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Dominant - was versteht ihr darunter?

@****upa

Es geht mir nicht darum dich zu überzeugen, wer A sagt muss auch B sagen, ist jedenfalls meine Device.

Wie ich bereits sagte, ist es mir gleich ob du mich für Dominant hältst. Schreiben kann man viel. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher dass ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht anders abgelaufen wäre.

Ich fand es recht amüsant mit dir zu diskutieren, wobei es keine wirklich Diskussion war, da die nötige Objektivität gefehlt hat. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, ich danke dir dafür ;).
@*******nera
Ich bin mir zu hundert Prozent sicher dass ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht anders abgelaufen wäre.

Tja, dumm gelaufen! *gg*

keine wirklich Diskussion war, da die nötige Objektivität gefehlt hat.

Ich denke eher, bei Diskussionen geht es nicht um Objektivität, sondern um den Austausch von Erfahrungen und Meinungen - die logischerweise immer subjektiv sind.

Laut Definition "Objektivität ist die Unabhängigkeit der Beschreibung eines Sachverhalts vom Beobachter"; in diesem Sinne kann die Beschreibung von Eregnissen, die einen persönlich betroffen haben, nicht objektiv sein.

Ich weiss, es klingt besserwisserisch *klugscheisser*, aber ich bin überzeugte Anhängerin des radikalen Konstruktivismus.




Und ich weiß... sowas sollte man nicht in einem Sex-Forum schreiben.... *zwinker*
*lach* ja wenn das wenn nicht wäre, wie ging der Spruch nochmal?

Natürlich ist die Erfahrung subjektiv, vor allem als Betroffener. Dennoch gehört zu einer vernünftigen Diskussionsstils ein gewisses Mass an Objektivität.

Diskussion von discutio = eine Sache erörtern.
Objektivität=Sachlichkeit

Irgendwas hat dich an meinem von mir Geschrieben gestört und du hast dir relativ schnell deine scheinbar un-abrückbare subjektive Meinung gebildet. Und mir ist gerade langweilig da ich eine Sportverletzung habe und ich nichts besseres zu tun habe *lach*. Womöglich nicht die beste Basis für eine Diskussion, aber wie heißt es so schön "Spaß ist was ihr daraus macht".

Und ist doch egal was das hier ist *zwinker*
@*******nera
Irgendwas hat dich an meinem von mir Geschrieben gestört und du hast dir relativ schnell deine scheinbar un-abrückbare subjektive Meinung gebildet.

Das stimmt!
Aber eine Meinung ist immer subjektiv, oder?

Meinung
Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch) ist die in einem Menschen bestehende subjektive Ansicht und Einstellung zu Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen (rechtlich: Werturteil).

Eine Meinung äußert sich in einer Aussage und ihre wesentliche Aufgabe ist die Bewertung oder Beurteilung, sie sagt aus, wie jemand etwas sieht.

aus Wiki, natürlich.

Das Thema heißt hier "Dominant - was versteht ihr darunter"; in dem Sinne, wird/kann jeder eine andere Meinung haben bzw. vertreten.

Daher, mach dir keinen Kopf: auf mich wirkst du - anhand deiner Forum-Beiträge - nicht dominant, aber vielleicht bist du für andere dominant.

Ich glaube, mehr "Objektivität" als das kannn man nicht erreichen. *zwinker*
**********_stgt Frau
1.349 Beiträge
Da haben sich aber Zwei ...
... ganz schön "festgebissen"!

Ich will jetzt nicht groß darauf eingehen, dennoch zum Thema etwas sagen:

Ich beschäftige in meinem Betrieb seit vielen Jahre ausschließlich Frauen. Einige die sehr gut waren, habe ich nach der Ausbildung übernommen und die sind nun inzwischen 12 und 13 Jahre bei mir.

Es gab viele Jahre hintereinander, da gingen wir alle gemeinsam regelmäßig in den Urlaub (Ägypten, Mallorca, Griechenland, Tunesien, Lanzerote usw.). Im Betrieb kochten wir mittags gemeinsam und aßen zusammen. Geburtstage, Weihnachten usw. wurde stets im großen Stil gefeiert – Essen im Mövenpick, Clubbesuche usw.

Überstunden werden nie angeordnet ... Frau sieht selbst, wenn es „brennt“. Jede Überstunde wird bezahlt oder mit Freizeit abgefeiert – die Entscheidung fällt die Betreffende selbst. Alles geht Hand in Hand, Teamarbeit ist äußerst wichtig.

Der Zusammenhalt greift auch im privaten Bereich. Da darf auch mal ein Kind mitgebracht werden, wenn Kindergarten zu und Reserve-Großmutter krank ist. Es gibt Keine, die nicht schon weinend in meinen Armen lag und mir von Liebeskummer, Problemen mit den Eltern oder sonstigem erzählt hat. Trost und Zuspruch und mein Rat half oft weiter und öffnete mitunter neue Türen. Mein Ziel in der Ausbildung dieser jungen Mädchen war immer, nicht nur den verlangten Stoff beizubringen, sondern auch eine Lebensschule zu bieten. Dazu gehörte vor allem der Umgang untereinander!

Vorgezogen habe ich IMMER Mädchen, die es bislang nicht einfach hatten ... Gestrauchelte bekamen den Vorzug.

Die Frauen, die durchhielten und die dann mangels Platz bei uns, nicht übernommen werden konnten, habe ich in gute Jobs vermittelt.

Mit den Freiheiten, ... der Möglichkeit seinen Platz zu finden, sich auszuprobieren, kreativ zu sein, Durchsetzungskraft zu trainieren - nach außen und nach innen - ich hoffe stets, dass die Mädchen auch lernen sich durchzusetzen ... die in meinem Unternehmen, auch durch die vielseitige Arbeit an sich geboten werden, kann nicht jede umgehen!

Manchmal hat es auch leider nicht funktioniert, da wurde statt ehrlich und zu sich selbst zu stehen, gelogen was das Zeug hielt und eine Vertrauensbasis konnte trotz größter Mühen und Angeboten nicht geschaffen werden. Diese Mädchen gingen von alleine ...!

Regeln mache nicht ich, sondern die Gegebenheiten ... die Kundschaft, die Gesetze, die Zeit ... ich gebe nur Anleitungen bzgl. Umgang damit. Druck entsteht meist außerhalb des Betriebs ... und vor allem damit muss zurechtgekommen werden.

Das wirkliche Leben ist der beste Lehrer ...und bei einem Team wie unserem gehört auch, Arbeiten auszuführen, die nicht zum Ausbildungsplan passen ... eben weil diese Arbeiten von irgendjemand gemacht werden müssen – aber nicht von jemand der „unter einem steht“!

Extrem-Fazit: wer das Klo benutzt, der wird auch schnell lernen, es sauber zu verlassen, weil niemand hinter ihm herputzt! Die Verantwortung liegt bei allen Nutzern gemeinsam Ordnung zu halten!

Immer dann, wenn es Menschen UNTER uns gibt, die unseren Dreck wegräumen, sind wir versucht schlampig zu sein!

Da wird z.B. auf dem Rasthof-Klo auf der Autobahn danebengepisst, weil da kommt ja jemand und wischt auf ... würde man dies hinterher selbst tun müssen und wäre jemand da, der NACH der Benutzung kontrollieren würde ... einem dann den Wischlappen in die Hand drücken ... dann würden vermutlich Wenigre in Versuchung kommen, solche Sauereien zu veranstalten! Doch jeder denkt: Ist doch nicht mein Problem! Wozu gibt es die „Putze“!

In einem Betrieb ist das nicht anders: Wenn man das Klo, die Küche, den Arbeitsplatz selbst putzen muss, der Mülleimer überquillt, wenn man ihn nicht selbst lehrt ... dann passiert nichts! Klar kann man da auch im Team machen ... aber dazu muss man erst mal in das Team gehören! Wer sich nicht anpasst, der wird es schwer haben! Da braucht man auch keinen Chef, der die Spielregeln erklärt ... die erklären sich oft von allein!

Bei uns wird auch keine Anwesenheitsprämie bezahlt ... jeder bekommt sein Geld, wenn der Bereich für den er zuständig ist auch genügend abgeworfen hat! Wenn die Buchhalterin nicht dafür gesorgt hat, dass die Kunden regelmäßig zahlen – das Mahnmanagement vernachlässigt hat – dann ist kein Geld auf dem Konto der Firma ... dann müssen alle Beteiligten so lange warten, bis wieder Zahlungen eingehen! Das Team lernt zumindest hier recht schnell!

Was ich damit sagen will: Dominanz im Betrieb? Ja klar, einen Kapitän muss es für den Notfall geben ... aber wenn alle Matrosen wissen wo ihr Platz ist, jeder dass tut, was er kann und sein Bestes gibt, dann kann der Kapitän sich um den noch nicht ins System eingegliederten Nachwuchs kümmern, neue Ufer suchen oder auch mal in der Koje bleiben ...

Unterdrückung hat noch nie funktioniert! Rebellion kommt immer von ganz unten ... von denen die glauben benachteiligt zu sein ... von denen, die nicht dazugehören!

Den vom Schicksal Benachteiligten die Hand reichen, Vertrauen schenken, gesundes Selbstbewusstsein fördern, die Erkenntnis „Wissen ist Macht“ verinnerlichen und nach und nach Eigenverantwortung übergeben ... dass ist meine Devise!

Dominanz ist Überlegenheit durch Wissen, wie der Andere tickt ... psychisches Fingerspitzengefühl ... dann geht alles ganz einfach und ohne Drohgebärden und Machtmissbrauch!

Nun zurück zur Partnerschaft:

Im Bett sagt ER hin- und wieder verschmitzt: „Tu mal so, als ob Du devot wärst“, dann lächle ich und antworte: „Dann tue Du mal so, als ob Du dominant wärst!

Wirkliche Dominanz ist da oder nicht ... dass kann man nicht lernen!

Beziehung auf Augenhöhe? Ja, gerne!
@****upa
Die Antwort auf dein "oder?" habe ich dir schon zuvor geliefert, wie mir scheint hast du entweder eine Leseschwäche oder aber die von mir eingebrachten Zusammenhänge vermagst du nicht zu erkennen. Eine Streitkultur kann ich bei dir nicht vorfinden.

Interessant finde ich dein Zitat von Wiki:
Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch).
Wechsel, Tausch, beinhaltet diese Worte doch die geistige Flexibilität, die für mich essentiell für den zwischen-menschlichen Austausch sind, dazu bedarf es einem gewissen Toleranz- und Einfühlungsvermögen.

Und wie schon mehrmals gesagt, ist es mir egal wie ich auf dich wirke, ich muss nicht wirken um zu Sein.

Von daher kann ich nur von meiner Seite aus feststellen und festhalten, dass ich nicht mehr bereit bin mich zu Wiederholen, es offensichtlich ein Kommunikation-Problem zwischen uns beiden gibt und wir wohl aneinander vorbei schreiben.



@*********t_Sub

Solche Betriebe, gibt es aber leider sehr selten. Was ich bedauerlich finde. Schön dass es bei dir funktioniert.

Mir war schon sehr früh bewusst wo mein Gehalt herkommt, dass wenn es der Firma gut geht, es auch mir als Mitarbeiter gut geht. Von daher habe ich immer im Interesse des Unternehmens gehandelt. Dass war aber meinem damaligen Lehrherren unangenehm. Der tatsächliche Streitfall, Bruch kam, als ich bei der Kundenbetreuung einen Schadensfall zu Gunsten unserer Firma abwickelte, indem ich den Kunden überzeugte dass es sich bei dem Schadensfall um einen Versicherungsfall handelte und unsere Firma nicht Regresspflichtig ist. Der Kunde wollte dies von meinem damaligen Lehrherren bestätigt bekommen und der fühlte sich von meiner Eigen-Initiative auf den Schlips getreten, und meinte das ich nicht sein Vorgesetzter wäre sondern sein Lehrling. Bei dem Streitfall ging es um eine Schaden von 3000€.

Eine andere Geschichte war dass auf einer Fach-Messe ich für den Geschäftsführer gehalten wurde. Was meinem Chef natürlich äußerst unangenehm war. Auf der einen Seite hatte mein Chef erkannt, dass ich Redegewandt bin und ein sicheres Auftreten habe, und hat mich dementsprechend für Kundenbetreuung eingesetzt und mich Kundengespräche führen lassen. Ich sah dass nicht als lästige Arbeit, sondern als Vertrauensbeweis, mehr Verantwortung ist für mich eine "Belohnung" und keine "Bestrafung".

Was ich aber nicht Okay fand war dass ich teilweise wochenlang in Bereichen des Betriebes eingesetzt wurde die nichts mit meiner Ausbildung zu tun hatte, und ich auf der Berufsschule dann Probleme hatte, da das betriebliche vorrausgesetztes Wissen laut Lehrplan bei mir nicht Vorhanden war. Darauf hatte ich meinen Chef angesprochen, einfach aus dem Grund da mir ein guter Abschluss wichtig war. Er ging an die Decke, dass es sein Lehrling wagt, seinen Lehrplan in Frage zu stellen.

Ich finde es wichtig dass ein Betriebsführer Autorität ausstrahlt, das Betriebsführende dies natürlich ausstrahlen, eben ohne die von dir angesprochenen Drohgebärden und Machtmissbrauch, dass ist Souveränität und förderlich für den Betrieb und das Betriebsklima. Dennoch gibt es viele Betriebsführerende, die versuchen durch Erniedrigung, den anderen Klein zu machen, um so selbst Groß zu erscheinen. Und das ist meiner Meinung nach alles andere als Autorität oder Dominanz.
@*******nera
Und wie schon mehrmals gesagt, ist es mir egal wie ich auf dich wirke, ich muss nicht wirken um zu Sein.

Aber... das ist schon OK!

Ich sehe das so: Hier ist eine Diskussion über Dominanz und in den Beispielen, die du gebracht hast, sehe ich keine Dominanz.
Wie gesagt, du mußt nicht meine Meinung teilen.

Ich sehe da kein Kommunikationsproblem, wir haben nur eine unterschiedliche Auffassung von "Dominanz".

Es tut mir wirklich leid, wenn du dich auf den Schlips getreten fühlst!

Frieden? *frieden*
****62 Frau
967 Beiträge
Dominanz gehört für mich ganz eindeutig in den Bereich BDSM.

Ein dominanter Mann zeichnet sich dadurch aus, dass er mich ganz selbstverständlich und absolut unhinterfragt dazu bringt, mich ihm zu unterwerfen. Das habe ich bisher bei 2 jungen Männern (U30) erlebt. Alle anderen Männer dieses Alters, mit denen ich zu tun hatte, haben sich sowieso von vorherein als sub angeboten. Wobei sich nicht alle trauten, diesen Weg dann auch wirklich zu gehen. *ggg*

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich auch schon einige Ü35-jährige erlebt habe, die beim Versucht, dominant zu sein, kläglich versagt haben. Einen habe ich mal im Playroom stehen lassen, weils mir zu dumm wurde...

Mein Fazit: Dominanz muss authentisch sein. Dann ist sie auch glaubhaft und wirksam und das Alter unbedeutend. Nichtsdestotrotz steht sie einem älteren Mann (Ü35) besser als einem jüngeren (U30).

Und einen 18 - Anfang-20-jährigen, der mir erzählt, mich dominieren zu wollen (tatsächlich schon passiert!!!), verspeise ich zum Frühstück. *haumichwech*
Der TE ging es ja aber gerade auch um Dominanz in der Beziehung. Das ist sicher noch ein ganz anderes Feld.

Danke, raubkätzchen, dass du daran erinnert hast..wobei ich die Übertragung des Themas ins allgemeine Alltagsleben auch spannend finde, zumal immer Zusammenhänge zwischen beiden Bereichen bestehen..

@*********t_Sub

Dominanz ist Überlegenheit durch Wissen, wie der Andere tickt ... psychisches Fingerspitzengefühl ... dann geht alles ganz einfach und ohne Drohgebärden und Machtmissbrauch!

Danke für diese (Teil-)Definition, würd ich so unbedingt auch unterschreiben. ..

Ich definiere Dominanz auch gerne so, wie sie unter Hunden ausgeübt wird: Da dominiert nicht der größte, stärkste, der am lautesten knurren oder bellen kann, sondern der intelligente und sozial kompetente, der mit Schwächeren rücksichtsvoll umgeht.

In Hundegruppen ist oft zu beobachten, dass Dominanz auch situationsbezogen sein kann, es führt und bestimmt derjenige, der es im Moment unter den gegebenen Umständen am besten kann
@****upa
Nun, deine Meinung ist nicht das Mass der Dinge, da gibt es kein wenn und aber, Punkt.

Es braucht dir weder Leid zu tun, noch brauchst du mich um Frieden bitten, den ich sehe hier weder einen Konflikt noch berührt es mich persönlich.
@*******nera
Nun, deine Meinung ist nicht das Mass der Dinge, da gibt es kein wenn und aber, Punkt.

Genau das wollte ich mit meinem letzten Beitrag sagen! Du mußt nicht meine Meinung und Ansicht über Dominanz teilen.

Es braucht dir weder Leid zu tun, noch brauchst du mich um Frieden bitten, den ich sehe hier weder einen Konflikt noch berührt es mich persönlich.

Dann ist alles in Ordnung!
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