ausgewogenen Gästezahl, der Fokus sich nicht auf Security gelegt hatte.

Gekommen sind letztendlich - und das ist gegen den allgemeinen Nach-Corona-Trend - knapp 300 Gäste. Was uns sehr gefreut hatte... *freu2*
Allerdings war damit natürlich auch ein Brennpunkt in der Romanik, den wir personell nicht abdecken konnten.

Wir lernen daraus, dass unsere Gäste uns immer wieder angenehm mit ihren Besuch überraschen und wir auch bei geringeren Anmeldungen bei Dance-Partys entsprechende Maßnahmen treffen müssen. Wir sind an dem Thema dran!
*******ips Frau
2.667 Beiträge
Das Phänomen der schwanzwedelnden Einzelherren gab es gelegentlich auch schon vor Corona. Oder dass einer ne geschlossene Tür aufzieht. Aber zum Glück nicht so oft. Und als eifrige Catoniumgästin fällt mir eher was Anderes auf. Nämlich dass jetzt ganz viele neue Pärchen in die Szene drängen, die die letzten drei Jahre nur das Internet hatten. Das betrifft aber alle Clubs. Diese Leute gehen dann auf reine BDSM-Veranstaltungen, sind aber nur am Vögeln, haben Null BDSM-Kontext und benutzen uns als Gänsehautgruselei für zwischendurch. Ich warte noch darauf, wann mir in einer Session ein paar Erdnüsse zugeworfen werden. Oder viele, die ihr nagelneues Spielzeug ausprobieren und denen man ansieht, dass die überhaupt keine Ahnung haben, wie man z.B. mit Sulgen spielt oder eine Session aufbaut. Ich gehe mal davon aus, dass sich das normalisiert und jetzt, wo wieder so viele Stammtische im Catonium durchstarten oder schon durchgestartet sind, die Neulinge von alten Häsinnen und Hasen eingefangen und auf die richtige Spur gebracht werden. Wir sind ja eine wohlwollende und achtsame Szene.
*******Mori Paar
1.023 Beiträge
Das ist sicherlich auch ein Aspekt gerade. Vor Corona haben sich die Neulinge auf den Veranstaltungen verteilt, jetzt sind es halt die Neulinge und Ausprobierer die sich über 2-3 Jahre gesammelt haben, das ist alles etwas verschoben noch.
*******eet Frau
678 Beiträge
Das Thema Solomänner war auch schon vor Corona.
*****_HH Frau
5.886 Beiträge
Ich gehe seit 11 Jahren ins Cat, das war schon immer so. Viele Herren denken, das Cat ist ein Swingerclub und verhalten sich entsprechend. Das wird sich auch nie ändern. Genau wie die Regel, dass man sich an die Crew wenden soll, wenn man sich von jemandem allzu sehr bedrängt und/oder belästigt fühlt. Wenn man nur BDSM praktizieren will, sollte man nicht auf diese "Ist was für Alle"- Partys gehen *nein*. Für sowas eignet sich die AiB ganz gut, da ist es wesentlich leerer. Dort hat sich auch jeder an den Dresscode gehalten.
*********turo Mann
118 Beiträge
Nuja, wenn man sich so bewerben lässt muss man sich auch nicht wundern, wenn entsprechende Leute kommen:
*******Mori Paar
1.023 Beiträge
Jupp... Die Wahrnehmung hat sich ein Stück weit von BDSM-Location zu Swinger- und Kinky-Location geändert über die Jahre...
********chaf Mann
7.753 Beiträge
JOY-Angels 
Wobei das nicht für die reinen SM-Veranstaltungen gilt.
Die "Sub Noctem" oder auch die Tüdeltreffs gab es zwar vereinzelt solche Männer oder Paare, aber genau hier wurde dann auch das Personal informiert und bei Fehlverhalten dann auch freundlich, aber bestimmt rausgeworfen.

Security wird wohl leider immer wichtigrr, weil bereits ein oder zwei "goil, ist ja voll günstig, viel geiler als im Swingerclub" Kerle eine Veranstaltung empfindlich stören können.

Wir können uns aber alle gegenseitig unterstützen, indem wir aufmerksam sind und solch Ungemach auch sofort melden.
*******_BS Frau
266 Beiträge
Ich war erst einmal nach Corona im Chat und musste (für mich leider) genau das auch feststellen. Sehr viele fickende Pärchen gänzlich ohne BDSM Kontext und sehr viele spannende Einzelherren. Ich muss aber auch dazu sagen, dass mir das Singen und auch das Feeling eines Swingerclubs so wirklich gar nichts geben.
Ich fand es sehr schade, da der Flair des Cat für mich dadurch nicht mehr so angenehm war. *traurig*
*********uende Paar
533 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, es ist mehr geworden.....
Sexpositive Dance and Play Partys verleiten die Gäste zu vermehrt zu sexuellen Handlungen *zwinker* .
Vielleicht besteht ein gewisser Nachholbedarf, oder es gibt sowas wie eine "Wer weiß, wie lange noch" Einstellung. *nixweiss* .
Trotzdem ist das Catonium kein Swingerclub,sondern Europas größter BDSM Club.
Swingerparties sind komplett gestrichen worden. Daher gibt es auch keine Separees.
An dem Thema"Soloherren" sind wir alle"dran".
Für die "8 Sünden" haben wir eigens einen "Safe Space Commander ", und wir geben den wohlgemeinten Rat an alle Gäste:
Meldet Übergriffe dem Personal!! Es wird dann umgehend reagiert.
*********turo Mann
118 Beiträge
@********chaf: Vollkommen richtig. Es wurde aber leider zuweilen berichtet, das so eine Meldung vom Personal mit einem „das ist ein Stammgast“ abgebügelt wurde. Am Ende lebt auch das Cat von seinen Einnahmen.
********chaf Mann
7.753 Beiträge
JOY-Angels 
Nun, jene die ich da so beobachten "durfte", meldete und darauf dann auch reagiert wurde, waren weit entfernt von "Stammgast". Jene sah ich zum ersten und hoffentlich auch letzten Mal dort.
Zitat von *********turo:
@********chaf: Vollkommen richtig. Es wurde aber leider zuweilen berichtet, das so eine Meldung vom Personal mit einem „das ist ein Stammgast“ abgebügelt wurde. Am Ende lebt auch das Cat von seinen Einnahmen.

Wir haben Samstag diese spannenden Soloherren ebenfalls gemeldet und wurden auch vom Personal darauf aufmerksam gemacht, dass "die Gäste kennen sich alle, die wollen das so". Darauf hin haben wir das Catonium verlassen.
****_DS Frau
5.480 Beiträge
Zitat von *****lle:


Wir haben Samstag diese spannenden Soloherren ebenfalls gemeldet und wurden auch vom Personal darauf aufmerksam gemacht, dass "die Gäste kennen sich alle, die wollen das so". Darauf hin haben wir das Catonium verlassen.

Da werde ich Dich zu anschreiben, weil ich bitte wissen möchte, wer diese Aussage getätigt hat. Da wir nur incl. mir 4 Mitarbeiter waren und ich das niemanden zutraue, solch einen Spruch zu bringen, möchte ich diese Geschichte bitte komplett aufklären - privat.

Mir wurde am Hauptresen dazu kein einziges Wort zugetragen. Weder seitens der Gäste noch seitens meiner Kollegen.
********aten Paar
1.941 Beiträge
Ganz ehrlich: dass jemand einen übergriffigen Gast beim Personal meldet, dieser also identifizierbar ist, und übergriffiges Verhalten vom Personal mit dem Hinweis, das sei ein Stammgast, nicht sanktioniert wurde, halte ich für vollkommen unglaubwürdig. Wenn man so ein Verhalten (des Personals) unbelegt in diese Diskussion einwirft, grenzt das an üble Nachrede gegenüber den Mitarbeiter:innen des Catoniums.

Ich denke nicht, dass single-männliche Stammgäste im Catonium Benimm-Freiheiten haben, die andere Gäste nicht haben. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter:innen mit Sicherheit hellwach genug sind, um zu wissen, dass solche Äußerungen schnell zu einem allgemeinen Veranstaltungs-Bashing (wie hier) genutzt werden könnten. Sie wären instinktlos, wenn sie solche Aussagen über Stammgäste treffen würden.

Wie gesagt, der Vorwurf ist völlig unglaubwürdig.
**********hRose Frau
1.852 Beiträge
Meiner Erfahrung nach beobachtet die Security/ der/ die Wächter das Publikum und greifen auch durch.
Nur können sie nicht überall sein und sind auch auf Hinweise angewiesen.
Das Personal greift ebenso ein. Die einen aktiv, andere passiv.


Was aber gar nicht geht sind falsche Anschuldigungen.
Sei es ggü Gästen, die andere Gäste nicht ausstehen können und deswegen lügen erzählen damit jemand entfernt wird oder eben Lügen und falsche Anschuldigungen um sich selbst aufzuspielen.
*******Mori Paar
1.023 Beiträge
Tatsache ist doch, dass wir mit dem Catonium in HH eine ganz außergewöhnliche Location haben, und das selbst-Verständnis des Cat ist, war und bleibt, eine BDSM Location zu sein, primär. Natürlich muss so eine Location auch voll werden, und sie genießt ebenso, aufgrund der Größe und Besonderheit, natürlich, eine gewisse Popularität, die anderen Clubs verwehrt bleibt.
Wir schon gesagt, schlägt sich das auch in den Veranstaltungen nieder, die teilweise strikt BDSM sind, teilweise aber eben auch die Kinky/Sexpositiv-Community ansprechen und entsprechend auch Swinger.
Nun ist jede Veranstaltung, wo sich BDSM und Swinger begegnen, grundsätzlich schwierig für die BDSM-Community, stoßen doch plötzlich zwei völlig verschiedene Welten in Sachen Benimm/Etikette/Distanz aufeinander. Darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man auf so hybride Veranstaltungen geht. BDSM zieht dabei tendenziell den Kürzeren, da Swinger generell distanzloser und informeller sind und somit für BDSMer eher zum Störfaktor werden, als andersrum...
Wenn also auf so einer Veranstaltungen die viel gerühmte 'leichte Berührung' von irgendwem kommt als Frage, ob man mitmachen darf, ist das aus Swinger-Sicht nur begrenzt übergriffig, während aus BDSM-Sicht schon das Betreten eines zwei-Meter-Radius um die spielenden als deutlich störend wahrgenommen wird...

Als Veranstalter ist so eine Veranstaltung schwierig, da es immer wieder zu Missverständnissen zwischen den zugehörigen dieser und jener Szene kommen kann... Deswegen schauen wir in der Regel sehr genau, welche Veranstaltung wie besuchen... Wird es zu "Mainstream", suchen wir eher eine andere Veranstaltung oder spielen zumindest nicht oder nur zurückgezogen...

Wie gesagt, das schöne beim Cat ist, dass es doch überwiegend BDSM-Veranstaltungen gibt, und da ist uns tatsächlich bislang nichts bis wenig negativ aufgefallen. Ja, zu später Stunde wird es irgendwann Solo-Herren-lastig, aber bei den BDSM-Veranstaltungen halten auch die sich in der Regel stilvoll zurück...
Wir merken, dass das Thema sehr emotional ist.
In unserem speziellen Fall geht es weder gegen Swinger, noch sind es falsche Anschuldigungen. Lediglich wollten wir Erfahrungen austauschen, da wir lange nicht mehr im Catonium waren.
In unserem Fall waren es speziell 3 Soloherren, die sich die ganze Zeit in der Red Hall aufgehalten haben und mein Partner und ich uns durch das „Geiern“ unwohl fühlten (ganz persönliche Erfahrungen).
Wenn Leute öffentlich Sex haben, swingen und schauen, stört uns das nicht im geringsten. Aber wenn wir die Türen zu machen, wollen wir auch, dass die Türen zu bleiben und weder durch die Schlitze gespannt wird, noch die Türen aufgerissen werden.
Wir wollten lediglich wissen, ob das normal ist, da wir das letzte mal vor Corona und dem Umbau im Catonium waren, oder ob andere unsere Meinung teilen.
Dabei sollte sich niemand angegriffen fühlen, falsche Anschuldigungen entstehen oder gegen Neulinge geschimpft werden @**********hRose @********aten .
**********hRose Frau
1.852 Beiträge
@*****lle meine Worte gingen auch nicht an euch, sondern waren sie allgemein gemeint und sind meine persönlichen Erfahrungswerte.
Ich kann mit den meisten Menschen umgehen solange eine geschlossene Tür auch geschlossen bleibt. Ansonsten kann ich wirklich garstig werden.
Je nachdem wie/ wo man mich antatscht weise ich auch erstmal auf Verhaltensweisen und Regeln hin oder spiegele das Verhalten.

Ich persönlich finde aber auch, dass das mit den Türen eine Weile sogar noch schlimmer war. Genau das will ich nicht noch Mal.
*****lli Frau
10 Beiträge
Ich war das erste mal am Samstag da und fand es toll.

Was ich aber auch traurig fand, dass der dresscode teils so gar nicht eingehalten wurde.... Jeans und weisse sneaker sag ich nur....

Die Musik fand ich leider für meinen Geschmack zur Örtlichkeit zu sehr mainstream, zu viel Bass. Aber das ist mein persönlicher Geschmack...

Fazit:
Ich fands toll, werde auf jeden fall wieder kommen. Und dann kann ich auch besser einschätzen was ich anziehe 😊
*****lli Frau
10 Beiträge
Ach, und was mir noch aufgefallen ist, aber vielleicht liege ich da als erstbesucher auch völlig falsch....

Ich glaube es haben zu viele Mr. Grey geschaut und haben eigentlich null Ahnung und finden das gerade einfach "in". Wenn ich da zB an mädelsgruppen von Anfang 20 denke...

Und zum Thema anmelden:
Wir hatten uns über joy auch nicht angemeldet. Machen das im Regelfall nur, wenn man über joy was sparen kann. Das noch mal als Hinweis für die Veranstalter, denn da sind wir sicher nicht die einzigen.
********chaf Mann
7.753 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****lli:

Und zum Thema anmelden:
Wir hatten uns über joy auch nicht angemeldet. Machen das im Regelfall nur, wenn man über joy was sparen kann. Das noch mal als Hinweis für die Veranstalter, denn da sind wir sicher nicht die einzigen.

Also, da kann ich nur zurück melden, dass es sich wirklich lohnt, es dann auch zu tun, wenn ihr fest vor habt, hinzugehen.
Denn es ist für die Betreiber (nicht nur für die des Cat, generell) nicht einfach abzuschätzen, wie viele Besucher kommen, jetzt nach Corona.

Es waren auf jener Veranstaltung deutlich mehr als erwartet wurden! Was zwar schön ist, das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass die Bar schlechter besetzt war als wenn man den großen Andrang vorher gewusst und damit auch eingeplant hätte, und es wurde hier ja auch angesprochen: Security kostet. Für kleine Parties (bei z.B. 150 Anmeldungen) lohnt es sich nicht, für große (keine Ahnung, ab wann fürs Cat "groß" gilt, lasst es aber mal ab 500 (?) sein) sehr wohl.
Jede Person, die sich hier offiziell anmeldet (und dann auch kommt!) ist eine Hilfe!

Ich halte es so: Habe ich es fest vor, dann melde ich mich an. (Kein "Vielleicht", sondern wirklich konkret.)
Kommt mir doch etwas dazwischen, melde ich mich wieder ab (was selten vorkommt, weil siehe oben: Ich muss mir schon ziemlich sicher sein, dass da nix dazwischen kommen wird).

Weil ich weiß, dass die Veranstalter besser planen können.
Und eben auch, weil dann je nachdem genug Personal da ist, das ansprechbar ist, um solch Ungemach an Menschen wieder des Hauses verweisen zu können.
*********turo Mann
118 Beiträge
Vielleicht würde es ja auch helfen, bei bestimmten Veranstaltungen in der Einladung noch einmal zu verdeutlichen, das dies KEINE Swingerparty ist.

Und natürlich müssen Behauptungen bewiesen werden; was ich allerdings aus persönlicher Beobachtung feststellen kann ist, das Annäherung (von Flirten kann man hier wohl kaum sprechen) heutzutage deutlich aggressiver stattfindet als früher; sowohl was Ansprache angeht als auch (nicht gewollte) Berührung. Maybe a Sign of the Times, wie Prince mal so schön intonierte; aber irgendwie schienen die Leute früher mehr Anstand gehabt zu haben.

Früher hätte man solche Dinge auch eher über Präsenz und Körpersprache geregelt; wenn jemand merkt, das es hier ein Problem gibt, das möglicherweise in Eppendorf endet, zieht diese Person vielleicht auch von sich aus die Konsequenz und geht.

Wie hier schon gesagt, ich schaue mir mittlerweile auch sehr genau an, auf welche Veranstaltung ich gehe. Und zwar nicht, weil ich zum Personenkreis gehöre, der dort angegangen wird, sondern weil es mir den Abend vergällt, dabei zusehen zu müssen, wie sich manche Männer verhalten.
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