Ich bin "mollig", aber ich gehe lieber auf "normale" Partys mit anderem Fokus (z.B. Musikrichtung), weil ich die Durchmischung der Gäste mag. Ich kann mich mit allen Menschen unterhalten und trotzdem meinen Fokus "jung, frisch & lieb" ausleben.
Vor ein paar Wochen hat ein süddeutscher Club eine Party für "große Menschen und die, die sie mögen" angekündigt und viel Gegenwind wegen Bodyshaming geerntet.
Ich finde es gut, dass es grundsätzlich Mollypartys gibt, denn gerade eine Mollyparty ist für viele Menschen mit etwas mehr Kilos eine tolle Herabsetzung der Hemmschwelle, mal in einen Club zu kommen.
Ich finde es auch gut, dass es andere Partys mit speziellem Fokus gibt (Junge Menschen, MILF, BigDicks, etc). Allerdings ist jede Party mit "körperlichem" Bezug ein Abend, wo nicht alle Menschen kommen werden/können. Deshalb finde ich eine Häufung von Partys mit gleichem "körperlichen" Bezug nicht so sinnvoll.
Aber probiert es gern aus, gerade am ersten Wochenende läuft es ja manchmal etwas schleppend.
Da wären ja Möglichkeiten im Programm, genauso wie für eine Neuauflage eines BDSM-Abends (siehe
Club Passion: Passion Pain Club ), auch wenn es dann wohl leider nur um Schläge und Seile gehen wird und nicht den Rest des BDSMs.