BDSM und die TVs

Deine Zeilen passen irgendwie in meine derzeitige Selbstwahrnehmungswelt. Warum mögen wir die Sexualisierung bei der Verwandlung sei es mit ohne GV?

Meine derzeitige Spielphase bezüglich Frauen- Männersachen würde ich mit "geschechtslos" beschreiben. Irgendwie kam ich im Gespräch mit einem dominaten aktiven TV auf die Formulierung "nicht perfekte ...".

Der Reiz besteht für uns darin, die Freiheit zu haben, welche Kleidungsstücke ich trage. Freiheit steht hier in hegel'scher Nähe. (in der freien Interpretation: Einsicht in die Notwendigkeit)

Betrachte ich meine Beziehung zum Tragen von Frauenkleidung, sehe ich die
• pubertierende Erfahrung des männlichen Orgasmus,
• meine Verwandlung für ein kreatives Spiel beim Sex mit der Ehefrau
*meine prinzipielle Frage, ist es mehr als ein lustvolles Faible (Crossdresser Phase)
• möchte ich zur Frau werden, damit ich mit meinen Gefühlen & Empfindungen besser klar komme
• Bereicherung des Sexspieles mit einer Partnerin im BDSM-Kontext uns unserer Rollenvielfalt
• unperfekte Phase ohne Sexualisierung

Für mich gilt einfach ich bleibe neugierig, was ich noch ausprobieren mag. Ab und an erstaunt es mich, das es bestimmte Momente nicht denken konnte. In diesen Situationen bin ich überrascht, das ich ungedachtes erleben mag.

Ich bleibe neugierig auf eure Erfahrungen!

Hallo,

bei mir ist es anders...Tranny dominant und ich devot.

Für mich ist diese Bindung bzw.enge Freundschaft etwas ganz Besonderes, und ich möchte diese auch nicht missen.
In erster Linie sehe ich mein Gegenüber als Frau und damit als Herrin an. Der "kleine Unterschied", eben der Penis, ist für mich eine Besonderheit in Bezug auf die Herrin, der i- Punkt.
Alleine optisch ist es für mich immer wieder ein Hochgenuss, die Herrin zu treffen, um mich in ihre Hände zu begeben.
Ich habe selten so einen Menschen getroffen, der es so gut versteht, Liebe und Vertrauen in sich zu vereinen und weiterzugeben!

Es ist natürlich auch die innerere positive Einstellung, die nötig ist, um sich z.B. einer Tranny mit Haut und Haaren im Bereich des BDSM hinzugeben.
Doch ich habe in den letzten Jahren viele TV, TS, CD usw. kennen gelernt und konnte nur positive Eindrücke sammeln!


LG
Regina

bei mir ist es wohl auch very spezial speciell gelagert.
Aber mich mache mal ne laaaaange Story kurz.
Ablauf:
Habe als Teenager, so mit 12-13 Jahren halt gemerkt, das ich nicht auf Mädels/Frauen wirke, was natürlich auch mit mir zu tun hat.
Grund:
Latent vorhandene bi-sexualität, über welche ich mir damals garnicht bewusst war, in Kombination mit daraus resultierendem Beziehungs-Misserfolgen, von ein paar "Techtel-Mechtel" mit Sex UND mit beiden Geschlechtern mal abgesehen.
Daraus entwickelte sich wohl meine "Antriebslosigkeit", im Hinblick auf das Kennenlernenwollen von potenziellen Beziehungspartner/-innen. So habe ich halt erotisch neutral weitergelebt.
Thema BDSM:
Auch im Alter von ca. 12-13 Jahren das erste Mal in Berührung gekommen. Ich fand in dem o.g. Alter mal ein BDSM-geprägtes Sexheftchen, welches ich mir mit grossem Erstaunen, NICHT mit Ekel, Anwiederung oder Distanz, durchgeblättert hatte. Es hatte in mir wohl doch eine Art Neugierde geweckt, bedingt dadurch, das ich eh eine Antenne für sog. "NOT MAINSTREAM-INTERESSEN UND HOBBIES" hatte und habe.
Das begleitete mich halt bis in mein Erwachsenenalter, also das BDSM-geprägte Kopfkino. Phantasien, diverse Handlungsstränge usw. In den Phantasieen habe ich mich allerdings nie als BDSM-Handlungen lebender Mann gesehen, sondern halt immer als Frau, weibliche Person halt.
GRUND: VERMUTUNG:
Reizvoller, anmutiger, rassiger, kreativer und halt auch luststeigernder würde ich als die gängigsten Gründe anführen, ABER: ich denke, es ist in meinem Falle auch so eine Art "Spieß umdrehen" oder "Plan-B" Auslebung, da mein persönlicher "Plan-A", also das reguläre Beziehungen eingehen und Beziehungenpflegen, ja bei mir aus den o.g. Gründen ja nicht "funktioniert".
FAZIT:
Für mich persönlich ist das DIE ADÄQUATESTE Auslebung meiner Sexualität und ich bin auch sehr zufrieden damit, da ich die BDSM-Erotik schon als ziemlich kreativ und stilvoll ansehe.
Es gibt IMMER Licht am Ende des Tunnels. So, think positively.

Mit meiner Wortwahl "Beziehungs-Misserfolgen" in meinem o.g. Text, meine ich jetzt nicht das sich "dösig oder ungeschickt anstellen", um jemanden kennenzulernen als Beziehungspartner/-in.
SOWEIT ist es bei mir ja noch nichtmal gekommen, NUR halt zum, ich sage mal normalen miteinander reden kommunizieren o.ä. Es gab zwischen mir und meinem eventuellen Beziehungs-Gegenüber ja immer eine unsichtbare emotionale Barriere, welche halt eine Beziehungsannäherung nicht möglich machte. Gute Kumpels werden und sein, das war und ist alles kein Problem für mich und meine jeweiligen, auch weiblichen, Gegenüber. Aber zu mehr wird es halt nicht reichen, wie ich jetzt ja auch explizit genau weiß. Durch die damals mir nicht bewusste bi-sexualiät, mit dem damit einhergegangenen Hin- un Hergerissensein und dem damit resultierenden Nicht-Funktionieren von Beziehungen, keimte in mir auch ein bissel eine spezielle Unzufriedenheit auf. In jedem menschlichen Verstand residieren ja die rationale und die emotionale Ebene. Meine rationale Ebene hatte mit der ganzen Beziehungs-Findungssache bereits vor über 20 Jahren abgeschlossen, ABER meine emotionale Ebene hegte wohl immer noch ein kleines Quentchen Hoffnung für diese Sache. Das Ganze stand bei mir aber in einer Art Missverhältniss zueinander, so das halt keine befriedigende Lösung für mich parat war. So habe ich es immer gesehen.

Hallo zusammen
Erstmal vielen Dank für die supertollen Beiträge meiner Vorrednerinnen. Ich kann mich da in den meisten Situationen wiederfinden und musste beim Lesen einigemalen schmunzeln ;).
Ich habe eine ähnliche "Entwicklung" durchgemacht wie die meisten Transgender: Im Jugend- und Teenagealter meine weibliche Seite entdeckt und agefangen zu erkunden (bei mir die Kleidung meiner Mutter wenn ich allein zu Haus war). BDSM kam mit Sexheftchen und dann später Internet dazu. Das Ganze erstmal als Kopfkino und dann so im jungen Erwachsenenalter die ersten realen Erfahrungen dank Chatrooms mit späteren Treffen. Dabei habe ich erstmal, wie damals üblich als TV, meine devote Seite ausprobiert und Gefallen daran gefunden. Parallel dazu habe ich aber meine eher natürliche dominante Seite als Mann ausgelebt. Dies ging eine Weile gut bis ich mir selber bewusst wurde, dass auch die Frau in mir das Dominieren/Führen liebt. Seit diesem Zeitpunkt liebe ich es, als Frau mein Gegenüber zu führen und zu dominieren.
Anzumerken hier ist aber auch, dass TV-Sein und BDSM bei mir nicht zwingend verknüpft wird. Ich liebe es auch, mich einfach aufzubrezeln und Frau zu sein. Die Blicke der Männer und Frauen zu geniessen, wenn ich ausgehe....

Ich hoffe, das war nicht allzu verwirrend

Lady deWinter alias Manuela

Hallo zusammen,

bei meinen Vorrednerinnen kommt mir das ein oder andere bekannt vor. Bei mir haben sich meine TV Neigung und mein SM Interesse ziemlich parallel entwickelt. Ich war immer sehr schüchtern, konnte meine Schüchternheit als Sabrina schneller hinter mir lassen und habe mich eigentlich nur als Sabrina im SM Bereich ausgelebt. Erst größtenteils passiv aber mit der zeit dann gelegentlich auch Aktiv. Vor so 1,5 Jahren hat sich dann viel getan eine Dominate Frau hat sich meiner angenommen, mich auch als Mann herausgelockt und seit gut einem Jahr ist meine passive Seite jetzt fest vergeben. Gleichzeitig bin ich als Sabrina aktiver geworden und übernehme nur noch den aktiven Part. Meine Entwicklung ist als sehr von Veränderungen geprägt, die mal langsamer und mal schneller verliefen, aber seit ich mich auslebe war ich immer glücklich dabei.

Liebe Grüße

Sabrina

Bei mir ist alles korrekt beschrieben.... Bin so wie du es geschrieben hast.

... ein sehr interessanter Thread hier.
ich kann zu meiner Person sagen, ich bin sowohl als Mann als auch als Frau an eher devoten Frauen interessiert. Mein "ich" ändert sich beim Wechsel auch nicht so stark wie bei vielen anderen. Ab und an ist auch bei mir mal der Hang nach einer anderen "Macht" da aber dies ist nur selten so...

Vanessa

denn ich hatte auch zuerst angenommen, das TV,TG,DWT, CDs usw. meist devot geneigt sind, halt weil man es im Forum meist so gelesen hat, in einigen Beschreibungen.
Dann sind wir doch keine "EXOTISCHEN EXOTEN", mit der Dom-Neigung.

Ich denke das Subbitendenzen bei TV weit verbreitet sind, es aber gerade bei Travesta und Co auch noch zwei weitere Fraktionen gibt. Für die einen ist es reines Kopfkino und sie wissen gar nicht was es heißt Sub zu sein. Für die anderen ist es eine bequeme Perspektive geformt und geführt zu werden, statt den Weg selbst gehen zu müssen. Ich hebe eindeutig ausgeprägte devote Tendenzen und hätte mich sehr über eine Dom gefreut, die sich meiner annimmt und mir den Einstieg erleichtert. Diese gab es Anfangs nicht und ich habe es auch so geschafft. Es wird aber auch wohl so einige geben, die eigentlich nicht devot sind und nur auf Starthilfe hoffen.

Vielleicht liegt es in diesem Forum daran, dass gegenüber weiter vorne genanntes trav-Portal, eine an dere Lebenseinstellung präsent ist?

Somit kommt es zu einen breiteren Mix. (?)

Auch ich habe meine Prägung als Kind erfahren.
Nylons und Strumpfhosen der Mutter angezogen.
Sexheftchen gefunden wo lediglich ein SM bezogenes Bild drin war...
Devot bin ich seit meiner Kindheit. War lange Zeit sehr Schüchtern und Zurückhaltend.
Interessierte mich schon immer für Damen, welche älter als ich waren.
"Normale Beziehungen" hielten selten länger als 1 Jahr.
Bin nun seit mehreren Jahren in einer 24/7 Beziehung zu meiner Herrin.

Zu deinen Eingangsfragen:
Bin sowohl als Mann, wie auch als TV 100% devot.
War immer alleine auf Damen fixiert, was meine Herrin nun strikt geändert hat.
Ich werde ziemlich keusch von meiner Madame gehalten.
Sie trainiert mich sehr darauf, dass ich Männern zu Diensten bin.
Inzwischen finde ich es auch geil, was früher undenkbar war.

Mit devoten Grüßen,
Sklavin und Nutte Biggi

Entdecke erst step by step meinenSpaß an meiner natürlich-männlichen Dominanz.Dank der tollen Frau die ich hier kennen und lieben lernen durfte.
Als Mädchen sehr devot bin ich mir mittlerweile sicher ach ganz Domina sein zu kønnen, sollte ich nur fas entsprechende Outfit anhaben und die Situation es erlauben bzw verlangen

LG Jackie

Ja was denn nun - als Mädchen devot oder Domina ? Ich versuche gerade mir eine devote Domina vorzustellen. Das wäre ein zweibeiniges Paradox.

Ganz einfach:

Bin gerne die "Benuzte",das schliesst aber nicht aus,auch mal im Lederdress die Rute zu schwingen...

Das sind jetzt wirklich interessante Beiträge, die ich hier lesen durfte. Habe ich in der Vergangenheit ewig auf der dominanten Seite gestanden, bis mir in den letzten Jahren meine devote Seite tief in mir bewusst geworden.
Natürlich wollte ich das anfangs nicht wahrhaben, weil ich mir das absolut nicht vorstellen konnte.
Es hat vor einigen Jahren den Tag X gegeben, wo ich eine dominante TS kennenlernte. Neben einer charismatischen Ausstrahlung verstreute sie Doninanz pur. Ich bekam butterweiche Knie bei ihrer Ausstrahlung, was sie natürlich mitbekam.
Sie hat mir dann behutsam, aber doch sehr bestimmend die 'andere' Seite gezeigt und mich regelmässig gefordert.
Heute ist es mein Traum, mich als extrem devote TV einer naturdominanten Herrin zu unterwerfen.
Danke an 'dunkle_Goettin' für diesen wundervollen thread.
Inez

hi ihr lieben. ich stehe da total drauf gerne als Sklavin. es ist aber unheimlich achwer hier was passendes zu finden.

Hallo ich kann mit SM nix Anfangen ich stehe nur auf Bondage in Lack, PVC, Lates und Leder aber jemand passenden dazu zu finden ist sehr schwierig weil die meisten keinen Unterschied zwischen Bondage und SM machen.