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Sanfter Einstieg

*******ight
70 Beiträge
Leider schützt es nicht vor einem Shitstorm, wenn man seine Überzeugung ausdrückt. Auch ich habe herausgestellt, dass ich lediglich meine Meinung gesagt habe, aber das hindert Leute, die einem jedes Wort hinterfragen und im Munde umdrehen nicht daran, auf einen loszugehen.

Aber die weiterhin gegebenen Likes für meinen Beitrag sowie sehr positive Privateigen mir, dass die Mehrheit meiner Meinung ist.
*******ight
70 Beiträge
Hier nochmal die korrigierte Fassung:

Leider schützt es nicht vor einem Shitstorm, wenn man seine Überzeugung ausdrückt. Auch ich habe herausgestellt, dass ich lediglich meine Meinung gesagt habe, aber das hindert Leute, die einem jedes Wort hinterfragen und im Munde umdrehen nicht daran, auf einen loszugehen.

Aber die weiterhin gegebenen Likes für meinen Beitrag sowie sehr positive Privatmails zeigen mir, dass die Mehrheit meiner Meinung ist.
******mit Mann
39 Beiträge
Ich persönlich mag es halt Haarlos lieber aber gegen einen kleinen gepflegten Bart ist nicht einzuwenden. Schliesslich sind wir divers! oder trans! Conchita Wurst ja auch in Frauenkleidung und Bart bei der Eurovision aufgetreten und hat nicht schlecht performed!
*********8_bw Frau
408 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auch wenn es mir etwas schwer über die Lippen kommt (weil es absolut nicht mein Geschmack ist und von mir als nicht ästhetisch empfunden wird):

JA! Er kann das machen und er darf das machen und soll das auch machen, wenn ihn das glücklich macht.

Es ist immer wieder das gleiche Problem, das hier und auch in anderen Gruppen und Foren auftaucht. In dieser Gruppe, wie auch in vielen anderen sind unterschiedliche Interessenslagen vereint.

Da gibt es die einen, die mit allen Mitteln daran arbeiten, möglichst feminin rüberzukommen. Oft toll geschminkt, hübsche Frisur und elegant (nicht nuttig!) gekleidet. Man möchte am Liebsten gar nicht auffallen und als Frau wahrgenommen werden.

Und dann gibt es die anderen, für die es einen Kick darstellt, sich ab und zu mal Frauenkleidung anzuziehen und sich darin zu zeigen, ohne dass damit weiteren Absichten verbunden wäre, als Frau wahrgenommen zu werden, weshalb auch oft auf Rasur, Schminke etc. verzichtet wird.

Die einen sind nicht besser oder schlechter als die anderen und alle haben ihre Daseinsberechtigung - auch oder gerade in dieser Gruppe.

Von denjenigen, die nahezu völlig geoutet sind und ihren Alltag in großem Umfang oder ganz weiblich gestalten (weil sie es innerlich einfach auch sind) wird häufig angeführt, dass es dem Ruf und dem Ansehen derjenigen schadet.

Ganz klar - ich möchte auch nicht damit in einen Topf geworfen werden, weil da einfach Welten dazwischen liegen und das wahrscheinlich nicht nur äußerlich. Aber gerade weil da auch Welten dazwischen liegen, kann ich mir kaum vorstellen, in einen Topf geworfen zu werden. Man muss schon blind sein, um den Unterschied nicht zu bemerken, es sei denn man will ihn absichtlich nicht bemerken (bei denen hat man so oder so keine Chance irgendwelchen Vorurteilen entgegenzuwirken).

Ohne dass ich die allgegenwärtige Schubladendiskussion (Fetischist,DWT,CD,TV,TS etc) aufmachen will, gibt es eben Unterschiede und Grenzen, die manchmal auch fließend sein können. Es bleibt eben nichts anderes übrig, als individuell den Verallgemeinerungen in seinem Umfeld entgegenzuwirken. Das geht aber anderen genau so - nicht jede Frau will sich in ein verallgemeinerndes Frauenbild pressen lassen - auch hier ist jeder Mensch individuell und vielleicht auf seine Weise "divers".

Man muss es nicht mögen, wie sich der TE präsentiert hat - aber man darf ihn auch nicht dafür verurteilen. Er hat das gleiche Recht auf Entfaltung seiner Persönlichkeit wie diejenigen, die das als "no go" ansehen.
@*********8_bw
ich danke dir für deinen Beitrag, ich war gerade dabei einen ähnlichen Beitrag zu schreiben. Tenor die Intoleranz, derjenigen die von 97% der Bevölkerung Toleranz einfordern. Aber so ist es heutzutage nun mal, jeder scheint nur noch in seiner Echokammer festzusitzen. Ein TE schrieb mir in einer Clubmail "alles Talibans, das trifft es in Teilen schon.

Ich definiere mich einfach nur als Mann, der ab und an Frauenkleider anziehen will und das nur im privatem Rahmen oder Event. Dann auch gerne voll aufgebrezelt und geschminkt Das muss ich aber noch üben. Falls öffentlich dann eigentlich nicht sichtbar.

Bin weder ein Transe (darf man das überhaupt sagen?) noch transsexuell. Die Gruppe nennt sich ja explizit Crossdressing und darum sollte es imho eigentlich nur gehen. Für die anderen Themen gibt es andere Gruppen.

So, das war es für mich.

In diesem Sinne. Frohe Ostern euch allen

PS: Das Negligee ist echt nix. Habe das aber erst mal bei Takko gekauft um ein Gefühl für die Größe zu bekommen.
*******ight
70 Beiträge
Hallo, liebe Transgender Community,

Eigentlich wollte ich mich auf diesen zeitraubenden Mist hier nicht mehr einlassen, weil einem sowieso von irgendwelchen Leuten, die Spaß daran haben, Diskussionen anzuheizen, das Wort im Mund umgedreht wird. Ich hatte daher gehofft, dass jemand anders auf den unverschämten Beitrag unseres provozierenden Freundes Beo antwortet, der hier weit über die Grenzen des Anstands hinausschießt.

Aber da sich anscheinend keine andere Person findet, möchte ich stellvertretend für alle, die er hier als "Taliban" bezeichnet, antworten (dass diese Bezeichnung, wie er behauptet, aus einer Mail, die er erhalten hat, stammt, darf bezweifelt werden).

Zuerst einmal ging es nur um ein Bild, das er gepostet hat, auf dem er sich mit einem BH über seiner stark behaarten Brust in der Öffentlichkeit zeigt, was in krassem Gegensatz zu seiner Behauptung steht, dass er sich so nur privat und auf Events präsentiert. Natürlich kann und darf er sich auch öffentlich so präsentieren, aber diese Behauptung sagt etwas über seine "Glaubwürdigkeit" aus. Das nur nebenbei.

Er hat dieses Bild hier gepostet, und wer das tut, setzt sich automatisch der Kritik und Beurteilung aus, also den Meinungen anderer. Wer damit nicht umgehen kann und nur positives Feedback akzeptiert, der sollte seine Bilder nicht öffentlich machen.

Wenn ich in die Stadt gehe, bin auch ich verschiedenen Meinungen ausgesetzt. Von "Schöne Frau" bis "Scheißtranse" war schon alles dabei, wobei letzteres natürlich wirklich nicht nur eine Meinung, sondern eine üble Beleidigung darstellt, und beleidigt wurde unser Freund Beo nicht. Hier wurde nur über die Behaarung in Form einer Meinungsäußerung geurteilt, und Behaarung ist kein körperliches Gebrechen, man darf sich also dazu äußern.

Auch wenn wir die sind, die von 97 Prozent der Bevölkerung Toleranz erwarten, wie er schreibt, müssen wir uns nicht die ganze Zeit untereinander lieb haben, denn kontroverse Meinungen können und sollten akzeptiert werden und diskutiert werden können. Nur in wirklich wichtigen Dingen sollten wir als Einheit zusammen stehen wie zum Beispiel im ewig brennenden Streit zwischen TV und TS.
Wir haben Beos Brusthaaren schon viel zuviel Bedeutung beigemessen, und hätte ich gewusst, was mein kleiner dreiteiliger Beitrag auslöst, hätte ich mit Sicherheit die Klappe gehalten.

In jedem Fall stellt sich mir die Frage, wer hier der "Taliban" ist.
*******V18 Mann
20 Beiträge
Das mit den Taliban war ich, Joy. Und jetzt steinige mich von mir aus, eine Tüte Kies und eine Handvoll von den großen Flachen geht auf meinen Deckel.

Ich hätte mich unter Umständen noch weiter mit dir auseinandergesetzt, aber wenn du Beos letzten Beitrag für unverschämt und über die Grenzen des Anstands hinausgehend betrachtest, dann ist dein Verständnis von Diskussionskultur und Meinungsvielfalt in meinen Augen mehr als verstörend.

Und damit bin ich dann raus hier.
*******ight
70 Beiträge
Das kann ich nur zurückgeben, wenn dieser Ausdruck von dir stammt. Und ich hoffe, das war es jetzt wirklich.
*******lion Mann
1.357 Beiträge
Auch ich trage gerne lange Kleider, am liebsten bodenlang, jedoch mindestens kniebedeckend.
Dabei will ich mich gar nicht als Frau fühlen oder zeigen, sondern einfach das angenehme Tragegefühl dieser Kleidungsart genießen, welche die Männermode nicht zu bieten hat.

Bisher trage ich die Kleider nur zuhause.
Vor einigen Jahren hatte ich mir einen Kurzarm-Pullover eines Premium-Herstellers aus der Herrenabteilung gekauft.
Als dieser geliefert wurde, stellte ich fest, dass er mir bis über den Po geht. In der Damenabteilung würde man es "Longpullover" oder "Mini-Strickkleid" nennen.
Da es ganz klar ein Pullover aus der Herrenabteilung ist, kam ich auf die Idee, meine Nachbarschaft durch "immer länger werdende Pullover" daran zu gewöhnen.
Also lass ich mich regelmäßig in diesem Pullover blicken.
Mittlerweile ist der Pullover etwas ausgeleiert, so dass er nicht mehr po-bedeckend, sondern schon oberschenkel-lang ist.
Als nächstes werde ich mich dann in einem kniebedeckendem "Longpullover" blicken lassen, und zum Schluss kommen dann die wadenlangen "Longpullover" dran.
Ich schreibe absichtlich "Longpullover" und nicht "Strickkleid", da meine Strickkleider obenherum wie ein ganz normaler Pullover geschnitten sind.
Und wenn sich die Nachbarn daran gewöhnt haben, dass ich regelmäßig Longpullover/Strickkleider trage, dann kann der letzte Schritt erfolgen: Ein feminin geschnittenes A-Linen-Kleid.
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