KLuST wird zu ColognePride
Mehr als 30 Jahre lang organisierte der Kölner Lesben- und Schwulentag den CSD in der Domstadt. Jetzt gibt sich der Verein einen zeitgemäßeren Namen.
Der Kölner CSD-Verein hat einen neuen Namen: Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. (KLuST) hat am Montag seine Umbenennung in ColognePride e.V. bekanntgegeben.
Damit möchten die Veranstalter*innen deutlich machen, dass die queere Community aus wesentlich mehr als nur Lesben und Schwulen besteht.
Der alte Name sei "nicht mehr zeitgemäß", teilte der ColognePride mit. "Der Verein möchte u.a. alle Personengruppen unserer vielfältigen Community einschließen und willkommen heißen. Das soll nun auch durch den neuen Namen des Vereins deutlich gezeigt werden."
Der neue Name sei schon etabliert und in der Öffentlichkeit bekannt, erklärten die Veranstalter*innen weiter.
Hintergrund ist, dass der größte deutsche Christopher Street Day bereits seit 2003 in der Außendarstellung als ColognePride bezeichnet wird. Der Name war damals inspiriert vom Europride, der in Köln im Jahr zuvor stattgefunden hatte.
Mit ColognePride wollten die Veranstalter*innen die Veranstaltung europäisieren, da der Name CSD eine Eigenart deutschsprachiger Länder ist.
Der ColognePride 2023 wird wie in den Vorjahren unter dem Motto "FÜR MENSCHENRECHTE – Viele. Gemeinsam. Stark!" stehen.
Zuvor hatte sich in einer Online-Abstimmung eine Mehrheit für die Beibehaltung des Mottos ausgesprochen.
Vorteile seien, dass der Spruch allgemeingültig sei und die gesamte Community einschließe.
Außerdem sei es umweltfreundlich, alte Materialien weiterzuwenden und nicht jedes Jahr neue zu drucken.
Beim letztjährigen CSD war mit Hendrik Wüst (CDU) erstmals der Ministerpräsident von NRW bei der Eröffnung dabei (queer.de berichtete).
Gestern fand auf dem "Weihnachtsmarkt Nikolausdorf" der ColognePride-Day statt.
Neben dem netten Beisammensein, Bitchy-Bingo und Live Musik, wurde auch das Motto für den ColognePride 2023 verkündet.
In einem monatelangen Mottofindungsprozess, haben die Community und Mitglieder des ColognePride e.V. für folgendes Motto abgestimmt:
FÜR MENSCHENRECHTE
Viele.Gemeinsam.Stark!
Richtig! Es ist das gleiche Motto wie in den Jahren 2021 und 2022.
Doch im nächsten Jahr haben alle Gruppen und Vereine die Möglichkeit das Motto auch auf die eigenen Belange individuell anzupassen.
"Für queere Rechte", "Für Lesbenrechte", "Für Transrechte", "Für Schwulenrechte", "Für Panrechte", "Für LGBTIQ*rechte" ......
Wir werden viele unterschiedliche Mottoversionen erleben, die aber letztendlich alle die identische Aussage haben: FÜR MENSCHENRECHTE!
Auch die Nachhaltigkeit ist bei diesem Motto ein wichtiger Punkt, denn Produktionen von Bannern, T-Shirts etc. können gespart werden. Das ist gut für die Umwelt und natürlich auch für die Budgets der Gruppen und Vereine.
Wir bedanken uns bei allen Menschen, die an diesem Mottofindungsprozess teilgenommen haben.
(Quelle https://www.queer.de/detail.php?article_id=44390)Der Kölner CSD-Verein hat einen neuen Namen: Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. (KLuST) hat am Montag seine Umbenennung in ColognePride e.V. bekanntgegeben.
Damit möchten die Veranstalter*innen deutlich machen, dass die queere Community aus wesentlich mehr als nur Lesben und Schwulen besteht.
Der alte Name sei "nicht mehr zeitgemäß", teilte der ColognePride mit. "Der Verein möchte u.a. alle Personengruppen unserer vielfältigen Community einschließen und willkommen heißen. Das soll nun auch durch den neuen Namen des Vereins deutlich gezeigt werden."
Der neue Name sei schon etabliert und in der Öffentlichkeit bekannt, erklärten die Veranstalter*innen weiter.
Hintergrund ist, dass der größte deutsche Christopher Street Day bereits seit 2003 in der Außendarstellung als ColognePride bezeichnet wird. Der Name war damals inspiriert vom Europride, der in Köln im Jahr zuvor stattgefunden hatte.
Mit ColognePride wollten die Veranstalter*innen die Veranstaltung europäisieren, da der Name CSD eine Eigenart deutschsprachiger Länder ist.
Der ColognePride 2023 wird wie in den Vorjahren unter dem Motto "FÜR MENSCHENRECHTE – Viele. Gemeinsam. Stark!" stehen.
Zuvor hatte sich in einer Online-Abstimmung eine Mehrheit für die Beibehaltung des Mottos ausgesprochen.
Vorteile seien, dass der Spruch allgemeingültig sei und die gesamte Community einschließe.
Außerdem sei es umweltfreundlich, alte Materialien weiterzuwenden und nicht jedes Jahr neue zu drucken.
Beim letztjährigen CSD war mit Hendrik Wüst (CDU) erstmals der Ministerpräsident von NRW bei der Eröffnung dabei (queer.de berichtete).
Gestern fand auf dem "Weihnachtsmarkt Nikolausdorf" der ColognePride-Day statt.
Neben dem netten Beisammensein, Bitchy-Bingo und Live Musik, wurde auch das Motto für den ColognePride 2023 verkündet.
In einem monatelangen Mottofindungsprozess, haben die Community und Mitglieder des ColognePride e.V. für folgendes Motto abgestimmt:
FÜR MENSCHENRECHTE
Viele.Gemeinsam.Stark!
Richtig! Es ist das gleiche Motto wie in den Jahren 2021 und 2022.
Doch im nächsten Jahr haben alle Gruppen und Vereine die Möglichkeit das Motto auch auf die eigenen Belange individuell anzupassen.
"Für queere Rechte", "Für Lesbenrechte", "Für Transrechte", "Für Schwulenrechte", "Für Panrechte", "Für LGBTIQ*rechte" ......
Wir werden viele unterschiedliche Mottoversionen erleben, die aber letztendlich alle die identische Aussage haben: FÜR MENSCHENRECHTE!
Auch die Nachhaltigkeit ist bei diesem Motto ein wichtiger Punkt, denn Produktionen von Bannern, T-Shirts etc. können gespart werden. Das ist gut für die Umwelt und natürlich auch für die Budgets der Gruppen und Vereine.
Wir bedanken uns bei allen Menschen, die an diesem Mottofindungsprozess teilgenommen haben.