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Covering - Sicherheit bei Blind Dates

*****itt Frau
1.396 Beiträge
Die bisherigen Tipps hier waren folgende:

Der Schutzengel sollte demenstprechend bestenfalls wissen, mit wem du dich triffst (Realname, Telefonnummer, Adresse)

Die wichtigsten Punkte beim Covern sind, daß man seinem Schutzengel Daten, die man von seinem zu treffenden Date hat, weiter gibt (das kann der Nickname sein, im besten Fall lässt man sich den Ausweis zeigen, Autonummer etc..)

auch der zu treffende weiss, dass im ernstfall ein paar seiner persönlichen daten (telefonnummer, kennzeichen, account, adresse usw...) direkt auf ihn führen würden

Irgendwo widerspricht sich der Artikel da selber, wenn es weiter unten heißt:

Wenn Du Dich in einer anderen Stadt triffst und dort in einem Hotel übernachtest, gib nie an, in welchem Hotel Du bist.
Aber meine Privatanschrift soll ich bekannt geben?


Dass meine Daten sonst wo sind, ist mir schon klar. Deswegen krieg ich jede Menge Werbung zugeschickt. Die ist aber nicht gefährlich. Im Vergleich zu irgendeiner fremdem Privatperson, die weiß, wo ich wohne…
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Wenn Du den Eingangsbeitrag so liest, dass Du alle Dir bekannten Informationen über Dein Date, an "Big Brother " Deiner Wahl weiter gibst, so dass er Dich im Falle eines ausbleibenden oder negativen Rückrufes schnell erreichen oder Hilfe rufen kann, dann sehe ich darin keinen Widerspruch.
Wichtig ist, Deinem Wächter den Informationsvorsprung zu geben, den Du Deinem Date so lange vorenthältst, bis Herz, Kopf und Bauch sagen, dass alles in Ordnung ist.
Und dies sollte stets erst nach dem ersten Date sein!
Dann sollte eigentlich nichts passieren, wenn es sich nicht um einen Typen mit sehr hoher krimineller Energie und langem Atem handelt.

Alles Gute! *g*
*******s_ni Mann
262 Beiträge
Ich finde jemanden der mit dem Gedanken spielt sich im Internet eine Person zu suchen die er ggf. Vergewaltigen, Entführen oder um die Ecke bringen kann, hat generell ein hohes Maß an krimineller Energie.
Das mit den Daten sehe ich ähnlich wie bellini, ich sollte bereits sein meine Daten zur Verfügung zu stellen wenn ich das von meinem gegenüber Verlange, da ich das evtl. nicht bin stelle ich auch dem Date keine Forderungen. Wenn es "nur" einen Kontrollanruf gibt, sprich irgendjemand weiß das ich mich mit wem treffe und ggf. noch wo, ist der Nutzen nur noch gering, entweder der Anruf geht gut und alles ist locker, oder der Cover bekommt keinen Kontakt zum Schützling, was dann? Entweder gehe ich gleich zur Polizei, die mäßiges Interesse haben wird wenn ich erzähle, das ich jemanden nicht ans Telefon bekomme, ob da wohl nachforschen könnten?
Oder ich gehe zur evtl. bekannten Location wo der Schützling dann entweder ist oder nicht, tja und weiter?
Ich glaube das der Kontrollanruf schief läuft, weil der Akku leer ist, in irgendner Kellerkneipe kein Empfang ist etc. ist wesentlich höher als das da wirklich ein Verbrechen stattfindet.
Zudem glaube ich immer noch nicht, dass die Gefahr an einen Verbrecher zu geraten bei nem Date größer ist als in irgendeiner anderen Situation. Solange ich nen erstes treffen in Gesellschaft zu verbringen (Kneipe, Cafe etc.) bin ich dort sicher und kann mir nen EIndruck verschaffen. Ab irgendeinem Punkt muss ich einer Person dann eben über den Weg trauen. (Ich kann ja nicht nach dem zwanzigsten Date immer noch denken, gleich rammt Sie mir nen Messer in den Rücken). Und Fesselspielchen würde ich beim ersten Date dann wohl einfach mal aussenvorlasen, wenn ich dem anderen nicht soweit über den Weg traue.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Man kann sich immer dafür entscheiden, einen Beitrag richtig zu lesen oder nicht.
Man kann sich immer dafür entscheiden, gebote Hilfe anzunehmen oder sie auszuschlagen, weil man im Falle einer Katastrophe doch nichts machen kann.
Man kann sich immer entscheiden, eine Sache zu zerreden oder nicht und sie gemeinsam zu entwickeln.
Und man kann sich auch dafür entscheiden, mit einem Coverer zusammen zu arbeiten und diesem eine Chance zu geben oder nicht.

Das ist mit der Verwendung eines "Gummis" das Gleiche, wie beim Covern.
Entweder man möchte sich schützen, so weit das möglich ist oder gibt gleich auf und trägt jedes Risiko selbst.
********rtig Paar
28.027 Beiträge
Gruppen-Mod 
Entweder gehe ich gleich zur Polizei, die mäßiges Interesse haben wird wenn ich erzähle, das ich jemanden nicht ans Telefon bekomme, ob da wohl nachforschen könnten?
FALSCH da scheint der unwissende aus dir zu sprechen
wenn man den "behörden" klar un deutlich sagt worum es geht, rücken die auch SOFORT aus <<= reale erfahrungswerte
man darf halt nicht schwammig drumherum reden, denn darauf können sich die damen und herren keinen reim machen
wenn du eine ahnung hättest wie oft die "beschützer" wegen ner vermeintlichen lärmbelästigung ausrücken müssen, dann ist "sowas doch mal ne echte aufgabe / und das engagement auch dementsprechend
es wird sich von seiten der polizei sogar für die alarmierung (und deren ausrücken) bedankt - auch wenn es zum schluss nur ne finte war!
und sie gar nicht "rein" müssen / oder wollen.
alles passiert!

die leute wissen eben, worum es geht (gehen kann)

  • SchlagFertige Grüße

*******s_ni Mann
262 Beiträge
@********rtig
gut da habe ich etwas polemisiert, entspringt meinem jugendlichen leichtsinn und der Tatsache das ich mein Leben bisher ohne Polzei verbracht habe.
meine Anderen Argumente lasse ich aber mal so stehen.

@*****tte
Es ging mir nicht darum etwas zu zerreden und ich habe ja auch deutlich gemacht, das ich Achtung vor dem Angebot habe. Das man über etwas diskutiert, was jemand zur Diskussion freigibt (ich denke das ist der Sinn eines Threads) halte ich für legitim.
Ich persönlich trage dann mal einfach das Risiko für mich, das Bsp. mit dem Gummi hinkt aber etwas, weil ich mich bei nem Date ausschließlich selber in Gefahr bringe, bei nem nichtverwendeten Gummi aber auch als Anteckender für Andere in frage komme.
So jetzt will ich den Fred auch nicht länger belästigen, weil meiner Meinung nicht mehr viel hinzuzufügen ist (meinerseits). Das andere eine konträre Meinung vertreten, damit hahe ich kein Problem und sehe das als Bereicherung an. Es ging mir nur darum daraufhinzuweisen, das auch das Covern als solches seine Lücken hat, wie jedes andere System auch.
*********kness Frau
1.991 Beiträge
@*****ums
Damit stehst Du nicht alleine da. Bevor ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, dachte ich mir auch, dass auf Grund eines bloßen Verdachts, dass die Freundin nicht ans Telefon geht, keiner rausfährt. So nach dem Motto, es muss erst was passieren, bevor gehandelt wird.

Gut zu wissen, dass es genau anders ist. Thema stalking fällt mir dazu grad ein. Wieviele Fälle gab es früher, als es hiess "najaaaa solange nichts passiert, können wir nichts machen". Mal ganz banal ausgedrückt. Das hatte ich immer im Hinterkopf.

LG Shadow
*******s_ni Mann
262 Beiträge
@*********kness
ja irgendwie wirken die Polzisten mit denen ich zu tun hatte immer nicht sonderlich engagiert und kompetent, es war aber auch nie was ernstes. Also da ich gegenüber Dates vom Positiven ausgehe versuche ich das jetzt auch einfach mal bei der Polizei. Die Mehrheit der polzisten wird schon wissen was sie tut. Und bei der menge an Banalitäten mit denen Leute denen kommen ist es schon ein Wunder das die nicht mehr abstumpfen. Aber es stimmt wenn ichs mir überlege, das in allen fällen die ich kenne, wo sowas wie Gefahr in Verzug war, die schon gehandelt haben und auch kein Problem aus nem Fehlalarm gemacht haben.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@sweetums
Nichts für ungut. Ich bin die letzte, die nicht mit einer konträren Meinung zurecht käme oder diese nicht schätzen würde.
Ich finds nur immer merkwürdig, wenn die Argumentation so läuft, dass jemand Kondome ablehnt, weil diese nicht vor Herpes oder Influenza schützen. *g*
Das es Leute gibt, die in einem System Fehler finden (die es in jedem System gibt) und diese ausnutzen, liegt auf der Hand.
Wenn ich aber eine Schutzmöglichkeit als einen Filter sehe, der wenigsten die Möglichkeit einer Tatbegehung so weit wie möglich einschränkt oder erschwert, hilft mir das auch Vertrauen zu fassen.

Und was ich absolut nicht verstehe ist, wenn jemand zu einem völlig unbekannten "Blind - Date" mehr Vertrauen hat, als in eine angebotene Hilfe.
*******s_ni Mann
262 Beiträge
@*****tte
ne so hatte ich dich auch nicht eingeschätzt, das mit dem Kondom und dem Herpes ließe sich aber noch machen:) Sieht nur doof aus.
Die Menschen sind eben ein seltsames Völkchen. Bei nem Blind Date sind dann Gefühle im Spiel und die lassen dann die Logik hops gehen, würde aber auch was fehlen ohne, wenn ichs mir recht überlege. Bei Männern weiß man zumindest wo das Blut aus dem Gehirn landet in einem solchen Fall:-)
Es sit immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Wenn ich die Wohnung nicht verlasse kann mir auch nichts passieren, nur passiert mir auch nichts gutes, daher gehe ich täglich in meinem Leben eben ein gewisses Risiko ein. Und wer ein Sicherheitsbedürnis hat sollte das Covern unbedingt machen. Denn ich Date leiber mit jemanden der mich "überwachen lässt" und entspannt ist, als mit jemanden der immer glaubt ich hätte ins Steakhaus eingeladen weil die Messer da schärfer sind.
Wir haben alle unsere ungerechtfertigten Paranoia und gegen eines ist dies ein gutes Mittel.
**al Paar
195.272 Beiträge
JOY-Team 
@lachatte,
ich darf in das gleiche horn stossen: ich kenne einige solo-frauen, denen es einfach besser geht, wenn sie wissen, dass sie im notfall auch gerüstet sind und sich auf ein kleines bischen hilfe verlassen können. die vertrauen eher einem coverer als einem unbekannten, von dem sie nur einen profilnamen oder eine handynummer haben.

meiner meinung nach ist ein bischen hilfe immer noch deutlich besser als gar keine hilfe! covern heisst nicht sicherheit vorgaukeln, es bedeutet eher, dass seitens des coverers versucht wird, dem anderen in einer eventuellen notsituation zur seite zu stehen. das setzt aber nicht automatisch voraus, dass eine notsituation eintritt! wie heisst das berühmte lied: tausend mal berührt, tausendmal ist nichts passiert...

ich weiss, jetzt werden wieder besonders findige darauf kommen, dass sie sich in ihrem leben maximal zwanzig dates verabreden, keine tausend... und genau deswegen fällt dieses argument flach... ok. akzeptiert.

was aber, wenn bereits beim dritten date genau der oder die falschen datepartner vor einem stehen? keiner weiss wo man ist, keiner weiss, mit wem man ist, es besteht keinerlei anhaltspunkt für eine suche.

ein paar tage später wird vermisstenanzeige erstattet und die suche geht allgemein in jede richtung los. warum in solchen fällen nicht am gleichen abend oder notfalls sofort eine suche starten bzw. veranlassen können? eine suche mit konkreten anhaltspunkten? wie accountname, vielleicht eine handynummer... oder der handynummer des users, die durch die polizei geortet werden kann? das schränkt doch den suchbereich deutlich ein, oder?!?

aber nein, das dritte date wird es nicht sein, bei mir nicht... *schock*

wer sich aber lieber auf sein "gutes" gefühl unbekannten gegenüber verlassen möchte - dem wird keiner entgegen stehen... zumindest garantiere ich, dass die coverer denjenigen ebenfalls helfen - mit einem oder zwei gedrückten daumen... *zwinker*

lg aral
irgendwie geht die ganze diskussion für mich in einen völlig falsche richtung ...

um mal bei dem beispiel des autos zu blieben: hier wird die passieve sicherheit herhöht und gleichzeitig wege beschrieben einen mögliche unfallgegner anschließend digfest zu machen ...

es mag ja sein dass man(n) / frau sich mit 8 Air-bags im auto und einem automatischem nortufsystem, dass den notarzt automatisch ruft wenn man im graben liegt besser fühlt ... aber

aber damit wird kein einziger unfall VERHINDERT ... im gegenteil .. ich behaubte mal, dass dieses maß an passiver sicherheit eher leichtsinnig macht ...

es ist nicht viel wichtiger "vorbeugend" tätig zu werden ... und ich meien hier die individuelle votbeugung ...

und nciht immer das rufen nach einem anderen, dem man dann die verantwortung "übergeben" kann ...

beim autofahren ist mir ein gutes fahrertrainig wichtiger als der 10. airbag ... oder anderes gesagt ... ich steige lieber bei einem erfahrenen fahrer ein, der sein fahrzeugt kennt und die verhältnisse abschätzen kann auch wenn er nur ein auto ohne luftsäcke fährt als bei einem ängstlichen unerfahren fahren mit vollem sicherheitspaket ...

was ich sagen möchte ... ich muss mich leider auch wiederholen .. werden: hiermit nicht ängste geschürt und über eine scheinbare (!!)sicherheit mehr fehler provoziert, als wenn man(n) oder frau mit selbstbewustsein und gensudem menschenverstand an ein treffen herangeht ?

ich habe bei sichen schutzengel-systhemen ein ganz mieses gefühl ...

es ist KEINE zusänzliche sicherheit (aus meiner sicht) und wenn das kind in den brunnen gefallen ist nützt dem kind das händy wenig um helfe zu rufen ...

auf er deinen seite sehe ich hier eine panik-macherei verbunden mit einer Schein-sicherheit ...

das system wird KEINe einzige unangenehmen situation VERHINDERn .. aber durch falsch verstandene reaktionen eher zu mehr problemem führen ...

sorry .. aber ich habe vor soetwas eher angst als es mich beruhigt ... ich würde es meiener tochter NICHT empfehlen ...
*******s_ni Mann
262 Beiträge
@**********sPaar
das von euch vermutete Verhalten ist sogar wissentschaftliche von Psychologen bewiesen. Jeder Mensch hat ein Risikolevel das er bereit ist einzugehn, wenn das Auto ihm suggeriert es ist sicher ist er bereit schneller zu fahren, als er das in einem Auto ohne Sicherheitssysteme je tun würde.
Das gleiche passiert bei Dates eben auch. Ein Problem wird es wenn das Sicherheitssystem weniger Sicherheit bietet als der Anwender denkt, er daher überkompensiert.
Jeder einzelne wird sich sagen, ja mag sein, ich weiß aber was ich tue, das möchte ich auch denken, trotzdem weiß ich auch das ich so ungern ich das wahrhabe im Grunde genommen nicht weiß warum ich wie denke und handle.
Aber das passiert eben alles im Unterbewusstsein und entzieht sich unserer Kontrolle.
Es gibt also keine Schuld des Coverers der nicht so gut war wie angenommen, und es gibt auch keinen Naiven Nutzer, das Problem liegt an der verschiedenen Bewertung der Situation.
Daher ist mein Anliegen hier auch weder vom Covern abzuraten noch dem zuzuraten, sondern offen zu legen wo Vor- aber auch Nachteile liegen, und somit die Lücke zwischen echter gebotener Sicherheit und der Wahrnehmung der Sicherheit zu benennen damit hier niemand zu sehr überkompensiert. Gut meine Kenntnisse über Psychologie sagen auch, dass das was hier geschrieben wird eh niemand in Handeln umsetzt solange er nicht vorher schon darauf geeicht ist. Das ich trotzdem Schreibe ist dann meine Form von Überkompensation.
mal eine andere sicht ...

in welcher psychologischen "situation" befindet sich der schutzengel, wenn doch etwas passiert ...

ich würde diese last nciht (für einen fremden) auf mich nehrmen wollen ...

damit sich jemand in objektiver "mehr" sicherheit wiegen kann muss jemand andere einen teil der Last mit übernehmen ... es entsteht sozusagen ein kräftedreieck ... so der schutzengelnehmer einen teil der last weg deligiert ...

unter welcher last steht der schutzengel dann ? und rein formal ..welches juriostische risiko trägt er dann mit ?
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Jeder Mensch hat ein Risikolevel das er bereit ist einzugehn, wenn das Auto ihm suggeriert es ist sicher ist er bereit schneller zu fahren, als er das in einem Auto ohne Sicherheitssysteme je tun würde.

Das ist eine unbrauchbare und dazu Suggestivbehauptung, die unterstellt, dass jeder Mensch sich so verhält.
Das mag ja bei Männern so sein. Bei Frauen sind z.B. die Anzahl und die Gründe von Unfällen deutlich geringer und anders.
Und damit Schluss mit themenfernen und falschen Vergleichen.

@********ches Paar
Eurer Darstellung, das jemand nachlässiger wird, so er sich professionelle Hilfe und Beratung holt, kann ich so nicht zustimmen. Die Erfahrungen zeigen lediglich, dass Personen an ein Date entspannter herangehen, weil Ängste abgebaut und Fehlverhalten so weit wie möglich ausgeschlossen wird.
Mit Leichtsinn hat gerade das nichts zu tun!
Denn einen Coverer holt man sich aus Sorge um sich ins Boot und nicht aus dem Hang zur Nachlässigkeit.

Welches Szenario würdet ihr denn als "juristisches Risiko" bezeichnen ?
*******s_ni Mann
262 Beiträge
@*****tte,
komisch die Antwort habe ich erwartet. Es ist eben nicht suggestiv und auch nicht unbrauchbar, das ist Kognitionswissenschaft, da gibts lange Studien zu dem Thema. Das man die hören will sehe ich ein, aber ich könnte auch behaupten, dass du unterstellst es wäre nicht so ist auch suggestiv.
Und nur mal so am Rande die Sache mit den Frauen als sicherer Fahrer sind schon lange ad acta gelegt. Ich behaupte hier ausdrücklich nicht Frauen könnten kein Auto fahren oder sie würden es schlechter als Männer können aber statistisch aben auch nicht besser. Daher gibt es den Bonus den es meines Wissens eine zeitlang bei Autoversicherungen für Frauen gab auch nicht mehr. Das sind statistische Fehler und Fehlinterpretationen.
Außerdem habe ich nicht behauptet das alle menschen gleich wären, ich sagte jeder mensch hat sein persönliches Risiko Level. Das ist bei einem höher beim anderen niedriger, ob es bei Frauen im Schnitt niedriger liegt weiß ich leider nicht. zudem ist wohl die Standardabweichung zwischen Einzelpersonen höher als zwischen Männer und Frauen, so dass sich auf ein Individuum da keine Aussage treffen lässt. Und da du keine Themenfernen Vergleiche magst, ist das mit dem Risikolevel auch auf Kondome hin untersucht worden. menschen die regelmäßig eins verwenden (wofür ich durchaus appeliere) sind eher bereit andere Infektionsrisikos beiseite zu schieben und haben ein eher promiskures Leben, wodurch sich ihr Risiko wieder erhöht. Das ist hier jetzt kein Appell zu kein Sex vor der Ehe oder eine Verdammung des Kondoms.
Das ist eine unbrauchbare und dazu Suggestivbehauptung, die unterstellt, dass jeder Mensch sich so verhält.
Das mag ja bei Männern so sein. Bei Frauen sind z.B. die Anzahl und die Gründe von Unfällen deutlich geringer und anders.
Und damit Schluss mit themenfernen und falschen Vergleichen.

1. der vergleich ist weder unterstellend noch suggesiv
2. ob männlein und weiblein hier andere reagieren trift aus meiner erfahrung NICHT zu
3. falsch ist: die anzahl der unfälle ist bei frauen sogar relativ zur jahres-km-leistung höher ... was den ansatz der "unfälle aus mangelnder übung" unterstreicht
4. die vergleiche sind duchaus sehr passend ... es geht um psychologisches und sozialverhalten
4. "schulss" = basta = gutes argument .. war schon immer gut !

Denn einen Coverer holt man sich aus Sorge um sich ins Boot und nicht aus dem Hang zur Nachlässigkeit.

ja, genau sorgen ! ... oder besser angst ! und die angst MUSS real empfunden werden sonst würde er/sie nicht AKTIV reagieren ..

somit wird ein passiver und wie ich finde wertloer schutz vorgespielt, der real keine sicherheit bietet ... ABER diese illusion be(ver)hindert ein sich aktiv mit der angst auseinander zu setzen ...

es ist ein (teilweises) wegschieben der verantwortung auf dritte ... ich denke das ist genauso hilfreich wie ein gebet ... die hilfe liegt alleine im glauben ... und ein glauben an feste hilfe kann sicher machen ...kann aber auch leitsinniger machen ...
Daher gibt es den Bonus den es meines Wissens eine zeitlang bei Autoversicherungen für Frauen gab auch nicht mehr.

doch ... den bomus bigt es noch ... nur ist das meist exakt der selbe wie bei wenigfahrern ... (zb rentner) ... außerdem hat das was mit marketing zu tun

wer nur 10.000 km zu 95% in der stadt oder über lang fährt verursacht keine (seltener) die teuren unfälle auf der autobahn ...

die blechschäden in der stadt sind zwar oft aber billig ... und wer überland in den graben fährt verursacht kaum kaskoschaden ...
*******s_ni Mann
262 Beiträge
Ah ok, dann habe ich mich mit der versicherung geirrt, bin kein Autofahrer daher nicht so tief im Thema drin.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ahja, Psychologen beweisen und Studien belegen.
Hm. ich dachte immer Psychologie sei eine Wissenschaft welche im Gegensatz zur Physik ausschließlich auf Thesen beruht und bei Studien hilft mir meist die Frage, wer diese bezahlte, um herauszufinden, warum das eine oder andere Ergebnis so ausfiel.
Also ich finde die Unfallstatistik wesentlich aufschlussreicher, die meines Wissens immer noch besagt, dass die Mehrheit der Verkehrsverstöße, die eine hohe Risikobereitschaft bedingen, von Männern begangen werden.
Ich denke aber das wir hier beim Thema Covern bleiben und uns nicht in schlecht gewählten Beispielen verlieren sollten.

Die Interpretation, das jemand vorausschauend ein Sicherheitskonzept für ein Date erarbeitet, so dass bestimmte vorhersehbare Gefahren ausgeschlossen werden aus Angst geschieht und nicht aus dem Gedanken der (Selbst)sicherheit ist mir zu banal und dem kann ich irgendwie nicht folgen.
Excuse-moi, aber da fehlt mir einfach die Bereitschaft menschliche Handlungen zu psychiatrisieren.

Und meine Frage nach dem "juristischen Risiko" bleibt ja auch irgendwie unbeantwortet.
*******s_ni Mann
262 Beiträge
Naja es ist in der Wissenschaft per se so, das nie irgendjemand etwas bewiesen aht, sondern man stellt eine Hypothese auf die solange richtig ist wie sie widerlegt wurde. Das ist auch in der Physik so. Wir wissen auch das unsere Vorstellungen von Licht falsch sind, wir haben nur nichts besseres. Das mit den Geldgebern ist leider nicht ganz falsch, das ist aber auch in allen Bereichen so aber es ist nicht gerade so, das meine Erkenntnisse aus einer Bildzeitungsumfrage stammen, übrigens sind auch die Verkehrsunfallsttistiken Studien:-)
Ich verstehe nur noch nicht wo du den Unterschied zwischen Angst und Sicherheitsbedürfnis ziehst.
Außerdem brauchst du dein Handeln auch gar nicht "psychatrisieren", das schafft dein Unterbewusstsein auch ohne dein zutun.
Zum juristischen Risiko kann ich nichts sagen, ich denke dass wird vor gericht kein Problem sein, glaube nicht das nem Coverer aus einer Situation nen Nachteil ensteht so schief sie auch läuft, das ist wie bei erster hilfe, nicht geholfen zu haben ist strafbar, wenn man es aus panik, Unwissenheit etc. falsch macht, dann ist es eben so. Moralisch geht jeder Coverer natürlich eine Verantwortung ein, aber dessen sind sich die Coverer hier denke ich bewusst, ob jemand das machen möchte ist ja eigene Entscheidung.
Also ich finde die Unfallstatistik wesentlich aufschlussreicher,

die absolut wenigsten unfälle werden rein statistisch aber nachwseilich von der altersgruppe über 100 jähren verursacht ... das ist auch eine statistik ...

selbstverständlich muss eine statistik "interpretiert" werden ...

und ich behaupten jetzt hier mal, dass die größere zahl von unfällen, die durch jungen männer versursacht wird nur darin liegt, dass sie höflicherweise ihre mädchen nach hause fahren ... oder isch ans seteuer setzen wenn es gefährlich wird ...

abewr .. das hilft alles ja nciht weiter ...

ein sicherheitsgefühl oder angstgefühl ist etwas ganz individuelles ... statistik spiel da keine rolle ...

Die Interpretation, das jemand vorausschauend ein Sicherheitskonzept für ein Date erarbeitet, so dass bestimmte vorhersehbare Gefahren ausgeschlossen werden aus Angst geschieht und nicht aus dem Gedanken der (Selbst)sicherheit ist mir zu banal

ja, es ist banal ... ganz sogar ... warum sonst sollte sich ein mensch mit sicherheit beschäftigen ...weil er angst hat .. oder ihm angst gemacht wurde ....

jemand der keien angst hat brauch kein sicherheitskonzept .. das ist nicht ur banal, sonder auch trivial ...

die reale statistische gefahr ist nahe null im ppm bereich ... wieviel mio von verabredungen gibt es täglich ...

wem aber ansgt GEMACHT wurde, der schadet nachweislich seinem selbstbewustsein ... und so weit ich weiß wird gerade bei kindern der beste schutz gegen sexuelle übergriffe eine steigerung des selbstbnewustseins verlangt / gefordern / gewünscht ... ein selbstbewustes kind oder auch erwachsener erkannt gefahren sicherer, schätz situationen realistischer ein ... realistisch => nicht ängstlich !

um mal wieder ein dummes beispiel zu bringen ... ein kleiner hund beißt eher in die hand, die ihn streicheln will, als ein großer ... der kleine hat hangst ... der große weiß .. du kannst mir eh nix ...

das ist ein klassiker einer fehlinterpretation aus angst ...

und damit ein hund angressiv wird macht man(n) ihm schon als jungen hund immer wieder angst ... man(n) zerstört aktiv sein selbstbewustsein ...
Der Fremde, sofern er von der Sache Wind kriegt, sollte die Situation begrüßen und sich freuen, dass er jemanden kennengelernt hat, der einen guten Sinn für Sicherheit besitzt und die nötige Selbstdisziplin hat, diese Regeln auch durch zuziehen.

quelle: CoveRing: Sicherheit bei Blind-Dates

eine interessante frage: "wie würde ich reagieren ?"

warscheinlich würde ich mich erst mal 2 dinge fragen:

1. mensch mädchen: mit was für typen triffst du dich denn jeden abend, wenn du so viel angst haben musst ...

2. mensch mdächen: hast du immer solche komplexe ... mit diesem selbstbewustsein kommst du aber niciht weit im leben ...

sagen würde ich natürlich etwas anderes:

"ja, wir leben in einer so schlimmen zeit ....verständnis ... lachen ... und dann habe ich sicher noch einen termin ... "
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@**********esPaar
Ich weiß ja nicht warum, aber ich meine Du steigerst Dich da in etwas hinein. Ich finds deshalb müßig auf diese polemischen Äußerungen einzugehen.
Ich neige eher dazu, meine Diskussionspartner ernst zu nehmen.

Warum es falsch sein sollte, Menschen welche vielleicht sogar nie einen Fremden treffen würden oder dies unter fahrlässigen Bedingungen tun, eine Möglichkeit einzuräumen dieses unter der Wahrnehmung von Sicherheitsvorkehrungen und vor allem "Sicherheitswissen" zu tun, um ein mögliches Risiko für sich selbst so weit wie möglich auszuschließen, wird sich mir nie erschließen.

Ich finde das Covering angebot sehr gut, gut durchdacht und sehr verantwortungsbewusst.
Daher werde ich die müßige Debatte ob ein Mensch zu viel Angst hat oder nicht, wenn er so eine Handreichung in Anspruch nimmt, für mich jetzt beenden. Mich überzeugt die Haltung einfach nicht, dass der der nichts für seine Sicherheit tut, besser sein soll, als der der vorausschauend handelt.

@*****ums
Außerdem brauchst du dein Handeln auch gar nicht "psychatrisieren", das schafft dein Unterbewusstsein auch ohne dein zutun..

Falsch! Ich halte Angst für eine natürliche, gesunde und angeborene Verhaltensweise. Nur deren Übermaß oder falsche Interpretationen anderer führen zur Psychiatrisierung.
Aber das habe ich immer noch selbst herausgefunden.

Natürlich hilft ein Sicherheitsgurt im Auto wenig, wenn ein 40 - Tonner in ein Stauende rast.
Aber deswegen halte ich es dennoch nicht für übermäßige Ängstlichkeit, wenn ich einen Sicherheitsgurt anlege.

Und nein, die meisten Wissenschaften entgegen der Psychologie beruhen auf feststehende, weil bewiesene Lehrsätze (z.B. Gravitationsgesetz) und nur sehr selten auf Hypothesen.
Ich neige eher dazu, meine Diskussionspartner ernst zu nehmen.

wenn ich dich nicht mehr ernst nehmen, dann höre ich auf DIR zu antworten ... kommunikation der der größte beweiß dafür jemanden ernst zu nehmen ...

eine Möglichkeit einzuräumen dieses unter der Wahrnehmung von Sicherheitsvorkehrungen und vor allem "Sicherheitswissen" zu tun, um ein mögliches Risiko für sich selbst so weit wie möglich auszuschließen, wird sich mir nie erschließen.

ich vesuche es noch mal:

ich bin (bis jetzt / noch) davon überzeugt:

1. es SCHAFFT keine sicherheit nur illusion der sicherheit ... wie ein gebet ...
2. es kann zu fehlverhalten führen, da man glaubt sicherer zu sein
3. es verhindert den aufbaus von selbstbewustsein, was eine sehr viel größere sicherheitswirkung mit sich bringt (gringen würde)

Mich überzeugt die Haltung einfach nicht, dass der der nichts für seine Sicherheit, tut besser sein soll, als der der vorausschauend handelt.

nein nein nein ... habe ich nicht gesagt und (oder) nicht gemeint ... wenn die sicherheit daduch REAL gesteigert wüprde wäre es ja gut ... aber es hilft real ja nichts ... es wird KEINE unangenehmen situation dadurch VERHINDERT !

aber ... der aufbau eines wirkliches schutzes wird dadurch "abgeblockt" ... kann eingeschränkt werden


Ich halte Angst für eine natürliche, gesunde und angeborene Verhaltensweise.

ach so .. warscheinlich ist es genau das, was uns unterscheidet ... ich halte angst für etwas unnatürliches ... wovor sollten wir angst haben ? vor dem jüngsten gericht ? vor dem atomkrieg ? vor dem autounfall ?

nein - angst ist nur gelernte angst ! ... und die steigerung von angst ist paranoid ...

jemand hat interessa darin nagt zu machen ... ob es die kirchen sind, die vor dem jüngsten gericht angst machen .. oder die eltern, die drohen, "wenn du nicht aufisst dann gehe ich weg und komme nie mehr wieder"

wir haben gelernt angst zu haben ... wir haben aber auch gelernt (oder sollten es) dass die angst in den allermeisten fällt unbegründest ist ... oder es wird nix so heiß gegenssen wir es gekocht wird ...

Natürlich hilft ein Sicherheitsgurt im Auto wenig, wenn ein 40 - Tonner in ein Stauende rast.
Aber deswegen halte ich es dennoch nicht für übermäßige Ängstlichkeit, wenn ich einen Sicherheitsgurt anlege.

ein sicherheitsgurt VERHINDERT keinen einzigen unfall !!
zb langsamer fahren und mehr übung KANN nur unfälle verhindern ...


Und nein, die meisten Wissenschaften entgegen der Psychologie beruhen auf feststehende Lehrsätze (z.B. Gravitationsgesetz) und nur sehr selten auf Hypothesen.

sorry, aber eine hypothese wird zu einem lehrsatz solange sie nciht wiederlegt ist ...

die erde ist eine scheibe - sie stehe im mittelpunkt des universum ... das WAREn lehrsätze ... heute ist man (die wissenschaft) von etwas anderem überzeugt ... das hat nichts mit wahrheit zu tun ...
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