"Ihre Sichtweise"

Gestern im Club das Thema noch mit meinem mann gehabt! Wenn man keine club Kleidung hat und es vielleicht nicht mag ist es völlig ok,aber jeder Mann sollte ja irgendwie eine Anzug Hose besitzen und ein Hemd dazu! Das finde ich als Frau wesentlich attraktiver als schlabber unterhose und wohlmöglcih ein feinripp unterhemd! Es wirkt einfach netter wenn man merkt das mann sich mühe gegeben hat,so wie wir frauen auch!

Dem stimme ich voll zu.

Und zum Verhalten: wenn man gerade mit jemandem am spielen ist oder Sex hat, dann stört es sehr, wenn einem als Frau auf mal die Hand mit Kraft genommen wird um diese zu dem eigenen Schwanz zum wichsen zu führen oder der Kopf ständig versucht wird zum Schwanz zu drehen oder der Schwanz einem immer vor den Mund gehalten wird...oder oder oder... Es ist für mich störend und ich kann es dann nicht so genießen, was ich gerade erlebe. Ganz im Gegenteil, gibt es mir das Gefühl nur für die Befriedigung der Herren da zu sein, benutzt zu werden. Das mag ich gar nicht. Streicheln ist OK und ich würde mich freuen wenn man fragt ob man mitmachen darf oder ob ich Lust hätte den Schwanz zu blasen/wichsen.
Gestern habe ich von einem noch relativ neuen Swinger Solomann erfahren dass ihm gesagt wurde, dass er dreister sein soll und direkt rangehen müsse, weil er, wie es für mein Verständnis richtig war, "nur" gefragt hatte, statt die Frau direkt zu etwas zu drängen. Wenn ich das mitbekommen hätte, dann hätte ich garantiert etwas dazu geäußert. Mag ja sein dass manche Frauen das mögen, aber dennoch sind Frauen nicht nur zur Befriedigung von Männern da. Auch wir möchten Spaß haben und genießen. Doch leider ist das nicht immer so möglich wenn man schon zu etwas gedrängt wird. Also bitte wenigstens etwas mehr Respekt.

Moin, meiner Meinung nach sollte das Verhalten von allen Menschen, ob Single oder Paar und egal welchen Geschlechts, respektvoll sein.

Das heißt für mich: Freundlich und höflich sein, die Privatsphäre und die Selbstbestimmung anderer Menschen achten und ein erstes "Nein" bereits akzeptieren und sich zurückziehen.
Und ich mag es, wenn Menschen "sie selbst" sind, und sich nicht vornehmen, "wie jemand" zu sein.
Wo anders geht das eigene "Sein" so gut wie im Club?

Ich sage mal so, wie ich es grundsätzlich mache:
Wenn mich ein Mensch im Club interessiert, schaue ich ihn an, spreche ihn an, bekunde mein Interesse und es gibt eine Antwort - positiv oder negativ. Ist sie positiv, freuen wir uns beide. Wenn sie negativ ist, ziehe ich mich zurück und lasse die für mich attraktive Person einen schönen Abend verbringen. So mache ich es übrigens auch bei Menschen, welche ich persönlich gerade als nicht so interessant empfinde.
Jeder ist Gast und hat genausoviel Recht, da zu sein und einen schönen Abend zu haben, wie ich.
Wenn ich manchmal merke, dass jemand vielleicht etwas unbeholfen ist in passender Kleidung, sozialem Umgang oder räumlicher Orientierung, spreche ich es manchmal freundlich an, damit demjenigen sowas bei der Gestaltung des Abends (oder weiterer zukünftiger Abende) nicht im Weg steht. Und wenn ich merke, dass etwas fehlt oder kaputt ist, sage ich dem Personal Bescheid. Das ist für mich solidarisch und trägt zum Gelingen eines guten Abends für alle bei. Genauso wie z.B. das Wegräumen des eigenen Geschirrs, der Gläser, der Handtücher und der Kondome.


Leider ist es in den Monaten seit dem Frühjahr gehäuft dazu gekommen, dass Menschen keine natürliche soziale Distanz mehr kennen ("Mein Tanzbereich, dein Tanzbereich"), dass sie bei einer Absage fragen "wirklich nicht?" oder dass sie sich benehmen, als wären sie heute die beste Partie, die heute einfach nicht abgelehnt werden kann.
Auf der anderen Seite scheint es derzeit viele Menschen zu geben, die gerne schnellen, anonymen Sex haben möchten, aber nicht vorher reden möchten. Deshalb stehen sie oben auf dem Flur und warten, bis die "Action" losgeht und sie sich einreihen können. Wenn ich sie angucke und Kontakt aufnehmen möchte, schauen sie schnell in eine Ecke. Manchmal flüchten sie vor mir, wenn ich auf sie zukomme, um sie anzusprechen. Andere haben schon ihr Geschlechtsteil in der Hand und wollen mich gleich mit der anderen Hand begrabschen.
Auch habe ich mitbekommen, wie vor der Matte gedrängelt wird, auf der Matte geschubst wird und sofort das bereite Geschlechtsteil vor irgendwelche Körperöffnungen fremder Menschen gehalten wird. Wenn irgendwo Menschen auf einer Matte aktiv sind, legen manche andere Menschen ein Handtuch nur wenige Zentimeter daneben und lassen keinen Spielraum mehr für die Spielenden - in der Hoffnung mitmachen zu können.
Das Ganze hat für mich nichts mit Respekt und Höflichkeit zu tun, es wirkt eher, als würden manche Menschen Angst haben, nichts abzubekommen. Das streßt alle Umstehenden und macht eine schlechte Stimmung.

Wir sind doch alle zur Entspannung da.
Daher würde ich mir vielleicht grundsätzlich mehr Achtsamkeit im Umgang mit anderen Menschen wünschen, und weniger den inneren Zähler, wie viel man heute schon vögeln konnte.

Wenn Menschen vor der Matte erstmal in Ruhe zuschauen würden, wie die Menschen auf der Matte interagieren, bekommen sie viel besser mit, womit sie bei der Annäherung richtig liegen.
Ich denke da zum Beispiel an die Frage "Ansprechen oder Anfassen" - das ist sehr individuell. Ich bin jemand, der immer erst angesprochen werden möchte. Aber das ist nicht generell so. Darauf zu achten, sowas meine ich mit Achtsamkeit.

Also wir sind auch einfach gerne Zuschauer, das ist manchmal als paar aber auch nicht ganz einfach wenn da ein Haufen solo Männer stehen mit ihrem geschlechtsteil schon in der hand 🙈

Ja, auch die Relexion, ob es sinnvoll ist, dort in dieser Minute wichsend vor der Matte zu stehen, wo alle stehen, oder lieber etwas später nochmal wiederzukommen, hat für mich etwas mit Respekt und Höflichkeit zu tun.
Ebenso die Möglichkeit zu bedenken, dass nicht alle Menschen für offenen, aktiven Sex (womöglich mit allen Anwesenden ) da sind, sondern vielleicht auch einfach gern zuschauen.

Als Solofrau ist es sogar unmöglich einfach mal nur zuschauen zu können. Entweder sieht man nichts weil wichsende Herren die Sicht komplett versperren oder man wird ständig angesprochen oder direkt betatscht. Und ich würde so gerne einfach mal nur zuschauen. Finde das so mega erregend, doch das wurde mir bisher immer verdorben. Wenn ich richtig Bock habe, dann schaue ich mich um und spreche den Mann an, der mir gefällt. Gestern war es so, das ca. bis zu 6 Männer vor der Matte standen. Hatte mit drei hintereinander Spaß. Etwas Angst machte es mir dass es dann immer wieder hieß, obwohl man gesagt hat dass man eine Pause braucht, da stehen aber noch 3, die auch noch ran möchten oder "Hey, ich will aber auch noch eben schnell"... Da habe ich dann einen Riegel vorgeschoben und auch deutlich gesagt dass ich keine Maschine bzw Gummipuppe bin. Da kann ich dann auch schon mal etwas anders und sehr direkt werden! Das schlimme ist, dass ich mich dann wirklich nur benutzt fühle. Eine Matratze, die von allen gefickt werden kann. Und ich hasse sowas, erniedrigt zu werden ist eben nicht meins und selbst im bdsm Bereich oder sonst wo, geschieht sowas mit Respekt, was dort manchmal komplett fehlt. Und es stimmt schon wenn Frau manchmal das Gefühl hat dass es um so viele Ficks, Frauen geht für weniger Geld als Prostituierte es nehmen würden. Ein Club ist kein flatratebumbsen!

Ich persönlich würde es toll finden wenn die Herren der Schöpfung sich beim Clubbesuch Kleidungsstücke auswählen würden, die nicht wirken als könnten sie direkt in den roten Kreuz Sack.
Boxer Shorts bleiben Boxershorts und gehören für mich nicht in den Club.
Auch auf Feinripp und Badelatschen kann ich ohne Probleme verzichten.

Ja ich möchte vorher angesprochen werden.
Wenn ich mich auf eine Matte setze und sage ich möchte nur zuschauen erwarte ich das dieses akzeptiert wird.

Jeder Mensch ist unterschiedlich und Kommunikation mit Worten kann viele Missverständnisse vermeiden.

Ansonsten behandelt andere so wie ihr selber behandelt werden möchtet, mit Respekt und Achtung, keiner möchte als Gummipuppe oder Dildo auf zwei Beinen wahrgenommen werden.

Eine schlichte Stoffhose und ein dazu passendes Hemd sollte eigentlich jeder Mann im Schrank haben.
Richtige Schuhe sind zwar unbequemer für die Herren. Aber High Heel und Absatzschuhe gehören auch nicht zu meinen Wohlfühl Outfit.

Jetzt meldet Er sich Mal zu Wort: Grundsätzlich hat wohl keiner im Club seine "Arbeitssachen" an. Und die Durchreisenden erkennt man leider heutzutage sofort
Ja, es ist oft ein Dilemma mit dem Dresscode. Da steht in der Ausschreibung " aber bitte mit Sahne" und was sieht man(n): angelaufene Butter!
Man(n) erwartet bei einer Veranstaltung ein gewisses äusseres Erscheinungsbild der Teilnehmer,egal ob m,w,d.
Zuschauen: ja, es ist äusserst selten, das man mal in Ruhe andere zuschauen kann. Egal wo, bei der Masse der Anwesenden hat man meist den Eindruck, die hätten schon eine Nummer, wann Sie mit der "Besteigung" dran sind. Das die Frauen da streiken, liegt doch wohl auf der Hand.Ich muss mich immer kaputtlachen, wenn meine Frau zuschauen möchte und dabei gestört wird ( dann hängt ein ungewaschner Schwanz im Gesicht, irgendwelche Hände versuchen Geilheit zu erzeugen, ist aber eher wie Kartoffelbrei kneten oder aus der freien Sicht wird die vierte Reihe Unterrang, wo auf Augenhöhe nur halb steife, wichsende Schwänze zu sehen sind) wie Sie die Typen dann immer abfrühstückt. Das die Frauen sich nicht als Fickmatratze sehen,liegt wohl auf der Hand.Wer das nicht kapiert hat hat in einem Swingerclub nichts zu suchen.
Anmerkung: Auch mir als Mann geht es auf den Sack,wenn in 3 m Entfernung gevögelt wird egal ob MFFFMMFMFFMMM und sich mit der Zeit dann eine Wand mit unbekleidet Männerärschen aufbaut die versuchen mitzumischen.
Also, wer freundlich und schick ist wird auch zum Schuß kommen.