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Sich jemanden anvertrauen

Sich jemanden anvertrauen
Wer war eure erste Person der ihr euch anvertraut habt? Der ihr erzählt habt, das ihr Frauensachen tragt, euch schminkt, etc. Wie war die Reaktion darauf? Und wie habt ihr euch danach gefühlt? Wie hat sich dadurch euer Leben verändert?

Ich glaube das es bestimmt in dieser Gruppe einige gibt, die nicht den Mut aufbringen können sich jemanden anzuvertrauen ( obwohl sie es gern würden ), sondern lieber dieses Geheimnis für sich behalten. Vielleicht aus Scheu, Scham, Angst oder sonst was.

Aber vielleicht gibt es ja die ein oder andere aufmunternde Geschichte...
*********tfox Mann
596 Beiträge
Wenn ich es genau nehme, ist dieser Moment noch nicht sehr lange her. Als ich meiner Liebsten Bilder zeigte, auf denen ich ( nicht besonders gut) geschminkt war und einige der Bilder, die auch hier auf Joy zu sehen sind. Sie war ziemlich überrascht, wie feminin das aussah, von der Sache her nicht wirklich. Wir führen eine sehr intensive Beziehung und eine Grundregel ist es, nichts zu verschweigen. Was auch sexuelle Phantasien betrifft und ich kann nur sagen, daß ich so glücklich bin, wie vorher nie in meinem Leben (als Erwachsener). Welche Frage allerdings sofort kam: Ob ich jetzt als Frau leben wolle... Das Ergebnis war einige Tage später ein professionelles Make-up von ihr, Strümpfe, Strapse, Röckchen und sehr heißer Strap-on-Sex. Einige wenige hier haben auch schon die Bilder mit Makeup gesehen, wir haben sie auch einigen Freunden gezeigt, die durchweg begeistert waren. *rotwerd*

Soweit, so perfekt. Aber: Ich werde ganz gewiß niemandem empfehlen, sich zu outen! Weder aufgrund meiner noch anderer Berichte, die ein ebenso schönes Ergebnis haben. Die harte Realität ist, daß es für einige hier unmöglich ist, für viele zumindest hoch riskant. Wer diesen Weg geht, hat kein Netz, doppelten Boden oder kann Strg+Z drücken. Bei dem, was ich in vielen persönlichen Nachrichten gelesen habe, verstehe ich auch, wenn viele es weiter verheimlichen. Natürlich wäre in einer idealen Welt alles kein Problem, nur in der realen, die uns umgibt, kann und wird das ein soziales Todesurteil sein. Verlust der Ehe, der Familie, vielleicht der Kinder, der gemeinsamen Existenz...

Ich habe irgendwann für mich entschieden, daß ich etwas ändern muß, weil ich das sonst im Wortsinn nicht überlebe und ich glaube, daß bei vielen, hier der Wunsch, das auszuleben, so tief und stark ist, daß die bereuen, es nicht früher getan zu haben, wenn es soweit ist. Das gibt aber keinem das Recht, mit Empowerment-Sprüchen Illusionen zu verkaufen oder gar einen subtilen Druck zu erzeugen.

Meine Geschichte ist nämlich völlig ungeeignet als Beispiel, denn bei einer solchen Beziehung wie der meinen, war es kein wirkliches Risiko, auch wenn mir schon ganz schön das Herzchen geklopft hat.

Sanfte Grüße

Eure Foxy *knicks*
Also bei mir war es vor einigen Jahren.
Meine Frau und ich waren auf einer Fete uns auf dem Rückweg haben wir uns ein wenig in den Haaren gehabt weil es irgendwie umdas Thema Vertrauen ging. Als sie im Bett lag und schlief, hab ich einen Zettel genommen und mir alles von der Seele geschrieben. Was ich gerne alles anziehe, wie lange ich schon das Verlangen danach habe, wie gut ich mich dabei fühle usw. Es waren am Ende mehrere Seiten. Als ich fertig war ließ ich die Zettel dort liegen wo sie diese am nächsten Morgen auch finden würde.
Dann ging ich Bett. Auf einmal war ich mir garnicht mehr sicher ob ich das wirklich durchziehen soll oder lieber sein lassen sollte. Dann bin ich aber irgendwann eingeschlafen.
Am nächsten morgen gab es dann ein kurzes aber recht positives Gespräch über meinen Brief. Dann sagte sie "geh dich umziehen, Strapse, String, BH. Ich will das sehen" Jetzt musste ich das auch durchziehen, zurückrudern ging nicht mehr. Als ich dann vor ihr stand, mit Herzklopfen und totaler Unsicherheit, kam sie auf mich zu und nahm mich in die Arme.
Seit dem hat sie es vollkommen akzeptiert. Sie findet sogar ganz interessant mir manchmal Dessous zu kaufen oder mich zu schminken. Jedoch lebe ich das nicht öffentlich aus, sondern nur heimlich. Aber das ist für mich auch ok.
Rückwirkend betrachtet hätte mein Geständnis auch nach hinten losgehen können, aber zum Glück hatte ich damals nicht so weit gedacht.

Es ist aus meiner Sicht ein tolles Gefühl, das es jemanden gibt, der es weiß und mit dem ich darüber sprechen kann. Der mich so akzeptiert wie ich bin.
****ja Frau
332 Beiträge
Meine Eltern haben es mir damals schon erklären können .
Ausnahmeeltern eben .
****is2 Mann
446 Beiträge
Meiner Frau, wir waren 46 Jahre zusammen, habe ich dieses Interesse recht bald gestanden und wir haben es gemeinsam entwickelt. Nach ihrem Tod habe ich das auch meinen neuen Beziehungen angedeutet oder ausdrücklich gesagt. Es schien für seine keine große auch keine positive Bedeutung zu haben. Meine neuen Freundin habe ich es bald gesagt und gezeigt. Es macht sie geil, wenn ich mich als Sissy kleide.
****Ba Mann
302 Beiträge
Zitat von *********tfox:

Die harte Realität ist, daß es für einige hier unmöglich ist, für viele zumindest hoch riskant. Wer diesen Weg geht, hat kein Netz, doppelten Boden oder kann Strg+Z drücken. Bei dem, was ich in vielen persönlichen Nachrichten gelesen habe, verstehe ich auch, wenn viele es weiter verheimlichen. Natürlich wäre in einer idealen Welt alles kein Problem, nur in der realen, die uns umgibt, kann und wird das ein soziales Todesurteil sein.

Danke Foxy. Ich habe schon so einige Firmen erlebt. Zuletzt wurde Diskriminierung und Divergenz groß angekündigt. Blieb aber dann doch den Frauen mit sexueller Belästigung beim Anschauen vorbehalten. Eines ist, dass Politik und Geschäftsführung das predigen. Die Realität ist anders.
*********ic_85 Mann
22 Beiträge
Ich habe seit letztem Jahr eine neue Beziehung und ich musste ja irgendwie mit meiner Leidenschaft umgehen. Eine Bekannte der ich mich anvertraut hatte, hat mir dringend empfohlen es ihr zu sagen. Da war ich ganz schön in der Zwickmühle, weil sie mich immer wieder gefragt hat ob ich es schon gesagt habe.
Es kam dann die Gelegenheit, dass ich mit meiner Lieben über Sex gesprochen haben und dann habe ich es unter großem Herzklopfen gesagt, dass ich gern schöne Damenunterwäsche und Strümpfe anziehe.
Sie konnte damit gar nichts anfangen, weil sie sich nach einer langen vorherigen Beziehung mit dem Thema Sex und solchen Besonderheiten nich so beschäftigt hat.
Wir haben es noch nicht gemeinsam gespielt, aber ich werde bei Gelegenheit mal mit ein Paar haltlosen Strümpfen anfangen.
Mal sehen wann das klappt.
*******yers Paar
957 Beiträge
Meiner jetzigen Frau habe ich von Anfang an gesagt das ich Bi-sexuell bin und auch gerne Damenwäsche trage, sie fand und findet es gut und unterstützt mich dabei.
Nach und nach habe ich es einigen guten Freunden erzählt, es kam keine unangenehme Reaktion, mal sehen wer mein "Geheimnis " noch erfährt.
*****sin Mann
6 Beiträge
Leider hab ich nicht so viel Glück wie Ihr . Ich hab es meiner besten Freundin erzählt bzw gezeigt und wir waren sogar einmal shoppen. Hab mich sehr gefreut das sie es versteht und auch mich dabei unterstützt. Ja dachte ich . Ca 2 Wochen danach hat sich den Kontakt abgebrochen und seit den nichts mehr von ihr gehört. Denk dann istbes in meinen Fall besser das ich es für mich behalte.
*********tfox Mann
596 Beiträge
Zitat von *****sin:
Leider hab ich nicht so viel Glück wie Ihr . Ich hab es meiner besten Freundin erzählt bzw gezeigt und wir waren sogar einmal shoppen. Hab mich sehr gefreut das sie es versteht und auch mich dabei unterstützt. Ja dachte ich . Ca 2 Wochen danach hat sich den Kontakt abgebrochen und seit den nichts mehr von ihr gehört. Denk dann istbes in meinen Fall besser das ich es für mich behalte.

Die Frage ist bei Dir doch eher, ob Du bei (neuen) Freundschaften nicht von Anfang an prüfen solltest, ob sie auch mit diesem Teil Deiner Persönlichkeit kompatibel sind. Was alte Freundschaften angeht, so verändern wir uns und wer den Weg ist nicht weiter mit mir gehen möchte, bleibt mir eben in der Erinnerung.

Wenn wir uns nicht trauen, selbst so nahestehenden Menschen das von uns zu erzählen, hat das immer zwei Seiten: Einerseits die Angst, die betreffende Person zu verlieren und andererseits die Frage, ob dieser Teil meines Selbst überhaupt für diese Freundschaft relevant ist! Nach meiner Meinung steigt der Druck, das teilen zu müssen, mit dem Ausmaß an, den das im "normalen Leben" Raum fordert.

Bei mir ist dieses Bedürfnis rein sexuell gekoppelt und ich kann meine anderen femininen Aspekte im Alltag auch ohne Zwang zur Erklärung integrieren. Auch wenn ich sehr offen damit umgehe, respektiere ich dennoch, daß ich das nicht jedem mit der Forderung nach (positiver) Akzeptanz aufs Auge drücken sollte. Das ist unnötig und egoistisch.

Für all jene, die das Bedürfnis haben, diese Seite auch in der Öffentlichkeit zu zeigen bis hin zu denen, die ihre Identität ganz wechseln wollen, besteht ganz unmittelbar die Notwendigkeit, das kommunizieren zu können. Es ist dann auch kein egoistisches Aufdrängen, sondern unauflösbar mit der Entfaltung und dem Glücklichsein verbunden. Wer dann damit nicht leben kann oder mag, gehört zu den Dingen, die man auf seinem Weg zurücklassen muß. Ohne Groll, ohne Vorwürfe.

Die Frage ist immer: Werde ich es später bereuen, dies oder jenes nicht getan zu haben, nur aus Angst, jemand anderes könnte sich unkomfortabel fühlen und mir seine Zuneigung entziehen, weil ich sein möchte, wie ich bin?

Wir alle haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn Du verstehst: Du hast nur eins...

Sanfte Grüße

Eure Foxy
*******reas Mann
821 Beiträge
Meine Frau hat leider kein Vertändnis für meine bi-nylons-lust. Wir sind seit ewigkeiten zusammen und verh und ich bin nicht unzufrieden in der beziehung. wir haben ausreichend sex miteinadner und meine frau trägt auh selbst gerne dessous und nylons.
sie hat mich mal erwishct mit einem string und ich muß ihr alles zeigen. sie hatte kein verständnis und es gab großen ärger.
so habe ich mich arrangiert und lebe die lust bei geschäftreisen
******ora Mann
44 Beiträge
Ohhh wie ich dich fühle. Ich hab es meiner Freundin gebeichtet, seit dem Schreiben wir nur noch und ich soll alles offen legen. Bilder, Videos und und. Sie ist völlig geschockt und ob wir eine Zukunft damit haben steht in den Sternen. Wobei ich sagen muss, allein das sie noch schreibt 🙈. Man versucht ja immer das positive zu hoffen. Aber im Grunde bin ich Realist und hoffe nur dass sie sich ihrer jetztigen Verantwortung bewusst ist. Dass sie mit dem Wissen über mich einiges an gesellschaftlichem schaden anrichten kann 🥺🥺🥺
*******lion Mann
1.357 Beiträge
Meiner vorherigen Freundin hatte ich es zu Beginn der Beziehung (noch) nicht verraten, dass ich gerne Damenunterwäsche trage.
Zu dem Zeitpunkt waren es auch einfach nur Strickstrumpfhosen / -leggings und Baumwoll-Shirtbodies für die kalten Wintertage.
Als es dann Winter war und ich mir morgens gerade die Strickstrumpfhose anziehen wollte, fragte sie mich doch glatt, was ich da mache. Sowas würde ja überhaupt nicht gehen, denn ich sei ja ein Mann.
Meine Erklärung bzgl. warme Unterwäsche hat sie trotzdem nicht gelten lassen, da Männer in ihren Augen einfach keine Strumpfhosen und/oder Leggings zu tragen haben.

Als irgendwann diese Beziehung (aus anderen Gründen) Geschichte wurde, hatte ich mir geschworen, dass ich meine Vorliebe zu Damenunterwäsche und Crossdressing schon so weit wie möglich zum Beginn bekannt machen werde.
Wenn die Frau dann ein Problem damit hat, dann ist sie halt nicht die Richtige für mich.

Und so hatte ich es dann auch durchgezogen, als ich eine Frau kennenlernte, bei der sich relativ schnell abzeichnete, dass da mehr als nur eine nette Freundschaft entstehen könnte.
Sie meinte, das wäre für sie kein Problem, denn es ist ja nur Kleidung, und ich solle doch das anziehen, worauf ich Lust hätte.
Und so hatte ich dann bei einem unserer Dates ein paar besondere Sachen in meinen Koffer gepackt.
In einem günstigen Moment hatte ich mich dann umgezogen und sie auf die Probe gestellt.
Im Hinterkopf hatte ich mich schon darauf eingestellt, dass ich gleich rausgeschmissen würde.
Und so stand ich dann mit künstlichen Brüsten, BH, Strumpfhose und bodenlangem Kleid vor ihr.
Sie schaute mich von oben bis unten genau an und meinte dann: "Wow! Das sieht ja richtig gut aus und steht dir super! Von mir aus darfst du sowas gerne tragen, solange ich deine Brüste nicht anfassen muss."

Genau die gleiche Reaktion erfuhr ich von ihr, als ich das erste mal in einem Spitzen-Body vor ihr stand.
Sie war postiv überrascht, wie gut Spitzenunterwäsche an einem Mann aussehen kann.

Mittlerweile bin ich knapp 6 Jahre mit dieser Frau zusammen und davon knapp 3 Jahre verheiratet.
*********ic_85 Mann
22 Beiträge
Zitat von *******lion:
In einem günstigen Moment hatte ich mich dann umgezogen und sie auf die Probe gestellt.
Glückwunsch für Deinen Mut und das Glück die Richtige gefunden zu haben.
*******lion Mann
1.357 Beiträge
Ja, ich hatte etwas "Pudding in den Armen", als ich mich umgezogen hatte.
Aber ich wollte es wissen, und wenn sie mich so nicht akzeptieren würde, dann wäre es auch das letzte Date gewesen, denn ich wollte mich nicht mehr verstecken müssen.

Leider hatte ich das Crossdressing dann ihrer Kinder zuliebe zurückgestellt.
Mittlerweile wird das Verlangen danach aber wieder immer stärker, so dass ich mir jetzt wieder alles neu anschaffen darf.

Damenunterwäsche habe ich hingegen ständig getragen und wir haben erst vor zwei Monaten gemeinsam Dessous online gekauft.
Die eine Spitzen-Catsuit, welche ich mir bestellt hatte, war mir leider etwas zu groß und ich wollte sie schon wieder einpacken, um sie zurückzuschicken, als meine Frau sagte, dass sie sie mal anprobieren würde. Falls sie ihr passt, könnten wir die ja doch noch behalten.
Und siehe da: Ihr passte sie wie auf den Leib geschneidert, also haben wir sie behalten.
**********unert Mann
1.700 Beiträge
Zitat von *******lion:
solange ich deine Brüste nicht anfassen muss.

Auch das hat meine Frau sich nicht nehmen lassen,
als ich mal einen BH anhatte, der mir einen C Oder D Cup gemacht hatte.
Ich lag, sie saß auf mir um hat mich geritten
und dabei meine BH Brüste massiert!

VG Bellinda *kuss*
**********unert Mann
1.700 Beiträge
Einen ausgiebeigen Beitrag über das "Anvertrauen" schreibe ich am WE.

VG Bellinda *kuss*
*******gel Frau
64 Beiträge
Naja bei mir war es eigentlich eine kleine Welle die ausgellöst wurde...

Mein Frau war schon einige Zeit misstrauisch aber sie dachte ich habe eine Andere. Und das führt dazu das sie sie fieberjaft gesucht hat bzw auf eine Gelegenheit gewartet hat etwas zu finden. Es kam der Tag da bin ich mit dem Handy in der Hand eingeschlafen und da war es halt entsperrt. Sie entdeckte Chloe und schickte sich selbst per Whatsapp das Bild von ihr(mir). Als ich wach wurde hab ich halt gesehen das sie das Bild geschickt hat...ich war so sauer aber wollte nix sagen. Es wurde schnell klar durch Schweigen usw das sie mich nicht erkannt hat und da scjon länger geplant war das sie die Nacht bei ner Freundin verbringt ist sie dann mittags weg

Habe an dem Tage lange gehadert ob ich ehrlich sein soll oder eine noch grössere Lüge draus machen soll.

Ich habe mich für die Wahrheit entschieden, da ich mir bewusst war das es eh irgendwann auffliegen würde . Es war da schon an der Grenze die ganzen Klamotten ,Schuhe usw zu verstecken.

Aber die erste Person war nicht meine Frau sondern mein bester Freund seit Jugendzeit. Ich wollte nicht das er es von meiner Frau hört sondern von mir.

Am nächsten Tag habe ich meine Frau abgeholt umd ihr alles gesagt. Es war schon mejr als ein Scjlag in die Magengrube und ich wollte ihr die Möglichkeit zum Reden geben. Dajer sagte ich ihr sie soll es ihrer Freundin sagen. Da sie nicht wollte, weil es mein Gejeimnis war habe ich dann auch noch die Freundin angerufen umd hab mich erklärt

Sagte ja eine kleine Welle🥰🥰

Lg Chloe
*****al6 Frau
561 Beiträge
Ich glaube das jemand, der von einem Outing absolut abrät ebenso Unrecht hat, wie derjenige der unbeding zu einem Coming Out rät. Es kommt nicht nur auf das Umfeld, sondern viel mehr um das innere Befinden des jeweils Betroffenen an. Eine Entscheidung sollte gut erwogen sein, wobei Angst kein guter Ratgeber ist.
Partnern gegenüber ist Offenheit absolut erforderlich, ansonsten gibt es keine Partnerschaft. Wenn sich einer von beiden versteckt und sein innerstes verschweigt, kann sich kein Team bilden.
Dritten gegenüber sollte man gut abwägen ob gewisse Nachteile die Vorteile zunichte machen.
Mein Coming Out war eine Befreiung, ohne sie wäre ich weiter in Depressionen versunken.
Ich habe mich, außer im geschäftlichen Bereich, in meinem gesamten privaten Umfeld geoutet.
Meine Umwelt hat es, wenn nicht positiv, so doch mindestens neutral aufgenommen. Daher müsste ich, aus meinem Blickwinkel, jedem raten sich unbedingt zu outen. Aber jeder ist anders.
Was ich allen raten kann ist Mut zu haben - unsere Gesellschaft ist weit toleranter als sich viele vorstellen können. Und von vielen Menschen erfahre ich nicht nur Toleranz, sondern auch Akzeptanz. Also : habt Mut !
*******mmer Mann
5 Beiträge
Ich habe vor etwa vier Jahren als ich bei meiner Mutter über Weihnachten zu Besuch war morgens von Tanja erzählt und auch zwei Bilder gezeigt .. Sie musste es erst mal verdauen ..
Ich glaube so richtig gut kann sie damit noch nicht umgehen, aber es ist für mich deutlich entspannter ... keine Angst mehr wenn Sie übers Wochenende zu Besuch kommt alles an Kleidern, Wäsche, Makeup verstecken zu müssen und hinrissige Ausreden einfallen zu lassen wenn doch mal was entdeckt wurde..

Einer Gruppe von Freunden mit denen ich regelmäßig Onlinespiele zocke hatte ich mich mal verplappert als wir über politische Themen geredet haben (Orban sein Vorstoß gegen LGBTQ / in Polen LQBTQ-freie Zonen in einigen Städten). Ich habe mich irgendwie etwas in Rage geredet und meinte irgendwann dassich mich halt auch betroffen fühle .. OK, der Anfang war gemacht - wobei mir das erst zwei Wochen später richtig bewusst wurde als das Thema noch mal hochkam .. und dann habe ich es allen erklärt und feiere deren Reaktion: sie haben es vollkommen als normal aufgenommen und es hat sich absolut nichts verändert .. weder wenn wir persönlich was zusammen unternehmen oder sonst.. Aber ich denke das kann auch nach hinten losgehen ... Mitlerwile wissen es auch ein paar Exkollegen (mit denen ich befreundet bin) und bisher kam noch keine unangenehme Reaktion .. einem Freudn werde ich es aber definitiv nicht erzählen, da er doch etwas arg Macho ist und den ich auch als etwas homophob einschätzen würde ...

Auf jeden Fall ist/war es ein sehr befreiendes Gefühl dass nun die meisten meiner engen Freunde bescheid wissen.. Keine Angst mehr sich zu verraten *g*

Liebe Grüße
Tanja
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