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Hate gegen Transpersonen

****ise Mann
1.171 Beiträge
Themenersteller 
Hate gegen Transpersonen
Moin!

Ich habe heute ein leider sehr unschönes Thema auf dem Herzen. Und zwar ist es mir gestern Abend zum wiederholten mal aufgefallen, dass in beiden Toilettenräumen ein ganz bestimmtes Plakat verunstaltet wurde. Dieses Plakat zeigt eine im Catonium und der Hamburger Szene nicht völlig unbekannte Trans*person, die gleichzeitig auch als Veranstalterin auftritt.
Ich empfinde es als absolut beschämend für die selbsterklärt ach so offene und tolerante Hamburger Kinky Szene, dass so etwas überhaupt vorkommt!

Bitte lasst uns alle zusammen dafür einstehen, dass sich alle Menschen in unserer Community wohl fühlen, und dass Ausgrenzung und Hass keine Chance haben, danke!

Grüße,

Skywise
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Amen! 🙏
******re1 Frau
321 Beiträge
Ich finde vieles beschämend, aber Plakate werden überall zerstört und zerrissen. Da sofort von Hass auszugehen finde ich zu voreilig. Hast du die Menschen gesehen, die es getan haben, hast du dich mit ihnen unterhalten?

Ich persönlich finde beschämend, wenn sexuelle Übergriffe gegen Frauen, vom selben Mann passieren und, wenn die Frau es anzeigt, dann als "einvernehmlich" vom Staatsanwalt abgeschmettert wird...

Plakate zerreißen empfinde ich da als das kleinste Problem....
****ise Mann
1.171 Beiträge
Themenersteller 
@******re1 unabhängig davon, dass uch dir bei deiner Aussage zustimmen, bitte unterlasse dieses Derailing, danke! Whataboutismen nützen an dieser Stelle niemandem.

Ich unterstelle in dieser Sache Hate, weil dieses Plakat jeweils auf den Klos das Einzige war, was derart verunstaltet wurde. Da die abgebildete Person in der Szene definitiv nicht unbekannt ist, liegt ein Verdacht absolut auf der Hand.
**********hRose Frau
1.913 Beiträge
Solche Dinge beginnen immer im Kleinen.
Warum erst reagieren, wenn "wirklich" etwas geschieht?
Ich finde es gut, dass schon reagiert wird, wenn die Klinge das Gesicht auf dem Plakat zerfetzt als wenn es irgendwann das echte Gesicht oder den Körper trifft.

Klar, Plakate werden nahezu überall auf vielfältige Weise"dekoriert".
Aber gerade im Catonium, welches von nicht wenigen Menschen als Safe(er)space angesehen wird, sollte gerade bei Darstellung von Personen reagiert werden.
Hätte es nun ein Poster einer Veranstaltung getroffen, bei der keine Menschen, sondern nur Darstellungen sichtbar wären, wäre es auch doof, aber schon rein psychologisch etwas Anderes.
**********hRose Frau
1.913 Beiträge
@******re1 vll sollte man hinzufügen, dass es einen Unterschied zwischen an-/ zerreißen eines Plakates gibt und einem wirklich zerfetzen des Gesichts eines realen Menschen auf einem Plakat. Und es eben nur diese eine Person Betrag.
Alle anderen Plakate, Poster, etc blieben unversehrt.

Und dass ich gerade aufgebracht, vll auch etwas in Rage bin, liegt nicht nur daran, dass ich den abgebildeten Menschen lieb habe, sondern weil ich weder Homoohobe, noch Transphobie, noch Fremdenhass noch irgendeine Art Hass tolerieren möchte.
Eben weil das Catonium das zweite Wohnzimmer bin so vielen unterschiedlichen Personen ist und man sich dort sicher fühlen möchte und soll.
Im Club selbst wie auch auf dem Weg hin und auch zurück.
******re1 Frau
321 Beiträge
@*******_SH

Da habe ich eine anderen Standpunkt als du.
Und das solltest du in einer vielfältigen Gesellschaft bitte akzeptieren.

Ich finde ein kritischer Diskurs lebt von unterschiedlichen Standpunkten.
Du kannst nichts von dem was du hier schreibst eindeutig beweisen, noch kennst du diejenigen, die das gemacht haben.
Hass-Verbressen sind abhängig von der Haltung und der Intention. Ein zerrissenen Plakat ist erstmal nur zerrissen.
Oder stand da drauf: "Tötet Transmenschen?"

Es ist deine subjektive Sicht auf das
ganze. Ich sehe es anders. Bitte hör auf mir zu sagen, was ich zu unterlassen habe.

Für mich persönlich verbreitest du "Empörungs-Kultur", die zur Spaltung führt.

Nicht alle zerrissenen Plakate sind gleich ein Hass-Verbrechen.

Mein Standpunkt!
*******7_sh Mann
1.380 Beiträge
@*******_SH grundsätzlich hast du mit deiner Vermutung vielleicht Recht, das man sich durchaus äußern sollte und Stellung beziehen zu aller Hassanfeindung in der Gesellschaft. Ein weiser Mann hat mal gesagt,, die Toleranz ist das was man selber einem gewährt und nicht was andere gerne fordern und sich tolerant nennen,,

Vielleicht auch mal den Aspekt in Betracht gezogen, das es eventuell sich nur um die Person handelt und persönliche Hintergründe hat, unabhängig sexueller, gesellschaftliche Hintergründe?

All zu oft sind Menschen leider viel zu voreilig mit Vermutungen ohne ein wirkliches Bild zu recherchieren.
Wenn deine Vermutung stimmt ist es schon beschämend genug,das sowas leider wieder in der Gesellschaft eine stimme findet und eine Gesellschaft sehr leicht spaltet an statt eine Einigkeit zu erlangen.
Das Geschehene können wir nicht ändern, dafür aber den Umgang in der Zukunft...... *hutab*
******re1 Frau
321 Beiträge
@**********hRose

Ich sehe es auch so. Ich finde generell Hass gegen Menschen schlimm und es sollte schon im Kleinen unterbunden werden.

Komischerweise hat sich in Corona-Krise keiner öffentlich auf die Seite der Ungeimpften geschlagen und sich gegen ihre Diskriminierung ausgesprochen, nachdem sie als "der Blinddarm der Gesellschaft" tituliert wurden, auf den man verzichten könne.

Ungeimpfte wurden von Freunden und Verwandten ausgeladen, geblockt und als Nazis diffamiert. Corona kritische Demos wurden verboten und von der Polizei nieder geknüppelt....
Das war purer Hass und das drei Jahre lang!

Und jetzt wird sich hier über zerrissene Plakate aufgeregt und es wird sich über Hass-Verbrechen empört, obwohl Hass permanent gegen Ungeimpfte geschürt wurde?!

Das hat einen komischen Beigeschmack für mich.
Mein Standpunkt und ich bin für Frieden und Liebe!
**********hRose Frau
1.913 Beiträge
@******re1 ich muss leider auch zugeben vurhin wirklich in Rage gewesen zu sein.
Auch aufgrund Vorkommnisse, die ich woanders in jüngster Zeit mitbekam.
Ich bin einfach zu sensibel für Hass und Aggression 😅
Falls ich dir auf den Schlips getreten bin, tut es mir natürlich leid.
Jeder hat seinen Standpunkt und sollte auch eine Meinung haben. Und die Diskussionskultur hat sich in den letzten Jahren nicht unbedingt zum positiven gewandelt.
****ise Mann
1.171 Beiträge
Themenersteller 
@******re1 ich lasse dir gerne deinen Standpunkt, absolut.
Gegen deine Diskussions"kultur" werde ich jedoch weiterhin Position beziehen. Du betreibst hier weiterhin Derailing, indem du versucht, hier Nebenkriegsschauplätze aufzumachen und zudem noch ad hominem zu argumentieren. Das ist keine positive Diskursstrategie.

*zumthema*
***HH Paar
497 Beiträge
Aus der Beschädigung eines Plakats zu schließen, dass das sich die Tat gegen eine Person richtet ist imho eine Vermutung. Weiter zu schließen, dass die Person auf bewusst und Grund persönlicher Merkmale gewählt wurde ebenfalls. Ein bestimmtes Merkmal rauszugreifen und zu behaupten, dies sein ursächlich und zu versuchen eine positiven shit storm loszutreten, ist sicher gut gemeint.

Selbst wenn die dargelegte Vermutungskette vollumfänglich zutrift, dies aber nicht belegt werden kann, bietet die Art der Darstellung viel Angriffsfläche. Und die wird sicher nicht von Menschen genutzt, denen Du zuarbeiten möchtest.
****ise Mann
1.171 Beiträge
Themenersteller 
@***HH da speziell dieses Plakat, bzw die darauf abgebildete Person nicht zum ersten mal verunstaltet wurde, gehe ich hier nicht von einem rein zufälligen Akt von Vandalismus aus.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******_SH:

weil dieses Plakat jeweils auf den Klos das Einzige war, was derart verunstaltet wurde.

Ich persönlich hätte keine Veranlassung, dies nicht zu glauben.

Und noch weniger Veranlassung, hier spitzfindig "Meine Meinung Komma Punkt"
hoch zu halten, @******re1 .
*nixweiss*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******7_sh:

Vielleicht auch mal den Aspekt in Betracht gezogen, das es eventuell sich nur um die Person handelt und persönliche Hintergründe hat, unabhängig sexueller, gesellschaftliche Hintergründe?

Hm.
Aber macht es das weniger bedrohlich?

@******re1
Corona? Echt jetzt? *nachdenk*
****ise Mann
1.171 Beiträge
Themenersteller 
@*******ant - bitte nicht auf die absichtlich zur Relativierung aufgemachten Nebenschauplätze eingehen. Das sind Strategien von Populisten, die lediglich von Hauptthema ablenken wollen.

*troll*
*********b1125 Paar
36 Beiträge
Zitat von *******_SH:
Hate gegen Transpersonen - … Bitte lasst uns alle zusammen dafür einstehen, dass sich alle Menschen in unserer Community wohl fühlen, und dass Ausgrenzung und Hass keine Chance haben, danke! Grüße, Skywise


*top* Ita est! Amen! *top*
*******ips Frau
2.816 Beiträge
Ich bin gerade absolut entsetzt über Einzelmeinungen hier.

@******re1 Bitte unterlasse alles in Bezug auf Whataboutism. Wenn du etwas mitteilen willst zum Thema, dann gerne. Sonst steht es dir frei, selbst einen Thread zu deinem Wunschthema zu eröffnen. Aber man entert keine Themen für das eigene Sendungsbedürfnis.

Ich kenne besagte Transperson auch und es ist in der Tat nicht der erste Vandalismus auf Plakate mit ihrem Konterfei. Sie hat vor ein paar Wochen in meinem Beisein davon berichtet. Für alle, die relativieren wollen: Sie ist die einzige Transperson, die so präsent auf Plakaten ist und da sonst keine Plakate so mutwillig auf genau diese Art und Weise zerstört wurden, liegt der Verdacht nahe, den @****ise geäußert hat. Ich finde Verharmlosungen in dem Zusammenhang schlimm.

An welchen Orten genau sind bisher zerstörte Plakate entdeckt worden? Auf dem Damenklo hab ich noch keine gesehen, wenn ich dort war.

Wir sollten als Szene zusammenstehen. Intoleranz passt einfach nicht zu uns. Das Catonium ist ein Ort, an dem alle Menschen sich frei fühlen dürfen, wo jede Person so akzeptiert wird, wie sie ist und sein will. 0 Toleranz für solche Aktionen.
*******7_sh Mann
1.380 Beiträge
Zitat von *******ant:

Vielleicht auch mal den Aspekt in Betracht gezogen, das es eventuell sich nur um die Person handelt und persönliche Hintergründe hat, unabhängig sexueller, gesellschaftliche Hintergründe?

Hm.
Aber macht es das weniger bedrohlich?


Natürlich macht es das um kein Deut weniger bedrohlich und sollte auch bestimmt aufgeklärt werden, wenn es möglich ist den/die Schuldigen zu ermitteln.
****ise Mann
1.171 Beiträge
Themenersteller 
@*******7_sh - das wird natürlich kaum zu ermitteln sein. Es geht auch nicht darum, hier eine oder mehrere schuldige Personen an die Wand zu stellen. In erster Linie geht es darum, hier ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es mutmaßlich in unserer Mitte trans*feindliche Menschen gibt. Und dass es ganz sicher etwas mit den angegriffenen Personen macht, wenn zum wiederholten Male das eigene plakatierte Konterfei verunstaltet wird.
Es ist an uns, darüber zu reflektieren, achtsam miteinander umzugehen, und Personen, die das nicht schaffen, eventuell zum Nachdenken zu bewegen.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Da ich aus Gründen schon länger nicht mehr aushäusig unterwegs bin, mache ich, was mir möglich ist, hier im Joy.
Und es gibt Bedarf im Sinne des EP.
Definitiv!
(Nur falls sich jemand wundert, warum ich hier mitrede.
Mir wichtig: das ist kein fishing for irgendwas!)
*******7_sh Mann
1.380 Beiträge
Zitat von *******_SH:
@*******7_sh - das wird natürlich kaum zu ermitteln sein. Es geht auch nicht darum, hier eine oder mehrere schuldige Personen an die Wand zu stellen. In erster Linie geht es darum, hier ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es mutmaßlich in unserer Mitte trans*feindliche Menschen gibt. Und dass es ganz sicher etwas mit den angegriffenen Personen macht, wenn zum wiederholten Male das eigene plakatierte Konterfei verunstaltet wird.
Es ist an uns, darüber zu reflektieren, achtsam miteinander umzugehen, und Personen, die das nicht schaffen, eventuell zum Nachdenken zu bewegen.

Vermutlich läuft eine Ermittlung ins leere...leider....
Bist Du Dir denn so sicher das es ein reiner transfeindlicher Hintergrund ist und nicht viel mehr sich auf die Person an sich bezieht und die transsexuelle Entwicklung nur zweitrangig ins Auge viel? Einfach nur dem Bekanntheitsgrad geschuldet?

Achtsam mit einander umgehen wäre generell eine Lösung, nur fürchte ich, das man Jemandem nur dazu bewegen kann, wenn das Verständnis zum Verständnis vorhanden ist, um zu erkennen was am Verhalten nicht richtig ist.
****ise Mann
1.171 Beiträge
Themenersteller 
@*******7_sh - ich werte deine Nachfrage ebenfalls als Derailing, weil sie von dem eigentlichen Tatbestand ablenken soll.

Die Person ist imvho durchaus als Trans*person zu identifizieren. Zudem nehme ich sie zumindest als aktivistische Person in Sachen LGBTQI* wahr. Sie hat sich auch mehrfach in Diskussionen zu diesen Themen und auch im Zusammenhang mit Partykonzepten geäußert. Insofern ist eine Trennung von "ich mag dich einfach als Person X nicht" und "ich hasse Transpersonen allgemein (und dich ganz besonder)" nicht ganz einfach vorzunehmen. Außerdem spielt das meiner Meinung nach auch gar keine Rolle, da es in jedem Fall ein persönlicher Angriff ist. Und wie ich das sehe, werden auch andere Trans*personen, die das verunstaltete Plakat sehen, das als Angriff auf ihre Trans*Identität allgmein werten. Ich würde das zumindest tun, und ich bin mir sicher, wenn du mal versuchst, dich in eine solche hineinzuversetzen, dann wird dir auch unwohl dabei.
Oder stell dir einfach mal vor, ein Aushängegesicht der lokalen Rubberszene würde entsprechend verziert. Mehrfach wiederholt. Würdest DU dich dann noch wohl und sicher in dem Etablissement fühlen? ICH ganz sicher nicht.
*******7_sh Mann
1.380 Beiträge
Zitat von *******_SH:
@*******7_sh - ich werte deine Nachfrage ebenfalls als Derailing, weil sie von dem eigentlichen Tatbestand ablenken soll.

Die Person ist imvho durchaus als Trans*person zu identifizieren. Zudem nehme ich sie zumindest als aktivistische Person in Sachen LGBTQI* wahr. Sie hat sich auch mehrfach in Diskussionen zu diesen Themen und auch im Zusammenhang mit Partykonzepten geäußert. Insofern ist eine Trennung von "ich mag dich einfach als Person X nicht" und "ich hasse Transpersonen allgemein (und dich ganz besonder)" nicht ganz einfach vorzunehmen. Außerdem spielt das meiner Meinung nach auch gar keine Rolle, da es in jedem Fall ein persönlicher Angriff ist. Und wie ich das sehe, werden auch andere Trans*personen, die das verunstaltete Plakat sehen, das als Angriff auf ihre Trans*Identität allgmein werten. Ich würde das zumindest tun, und ich bin mir sicher, wenn du mal versuchst, dich in eine solche hineinzuversetzen, dann wird dir auch unwohl dabei.
Oder stell dir einfach mal vor, ein Aushängegesicht der lokalen Rubberszene würde entsprechend verziert. Mehrfach wiederholt. Würdest DU dich dann noch wohl und sicher in dem Etablissement fühlen? ICH ganz sicher nicht.


*lach* na denn man tau....Wünsche dir mal weiterhin viel Erfolg mit deinem Anliegen...Vielleicht solltest Du selber den Satz mit der Toleranz noch einmal nachlesen....Bin aus deiner Diskusion raus .... *hutab*
******re1 Frau
321 Beiträge
Zitat von *******_SH:
@*******ant - bitte nicht auf die absichtlich zur Relativierung aufgemachten Nebenschauplätze eingehen. Das sind Strategien von Populisten, die lediglich von Hauptthema ablenken wollen.

*troll*

Das nenne ich Diskurs und nicht Populismus.
Eine Methaebene einzunehmen, um den gesellschaftliche Umgang mit Hass-Verbrechen zu reflektieren ist genauso Teil des Themas und sollte ebenso zur Sprache kommen.
Wie mit Hass gegen Minderheiten umgegangen wird, kann man anhand von Transmenschen, Moslems, Homosexuellen und auch Geimpften reflektieren.
Das ist für mich noch lange kein Populismus. Populismus ist, wenn Menschen, die einen anderen Standpunkt haben als "Nazis" oder "Querdenker" gelabelt werden, um Kritiker des Diskurses zu deligitimieren.

Bereits der homosexuelle Philosoph Michelle Foucault hat in den 70ger Jahren den politisch gelenkten Diskurs kritisiert *zwinker*. Er beschreibt ganz genau den Prozess, wie Kritiker , die außerhalb der vorgegebenen, politisch korrekten Norm diskutieren diffamiert werden.
Kritik wird nur im vorgegebenen Rahmen akzeptiert.
Früher galt man als Kritiker außerhalb der Norm als Verrückter und als Verschwörungstheoretiker.

Verlässt man die normative Kritik heute, ist man Populist und Nazi.
So kann man wunderbar Kritiker diffamieren.

Meine Kritikpunkte sind weder populistisch, noch relativierend noch rechts. Sie sind sachlich.
Es ist eine kritische Sichtweise darauf, ob ein Zerreißen des Plakates gleich ein Hass-Verbrechen darstellt.

Ich denke nein, denn Hass-Verbrechen sind immer im Kontext einer Haltung und Intention zu sehen.

Deine Herangehensweise ist pure Spekulation, denn es stand weder eine eindeutige Botschaft an den Wänden oder auf den Plakaen, wie z. B., "Tötet Transmenschen!", noch hast du die Leute gesehen und gesprochen, die diese Plakate beschädigt haben.

Vielleicht haben die Menschen die diese Plakate zerrissen haben, einfach nur so ihre Kritik äußern wollen.

Oder ist für dich @*******_SH Kritik auch schon ein Hass-Verbrechen? *zwinker*

P.S. ich bin kein Troll, sondern Mensch mit Rückrad
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