Es kommt immer darauf an. Weiß ich das es mal wieder der Abschied on meinem femininen Ich für einige Zeit ist, dann macht es mich traurig. Ich will nicht so weit gehen wie @*****1de die daon spricht das ein Teil von ihr beerdigt würde, aber es ist doch der zumindest vorläufige Abschied von mir selber. Es wird ein Teil von mir abgestellt, von meinem Leben ausgesperrt.
Natürlich würde ich, wenn morgens aufstehe und in den Spiegel schaue, oftmals lieber einer Frau als dem Mann in die Augen schauen.
Im Urlaub,wenn als ich tagtäglich als Frau lebe, war es abends allerdings auch nicht ganz profan, mein feminines Ich gefällt mir, rein optisch, weit besser als der Kerl. Aber ich füge mich in Zwänge, wissend das ich da eh' nicht raus komme. Man muss eben die Umstände, das Schicksal oder wie immer man es ausdrücken möchte, annehmen. Ich freue mich jedenfalls das es mir vergönnt ist zumindest zeitweise als Frau zu leben. Auch wenn es jetzt, in der Pandemie, nur relativ selten ist. Aber der nächste Urlaub, in dem ich den Kerl daheim lassen werde, kommt bestimmt. Oder ich setze mich mal ganz entspannt zum Kaffee an die Alster. Das ist jetzt alles nur nocht eine Frae der Zeit. Hoffentlich !