Die wilde SUSI
Passiert am 11.05.2007Die erste Geschichte muss ich natürlich der lieben wilden „Susi“ widmen.
So etwas hat die Welt noch nicht gesehen.
Eine etwa 45 – 48jährige Dame mit weiblichen Rundungen, welche die Erotik soooo gerne hat wie ich Wiener Schnitzel mit Pommes, einen gemischten Salat, zwei Scheiben Brot und einen Spezi.
Zur Zeit ist Susi so etwa 3 bis 4mal im Monat bei uns.
Sie ist eine lebensfrohe Frau, die weiß, was sie will; und das sind standhafte Männer, Männer ohne Ende. Ich frag` mich nur, wohin sie die alle wegsteckt? Schlichtweg ein Phänomen.
Wehe, wenn diese pure Erotik losgelassen wird!
Nicht nur, dass sie jeden Kerl fertig macht und ihm das Knochenmark raussaugt, sondern auch verbal teilt sie jedem mit, wie ihr gerade zumute ist. Da kommt schon mal vor, was rede ich..., es kommt immer vor, dass sie den Burschen sagt, wo es lang geht.
Ob sie zärtlicher sein sollen oder sie es härter will (was meistens der Fall ist), ob mit den Fingern oder gleich mit der ganzen Faust. Ob sie es anal, blasen oder den Lendensaft im Gesicht will; alles ist ihr recht. Nur wild und geil soll es sein. Mithin passiert schon mal, dass die Herren der Schöpfung Reißaus nehmen oder nach einem Zusammentreffen mit ihr zerstört oder verstört nach Hause gehen.
Übrigens kann man sie unschwer überhören, wenn sie zugange ist. Und nicht nur das wilde Gestöhne, sondern ihre derben Sprüche spornen so manchen an.
Das, was ich hier eigentlich erzählen will, ist keine Ferkelei, sonder eher etwas Amüsantes.
An diesem besagten Tag war Susi mal wieder kräftig unterwegs. Ich hab` sie so
ca. 2 Stunden nicht gesehen,...aber gehört. Als sie an der Bar erschien und nach einem Drink verlangte, saß sie mit einem Lächeln an der Bar, ließ es sich bei einem marinierten Ruccola-Salat mit sautiertem Schweinerücken schmecken, als sie einen attraktiven sportlichen 40-er entdeckte, der mit seiner Freundin neben ihr stand.
Noch mit dem köstlichen Salat im Mund musterte sie ihn von oben bis unten.
Sie blinzelte mich an, um sofort ihm wieder die volle Aufmerksamkeit zu schenken, der aber gerade mit dem Rücken zu ihr stand. Ich glaube, es war ihr Drang und sie konnte nicht anders, als sie ihm ohne Ansage über den Po strich. Erst beim dritten Postreicheln reagierte der Kerl, drehte sich um und lächelte sie an. „Na, wer bist du denn, dich hab` ich ja heute noch gar nicht gesehen“, sprach sie ihn an. „Hallo, ich bin der Stefan.“ entgegnete er ihr. „Hmm, du bist aber ein süßes Kerlchen, dich muss ich auch noch haben“, fuhr sie weiter
und streichelte über seinen Rücken zum Po hinab. Der Angesprochene ließ sich nicht irritieren und unterhielt sich weiter mit seiner Freundin. „Pst, pst…!“, Susi noch mal.
„Hey, was ist los mit dir? Keine Lust? Kannst mich fi......, wennst willst.“ Und schon hatte sie wieder die Hand am Po. Ein nettes sympathisches Lächeln kam noch mal als Erwiderung von ihm, als er sich dann wieder abwandte.
Susi ließ sich noch ihren Salat schmecken und flüsterte mir zu: „Den vernasch` ich noch!“
Irgendwann zu später Stunde, als sie noch einmal an der Bar erschien, hatte sie ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen und mir war klar - so wie ich die Susi kenne - hat sie ihn noch vernascht nach Strich und Faden. So gegen 2 Uhr, als sie dann mit ihrer Freundin den Club verließ, rief sie noch einen Kerl an, bei dem sie noch vorbeischauen wollte, um sich einen „Feierabend-Stoß“ abzuholen, um gut schlafen zu können.
Recht hast, Susi, man lebt nur einmal!
(c) bei Roland Hergenröther