Beim ersten Mal...
... wurde ich gar nicht wirklich gefragt - vielleicht ist das der Grund, warum ich davon nichtmehr loskomme
Doch bevor die ersten Kommentare á la "Blühende Fantasie hast du ja" kommen:
Ja, das hab tatsächlich ich geschrieben und nein, das habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen. Based on a true story
Damit wäre das abgehakt, und ich komme nun zum interessanten Teil
Habe beim Tanzen eine sehr nette, attraktive Dame kennengelernt, man kam ins Gespräch, hat etwas getrunken, getanzt und die Zeit aus den Augen verloren. Je später es wurde, desto offener wurden unsere Gespräche, und die Longdrinks haben ihr übriges dazu beigetragen. Um 5 Uhr, kein Bus, keine Bahn in Richtung Heimat, wurde mir dann freundlicherweise ein Nachtlager angeboten. Mit 19 Jahren und Bourbon im Blut malt man sich dann natürlich vieles aus, aber erwartet hab ich natürlich nichts.
Im Taxi, wir beide saßen hinten, hat sie dann meine Hand genommen und auf Ihre Schenkel gelegt. Da wurden dann doch die Knie weich und ich bekam gehörig Bammel, gepaart mit Auf- und Erregung, davon fantasiert sicher jeder Junge in dem Alter
Mehr als zärtliches Kreisen und Streicheln habe ich nicht gewagt, das Ganze kam mir unwirklich vor. Bei Ihr angekommen, einen Schlummertrunk zu uns genommen, hat Sie mich auch erstmal im Unklaren über Ihre Absichten gelassen und ich wusste natürlich überhaupt nicht mehr, was Sache war. Angespitzt in Ungewissheit - Aufregung pur!
Frisch gemacht, habe ich dann die Couch zur Nacht herrichten wollen, als Sie mich gefragt hat, ob ich ihr kurz noch helfen könne.
Komme also ins Schlafzimmer, und sie steht da in Corsage, die sie auch die ganze Zeit drunter getragen haben musste. Da sind mir fast die Augen ausgefallen. Mit einem Mädchen in meinem Alter hätte ich versucht, charmant, witzig und verführerisch zu sein. Das war aber jetzt eine ganz andere Liga. Sie strahlte ein keckes Selbstbewusstsein aus, verführerisch, frech und dennoch zärtlich. Und ich werd den Blick nicht vergessen, den sie mir zugeworfen hat, als ich mit offenem Mund dastand
Auf die Frage, ob sie mir gefalle bekam ich nicht mehr als ein Schlucken und ein gestammeltes "Sehr sogar" herraus. So Leid es ihr auch täte, das Ding könne sie heute nichtmehr tragen, sagte sie dann Lachend, aber ich könne ihr beim Ausziehen behilflich sein. Stand dann auch erstmal wie hypnotisiert vor ihr, bis sie sich umgedreht hat, und ich die Corsage am Rücken aufschnüren konnte. Als ich fertig war, hat sie sich mit dem Rücken an mich geschmiegt, und meine Arme um sich geschlungen, sich kaum merklich wie zu Musik bewegt. Ich glaube, ich hatte einen Puls von über 200, jedenfalls schlug mein Herz bis zum Hals, und das Blut ist dann auch schnell der Schwerkraft gen Süden gefolgt. Sie hat mich dann dabei geführt, sie auf's Bett zu führen (generell hat sie sich sehr gut darauf verstanden, mich zu führen, ohne dass ich mich geführt gefühlt habe. Sie hat mich ermutigt, mich fallen zu lassen, lediglich meine Fallrichtung hat sie subtil dirigiert
) Dort hab ich mich, wie es sich für den jungen Gentleman gehört, um ihr Wohlbefinden gekümmert, und jeden Zentimeter zarte Haut, den ich erwischen konnte geküsst. Wo ich nun länger beschäftigt gewesen bin, kann sich hier jeder denken, ebenso, wie es weiterging, doch da spanne ich jetzt den Spannungsbogen und schließe mein erstes "Cougar Kapitel"
Dass ich seitdem eine große Schwäche für Cougars habe, ist sicher verständlich, und auf die Frage, wie das bei uns jungen Männern mit "Sinnlichkeit" steht: Wer sich ernsthaft mit sich selbst und seiner Sexualität im Einklang mit seinen Gefühlen beschäftigt, kommt aus meiner Sicht nicht um das Thema Sinnlichkeit herum. Aber wie definiert man Sinnlichkeit? Na klar, die Sinne spielen eine große Rolle, aber die Stimuli für diese sind für jeden anders. Wie sich Sinnlichkeit äußert, hängt ja total von den jeweiligen Vorlieben ab. Für den Einen ist die Hingabe & Vertrauen bei SM pure Sinnlichkeit, für den Anderen ist es das Wifesharing/Partnertausch, das Anvertrauen des Partners an jemand anderes, widerum andere empfinden eben Kerzen, Massagen, viel Körperkontakt, Düfte und Klänge vorher, währenddessen und/oder danach als pure Sinnlichkeit, eben genießen mit allen Sinnen. Was ich damit sagen möchte ist, das Sinnlichkeit so viele Gesichter hat, und das Sex ohne Sinnlichkeit, oder zumindest ohne einen Sinn dafür, eben das ist, was jeder unter schlechtem Sex versteht.
Ist natürlich nur meine Meinung
Einen prickelnden Start in die Woche,
lg Curious