„@*******ant - bitte nicht auf die absichtlich zur Relativierung aufgemachten Nebenschauplätze eingehen. Das sind Strategien von Populisten, die lediglich von Hauptthema ablenken wollen.
Das nenne ich Diskurs und nicht Populismus.
Eine Methaebene einzunehmen, um den gesellschaftliche Umgang mit Hass-Verbrechen zu reflektieren ist genauso Teil des Themas und sollte ebenso zur Sprache kommen.
Wie mit Hass gegen Minderheiten umgegangen wird, kann man anhand von Transmenschen, Moslems, Homosexuellen und auch Geimpften reflektieren.
Das ist für mich noch lange kein Populismus. Populismus ist, wenn Menschen, die einen anderen Standpunkt haben als "Nazis" oder "Querdenker" gelabelt werden, um Kritiker des Diskurses zu deligitimieren.
Bereits der homosexuelle Philosoph Michelle Foucault hat in den 70ger Jahren den politisch gelenkten Diskurs kritisiert
. Er beschreibt ganz genau den Prozess, wie Kritiker , die außerhalb der vorgegebenen, politisch korrekten Norm diskutieren diffamiert werden.
Kritik wird nur im vorgegebenen Rahmen akzeptiert.
Früher galt man als Kritiker außerhalb der Norm als Verrückter und als Verschwörungstheoretiker.
Verlässt man die normative Kritik heute, ist man Populist und Nazi.
So kann man wunderbar Kritiker diffamieren.
Meine Kritikpunkte sind weder populistisch, noch relativierend noch rechts. Sie sind sachlich.
Es ist eine kritische Sichtweise darauf, ob ein Zerreißen des Plakates gleich ein Hass-Verbrechen darstellt.
Ich denke nein, denn Hass-Verbrechen sind immer im Kontext einer Haltung und Intention zu sehen.
Deine Herangehensweise ist pure Spekulation, denn es stand weder eine eindeutige Botschaft an den Wänden oder auf den Plakaen, wie z. B., "Tötet Transmenschen!", noch hast du die Leute gesehen und gesprochen, die diese Plakate beschädigt haben.
Vielleicht haben die Menschen die diese Plakate zerrissen haben, einfach nur so ihre Kritik äußern wollen.
Oder ist für dich @*******_SH Kritik auch schon ein Hass-Verbrechen?
P.S. ich bin kein Troll, sondern Mensch mit Rückrad