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Wer weiß von Eurer Vorliebe?

Wer weiß von Eurer Vorliebe?
Wie geht Ihr eigentlich mit dem Thema "Outing" um? Wissen bei Euch zum Beispiel gute Freunde/Freundinnen oder einelne Familienmitglieder von Eurer Vorliebe/Neigung? Wie haben die das aufgefasst? Ich selber wäre sehr vorsichtig, anderen davon zu erzählen. Auf der anderen Seite tut es bestimmt auch gut, offen mit einem anderen reden zu können.
"Er" schreibt...
****ke:
Wie geht Ihr eigentlich mit dem Thema "Outing" um? Wissen bei Euch zum Beispiel gute Freunde/Freundinnen oder einelne Familienmitglieder von Eurer Vorliebe/Neigung?

Familienmitglieder wissen bei uns nicht bescheid, zumindest sofern wir wissen. Ob uns jemand von ihnen ansprechen würde sei auch mal dahingestellt, da eigentlich alle sehr konservativ sind. Dort wird über sowas generell nicht gesprochen, aber dass Sex mit anderen durchaus im Bereich des Möglichen ist, würden wir auch dort nicht verheimlichen wenn das Thema in eine solche Richtung geht.
Im Freundes- und Bekanntenkreis sieht es da schon etwas anders aus. Das wir im sexuellen etwas offener sind ist kein großes Geheimnis mehr, obwohl wir lange Zeit das völlig "normale" Paar "gespielt" haben. Jedoch geht es die Leute nicht wirklich etwas an was wir nun konkret ausleben. Es wissen viele, dass wir uns gegenseitig einige Freiheiten geben, dass nichts heimlich läuft und, dass es hier und da mal vorkommt. Das wir explizit zb. im Internet nach Kontakten schauen ist kein Thema.

Ganz genau und wirklich bis ins kleinste Detail bescheid wissen im Grunde nur zwei wirklich enge und langjährige Freundschaften, die ich selber ins Vertrauen gezogen habe. Eine sehr gute Freundin von mir und eine sehr gute gemeinsame Freundin. Eine Kommilitonin von mir weiß mittlerweile auch etwas mehr, aber nicht in diesem Ausmaß. Die zwei gänzlich eingeweihten wissen wirklich alles und dies, weil ich/wir zum einen keine Lust mehr auf diese Fassade hatten und zum anderen in ihrer Gegenwart beim Feiern oder im Umgang miteinander so sein wollten/wollen wir nun mal sind. "Sie" wollte offen flirten und auch mal ihren Spaß haben ohne darüber nachdenken zu müssen was die wohl denken und wir beide wollten einfach offen reden können.
Beide haben es so aufgenommen wie wir es erwartet haben, da wir uns eben schon Jahre kennen. Es gab und gibt keinerlei Veränderungen im normalen Umgang miteinander, es sei denn, dass es in die sexuelle Richtung geht. Natürlich wird dann meine devote und unterwürfige Position mitunter aufgegriffen und entsprechend gesprochen.
Als Beispiel kann man da sicherlich einfach eine Party nehmen auf der mal ein lockerer Spruch meinerseits fällt, der dann mit etwas Schmunzeln oder der Nachfrage wann ich denn das letzte Mal mein Versagen zeigen durfte quittiert wird. Hierzu haben sie auch die klare "Erlaubnis", denn wenn wir uns nicht verstellen, sollen sie es auch nicht. Es kamen schon so einige lustige und interessante Situationen zu Stande.

Viel wichtiger ist allerdings, dass wir nun zwei Menschen an unserer Seite haben, die nicht die Nase rümpfen, sondern Verständnis haben und mit denen man reden kann. Menschen die nicht selber mit der Materie (eine ist davon "lediglich" BDSM lastig) direkt in Kontakt stehen und durchaus auch mal andere Blickwinkel hineinbringen ohne zu verurteilen, was ansonsten oftmals der Fall ist. Die Freundschaften selber hat es in keiner Weise belastet, sondern sie eher noch vertieft, da es für beide ein Zeichen des Vertrauens war und ist derart offen mit ihnen zu reden.

Dennoch sollte man sich gut überlegen wen man ins Vertrauen zieht. Nicht jeder zeigt Verständnis und freut sich über das Vertrauen. Im Ernstfall könnte die Freundschaft sicherlich auch leiden.

LG "Er" von NeueReize
@**********ellation: Da wissen alle möglichen Leute Bescheid, weil ich nun mal zwei Lebenspartner habe und keinen davon "verstecken" möchte (bzw die Jungs mir auch einen Vogel zeigen würden, wenn ich das versuchte - zurecht). Sprich: Alle Schwiegermamas wissen, wie wir verbindliche Beziehungen geben, wie der jeweils andere Partner der Dame aussieht und was er macht, etc pp. Das hat aber nichts mit cuckolding zu tun.

@*******ing mit Männern jenseits meiner beiden Lebenspartnerschaften: Verwandte nicht, das wird sich auch nie ändern; unseres Erachtens gibt es Grenzen der gesunden Offenheit, was das Sprechen über sexuelle Präferenzen gegenüber der Familie betrifft. Umgekehrt hielten wir es auch nicht für gesund, wenn Fürsorge-/Rollengrenzen vonseiten unserer Verwandten verschoben würden, indem sie uns über sexualisierte Themen Informationen aufdrängen würden.

Freunde auch nicht - und uns ist es wichtig, daß das so bleibt. Sie könnten es als Abwertung der Lebenspartner betrachten, wenn ich vor gemeinsamen Bekannten in Gegenwart meiner Lebenspartner mit weiteren Männern flirten würde. Das wäre (in unseren Augen) quasi eine Minderschätzung meiner Jungs als attraktive Männer; und dies wiederum wäre (für uns persönlich) letztlich ein Armutszeugnis hinsichtlich unsere Beziehungen.

Sprich: Es ist oberste Priorität für uns, cuckolding als eine eng begrenzte Spielart zu betrachten; nicht hingegen als etwas, das mit dem Alltag oder mit Freundschaftsnetzwerken zu tun hat. Denn die meiste Zeit "fühlen" wir nicht in cuckolding-Rollen, und möchten das auch niemals dauerhaft tun.

(Für mich persönlich wäre der Tag, an dem ich es bringen würde, vor Bekannten in eine unabgesprochene hotwife-Rolle zu verfallen und meine Aufmerksamkeit nicht mehr auf meine Männer konzentrieren wollte, sondern vor versammelter Mannschaft fremdflirten würde, sogar der Tag, an dem ich die Trennung aufs Tapet bringen würde. Denn in meiner persönlichen Gefühlswelt entspräche dieses Szenario einem Moment, an dem ich den Respekt vor einem jeweiligen Partner als Liebhaber und Mann real verloren hätte - sowas wäre dann nicht mehr beziehungsfähig für mich.)
*********illa Paar
4.645 Beiträge
Zwangsgeoutet
Nur leichte Probleme in der Arbeit
Heute frei und glücklich

Es gab kein negatives Feedback. Im Grunde ist eigentlich kaum etwas passiert. Wenn (und das war wirklich sehr selten) wir angesprochen wurden, dann auschließlich von Menschen die sich dafür interessierten.

Die Muggels trauen sich nicht aber Freiheit bedeutet auch, dass jeder selbst entscheidet was und wie schnell er etwas tun möchte.

Daher halten wir uns dennoch bedeckt. Gehen niemanden mit unserem Leben auf die Nerven, fordern keine Moralapostel heraus und unterlassen missionarische Aktionen.

Ist wie im Film Matrix *matrix*
Entweder ist man bereit oder man bleibt lieber im Fuchsbau.
********hris Mann
34 Beiträge
Ich bin geoutet.
Alle die mich kennen wissen von meiner Erziehung und meinem cuckold leben. Es kann man nicht verbergen, da der Freund meiner Mami bei uns wohnt.
Wir wohnen Dorf ähnlich und die sehen das meine Mami und Papi Hand in Hand spazieren gehen.
Ich gehe mit, aber soll mit einem Puppenwagen schon mal trainieren.

Bei ihrer Frauenärztin bin ich als Ehemann gestrichen worden und er als Partner eingetragen. Ich bin unter der Rubrik "kinder" eingetragen worden.

Auch unsere Erwachsene Tochter weiß es schon. Sie findet das Konsequent, was ihre Mutter macht. Seine Schwester ist meine Babysitterin. Das ist demütigend.

Sie kommt zu uns, wenn meine Mami und Papi abend ausgehen wollen und verhindern das ich Unsinn mache.

Wenn meine Mami und Papi weg fahren, in Urlaub fahren bin ich bei ihr in der Wohnung und schlafe im vergrößerten Laufstall.

Seit einiger Zeit tragt sie ihren Ehering nicht mehr, sondern einen von ihm..
****one Frau
4.122 Beiträge
Niemand und das wird wohl auch so bleiben...Es gibt Dinge, die muss ich nicht in die Welt tragen sondern mag sie still und ruhig für mich bzw. uns genießen....

Ok, wer Augen im Kopf hat, sieht ja die Gruppenmitgliedschaft, aber wer schaut da wohl hin?
'Outing' klingt irgendwie etwas hart
• es handelt sich doch 'bloß' um eine sexuelle Vorliebe, einen Fetisch oder? Alleine auf uns bezogen ist Wifesharing, Cuckolding unterm Strich ein erregendes Rollenspiel in unserem Sexleben, aber keine bestimmende Lebensweise.

Aber um die Frage zu beantworten: Bei uns wissen die einige Freunde von unseren Vorlieben. Für uns hat es sich irgendwie 'befreiend' angefühlt nicht um den heißen Brei herum reden zu müssen.. Unsere Bekannten haben das eigentlich alle sehr entspannt aufgefasst, einige sind selber hier angemeldet.
Von meiner Cuckold-Passion weiß meine allerbeste Freundin bescheid und selbstverständlich alle Damen die mich bereits gecuckoldet haben, oder die ich flüchtig kennengelernt hatte und es Ihnen mitteilte. Ich stehe zu meiner Sexualität. Und zu meinem Cuckold.
Meinen Familienmitgliedern will ich das nicht unbedingt auf die Nase binden. Ansonsten habe ich keine Probleme mich in der Gesellschaft zu outen, denn seit dem ich mich voll und ganz zu meinem Cuckold bekenne, fühle ich ein große Freiheit in mir.
**********Tirol Paar
196 Beiträge
Guten Morgen,

bei uns sind es ein paar enge Freunde (keine Sexpartner), die von unserer Leidenschaft wissen. Und da sind es vor allem ihre Freundinnen, die das vielleicht mit einem kleinen Touch Neid, der aber nicht ungut ist bewundern.
Viele würden sicher auch so offen leben wie wir:)

Liebe Grüße ausm Tirol
*********0_nrw Mann
92 Beiträge
Ich würde das definitiv auch diskret behandeln wollen. Ich wüsste auch keinen Grund, weshalb man das Gott und der Welt erzählen sollte.
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