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Dominant - was versteht ihr darunter?

*********ller Mann
210 Beiträge
Bezieht sich die Angabe Dom/Dev im Profil aussschliesslich auf die Bereitschaft zu BDSM-Praktiken??
@*********ller
Es sind Begriffe aus der BDSM-Szene, man kann sie in der Suche eingeben, um Partner mit bestimmten Vorlieben zu finden.
Ein Zitat aus einem früheren Beitrag von mir

Ich finde Dominanz ist eine Fähigkeit einen Menschen mit Vertrauen und dem nötigen Respekt an seine Grenzen zu führen, aber gleichzeitig unterstützender Begleiter zu sein.

Vielleicht hilft das hier
*********ller Mann
210 Beiträge
@la_lupa
...mir ist gerade aufgefallen, dass ich Dir auf die Frage "Du praktizierst Sie als Dominus" keine Antwort gegeben habe, mein Fehler.

Habe mit BDSM-Praktiken überhaupt nichts am Hut, deswegen steht darüber auch nichts in meinen Vorlieben. Ausserdem steht letztendlich auch nicht in meinem Profil "Switcher" sondern "eher dominant". Da ich im Grunde an vielen Dingen interessiert bin, würde ich beispielsweise eine Frau, die gerne BDSM praktiziert nicht grundsätzlich abweisen, wohl aber klarstellen, dass ich bestimmte Dinge nicht mit mir machen lasse.

Meine Eindeutige Antwort in Sachen BDSM (sollte ich es praktizieren)

DOMINANT!!!
@*********ller
Ja, aber normalerweise ist der dominante Partner der "führende" (der Beitrag von Eisbaerfl berschreibz das ganz gut), was ein Mindestmaß an Erfahrung voraussetzt.
Und als "unterstützender Begleiter" kommt der Dominus auch manchmal an seinen Grenzen, was emotional nicht immer so einfach ist.
Wer den "top" spielt, muss aufpassen, dass die Situation auch für ihn nicht zu "hart" wird. Ich habe schon "Sessions" erlebt, die in richtigen Dramen zu Ende gegangen sind.
Dass man "dominieren" kann, ohne das je gemacht zu haben, das bezweifele ich sehr.

Auf der anderen Seite, ich lese manchmal Profile von 18-20 Jährigen, die unter "Vorlieben" alle möglichen Praktiken angekreutzt haben, aber wenn man sie fragt, ob sie davon schon was gemacht hätten, kommt die Antwort, "nein, aber ich bin mir sicher, es würde mir gefallen". *gg*
*********ller Mann
210 Beiträge
@la_lupa
Bin ganz Deiner Meinung, ohne es je gemacht zu haben ist es eigentlich nicht möglich zu dominieren. Schliesslich gehört dazu ein unheimliches Mass an Vertrauen, vor allem auch zu sich selbst, denn sonst kann sich der Partner ja wohl kaum darauf einlassen. So etwas braucht viel Erfahrung und Geduld, eben auch für sich selbst um die Situation zu ertragen, wie Du beschrieben hast. Sonst kann man nicht führen. Und erst recht kein unterstützender Begleiter sein. Aber der momentane Mangel an praktischer Erfahrung meinerseits ändert nichts an meiner Ausrichtung. Soviel in Sachen Dominanz in Sachen bestimmter Praktiken.

Es gibt aber auch Dominanz jenseits bestimmter Praktiken die an die Belastungsgrenze für Körper und Geist gehen können. Damit meine ich das schlichte aber nicht weniger Vertrauensvolle Führen um der Partnerin die Möglichkeit zu geben sich vollkommen fallen zu lassen.
@*********ller
Es gibt aber auch Dominanz jenseits bestimmter Praktiken die an die Belastungsgrenze für Körper und Geist gehen können. Damit meine ich das schlichte aber nicht weniger Vertrauensvolle Führen um der Partnerin die Möglichkeit zu geben sich vollkommen fallen zu lassen.

Das hat aber nichts mit SM zu tun, sondern gehört zum sog. Vanilla-Sex, oder? Ich meine, beim "normalen" sollte es für beide Partner die Möglichkeit geben, sich vollkommen fallen zu lassen, eine strikte Rollentrennung in dem Sinne gibt es nicht.
Oder wie meinst du das?
Einspruch
Dass man "dominieren" kann, ohne das je gemacht zu haben, das bezweifele ich sehr.

Jede(r) fängt mal an. Ich denke, etwas theoretisches Wissen kann nicht schaden, ansonsten ist es learning by doing und eine Sache der inneren Einstellung. Für mich braucht das Bewegen auf der BDSM-Ebene allerdings bestimmte Rahmenbedingungen: Respekt und Vertrauen, Achtsamkeit und Fürsorge für mein Gegenüber, eine gewisse emotionale Verbundenheit. Sonst bleibt es bei seelenlosem mechanischen Geplänkel statt eines erotischen Höhenfluges.

Aufgrund dieser Einstellung gehe ich auch nicht darauf ein, wenn jemand fragt, ob ich "mal mit ihm spielen" würde. Das hat für mich keinen Reiz. Und keine Intensität.

Dominanz wiederum ist für mich verbunden mit einer gewissen inneren Härte (auch und gerade gegen sich selbst), mit Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit, mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und mit Einfühlungsvermögen - Eigenschaften und Fähigkeiten, die derjenige einfach besitzen sollte. Dominanz heißt: Führen können. Wer im Alltagsleben ein Weichei ist, wird auch in erotischer Hinsicht nicht dominieren können. Umgekehrt kenne ich etliche Männer, die sich gut in die devote Rolle hinein finden, obwohl sie in Alltag und Beruf sehr bestimmend sind.
*********ller Mann
210 Beiträge
@la_lupa
Ich habe nicht behauptet, dass dies was mit SM zu tun hat. Kann nicht ganz nachvollziehen, warum du immer auf SM zurückkommst. Ich möchte zwar diese Praktik in der Zukunft für mich nicht völlig ausschliessen, aber warum SM unbedingt eine Voraussetzung sein soll um den Partner zu dominieren ist mir nicht ganz klar.
Warum schliesst Du die Rollenverteilung beim "normalen" aus???
Ich finde La_Sirena hat sehr schön und richtig beschrieben, was eigentlich die Basics für solch eine Beziehung sind. Die notwendigkeit von SM-Praktiken sehe ich da überhaupt nicht...
Wenn Dominanz bzw. Devotion sich nicht im Kopf abspielt, sollte man sich diverse Praktiken erst recht abschminken. Ich finde, das hineinsteigern in diese Praktiken bzw. Szene kann erst recht dazu führen, dass jemand eine Rolle annimmt, der er garnicht gerecht wird. Wenn es sich nicht im Kopf bzw. im Wesen abspielt, dann kann doch dabei nur ein Möchtegern-Dom oder gar eine Möchtegern-Sub rauskommen. Das mag vielleicht auf einige Cool wirken, mit der Sache an sich hat es aber nichts zu tun.
Ich habe nicht behauptet, dass dies was mit SM zu tun hat. Kann nicht ganz nachvollziehen, warum du immer auf SM zurückkommst.

Vermutlich, weil die Begrifflichkeiten Dominanz und Unterwerfung genau damit zu tun haben.

Ich finde La_Sirena hat sehr schön und richtig beschrieben, was eigentlich die Basics für solch eine Beziehung sind. Die notwendigkeit von SM-Praktiken sehe ich da überhaupt nicht...

Danke fürs Kompliment. Aber ich meinte schon eine BDSM-Beziehung. Das steht da auch.. *zwinker*
*********ller Mann
210 Beiträge
Dann hab ich es jetzt so richtig verstanden, dass Dominanz und Unterwerfung nur mit SM/BDSM einhergehen kann???
Dann hab ich es jetzt so richtig verstanden, dass Dominanz und Unterwerfung nur mit SM/BDSM einhergehen kann???

Yep. Der Begriff BDSM impliziert ja eben das.
*********ller Mann
210 Beiträge
@laSirena
Dann müsste ja, wenn ich im Profil angebe, dass ich dominant bin bei den Vorlieben automatisch SM/BDSM rausspringen....??
Dann müsste ja, wenn ich im Profil angebe, dass ich dominant bin bei den Vorlieben automatisch SM/BDSM rausspringen....??

Aus meiner Sicht ja. Aber ich werd dich nicht hauen, wenn du's nicht ankreuzelst.. *zwinker*
@*********ller
Kann nicht ganz nachvollziehen, warum du immer auf SM zurückkommst.

Weil die Auswahl "Dominant/Devot/Switcher" im Profil eindeutig mit SM zu tun hat und wird von SMler benutz, um das passende Gegenstück zu finden.
Ich wage das zu behaupten *gg*, weil in meinem alten Profiltext das Wort "dominant" vorkam, und ich wurde ständig von Subs angeschrieben, die von mir "dominiert" werden wollten, sprich geschlagen, erniedrigt usw.

Ich habe nichts gegen SM *zwinker*, aber ich sehe das wie LaSirena, für mich sind solche Einladungen zuerst uninteressant.

Ich möchte zwar diese Praktik in der Zukunft für mich nicht völlig ausschliessen, aber warum SM unbedingt eine Voraussetzung sein soll um den Partner zu dominieren ist mir nicht ganz klar.

Was meinst du mit dominieren?

Im Duden lese ich, dass "dominieren" folgende Bedeutungen hat:
1. a
vorherrschen, überwiegen
1. b
beherrschen
2.
(verhüllend) sadistische Handlungen an einem Masochisten vornehmen
*********ller Mann
210 Beiträge
@laSirena
Wieso hau´n...........achso "Switcherin" Ich glaub ich hab´s jetzt raus *g*

Ne im Ernst:

Es hat schon einen Grund warum ich mich als "eher dominant" bezeichne. Soll heissen, dass ich schon ein bisschen Erfahrung darin habe eine Frau an ihre Schmerz- und Lustgrenze zu führen. Ob es sich einfach nur so ergeben oder gar ein wirklicher Dominus in mir schlummert, wird sich in Zukunft sicherlich zeigen. Zumindest spüre ich den Drang es herauszufinden, nicht nur für mein Ego, sondern insbesondere für gemeinsame intensive erotische Erlebnisse. Wenn ich mich aber auf diesen Weg begeben möchte, dann aber richtig mit den richtigen Menschen und dem richtigen und vor allem ehrlichen Hintergrund. Das zu finden, ist nicht so einfach, da ich den Eindruck habe, dass der grösste Anteil der SM/BDSM Szene eher ein Modetrend als eine Ernshafte und tiefsinnige Gruppe ist. Habe überhaupt keine Lust auf irgendwelche WochendSM´ler, sondern auf Menschen die auch verinnerlichen was sie ausüben. Man möchte garnicht meinen wie sehr sich der Mensch durch seine Sexualität definiert und mit ihr indentifiziert. Manche schaffen aber eben nicht mehr, als dass sie versuchen ihr langweiliges Leben durch Trendbedingte Sexpraktiken zu kompensieren. Glaube nicht, dass dies im Sinne von Dominanz und Unterwerfung ist.
@*********ller
Das zu finden, ist nicht so einfach, da ich den Eindruck habe, dass der grösste Anteil der SM/BDSM Szene eher ein Modetrend als eine Ernshafte und tiefsinnige Gruppe ist.

Kennst du dich so gut in der Szene aus?

Manche schaffen aber eben nicht mehr, als dass sie versuchen ihr langweiliges Leben durch Trendbedingte Sexpraktiken zu kompensieren.

Sind das Freunde oder Bekannte von dir?
*********ller Mann
210 Beiträge
@la_lupa
Nein, so gut kenne ich mich nicht aus, eben wegen meiner Bedenken (wenn auch, wie ich hoffe, unbegründet). Hoffe eben hier Anregungen und Denkanstösse zu finden.

Ja, es sind Freunde und Bekannte von mir, die ich persönlich kenne.
Dominant - was versteht ihr darunter?
Dies ist allgemein eine ziemlich vielschichtige Frage und sehr speziell, da sie hier im Cougar-Forum aufgeworfen wird.

Die eine Ebene betrifft auf jeden Fall den sexuellen Bereich. Eine andere sicherlich den "nicht-sexuellen" Bereich, wie Beruf und das Verhalten in der Öffentlichkeit, worüber ich jetzt nur kurz was schreiben will.

Aber auch in der Öffentlichkeit merkt man i.d.R., ob eine Person eher dominant veranlangt ist oder nicht. So z.B. an einer selbstbewußten Körpersprache, Haltung, Gestik und Mimik.Ein solches Verhalten vermittelt Sicherheit und zeugt i.d.R. von Selbstbewußtsein. Kurz, die Person strahlt aus, was sie will. Diese Ausstrahlung vermittelt aber auch Geborgenheit, was wiederrum mit eine erotische Anziehung hat, soweit man(n) eher devot und unterwürfig verlangt ist.

Freilich liegt hier eine gewisse Krux, da sich nicht jeder Mann in der Öffentlichkeit diese "blöße" geben will, d.h. diese "Schwäche" zeigen will. Aber für mich hat eine dominante Ausstrahlung in dem oberen Sinn, eine sehr erotische Anziehung!

P.s.:....und "Cougars" wissen i.d.R., aufgrund ihrer Lebenserfahrung, was sie wollen und was sie nicht wollen! :-)) *knuddel2*
@****81
Aber auch in der Öffentlichkeit merkt man i.d.R., ob eine Person eher dominant veranlangt ist oder nicht. So z.B. an einer selbstbewußten Körpersprache, Haltung, Gestik und Mimik.Ein solches Verhalten vermittelt Sicherheit und zeugt i.d.R. von Selbstbewußtsein. Kurz, die Person strahlt aus, was sie will.

Ja, aber manche wollen eben geschlagen werden! *zwinker*
**********under Frau
16.758 Beiträge
Dominanz ist für mich gleichbedeutend mit Durchsetzungsvermögen, Hervorhebung ... das muss nicht ausschließlich auf sexueller Basis oder gar BDSM-Ebene passieren.

Dominieren kann man durch sein Wissen, seine Intelligenz, durch sein aussehen, seinen Fleiß und und und ...

Da in den Profilen allerdings die Möglichkeit zwischen dominant und devot, weder noch - und ich glaube, Switcher gegeben ist - gebe ich gar nichts auf diese Eigenschaft, denn jeder *hand* interpretiert sie anders.

Wie jemand "gestrickt" ist, kann man ja anhand des weiteren Profils oder auf privater Ebene erfahren.
**********under Frau
16.758 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1820427.dev_81.html du reißt da ein Thema an, gehst aber nicht näher darauf ein ...

Ich vermute mal, du willst darauf hinaus, dass so manche beruflich dominate Persönlichkeit sexuell devot ist - und umgekehrt, der beruflich Devote der sexuell Dominante.
Ich wollte das Thema nicht nur anreißen, aber ich hatte vorhin nicht genug Zeit, die weiteren Dinge auszuführen! Aber Du hats mich schonmal auf dem richtigen Fuß erwischt! *zwinker*
meine Ansicht
was ich unter "dominant" verstehe ist :

das Gegenteil von devot ganz einfach !! Ich glaube mittlerweile, dass ich wohl eher dominant bin, da ich mich nie unterwerfen würde und ich immer meinen eigenen Willen habe, den ich mir auch nicht nehmen lasse.

aber ich denk mal andere werden wieder eine ganz andere Meinung hierzu haben und das ist auch gut so *zwinker*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Für mich hat der Begriff Dominanz nicht unbedingt etwas direkt mit BDSM zu tun.

Ein Mann, der mich im Bett dominiert, ist sicher in seiner Art, weiß, was er will und verlangt das auch bzw. macht er es einfach. Er führt mich zum Fühlen und bis zu einem gewissen Punkt fühle ich mich benutzt.

Über diesen Punkt hinaus wird es zu BDSM, was natürlich auch ganz wunderbar ist.
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