Bull und Cucki

Hallo, was würde es dir helfen wenn du wüsstest ob es anderen genauso geht? Sicherlich wirst du kein Einzelfall sein.

Hör einfach in dich rein und mach was dir gut tut. So einfach ist das eigentlich.

Ansonsten gibt es soviel Männer die beruflich dominant sind und privat ( sexuell ) eher stark devot.

Schönen Feiertag und weiterhin viel Spaß hier bei Joy

Nicht umsonst steht bei vielen erfahrenen Switcher drin, weil sie beide Seiten und Emotionen ausleben und genießen wollen

Mein Lieber,
Zuerst solltest Du den letzten Absatz Deines Eingangsthreads überdenken. Glaubst Du Devotion ist eine Schwäche? Was bitte ist das echte Leben? Wann steht jemand über einem und wann wird man erniedrigt? Ich vermute, Du beziehst das auf den Alltag.
Den Rest kann ich sehr gut nachvollziehen. Irgendwann ging es mir auch mal so. Je länger ich mich dann damit beschäftigt habe, desto mehr bemerkte ich, dass ich schon immer sexuell devot war und unbedingt ein Cucki einer starken Frau sein wollte. Im Leben außerhalb unserer Beziehung bin ich aber niemandem gegenüber devot.

@****rs...starker Satz: Glaubst Du Devotion ist Schwäche?
Im Leben außerhalb des Sexes habe ich "Dominanz" wie auch arrogantes Auftreten oft als Zeichen der Schwäche gesehen.
Herrscht beim Sex eigentlich nicht der / die Devote, da er / sie das Stopschild hat?

Ich verstehe Dich sehr gut!
Mir geht es genauso und habe jetzt auch eine Partnerin, bei der ich beginne das auszuleben.
Es ist unglaublich aufregend!
Obwohl ich noch immer wieder als Lover genieße und das auch weiterhin brauche, ist das Cuckoldspiel nicht mehr wegzudenken.
Es erregt mich oft tagelang und viel mehr.
Es hat sich eine neue Welt aufgetan.

Ich bin zwar kein Mann, kenne aber das Gefühl, dominant und devot zu sein.

Und lebe beides aus.

@**El Ich bin kein Mann, gebe trotzdem mal meinen dazu.
Ich kann deine Situation ein wenig nachvollziehen, da es mir ähnlich geht. Ich entdecke auch gerade neue Seiten an mir und stellte mich daher grundsätzlich in Frage. Aber warum? Es ist doch egal welche Neigung wir haben, was wir sind. Der Weg ist das Ziel, so banal es klingt. Diese neuen Erfahrungen reizen dich, dann probiere und genieße. Das ist entscheidend. Wo die Reise hingeht kann keiner sagen. Du entwickelt dich weiter und das ist doch die Reise wert.
Selbst wenn du in einem Jahr feststellst, das dir diesses Neue nichts gibt, so bist du einen Schritt weiter. Es gibt nicht nur das eine oder das andere....Du alleine bestimmst was und wie du sein möchtest, den Rahmen für alles setzt du selbst und den kannst du vergrößern und verkleinern, verschieben und zurecht rücken.

Bei vielen sind switscher verschrieen. Ich persönlich sehe gerade den Reiz darin alle Seiten durchlebt zu haben. Nur so kann man sich auf sein Gegenüber einlassen und sein Empfinden nachvollziehen. So ist das doch bei Allem. Im Alltag, wie auch bei sexuellen Leidenschaften

Lieber DuEl, ja, ich kenne auch beide Seiten. (ich mag den Begriff "Bull" zwar nicht, aber ich weiß, was du damit meinst) In einer vertrauensvollen Beziehung kann ich mich in die devote und erniedrigende Rolle fallen lassen und sie bringt mich mir näher. Ich glaube, dass das das eigendlich mutige für mich ist. Im Berufsleben und auch in Außenkontakten bin ich eher der "Bestimmer". Tiefer geht aber die hingebungsvolle und unterwürfige Rolle. Und ich reagiere im normalen Leben auch sehr sensibel darauf, wenn mir jemand dominant daher kommt und über mich "hinweg bügeln" will. dann gibt es eine Breitseite oder ich lasse diesen Menschen einfach stehen.